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1963 - Evolution is nothing you can stop

AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Matt

Matt strich ihr über die Wange. Er verstand Gwens bedenken und wusste das es ihr mehr als schwer viel, den Abend heute abzusagen. Er blickte ihr in die Augen. "Da hast du recht, das Kino dauert ja nicht ewig! Und wann hatte ich dich schonmal eine ganze Nacht nur für mich allein!" er drückte sie nochmal an sich und atmete den Duft ihrer Haare ein, dann ließ er sie wieder los.

"Ja schade um dein gutes Essen wenn es jetzt kalt werden würde!"
Er grinste und setzte sich an seinen Platz.

Gwen kam mit dem restlichen Essen herein und Matt nahm sich von allem etwas. Er verspürte ein deutliches Hungergefühl. Schließlich hatte er den ganzen Tag noch nicht viel gegessen und war ständig von einem zum anderen Ende gehetzt.

Er wartete bis sich Gwen auch etwas genommen hatte, dann wünschte er ihr einen guten Appetit und fing zu essen an. Einge Minuten sprach er nichts und genoß das gute Essen. Dann blickte er wieder zu Gwen als er fertig war und lächelte.
"Du hast super gekocht Gwen, was tät ich nur ohne dich?"
 
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Gwen

::Gwen war mehr als froh, dass Matt sie verstand und es akzeptierte, wenn sie ihm absagen musste, um für ihre Freundin dasein zu können.
Denn trotz einer relativ aufgeklärten Gesellschaft war es noch immer nicht selbstverständlich, dass die Männer ihre Frauen so respektierten, wie Matt es tat und ihnen solche Freiheiten ließen. Sie war glücklich, dass sie ihn hatte und so schenkte sie ihm noch einmal ein dankbares Lächeln::

Ja, nach dem Kino werde ich so schnell es geht wieder zurückkommen, damit wir auch wirklich noch viel von der Nacht haben.

::Als sie sich dann schließlich setzten und aßen, beobachtete Gwen eine Weile lang schmunzelnd ihren Mann, dem sie ansehen konnte, dass es ihm schmeckte, was sie ein aufs andere Mal erfreute. Denn so machte es wenigstens Sinn, zu Hause und in der Küche zu stehen.
Als Matt sie dann fragte, was er wohl ohne sie täte, meinte sie mit einem frechen Grinsen::

Wahrscheinlich dich in deinem Büro vor lauter Arbeit furchtbar langweilen und verhungern, weil dich niemand bekocht.

::was sie natürlich nicht ernst meinte. Aber Matthews Kompliment gefiel ihr natürlich::

Aber danke für das Kompliment.

::Nachdem die beiden dann das Essen doch um einiges später beendet hatten als sonst, machte sich Gwen daran, das Geschirr wieder in die Küche zu tragen und abzuspülen. Später würde sie sich dann zurechtmachen, damit sie in die Stadt gehen konnten. Vielleicht konnten sie noch etwas in der Stadt bummeln, bevor sie in ihr Lieblingsrestaurant gehen würden::
 
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Matt

Matt musste bei Gwens Kommentar lachen. "Ja du hast aber auch recht. Ich glaube da würde es böse um mich stehen!" Er lächelte sie an und freute sich das es ihr scheinbar so gut ging. Er selbst freute sich total auf den Nachmittag. Endlich hatte er seine Gwen wieder ganz für sich. Die paar Stunden heute abend würde er auch irgendwie überleben.

Er stand auf. "Na das Kompliment hast du dir auch verdient!" Er half Gwen noch ein paar Dinge in die Küche zu bringen, dann gab er ihr einen kleinen Kuss und verkündete schnell unter die Dusche zu springen und sich für den Nachmittag zurecht zu machen.

Nachdem er das erledigt hatte, verließ er die Küche und ging die Treppe nach oben in das kleine gemütliche Badezimmer. Er zog sich aus und stellte sich unter die Dusche. Das warme Wasser fühlte sich gut an und Matt kam es so vor als spülte es zumindest für eine gewisse Zeit alle Sorgen von ihm herab.

Er duschte etwas länger als sonst, dann stieg er wieder heraus und nachdem er sich abgetrocknet hatte, ging er ins Schlafzimmer um sich umzuziehen.

Er stellte sich vor den Schrank und überlegte. Was sollte er nur anziehen? Er nahm eine schwarze Hose aus dem Schrank und zog diese an. Doch wo war sein neues rotes Hemd? Er blickte aus der Tür und rief nach unten. "Gwen? Schatz kommst du mal?"
 
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Christina hatte es endlich nachhause geschafft und legte erschöpft den Schlüsselbund auf die kleine Ablage die direkt im Vorraum war. Die Tasche rutschte von ihrer Schulter und sie zog den Mantel aus um ihn fein säuberlich auf den Kleiderhacken zu hängen.
Nachdem sie sich auch von ihren Schuhen entledigt hatte, ging sie in das Wohnzimmer. Die Türe zum Schlafzimmer stand offen und sie sah ihr zerwühltes Bett.

Ihre Gedanken wanderten zu Matt und sie dachte daran, das es schon einige Tage her war, das er mit ihr hier geschlafen hatte. Müde fuhr sich Christina über die Stirn und durch das blonde Haar. Sie schüttelte ihren Kopf um den Gedanken an Matthew loszuwerden und ging in die angrenzende Küche.

Sie öffnete den Kühlschrank und zog eine Schüssel heraus. Der Salat sah zwar schon etwas welk aus, aber es würde reichen um ihren Hunger zu stillen. Christina stellte ihn mit einer Gabel auf den Tisch und nahm sich den Stapel Post zur Hand.

Während sie Bissen für Bissen runterschlang, öffnete sie einige Kuverts. "Schon wieder Rechnungen" seufzte sie depremiert und ging zum Plattenspieler um irgendwas erheiterndes aufzulegen. Sie wollte jetzt einfach nur vergessen. Sie wippte mit dem Fuß im Takt mit und schloss die Augen, während sie sich dem Rythmus hingab.
 
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Gwen

::Gwen bedankte sich noch bei Matt für die Hilfe mit dem dreckigen Geschirr, bevor sie seinen kleinen Kuss erwiderte und er in die Dusche verschwand.
Während sie dann schließlich im oberen Stockwerk das Wasser zu laufen beginnen hörte, machte sie selbst sich daran, das benutzte Geschirr abzuwaschen, abzutrocknen und wieder ordentlich aufzuräumen.

Doch gerade, als sie die letzten Teller in den Hängeschränken der Küche verstauen wollte, fiel dieser nach unten und beim Aufheben der Splitter schnitt Gwen sich natürlich ziemlich heftig in die Finger der rechten Hand.
Seufzend räumte sie noch die restlichen Scherben zur Seite und in den Mülleimer. In letzter Zeit war sie einfach viel zu schusselig. Dauernd passierte ihr etwas.
Bis sie allerdings die Scherben alle restlos beseitigt hatte, waren die Wunden an ihrer Hand schon wieder restlos verheilt und lediglich ein paar Tropfen Blut am Boden zeugten von dem eben geschehenen.

Gerade jedoch, als sie diese aufwischen wollte, ertönte Matts Stimme von oben::

Ich komme sofort!

::rief sie ihm zu und nahm hastig den Lappen von der Spüle, um das Blut aufzuwischen, legte ihn dann wieder zurück und ging nach oben ins Schlafzimmer, wo sie ihren Mann etwas ratlos vor dem Schrank stehen sah::

Was gibt es denn, Liebling?

::fragt sie etwas verwundert und öffnete und schloss ihre rechte Hand hinter ihrem Rücken wiederholt, da diese schnell heilenden Verletzungen jedes Mal ein seltsames Kribbeln hinterließen, das einige Minuten anhielt::
 
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Matt

Matt blickte auf als seine Frau ins Schlafzimmer stürzte und musste lachen. "Na so eilig war das jetzt auch nicht gemeint!" Er mussterte sie kurz und meinte für ein Sekunde einen etwas komischen Gesichtsausdruck war genommen zu haben.

"Alles in Ordnung bei dir?" fragte er nach und blickte sie zögernd an.

"Ich wollte dich eigentlich nur fragen wo das dunkelrote Hemd ist. Hast du es zur Wäsche getan? Ich finde es nämlich nicht!" er blickte wieder zurück zum Schrank und dann wieder zu Gwen, die vor ihm stand und ihn fragend anblickte. Sie sah wirklich sexy aus wenn sie so schaute. Er lächelte und trat näher um seine Arme um ihre Hüften zu legen. "Wo du gerade da bist!" er küsste sie zärtlich und umarmte sie. "Auf was hast du jetzt Lust!" fragte er.

"Willst du gleich weg? Oder noch nicht?"
 
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Gwen

Ja, natürlich ist alles in Ordnung.

::erwiderte Gwen rasch auf Matts Frage und schüttelte leicht den Kopf. Zumindest alles bis auf eine Sache war in Ordnung und darüber konnte sie mit ihm nun wirklich nicht sprechen. Denn wie sollte sie ihm erklären, dass ihr keine Verletzung großartig schadete? Natürlich wusste dies bisher nur sicher, was kleinere Haushaltsunfälle anging, denn sie legte keinen Wert darauf, diese "Fähigkeit" auch bei größeren Verletzungen auszuprobieren, wenn es sich vermeiden ließ::

Das rote Hemd?

::wiederholte sie dann etwas verständnislos, da sie doch noch geistig abwesend war, doch langsam registrierte sie, was Matt eigentlich wissen wollte::

Achso, dein rotes Hemd. Das habe ich hierhin gehängt.

::erklärte sie und öffnete die zweite Schranktüre, um dort das Hemd herauszuholen. Sie hatte es lediglich an einen anderen Platz gehängt gehabt, da sie den Schrank etwas aufgeräumt hatte.
Als sie das Hemd herausgeholt und auf einem Stuhl bereitgelegt hatte, registrierte sie erst, dass Matt natürlich - da ihm das Hemd gefehlt hatte - noch nicht komplett angekleidet war.

Kurz glitt ihr Blick über seinen Oberkörper, als Matt sie an sich zog und küsste. Seine Frage, auf was sie jetzt Lust hatte, ließ ein Lächeln auf ihren Lippen erscheinen.
Zärtlich strichen ihre Hände über seine Brust::

Ich glaube irgendwie, du hast schon etwas Bestimmtes vor...
 
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Matt

"Oh danke Schatz. Ich war mal wieder blind!" meinte er entschuldigend lächelnd als sie das rote Hemd herausnahm.

Er blickte Gwen an und musste lächeln als er ihren Blick sah. Viel ihr jetzt erst auf das er nicht viel anhatte?
Er genoss Gwens Berührung und hatte dabei das Gefühl ihr schon lange nicht mehr so nahe gewesen zu sein. Zumindest hatte er sie die letzten Wochen ziemlich vernachlässigt, kaum mit ihr geredet, geschweige den mit ihr Zeit verbracht wenn es nicht nötig war.
Er wusste selbst das sie sich manchmal sehr einsam fühlte und das schlechte Gewissen began wieder in ihm zu nagen.

Matt nahm ihren Kopf in seine Hände und führte ihre Lippen an seine um sie liebevoll zu küssen.
"Du glaubst ich hab was vor?" fragte er schelmisch zwischen ein paar Küssen und fuhr mit der rechten Hand ihren Rücken entlang und berührte ihre nackte Haut unter dem Pullover.
"Da könntest du recht haben!" fügte er hinzu während er began sie am Hals zu küssen.

Gwens Haut fühlte sich wunderbar an unter seinen Lippen.
 
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Simone

Simone nickte mit zusammengezogenen Augenbrauen. Sie fühlte sich so unwohl bei dieser Sache, es war ihr wirklich unangenehm und sie wollte am liebsten diese Kraft nur noch loswerden und alles vergessen, was geschehen war.
Doch sie wusste, dass das nicht möglich war und sie seufzte leise. Wenigstens hatte sie jetzt jemandem von ihrem Problem erzählt und David hatte auch noch ein Ähnliches, also fühlte sie sich etwas erleichterter, trotzdem war ihr das alles nicht recht.
Das Gemisch aus Gefühlen in ihr löste das Verlangen aus, auf etwas zu schlagen und zu schreien. Vielleicht konnte sie sich Tom's Boxsack für einige Stunden ausleihen und so alles loswerden. Doch wahrscheinlich würde es ihrem Ehemann etwas merkwürdig vorkommen, wenn sie auf einmal nach der Erlaubnis fragte, seinen Boxsack benutzen zu dürfen.
Diese Diskussion wollte sie sich nicht antun. Wahrscheinlich würde sie während sie alleine im Haus war einfach einmal runtergehen, ohne Tom vorher zu fragen.

"Nur wie können wir das hinkriegen? Ich kenne niemanden, der uns weiterhelfen könnte...", murmelte sie gedankenlos.

Sie bemerkte David's Blick auf die Uhr. Er war nun schon länger da, als sie erwartet hätte und auch sie wollte sich eigentlich noch um einige Sachen kümmern, doch da Thomas anscheinend anderweitig beschäftigt war, hatte sie sich die Zeit genommen. Doch im Moment waren ihr ihre Pläne sowieso egal, es gab Wichtigeres.

Als er sie darauf ansprach, dass vielleicht auch bei ihr die Kraft durch Wut auftrat, zuckte sie mit den Schultern.

"Auf jeden Fall ist es an Emotionen gebunden. Manchmal, wenn ich an die Fehlgeburt und an die jetzige Situation denke, dann..."

Sie brach ab, weil ihre Stimme schon zittrig wurde. Bei dem Gedanken an das Baby, dass sie jetzt im Arm halten könnte, wurde ihr ganz schwindlig und Tränen stiegen ihr in die Augen. Sie schluckte hart und bemerkte gar nicht, wie ihre Hand buchstäblich immer weiter in's Sofa sank.
Erschrocken zog sie sie zurück und griff sich fest um die Handgelenke, um sicher zu gehen, dass sie auch wieder richtig funktionierten und nicht einfach durch Sachen griffen.

"Die Vorführung meiner 'Kraft' wäre damit ja dann geklärt", meinte sie überrascht.

Seufzend lehnte sie sich zurück und versuchte nun nicht mehr an ihr nicht existierendes Kind oder die Probleme mit Thomas zu denken, denn sie wollte nicht durch die Rückenlehne fallen.
 
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David

Simone schien den Blick auf seine Uhr bemerkt zu haben. Er hatte noch circa eine halbe Stunde Zeit, bevor seine Bekannte eintreffen sollte und David hatte noch relativ viel zu erledigen, jedoch schien ihm dies hier alles wichtiger zu sein, immerhin ging es - vielleicht - um seine und Simones Gesundheit, also was zieht man vor?
Kopfschüttelnd verwarf er den Gedanken und blickte Simone an, welche begann über ihre Fehlgeburt zu reden, was heute zum ersten Mal vorkam. Er wurde still und auch jegliche Gesichtszüge, die Angst oder Verwirrung ausdrückten verschwanden und wurden durch Trauer und Mitleid ersetzt.
David hatte sich die letzten Tage so oft mit der Fehlgeburt seiner Schwester auseinander gesetzt, dass er sie wohl mit am besten verstehen konnte, er fühlte den Schmerz mit ihr.

Als Simone dann weiter redete und ihr die Tränen in den Augen standen, wollte David gerade näher zu ihr rutschen, seinen Arm um sie legen und sie trösten, als sie dann jedoch langsam im Sofa zu versinken schien. Er zog ungläubig eine Augenbraue und die Höhe und starrte auf ihre Hand. Also war es, wie es auch nicht anders sein konnte, die Wahrheit. Er nickte und schluckte einen Kloß, der sich bei diesem Anblick in seinem Hals festgesetzt hatte herunter.
Als Simone ihre Hand aus dem Sofa gezogen hatte und prüfte, ob es vorbei sei, legte David nun seinen Arm um ihre Schultern.

"Simone, ich weiß nicht, was mit uns los ist, aber wir werden eine Lösung finden. Irgendwen muss es geben, der uns helfen kann, denn wir sind bestimmt nicht alleine.. Wir können hiermit gar nicht alleine sein, es wird noch andere geben."

Sprach er seiner Schwester gut zu, die völlig verzweifelt schien. David fühlte sich jedoch nicht anders und zweifelte selber an der Glaubwürdigkeit seiner Aussage, jedoch würde es einen Weg geben, sie würden jemanden finden, der sich mit sowas auskannte.
Seufzend zog David seine Schwester sanft zu sich und lehnte sich vorsichtig zurück und genoß den Augenblick, in dem Stille herrschte, in dem keiner von beiden einen Ton sagte.
Simone hatte gesehen, zu was David in der Lage war, so wie er gesehen hatte, was es mit seiner Schwester auf sich hatte. Würden sie eine Lösung für ihre Probleme finden?

"Du hast Thomas nichts davon erzählt oder?"

Hakte er nach, da er nicht gerade dachte, dass es das Beste sei, wenn sie ihm von ihren familiären Problemen erzählen würden.
Plötzlich kam David eine Idee.

"Mein Chef, Dean. Vielleicht kann er uns helfen? Vielleicht sollten wir wirklich bei belegbaren Tatsachen beginnen und unsere DNA irgendwie prüfen lassen, was denkst du? Es wäre vielleicht das Beste, was wir vorerst tun könnten, oder? Natürlich sollten wir das nicht öffentlich machen, sondern eher so... unter der Hand. Keiner sollte was mitbekommen, sonst, wenn etwas anders sein sollte, würde es nur Komplikationen geben."
 
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Gwen

::Es fühlte sich einfach wunderbar an, als sie Matt so nahe war und sein attraktives Lächeln sah. Tatsächlich war es schon viel zu lange her, dass sie Zeit füreinander gehabt hatten. In letzter Zeit hatte seine Arbeit ihn sehr viel Zeit gekostet und nicht viel für ihre Beziehung übrig gelassen. Doch der heutige Tag machte ihr Hoffnung, dass es vielleicht demnächst wieder besser wurde. Vielleicht war der Auftrag vorbei, der ihn in den letzten Wochen so beschäftigt hatte...

Solche positiven Gedanken trugen noch zusätzlich zu ihrer guten Laune bei und Matts zärtliche Berührungen taten ihr Übriges.
Seinen zärtlichen Kuss erwiderte sie daher glücklich, während ihre Hände von seinem Oberkörper über seine Schultern zu seinem Nacken wanderten und ihn dort zärtlich streichelten::

Wusste ich es doch, dass ich Recht hatte. Du hast schon etwas ganz Bestimmtes vor...

::meinte sie dann noch einmal mit einem eindeutigen Lächeln, seine Küsse genießend::

Und ich denke, dazu ist es direkt von Vorteil, dass du dich noch nicht angezogen hast.
 
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Simone

Sie lehnte sich an die Schulter ihres Bruders und seufzte leise. Eine einzige Träne rann an ihrer Wange herunter und sie fragte sich, womit sie das verdient hatten. Zuerst ihre Fehlgeburt und jetzt das. Warum wollte das Schicksal, Gott oder wer auch immer sie bestrafen? Sie konnte sich einfach keine Erklärung für das alles denken.
Es tat gut, jemanden zu haben, der für sie da war - wenn es schon nicht ihr Ehemann war, dann wenigstens ihr Bruder. Sie biss sich auf die Lippen bei den Gedanken an Thomas. Sein Kuss war reine Gewohnheit gewesen, das tat ihr weh. Was war, wenn alles in ihrer Ehe nur mehr Gewohnheit wurde?

Ihr wurde klar, dass David vollkommen Recht hatte, mit dem, was er sagte - es musste jemanden geben, der das gleiche Geheimnis hatte, wie sie. Sie konnten einfach nicht alleine sein. Es gab so viele Menschen auf der Welt, dass es nur sie beide 'getroffen' hatte, war einfach unmöglich.
Besonders, da es keinen spezifischen Grund für diese Kräfte gab, also konnte die Ursache nicht bei ihnen liegen. Ein weiteres Mal schauderte sie, als ihr klar wurde, dass es ungeheuer gefährlich werden konnte, wenn tausende Menschen mit solchen Kräften herumliefen, ohne sie kontrollieren zu können. Besonders, wenn es Kräfte waren, die noch viel gefährlicher waren, als ihre und David's.

"Natürlich sind wir nicht die Einzigen, doch wie können wir diese anderen Leute finden? Sie werden sich bestimmt nicht öffentlich präsentieren, schließlich werden sie wahrscheinlich die gleichen Ängst haben, wie wir...", überlegte sie laut.

Mit geschlossenen Augen hörte sie der Stille zu, die für einen Moment herrschte und sog die vom Lüften noch frische Luft ein. Es war nur ein kurzer Augenblick, in dem sie über gar nichts nachdachte, doch er half ihr ungemein, sich wieder mit etwas weniger Angst und Verzweiflung auf ihr Problem zu konzentrieren.
Dann fiel Thomas' Name und sie zuckte zusammen. David hatte ihren wunden Punkt getroffen, denn sie fühlte sich ungemein schuldig, weil sie ihrem Mann nichts erzählt hatte. Natürlich war es besser für sie beide, doch es war belastend, in ihrer jetzigen Situation auch noch ein Geheimnis vor Tom zu haben, der sich sowieso schon von ihr zurückzog.

"Nein. Ich glaube, es ist besser so...ich will nicht alles noch schwieriger machen", erklärte sie.

Sie horchte auf, als David begann, von seinem Chef Dean zu reden. Ihre Augen wurden größer und sie richtete sich wieder auf, um ihrem Bruder gespannt in die Augen zu sehen. Was er sagte, hörte sich sehr gut an und vielleicht kamen sie dadurch der Lösung ihres Problems näher. Sie nickte fast begeistert und lächelte.

"Das ist eine wunderbare Idee, David. Wenn es an unserer DNA liegt, kann ich wenigstens beruhigt sein, dass es nichts Schlimmeres gibt. Aber gibt es denn einen Weg, die Sache so durchzuziehen, dass es kein Anderer mitbekommt und es das offiziell gar nicht gibt? Kriegst du das hin?", fragte sie skeptisch.

Auch, wenn die Idee toll klang, war es sehr schwierig, einen Weg zu finden, bei dem alles privat blieb, denn so eine DNA-Prüfung brauchte auch seinen Grund. Trotzdem vertraute Simone auf ihren Bruder und hoffte, dass es irgendeinen Weg gab.
 
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Matt

Matt lächelte und küsste sie weiter. "Ja ich denke auch das das eine gute Idee war!"
Er schloss die Augen und genoss die Berührungen. Gwen wusste genau was ihn verrückt machte.
Er öffnete die Augen wieder und lächelte Gwen an. Dann packte er sie mit Schwung mit einer Hand unter dem Rücken und der anderen Hand unter den Knien und trug sie so im "Hochzeitsgriff" in Richtung des Ehebetts.

Er legte sie sanft ab und legte sich zu ihr auf das Bett. Mit dem linken Arm stützte er sich ab, mit dem rechten spielte er mit ihren langen blonden Haaren, die ihr immer wieder in ihr hübsches Gesicht fielen.

Matt streichelte sie weiter im Gesicht und dann über den Hals. Schließlich küsste er sie an den Stellen und streichelte mit der Hand über ihren Bauch und fuhr unter ihrem Pullover am Rücken hoch und streichelte dort sanft auf und ab.
 
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Tamara

Tamara hatte sich ein kleines italienisches Restaurant ausgesucht und dort Conchiglie mit Kichererbsen bestellt.
Das Gericht schmeckte großartig, wobei die Tatsache, dass Tamara schon seit einer halben Woche nichts warmes mehr zu sich genommen hatte, sicher auch eine Rolle spielte. Sie genoss das Essen und die gemütliche Atmosphäre, die in dem Restaurant herrschte. Der Raum war ziemlich dunkel und wurde nur durch das spärliche Licht aus den wenigen Fenstern und Kerzen auf jedem Tisch erleuchtet. Auch die Möbel waren dunkel, aber all das gab Tamara beinahe das Gefühl, wirklich in Italien zu sein.

Der Kellner der für sie zuständig war, flirtete jedes Mal mit ihr, wenn er wieder an ihrem Tisch vorbei kam und sie genoss sein Verhalten sogar. Sie war nicht oft alleine aus gewesen, aber sie musste feststellen, dass dies doch Vorteile mit sich brachte. Als sie ihr Mahl schließlich beendet hatte, hatte der junge Kellner seine Telefonnummer zu der Rechnung gelegt und sie schenkte ihm dafür ein Lächeln bevor sie das Restaurant verließ.

Natürlich hatte sie Schuldgefühle gegenüber James, aber sie war nicht groß auf die Flirtereien des Italieners eingegangen und außerdem war James es gewesen, der sie ohne ein Wort hatte sitzen lassen. Draußen auf der Straße überlegte sie einen Moment, ob sie den Zettel in den Mülleimer werfen sollte, entschloss sich dann aber doch lieber dafür, ihn einzustecken.

Ihr Blick wanderte zu der kleinen silbernen Uhr an ihrem Handgelenk, doch es war immernoch über eine Stunde bis zu dem mit Gwen verabredeten Zeitpunkt. Sie kramte in ihrer Handtasche und fischte eine Zigarette samt Streichhölzern daraus hervor.
Einer ihrer Kollegen an der Universität arbeitete an einer Studie, die zeigen sollte, dass Rauchen gesundheitsgefärdent war. Nachdem sie seine Theorien gehört hatte, hatte Tamara sich vorgenommen, aufzuhören, aber mittlerweile waren ihr die Auswirkungen egal.

Sie streifte durch ein paar Läden und kaufte sich dabei eine Modezeitschrift. Normalerweise hielt sie nicht viel von ihnen, aber sie hatte sie trotzdem gekauft. Als sie die Zeitschrift durchblätterte, stellte sie fest, dass tatsächlich einige schöne Kleidungsstücke darin fotographiert waren und sie nahm sich vor, im Laufe der nächsten Tage ihre Nähmaschiene aus dem Schrank zu holen und sich damit ein wenig zu beschäftigen.

Bevor James verschwunden war hatte sie keine Freizeitbeschäftigungen gebraucht. Er und ihre Arbeit hatten ihr Leben einwandfrei ausgefüllt, doch jetzt... Es war unmöglich, dass sie den ganzen Tag nur an ihre Studien dachte und so verspürte sie den Drang, sich neue Hobbies zuzulegen.
 
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(nachdem es ja anscheinend schon eine Stunde vor dem Kinotreffen ist ;) müssen wir hier wohl etwas beschleunigen, sonst kommen Matt und Gwen nicht mehr ins Restaurant *g*)

Gwen

::Gwen lachte auf, als Matt plötzlich den Kuss unterbrach, sie stattdessen hochhob und sanft auf dem gemeinsamen Ehebett "ablegte". Nachdem er sich dann zu ihr gelegt hatte, legte sie ihre Hand auf seine Hüfte und zog ihn sanft etwas näher zu sich, während sie seine Zärtlichkeiten mehr als genoss.
Auch ihre Hand wanderte zärtlich über seinen Oberkörper und schließlich begann sie damit, das wenige, das er anhatte, wieder auszuziehen.


Einige Zeit später lag Gwen in Matts Armen und kuschelte sich noch etwas an ihn, als ihr Blick auf die Uhr fiel und sie feststellte, dass es schon ziemlich spät war und sie sich beeilen mussten, wenn sie noch essen wollten::

Ich glaube, wir sollten langsam aufstehen. Schau mal, wie spät es schon ist.

::wandte sie sich an Matt, während sie langsam und doch leicht unwillig aus dem Bett aufstand und begann, sich anzuziehen. Sie holte das schwarze Cocktailkleid, das Matthew heute an ihr sehen wollte, aus dem Kleiderschrank und zog es an, während sie überall im Schlafzimmer nach ihren dazu passenden Schuhen suchte::
 
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