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1963 - Evolution is nothing you can stop

AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Dean

Dean Lewis saß an seinem Schreibtisch und rieb sich die müden Augen. Er schaute seine Notizen genau an und schaute konzentreirt ob er nciht irgendetwas übersehen hatte.

Aber er konnte nichts finden und es treibte ihn in den Wahnsinn. Vor zwei Wochen war ihm was komisches passiert. Er war im Krankenhaus gewesen und es wurden ein paar Schwerverletzte ins Krankenhaus gebracht.

Er hatte eigentlich Feierabend gehabt aber als Notfallchirug wurde man einfach manchmal gebraucht.

Er hatte sich also gewünscht einfach mal nicht da zu sein doch dann er sah in den Spiegel und er war wirklich nciht da gewesen! Es war als ob... als ob er aufeinmal unsichtbar geworden wär.

Jedenfalls seitdem suchte er ihn jeder freien Minute nach der Ursache Seit dem Vorfall vor zwei Wochen war es ihm noch dreimal passiert und er konnte es sich nciht erklären.
er stand auf und nahm sich ein Bier(?) Gierig trank er ein paar Schlückchen.

Dann schmiss er sich ins Bett um ein wenig auszuruhen aber sein Kopf war voller Fragen. Dean starrte zu Decke und langsam fing die müdigkeit an doch zu siegen.
Schließlich schlummerte er ein.


(hoffe ist in Ordnung was ich geschrieben habe)
 
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(Passt, ich bringe die beiden dann auch mal weiter, okay?)

Matt

Matt erhob sich lächelnd aus dem Bett und sah seiner Frau dabei zu wie sie sich die Sachen zusammensuchte.
Langsam stand er auf und zog seine Sachen wieder an. Die schwarze Hose von vorhin und das rote Hemd das über dem Stuhl lag.

Nachdem er angezogen war, ging er zu Gwen die endlich ihre Schuhe gefunden hatte. Sie sah fantastisch aus und das sagte er ihr auch. Am liebsten wäre er dageblieben und hätte sie gleich wieder zurück ins Bett gezogen.

Gwen lächelte ihn an und vertröstete ihn auf später. Er umarmte sie liebevoll und gab ihr einen Kuss, dann verließen sie gemeinsam das Schlafzimmer um nach unten zu gehen.

Sie zogen ihre Jacken und Schuhe an, dann verließen sie das Haus und Matt hielt Gwen die Autotür auf und stieg dann selbst in den schwarzen Mercedes ein.

Matt fuhr aus der Einfahrt und machte sich auf den Weg zu ihrem gemeinsamen Lieblingsrestaurant.


(Gute Nacht, bis morgen ;))
 
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Nun stand er schon seit geraumer Zeit am Fenster und blickte auf die Strasse. Er musste hier unbedingt raus, er konnte es in diesem schmuddeligen Raum einfach nicht mehr aushalten. Doch wie sollte er sich im Moment etwas anderes leisten können? Die CIA überwachte bestimmt seine Konten, sodass er nicht an sein Geld rankommen konnte. Es war zum verrückt werden. Er hatte zwar den Weg zurück in seine Zeit gefunden, doch war er seinen Liebsten nun noch ferner, als zuvor…

Seufzend dachte er an jenen schicksalsvollen Tag zurück. Er hatte die Nacht, eine wirklich wundervolle Nacht, bei Tamara verbracht. Er erinnerte sich noch daran, als wäre es gestern gewesen. An jenem Morgen, als er sie zum letzten Mal gesehen hatte, hatte sie ihren roten Pullover mit V-Ausschnitt getragen und eine dunkelblaue Jeans. Noch immer erinnerte er sich mit Sehnsucht daran, wie sie ihn zum Abschied geküsst hatte, als er am frühen Morgen aufgebrochen war, um an der Columbia noch eine Vorlesung fertig vorzubereiten…
Es hätte eine Vorlesung über das Zeitalter der Aufklärung geben sollen. Eine Vorlesung, die er nie gehalten hatte, denn auf einmal hatte er nicht mehr in seinem Büro gesessen, sondern in einem kleinen Lokal, inmitten einiger seltsam gekleideter Herren, die sich in einer Sprache unterhielten, die ihm zwar irgendwie bekannt, aber doch so fremd vorgekommen war. Erst nachdem er genauer hinhörte, wurde ihm klar, welche Sprache da gesprochen wurde. Das war ganz offensichtlich französisch. Ein sehr altertümliches Französisch…

Den Herren, die in eine angeregte Diskussion vertieft waren, hatten zum Glück sein plötzliches Auftauchen nicht bemerkt. Allerdings wunderten sie sich etwas, über seine Kleidung, die so gar nicht in ihre Zeit passte... Und so hatte er Bekanntschaft mit berühmten Aufklärern, wie Dennis Diderot und Nicolas de Condorcet gemacht.

Über zwei Jahre lang hatte er anschliessend versucht in seine Zeit zurück zu kehren, doch bis ihm das gelang, erlebte er erst mal noch die französische Revolution am eigenen Leibe mit. Zusammen mit den Bürgern Paris hatte er die Bastille gestürmt, sich an der Nationalversammlung für die Menschen- und Bürgerrechte eingesetzt und so die Geschichte life miterlebt. Es war eine eindrückliche Zeit gewesen, doch eigentlich hatte er immer nur den Wunsch gehabt, endlich nach Hause zurück zu kehren. Und um das zu erreichen, hat er seine Kräfte trainiert, bis er sie voll und ganz beherrschen konnte…

Nein, es brachte nichts, sich darüber jetzt noch den Kopf zu zerbrechen. Es war vorbei, er konnte die Zeit nicht mehr zurück drehen. Er hatte es versucht, doch ein Körper konnte nun mal nur an einem Ort und in einer Zeit existieren…
 
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(Gut so, sonst verhungern uns die beiden noch ;) Aber den schwarzen Mercedes find ich sehr toll *gg*)

Gwen

::Als sie endlich ihre Schuhe gefunden hatte, gelang es Gwen, noch einen Blick auf ihren Mann zu werfen, während dieser sich anzog; dies, sein Kompliment zu ihrem Aussehen und der Kommentar, dass er am liebsten wieder zurück ins Bett gehen würde, hätten sie fast dazu gebracht, ja zu sagen, doch dann wäre sie wahrscheinlich im Kino glatt verhungert.

So lächelte sie Matt nur an und versprach ihm, das später nachzuholen, wenn sie wieder aus dem Kino zurück und daheim war, bevor sie sein Kompliment erwiderte, indem sie ihm sagte, dass auch er im Anzug sehr attraktiv aussah.

Anschließend ging sie mit ihm nach unten, wo sie sich noch anzogen und dann in den Mercedes stiegen, um zu ihrem Restaurant zu fahren.


Dort angekommen hielt ihr Matt - ganz Gentleman - die Wagentür auf und zusammen gingen sie zu ihrem Tisch, den Matt wie immer reservieren hatte lassen. Der Kellner beeilte sich, ihnen die Speisekarten zu bringen und es dauerte nicht lange, bis die beiden gewählt hatten, denn sie aßen oft genug hier, um ihre Lieblingsgerichte zu kennen.

Während des gesamten Essens unterhielten die beiden sich gut und Gwen war begeistert davon, wieder einmal einen so wundervollen Abend mit ihrem Mann zu verbringen. Doch schnell genug ging die Zeit auf halb neun zu und Gwen musste sich bald auf den Weg machen::
 
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David

David wurde relativ schnell klar, dass jetzt der Zeitpunkt war, an dem Simone ihn mehr braucht als je zuvor. Sie hatten beide ihre Probleme und beide waren verwirrt von der allgemeinen Situation, die durch diese Kräfte zum Vorschein kam, es war einfach eine völlig neue Begebenheit, die auf das Geschwisterpaar eintraf.
David streichelte ihr sanft über den Oberarm und hörte zu, wie Simone ihm zustimmte, dass die beiden nicht die einzigen waren, die mit solchen Kräften ausgestattet waren. Es war zwar sehr unglaubwürdig, allerdings - wie Simone sagte - werden sie unter Millionen von Menschen nicht alleine sein, das wäre noch unrealistischer, als das, was gerade eben mit den beiden passiert war.
David erinnerte sich an den Tag der Fehlegeburt zurück, es war der Tag, an dem er seinen ersten Blackout hatte und blutverschmiert in seiner Wohnung aufgewacht war. Er konnte sich an nichts erinnern, nichtmal an die Person, mit der er sich am Abend zuvor getroffen hatte, er konnte sich gar nichts von dem, was er sah erklären, weshalb er darauf tippte, Alkohol getrunken zu haben.

David nickte leicht und drückte sie kurz noch einmal an sich, als sie ihm bestätigte, dass Tom davon nichts wüsste. David hielt es definitiv für die bessere Variante, als seinem Schwager nun auch noch die interfamiliären Probleme dar zu legen. Die Ehe von Simone und Thomas hatte durch die Fehlgeburt sowieso schon einen Knacks und den brauchte man nun nicht noch durch irgendwelche anderen 'übernatürlichen' Dinge ausweiten, es stand ziemlich schlecht um die beiden.

"Gut so. Wenn dein Gewissen dich diesbezüglich zu sehr plagt, dann warten wir bis wir das Ergebnis des Tests haben ab und für den Fall, dass es nichts Schlimmes ist, sagen wir es Tom. OK?"

Erklärte David seiner großen Schwester, die auf einmal, als er den DNA-Test ansprach ziemlich hellhörig wurde. Er dachte eigentlich, dass sie diese Idee für total hirnrissig halten würde und diesen Vorschlag ablehen würde, da solche Untersuchungen immer noch zu einer Neuheit gehörten und erstens nicht gerade billig waren und zweitens so gut wie jedes Ergebnis veröffentlich wurde, das sich in irgendeinster Weise von der Norm abhob.
Seufzend zog er Simon langsam mit nach oben, als David aufstand und schloss sie in einem Umarmung.
Es war schon ziemlich spät geworden und David hatte kaum noch Zeit rechtzeitig nach Hause zu kommen, Ordnung zu schaffen und dann seine Bekannte in Empfang zu nehmen. Doch das hier schien ihm irgendwie wichtiger zu sein.
Er überlegte, wie man Dean erklären könnte, wieso der DNA-Test unter Verschluss bleiben musste, würde er ihm direkt die Wahrheit erzählen, wäre es schon von Anfang an vorbei. Da schwörte David auf sein Leben. Jedoch musste es einen Weg geben, der anders war, der einfach und nicht so kompliziert war. Vielleicht sollten sie anstatt Dean einen privaten Genforscher oder dergleichen auf suchen?

David war einen letzten Blick auf die Sandwiches, die jetzt auf Grund der vielen Ereignisse völlig unberührt blieben, drückte seine Schwester noch einmal feste und löste sich dann aus der Umarmung und schaute ihr in die Augen.

"Wir schaffen das, mach dir keine Sorgen. Wir beide werden das schon hinkriegen und wen Dean uns nicht helfen will, es gibt genügend junge Forscher, die unsere DNA liebend gerne untersuchen würden. Wir werden schon was finden."

Sprach er ihr noch ein letztes Mal gut zu, drückte ihr einen Kuss auf die Stirn und drehte sich um. Zielstrebig ging er nun in Richtung der Haustüre, sammelte dabei seine Jacke ein, drehte sich ein letztes Mal um, um Simone zu winken und verließ dann durch die Vordertüre das Haus, stieg in sein Auto und fuhr gen Heimat.
 
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Thomas

"...sagen wir es Tom, OK?"

Gerade wollte Tom zurück ins Wohnzimmer kommen, nachdem er sich einige Zeit im Keller abgeschwitzt und über seine Fähigkeit nachgedacht hatte. Er war zu dem Entschluss gekommen, dass er vorerst mal nur seiner Frau davon erzählen wollte und daran gemessen, wie sie reagieren würde, würde er überlegen, ob er noch anderen davon erzählen soll.
Er liebte Simone schließlich, auch wenn die letzten paar Wochen schwierig für sie beide waren. Die Fehlgeburt war wie ein großer Keil, der sich zwischen sie gedrängt hatte und sie beide hatten es zugelassen. Er hatte im Keller beschlossen, dass damit Schluss wäre: Er konnte nicht zulassen, dass sich seine Frau von ihm entfremdet, nur weil sie beide eine schwere Zeit hatten.

Doch als er da stand, die Hand am Türknauf der Tür, die in den Keller führt, die Tür einen Spalt geöffnet, und hörte, was David sagte, wurde er wieder unsicher und die ganze Zuversicht, die er sich im Keller angeboxt hatte, erlosch mit einem Mal.

Was wollen Simone und ihr Bruder zusammen machen und mir nicht davon erzählen? Haben sie vielleicht von meiner Fähigkeit rausgefunden? Haben sie etwas vor?

Angst war das erste, was Tom spürte, dann Ärger und Wut.

Dieser David bringt auch nur Ärger!, dachte er und wäre wahrscheinlich wütend ins Wohnzimmer gestürmt, als David wieder zu sprechen begann.

"Wir schaffen das, mach dir keine Sorgen. Wir beide werden das schon hinkriegen und wen Dean uns nicht helfen will, es gibt genügend junge Forscher, die unsere DNA liebend gerne untersuchen würden. Wir werden schon was finden."

Dean? Wer ist Dean? Und warum soll er die DNA von David und meiner Frau untersuchen?

Nun völlig verwirrt, verweilt Tom noch einige Zeit. Er hörte, wie die Haustür geöffnet und wieder geschlossen wurde und schloss daraus, dass David gegangen war. Immer noch verwirrt, öffnete Tom nun ganz die Türe und trat ins Wohnzimmer. Er ließ kurz seinen Blick schweifen, um ihn dann auf Simone ruhen zu lassen.

"Ist David schon weg?"

Er beschloss sich erstmal nicht anmerken zu lassen, dass er das Gespräch mitgehört hatte. Mit einem ruhigen Blick lies sich Tom auf der Couch nieder und schenkte seiner Frau einen liebevollen Blick, während er versuchte das mit angehörte Gespräch zu verdrängen. Zuerst wollte er versuchen die Distanz zwischen Simone und ihm etwas zu vermindern. Es schmerzte ihn einfach zu sehen, dass sie sich so entfremdet haben.

"Was hälst du davon, wenn wir heute aus gehen?"
 
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Simone

Simone nickte nur und sagte nichts mehr. Ihr Gewissen plagte sie jetzt schon, so eine DNA-Untersuchung ohne Thomas davon zu erzählen war kein kleines Geheimnis mehr. Es war gut, dass sie wenigstens David hatte, der sie unterstützte und sie durch die ähnlichen Umstände auch noch verstand. Wenn sie Thomas nur davon erzählen könnte, doch sie war überzeugt, dass er sie nicht verstehen würde und sie wollte sich nicht noch mehr von ihm entfremden.

Sie nickte, als David meinte, dass es außerdem noch junge Forscher gab, die Interesse hatten, ihre DNA zu untersuchen. Es gab mehrere Möglichkeiten, doch das Schwierige war, es privat bleiben zu lassen. Wenn ihre DNA vollkommen gewöhnlich war, würde die Frage aufkommen, warum sie untersucht werden sollte und wenn nicht, würde erst recht Interesse aufkommen.

Lächelnd verabschiedete sie ihren Bruder und wollte sich daran machen, die Sandwiches wegzuräumen. Als sie sich umdrehte, stand Thomas vor ihr und sie wich erschrocken zurück. Dann musste sie nervös lachen und stellte den Teller mit den Sandwiches wieder ab, vielleicht hatte Thomas ja noch Hunger.

"Oh, Tom, hast du mich vielleicht erschreckt. Ja, David ist gerade gegangen, es war wirklich nett!"

Sie musterte ihren Mann beunruhigt und fragte sich, ob er vielleicht etwas von dem Gespräch mitbekommen hatte. Wenn er ihr Geheimnis nun doch mitbekommen hatte, was würde dann passieren? Sie beschloss, sich ihre Unsicherheit nicht anmerken zu lassen und lächelte Tom an.
Als er sie fragte, ob sie Lust hatte, heute auszugehen, blickte sie überrascht auf. Sie waren schon lange nicht mehr miteinander ausgegangen und diese Frage kam vollkommen überraschend für sie, trotzdem freute sie sich. Vielleicht konnte ein gemeinsamer Abend sie wieder zusammenschweißen - wenigstens ein klein wenig. Im Moment würde sie alles tun, um wieder ein wenig mehr Zeit mit Thomas zu verbringen.

"Das wäre wunderbar, wirklich. Wir sind schon lange nicht mehr ausgegangen, das wird bestimmt ein schöner Abend. Wo willst du denn hingehen, Schatz?", fragte sie lächelnd.

Da sie nicht herumstehen wollte, nahm sie den Teller mit den Sandwiches und ging mit ihm in die Küche, um die Reste in den Müll zu schmeißen und den Teller abzuspülen. Sie klemmte sich eine Haarsträhne hinter das Ohr und begab sich dann wieder in's Wohnzimmer, um sich auf das Sofa zu setzen und sich an Thomas zu lehnen.
 
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(Ja ich auch :D)

Matt

Matt genoss das Abendessen mit Gwen. Er hatte sich schon lange nicht mehr so gut mit ihr unterhalten und amüsiert.
Gerne würde er diesen Abend öfters wiederholen.

Das Essen war wie immer ausgesprochen gut und Matt konnte sich heute gar nicht satt sehen an Gwen. Sie sah bezaubernd aus.
Er lächelte und streichelte kurz über ihre Hand die am Tisch lag, dann blickte er auf als Gwen auf die Uhr sah.

"Ich werde dann mal den Kellner rufen!" sagte Matt der den Wink verstand. Der Kellner kam nach ein paar Minuten und Matt bezahlte die Rechnung. Dann stand er auf und holte ihre Jacken.
Er half Gwen beim Anziehen und verließ dann mit ihr am Arm das Lokal.
Draussen drehte er sich ihr zu und legte seine Arme um ihre Hüfte.

"Eigentlich möchte ich dich jetzt gar nicht los lassen!" meinte er neckend und küsste ihre Nasenspitze. "Du musst mir versprechen, gleich nach dem Kino zu mir zu kommen!" meinte er scherzhaft, aber auch so das Gwen verstand, das er Verständnis hatte, wenn sie mit ihrer Freundin reden musste.

"Soll ich dich ins Kino fahren oder willst du gehen?" fragte er sie. Das Kino war nur ein paar Häuserblocks weiter, aber wenn Gwen fahren wollte würde er das natürlich übernehmen.

"Soll ich dich nach dem Kino abholen oder kommst du so heim?" fragte er weiter während er sie immer noch im Arm hielt.
 
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(sorry, dass ich euch so gehetzt hab, aber es wird langweilig immer nur mit sich selber zu schreiben xD)

Tamara

Tamara war weiterhin durch die Läden gestreift. Viel hatte sie nicht eingekauft, denn shopping war noch nie eine besondere Stärke von ihr gewesen. Ab und zu hatte sie zwar Freundinnen begleitet, doch meistens hatte sie nur das nötige eingekauft und war dann wieder nach Hause gegangen.

Heute jedoch brauchte sie etwas um die Zeit totzuschlagen und dabei entdeckte sie einige hübsche Läden. Unter diesen war unter anderem ein kleiner Antikwarenhandel, mit dessen Besitzer sie sich angeregt unterhalten hatte. Sie hatte ein paar nette Möbel gesehen und sich vorgenommen, bald wieder dorthin zurückzukehren.

Mit einem Blick auf ihre Uhr stellte sie fest, dass immernoch ca 20 Minuten Zeit war, bis sie sich mit Gwen am Kino treffen sollte und so bog sie in eine weitere Seitenstraße ein. Sie hatte wohl eher eine Wohnstraße als eine Einkaufsstraße erwischt, doch sie schlenderte trotzdem auf dem Gehweg entlang. Die Gerüche von frischem Essen wehten ihr entgegen und ein paar Kinder rannten an ihr vorbei, eilig um rechtzeitig zum Abendessen mit der Familie am Tisch zu sitzen.

Sie sah ihnen lächelnd nach und blickte dann wieder geradeaus. Ihre Augen wurden groß und sie griff haltsuchend nach der nächsten Wand. In einigen Metern entfernung lief ein Mann der James täuschend ähnlich sah. Er lief auf die gleiche Art wie James es getan hatte und sie meinte, einen von seinen Pullis am Körper des Mannes zu erkennen.

Nachdem sie einige Male geblinzelt hatte, musste sie feststellen, dass es nicht James sondern ein ganz normaler Fremder gewesen war. Sie musste sich beherrschen und schloss ihre Augen fest, damit ihnen keine Tränen entwichen. Nachdem sie sich wieder gefasst hatte, zog sie ihren schwarzen Blazer gerade und ging mit eiligen Schritten in Richtung Kino.

Von außen hätte man ihr ihre Verwirrung und Unsicherheit nicht angemerkt, aber sie hatte all ihre Kraft zusammengenommen um nicht zitternd zusammenzubrechen. Der Weg zu ihrem Ziel kam ihr endlos lang vor und sie seufzte erleichtert als sie endlich das Foyer des Kinos erreicht hatte und sich dort auf eine Bank sinken ließ. Dort blickte sie beinahe jede Minute auf ihre Armbanduhr und tippte unruhig mit dem Absatz ihrer Schuhe auf den kalten Marmorboden. Wenn Gwen endlich ankommen würde, hätte sie zummindest eine Ablenkung.

Ihr Blick wanderte über die Kinoplakate der Filme die hier angeboten wurden und blieb schließlich an dem von "Charade" hängen. Sie mochte Audrey Hepburn und mit Cary Grant versprach der Film eine Komödie zu sein. Wenn ihre Freundin nichts dagegen haben würde, würde sie sich für diesen Film entscheiden.
 
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Gwen

::Gwen genoss den Abend in vollen Zügen, denn es war wirklich lange her, dass Matt und sie Zeit gehabt hatten, in ihr Restaurant zu kommen. Zusätzlich zu Matts Gesellschaft war das Essen ebenfalls hervorragend und so hatte sie absolut keinen Grund, den Abend jetzt schon abbrechen zu wollen, aber sie hatte Tamara ja das Kino versprochen.

Als Matt kurz über ihre Hand strich, hielt sie diese für einen Moment fest, bevor ihr Blick zu ihrer Uhr glitt. Es war leider schon fast Zeit, dass sie sich auf den Weg machte und so ließ sie Matts Hand mit einem leichten Seufzen wieder los.
Ihr Mann rief den Kellner, bezahlte die Rechnung und half ihr schließlich noch in den Mantel::

Ich glaube, ich hab keinen echten Mann, sondern den perfekten Gentleman geheiratet.

::scherzte sie daher, als die beiden das Restaurant verließen und Matt draußen die Arme um ihre Hüften legte. Angenehm machte sich die Wärme seines Körpers bei ihr bemerkbar und sie schmiegte sich sanft an ihn.
Sein nicht ernst gemeinter Kommentar verursachte ein Lächeln bei ihr und sie gab ihm spontan einen Kuss::

Aber natürlich bin ich bald wieder zurück. Nicht, dass du mir zum Schluss noch deinen Schlafanzug nicht mehr findest.

::spielte sie frech auf den Vorfall vom Nachmittag an, als er sein Hemd nicht gefunden hatte.
Als Matthew ihr allerdings anbot, sie ins Kino zu fahren und wieder zu holen, regte sich ihre altbekannte Unabhängig und sie löste sich leicht von ihrem Mann::

Danke, Schatz, aber die paar Blocks schaffe ich zu Fuß. Und wenn ich nach Hause will, rufe ich mir ein Taxi, du hast dir eine Pause verdient, nachdem du immer so viel arbeiten musst.

::erklärte sie dann freundlich - durchaus dankbar für sein Angebot - aber bestimmt. Sie hatte es nicht nötig, alles von ihrem Mann erledigen zu lassen. Sie war dankbar, dass er für sie sorgte, natürlich, aber es gab Dinge, die sie im Gegensatz zu anderen Ehefrauen durchaus selbst erledigen konnte. Und dazu gehörte es auch, ein paar Blocks alleine zu gehen::

Bis später dann. Ich beeile mich... und wag es ja nicht, schon zu schlafen.

::verabschiedete Gwen sich dann mit einem zweideutigen Lächeln und küsste Matt noch einmal, bevor sie sich in ihren Mantel kuschelte und zum Kino ging, wo sie Tamara schon warten sah und ihr zuwinkte::

Hi Tamara.
 
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Matt

"Alles klar!" meinte Matt lächelnd und drückte Gwen ein letztes mal an sich. "Zur Not muss ich halt nackt oder in Unterwäsche schlafen!" sagte er witzelnd und gab ihr noch einen kleinen Kuss.

"Ja kein Problem wenn du gerne gehen magst. Ich warte zuhause auf dich!" sagte er und lächelte charmant. "Ich freue mich schon!" Er erwiederte das lächeln von Gwen und blickte ihr kurz nach als sie sich verabschiedete und um die Ecke bog.

Matt lehnte sich kurz an die Wand und atmete die frische Luft ein. Er holte eine Packung Zigaretten aus seiner Jackentasche und zündete sich eine an. Gleich darauf meldete sich das schlechte Gewissen, weil er seiner Frau versprochen hatte das Rauchen aufzuhören.
Doch zur Zeit hatte er einfach zu viel Stress um die Ohren. Die Arbeit machte ihn noch verrückt.
Matt schalt sich selbst. Was war nur mit ihm los. Ständig dachte er an die Arbeit.

Matt ging ein paar Schritte auf und ab. Er überlegte was er tun sollte. Er wusste das Christina nicht weit weg von hier wohnte. Sollte er sie kurz besuchen? Er drückte die halbgerauchte Zigarette aus, dann ging er Richtung Auto.

Matt steig ein und fuhr die paar Straßen weiter und stieg aus als er an Christinas Zuhause ankam. Er parkte und klingelte an Christinas Tür.
 
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Dean

Dean öffnete Müde die Augen sein Wecker klingelte. Es war immernoch abends aber er hatte eine Abendschicht.

Müde stand er auf und waschelte ins Bad.

Er spritzte sich kaltes Wasser ins Gesciht und putze sich ide Zähne.

Er kämmte sein kurzes Jahr obwohl es eigentlich gar nicht nötig war.

Er packte seine Notizen in seine tasche und schnappte sich eine Brotscheibe. Dean nahm seinen Schlüssel und verlies seine große und geräumige Wohnung. Er machte sich auf den Weg zum Krankenhaus.

Dort angekommenfing er mit seiner Schicht an.

Heute war es ruhig aber er wusste ja ie schnell hier alles losgehen konnte. Er saß an seinem Schreibtisch und füllte ein paar Formulare aus die für andere Patienten war.
Dann widmete er sich seinen Notizen als zwei Jugendliche eingeliefert wurden.

Anscheint hatten sie sich gestritten und waren gegenseitig mit Messern aufeinander losgegangen. Beide waren blutüberströmt.

Beide wurden in den OP gebracht sofort war Dean zur Stelle....

Zwei Stunden später lies Dean seine Handschuhe in den Müll fallen. er war von einem guten Gefühl erfüllt. Schließlich hatte er gerade einem Jungen das Leben gerettet. Immernoch ärgerlich schaute er zu der Krankenschwester. er fand es einfach unzulänglich eine Frau herzuschicken.

Es war wieder ruhig. Er schaute sich um als sein Blick von einer Hochglanzzeitung(?) angezogen wurde.

Laut der Titelstory war ein Artikel übers menschliche Genom darin.
Das Thema mit dem er sich seit geraumer Zeit beschäftigte. Er nahm die Zeitung in die Hand und suchte den artikel. Es war ein Bericht der von Dr. Tamara Atkins verfasst wurde.

Einer Frau... welche gar nicht mal so schlecht aussah..... aber trotzdem sie war eine Frau. So eine konnte er doch nicht um Hilfe bitten.... wenn schon denn schon einen Mann.
enttäuscht lies er die Zeitung wieder auf den Tisch fallen.
 
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Christina hatte sich ein heißes Bad gegönnt und war nur in Badetuch bekleidet, mit einem Handtuch um die Haare gewickelt in ihrer Wohnung gesessen und hatte gelesen. Nebenbei lief sanfte Musik zu der sie im Takt wippte.

Als es an ihrer Türe klingelte sah sie hoch und sofort zu der alten Wanduhr.
Wer wohl um diese Zeit kommt?

Sie legte das Buch zur Seite und tapste barfuß zur Türe. Sie hatte die Kette vorgehängt und öffnete einen Spalt als sie Matt sah.

"Matt" sagte sie halb erfreut, halb überrascht. Christina wusste das er heute den Nachmittag und Abend mit seiner Frau verbringen wollte, weswegen sie verwirrt war. Doch er wusste ja nicht, das sie das wusste, sie hatte es in seinen Gedanken gelesen.

Sie schloss kurz die Türe und man konnte hören das sie die Kette löste um ihn dann reinzulassen.

"Bitte, komm doch rein" bat sie ihren Vorgesetzten. Christina lächelte als sie ihn sah, seine sanften Augen und sein dunkles Haar, sie schmolz förmlich dahin.

Jetzt reiss dich zusammen Christina, er ist ein verheirateter Mann und dein Chef
schimpfte sie sich in Gedanken.
 
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Matt

Matt wartete geduldig bis sich die Tür einen Spalt öffnete, dann schlüpfte er hinein und stellte sich Christina gegenüber.

"Ich hoffe ich komme nicht ungelegen!" meinte er mit Blick auf ihre noch feuchten Haare und das Handtuch mit dem sie eigentlich bloß bekleidet war. Kurz spielte er mit dem Gedanken es ihr einfach runter zu reißen, doch er riss sich zusammen und lächelte ihr zu. Sie sah hinreißend aus.

Er deutete fragend auf die Couch und setzte sich dann hin. Er überlegte ob er ihr erzählen sollte, warum er jetzt doch hier war, aber er sprach ungern vor Christina über seine Frau. Ausserdem war er ja dafür gar nicht da.

"Schön dich zu sehen!" meinte er deswegen. "Ich hoffe du hattest heute nicht zuviel Arbeit nachdem ich weg war?"


(ich komm später wieder online so gegen 19.00 ;))
 
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Christina

Christina nickte leicht verlegen. "Entschuldige mich bitte kurz, ich möchte mir nur schnell was anziehen" sie tapste in Richtung Schlafzimmer und schloss dort die Papptrennwand leicht, wodurch Matt nur die Umrisse ihres Körpers sehen konnte.
"Es ging, ich hatte zum Glück schon einige der Formulare vorbereitet und musste noch nur die Daten einsetzen. Und die Kartei werde ich morgen anlegen, sobald du mir den Bericht zum Tippen gebracht hast"

Verdammt ich bin nicht darauf vorbereitet gewesen das er mich besucht dachte sich die junge Frau hektisch Was zieh ich den jetzt an?

Das Badetuch fiel zu Boden und auch das Handtuch wurde auf den selbigen geschmissen, bevor sich Christina schwarze Unterwäsche anzog und sich dann für eine blaue Röhrenjeans entschied und eine weiße Bluse.

Spielerisch lies sie die oberen Knöpfe der Bluse offen und strubbelte noch schnell durch ihr Haar.

"Was möchtest du den Trinken?" rief Christina dem jungen Mann zu, während sie versuchte sich halbwegs attraktiv herzurichten.

Sie widerstand der Versuchung, seine Gedanken zu lesen, auch wenn diese Fähigkeit oft mehr als nur praktisch war.
 
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