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1963 - Evolution is nothing you can stop

AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

James

::James riss überrascht die Augen auf, als Mealnie ihm erklärte, dass dieser Jemand bestimmt beweisen konnte, dass es übernatürliche Phänomene gab. Damit hatte er nun wirklich am allerwenigsten gerechnet. Vermutlich wäre es besser gewesen, er wäre gleich gegangen, nachdem er Mel in ihrer Wohnung abgesetzt hatte… Aber jetzt war er hier und seine Neugierde war ziemlich gross, weshalb er auch nicht gleich seine Jacke nahm, welche Melanie über die Lehne des Sofas gelegt hatte und verschwand::

Melanie, ich weiss nicht, was ich dazu sagen soll. Wie gedenken Sie es denn zu beweisen?

::fragte er vorsichtig nach, fest entschlossen, zu gehen, wenn ihm das, was sie ihm sagen würde, nicht gefallen würde. Vor allem als sie ihm dann auch noch erklärte, weshalb sie das jetzt ausgerechnet ihm anvertraute, wurde die Stimme in ihm immer lauter, welche ihn zur Vorsicht ermahnte und ihm sagte, dass er jetzt am besten gleich verschwinden sollte.
Doch er blieb, wo er war und musste mit Schrecken feststellen, dass Melanie den Eisbeutel, welchen er ihr zuvor aus der Küche gebracht hat, Kraft ihrer Gedanken über dem Tisch schweben liess. Geschockt, dass er gerade jemandem gegenüber sass, der genau wie er übernatürliche Kräfte hatte, blickte er Melanie an::

Das ist… Wahnsinn…

::erklärte er ihr dann leise und mit leichtem Entsetzen in der Stimme. Er war nicht der Einzige… Er musste Mel irgendwie warnen, vor dem, was ihm selber geschehen war, doch er würde ihr nicht offenbaren, dass er ebenfalls mit Kräfte ausgestattet war::

Wieso…? Wieso zeigen Sie mir das? Das… Das sollten sie niemandem zeigen…

::versuchte er sie dann davon abzuhalten, diese Fähigkeiten weiter in der Welt herum zu posaunen. Sie hatte ja keine Ahnung, was sie damit alles anstellen konnte. Die Menschen würden niemals akzeptieren, dass sie anders war, dass er anders war. Einige wenige vielleicht, doch gegen die Masse würden sie nicht ankommen. Die Behörden würden dahinter kommen und Melanie dann genauso jagen, wie sie ihn jagten::

Bitte, Melanie. Glauben sie mir das. Es ist besser, sie sprechen mit niemandem über ihre… Kräfte. Die Menschen werden sie nicht billigen. Es fällt sogar mir schwer, dass zu akzeptieren. Das… es ist nicht normal…

::er suchte nach den Worten, um Melanie klar zu machen, dass es nicht gerade das Beste war, was sie tun konnte, Gott und der Welt zu zeigen, dass sie Kräfte hatte, welche über die menschliche Vorstellungskraft hinaus gingen. Und das, ohne ihr zu offenbaren, dass er selber in der gleichen Situation war, wie Melanie auch::
 
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Melanie

Melanie hatte den Blick von James eine Sekunde lang abgewendet um dem Eisbeutel zuzusehen, wie er mit Hilfe ihrer Fähigkeit in der Luft stand und sanft auf und ab wiegte, wobei das Wasser in dem Beutel, leichte Wellen schlug. Doch dann sah sie wieder zu James und versuchte zu lächeln, was die Reaktion von James jedoch etwas schwer machte. Sie hatte ihn verschreckt. Blitzschnell kreisten ihre Gedanken, ob sie die Situation noch irgendwie retten konnte, den jungen Mann vor sich irgendwie beruhigen konnte, doch dazu war es scheinbar nun zu spät.

"Weil ich dachte,... ich weiß nicht,... ich dachte Sie könnten mir irgendwie sagen,... Ich weiß es nicht. Ich hatte gehofft, Sie würden mir sagen können dass ich nicht die einzige bin, die solche Kräfte in der Geschichte der Menschheit hat." Melanie achtete nicht mehr auf den Eisbeutel, der bereits bedrohlich in der Luft zu vibrieren begann, da Melanie sich nicht mehr nur auf ihn konzentrierte.

"Es tut mir leid, ich wollte Sie nicht erschrecken." meinte Sie vollkommen ehrlich und spürte, wie die Situation, die sie selbst heraufbeschworen hatte, von Minute zu Minute unangenehmer wurde. Als er dann aber meinte, dass sie mit dieser Kraft nciht beliebig hausieren gehen sollte, zog sie nun doch etwas die Augenbrauen zusammen. Für wie blöd hielt er sie eigentlich? Um die Situation jedoch nicht zu verschärfen, bemühte sich Melanie jedoch, um nicht ärgerlich darüber zu wirken, sondern nickte nur sanft zu James Warnung.

"Natürlich nicht" sagte sie in leisem Ton und blickte auf, den Eisbeutel immer noch vergessend, der mittlerweile immer bedrohlicher vibrierte. "Ich spreche doch nicht mit jedem über meine Kraft, den ich eben erst kennen gelernt habe. Zu Ihnen jedoch, hatte ich irgendwie vertrauen gefasst, mir erhofft, Sie wüßten irgendetwas über solche Phänomene und könnten mir sagen, dass ich nicht völlig abnormal bin. Es war schwer für mich, als ich herausgefunden habe, dass ich anders, als die anderen Menschen bin..." erklärte sie und belog James wenigstens nicht ganz damit.

"Ich wollte Sie wirklich nicht damit belästigen,, am besten Sie vergessen das ganze gleich wieder." Versuchte sie ihn noch einmal zu überreden und versuchte das Thema auch offensichtlich auf etwas anderes zu lenken. "Wollen Sie noch ein Glas Scotch vor ihrem Nachhause,.." weg... wollte Melanie gerade sagen, als sich über ihre Bluse und auf ihrem Rock plötzlich etwas Nasses ergoß. Der Eisbeutel,....

Melanie machte einen heiseren geschockten Aufschrei, als die Kälte zu ihrer Haut durchgedrungen war und der Schock über diese Kälte stand ihr auch deutlich ins Gesicht geschrieben. Melanie wurde sich bewußt, dass sie den Eisbeutel gänzlich vergessen hatte und als sie ihre Hand zurückgezogen und heruntergenommen hatte, war der Eisbeutel der Bewegung gefolgt und hatte sich so direkt über Melanie positioniert. Da sie die Hand so aprubt nach unten gegeben hatte, hatte der Eisbeutel ebenso einen schnellen Weg nach unten gefunden und als er auf Melanie aufprallte, ging der Beutel auf und das geschmolzene Eis hatte sich an manchen Stellen über ihren Körper ergossen.

Der Schock stand ihr immer noch im Gesicht, doch dann schloß sie die Augen und seufzte einmal kurz ärgerlich über ihren Fehler auf. Sie mußte unbedingt etwas professioneller werden,... Weshalb war sie aber auch immer so verdammt tolpatschig?
 
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[Hat sich ja nicht viel getan während ich weg war ^^ das heißt, es ist nicht viel rpg Zeit vergangen... Gut so :) Ich bin jetzt wieder zurück und werde weiterhin versuchen, mir mehr Mühe zu geben ^^ Allerdings sollte James dann langsam heim kommen, weil ich sonst niemanden hab mit dem ich posten könnte xD ok, on with the actual post...]

Tamara

Tamara hatte die Tasse Tee leergetrunken und einsam auf dem ansonsten leeren Couchtisch stehen lassen, wo sie noch immer stand, während die junge Frau nach einiger Zeit endlich ihrer Müdigkeit nachgegeben hatte und nun eingerollt auf dem Sofa schlief.

Erst als vor ihrem Gebäude ein Unfall gerade noch vermieden wurde, was in einem lauten Hupkonzert endete, setzte sie sich mit weit aufgerissenen Augen auf und benötigte erst einmal einige Augenblicke um ihren schnellen Herzschlag zurück auf ein normales Tempo zu bringen, bevor sie sich langsam zum Fenster begab und hinunter auf die Straße blickte, wo die zwei Autofahrer noch immer dabei waren, sich gegenseitig anzuschreien.

Beide waren höchstwahrscheinlich mehr als nur etwas angetrunken, vermutete Tamara, doch das war nichts besonderes. Mit einem tiefen Seufzer rieb sich die junge Wissenschaftlerin ihre Augen, bevor sie sich wieder auf der Couch niederließ. Erst jetzt erinnerte sie sich an ihren mehr als seltsamen Traum, dessen Bilder wie Flashbacks vor ihren Augen auftauchten bis sie diese zukniff und entschieden den Kopf schüttelte.

Es war gut gewesen, dass sie aufgewacht war, sonst würde sie jetzt noch immer in diesem Traum über James und seltsame paranormale Kräfte feststecken, dachte sie und schüttelte abermals ihren Kopf.

James... Er war immernoch nicht zurück gekommen. Die Nacht hatte weiter ihren Lauf genommen und er war weiterhin irgendwo unterwegs, wahrscheinlich ohne sich die geringsten Gedanken zu machen, was er dabei riskierte.

Tamara biss die Zähne zusammen und stand auf, wobei sie ihre leere Tasse in die Hand nahm und diese in die Küche brachte, bevor sie ins Badezimmer ging um dort ihr Make Up zu entfernen. Erst nachdem keine Spur von Farben, die nicht natürlich waren, mehr auf ihrem Gesicht zu sehen war und sie die Bürste ein paar Mal durch ihre dunklen Haare gefahren hatte, machte sie sich auf den Weg in ihr Schlafzimmer, wo sie dankbar ihr schwarzes Kleid in ihren viel bequemeren flanell Pyjama wechselte.

Bevor sie sich schließlich in ihr Bett legte, fiel ihr Blick auf die Perlenkette, die James ihr tags zuvor geschenkt hatte. Irgendwas daran störte sie, aber vielleicht war das nur auf ihre Enttäuschung was James betraf und ihre Müdigkeit zurückzuführen.

James war viel zu präsent in ihren Gedanken, beschloss sie, während Tamara sich die Decke über ihren Körper zog und das Licht ausknipste. Sie musste wohl lernen, ihn loszulassen. So konnte es ganz sicher nicht weitergehen und falls er am morgen zurück in ihre Wohnung gefunden hatte, würde sie mit ihm sprechen. Vielleicht war etwas Distanz angebracht. Vielleicht waren die Entwicklungen der letzten Tage einfach ein bisschen zu viel...

Tamara's Gedanken waren einige Zeit noch viel zu laut in ihrem Kopf, doch schließlich übermannte sie doch der Schlaf.

[wenn ich das mitgekriegt hab, ist es bei Melanie und James noch Nacht während Gwen und Matt schon wieder aufgestanden sind? Ich werd mich mal an James halten...]
 
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James

::James hatte überhaupt keine Ahnung mehr, wie er mit der ganzen Situation umgehen sollte. Er kannte Melanie kaum und konnte sich ihr deshalb auch auf keinen Fall offenbaren. Er vertraute ihr nicht und daher war es einfach zu gefährlich ihr etwas zu sagen. Er hatte ja noch nicht einmal Gwen etwas gesagt und dabei wusste er, dass er ihr hätte vertrauen können. Doch nein, er hatte ihr eine Lügengeschichte aufgetischt… Er konnte Mel einfach nicht sagen, dass er mit den gleichen Problemen zu kämpfen gehabt hatte und immer noch mit ihnen zu kämpfen hatte, wie sie es jetzt tun musste.

Andererseits tat ihm Mel auch Leid, wie sie jetzt vor sich hin stammelte, dass es ihr Leid tat, dass sie ihm das gezeigt hatte und sie ihn nicht hatte erschrecken wollte. Er hatte das Gefühl, ihr irgendwie helfen zu müssen, auch wenn er überhaupt keine Ahnung hatte, wie er das anstellen sollte. Und so setzte er sich, nachdem er im ersten Augenblick gleich aufgesprungen war, nochmals einen Augenblick hin und blickte Mel an::

Es ist schon in Ordnung…

::seufzte er leise und schüttelte dann leicht den Kopf, weil er einfach nicht wusste, was er jetzt sagen sollte. Doch schliesslich begann er einfach auf gut Glück zu sprechen::

Melanie, ich… Ich weiss nicht, ob sie die einzige sind, die solche – Kräfte hat. Aber ich bezweifle es. Es gibt so viele Dinge, die man sich nicht erklären kann… Ich denke, ihre – Fähigkeit gehört dazu. Und da es Gerüchte darüber gibt, dass es noch weitere Menschen mit solchen Fähigkeiten gibt, müssen wir wohl daran glauben…

::versuchte er zu umschreiben, was er wirklich wusste. Doch dass er damit Melanie nicht wirklich beruhigen konnte, war ihm klar. Aber die Wahrheit konnte er ihr auch nicht sagen… Doch bevor er noch etwas weiteres sagen konnte, ergoss sich auch schon der Eisbeutel, mit dem inzwischen geschmolzenen Eis über die junge Frau, sodass er erneut aufstand und kurz ein Handtuch aus der Küche holte und es ihr reichte, damit sie sich etwas trocknen konnte::

Melanie, ich denke, es ist besser, wenn ich jetzt gehe. Ohne noch einen Scotch zu trinken. Aber ich verspreche ihnen, ich werde versuchen etwas über dieses Phänomen herauszufinden. Vielleicht kann ich etwas in Erfahrung bringen… Ich… Ich werde mich wieder mit ihnen in Verbindung setzten. Ich weiss ja, wo ich sie finden kann…

::lächelte er ihr noch kurz zu, schnappte sich dann seine Jacke und verliess mehr oder weniger fluchtartig die Wohnung. Er war einfach zu verwirrt darüber, dass es noch jemanden mit solchen Fähigkeiten gab. Schnell lief er unten angekommen die Strasse entlang, bog um die nächste Ecke und verschwand, sobald er sicher war, von Mels Wohnung aus nicht mehr gesehen werden zu können, im Nichts, um kurz darauf in Tamaras Wohnung wieder zu erscheinen.

Dass er dort nicht mehr auf Tamara traf, verwunderte ihn nicht gross. Es war viel später geworden, als er es eigentlich gewollt hatte. Und nach der geschlossenen Schlafzimmertür zu urteilen, lag sie bereits im Bett und schlief tief und fest. Zu gerne hätte er diese Türe jetzt einfach aufgestossen und hätte sich an sie gekuschelt, doch solange sie das nicht wollte, würde er sich zurückhalten und auf der Couch schlafen…

Einen Augenblick lang blieb sein Blick noch sehnsüchtig an der geschlossenen Tür haften, bevor er sich abwandte und im Badezimmer verschwand, wo er erstmal unter die Dusche stand und das Wasser über seinen Rücken prasseln liess, in der Hoffnung, so die Gedanken wegspülen zu können, die ihn so sehr beschäftigten. Doch so einfach ging das nicht. Und so stellte er nach einer viertel Stunde den Wasserstrahl wieder ab, trocknete sich ab und legte sich dann im Wohnzimmer auf die Couch, in der Hoffnung, dort etwas Schlaf finden zu können::
 
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Matt

Matt nahm gehorsam die Teller in die Hand und deckte den Rest auf. Etwas ratlos blickte er zuerst auf das Dekomaterial. Er hatte nicht so wirklich den Blick dafür. Gwen konnte das besser. Sie stellte einfach alles irgendwie hin und es sah gut aus, doch da Gwen noch voll mit der Zubereitung des Frühstücks beschäftigt war, nahm sich Matt der Sache an.

Bald schon brannten ein paar Teelichter in den Gläschen die Gwen bereit gestellte hatte, ein frischer Blumenstraus zierte die Mitte des Tisschens und ein paar Blütenblätter waren drumherum verteilt. Es war nicht zuviel, sonst hätten die Essenssachen keinen Platz mehr gehabt, doch Matt fand sein erstes Dekorationswerk ganz gelungen. Fast schon stolz auf sich trat er vom Tisch weg und blickte wieder zu Gwen, die nun auch langsam fertig zu werden schien.

Der Kaffee war bereits durchgelaufen und breitete seinen verführerischen Duft im Raum aus. Matt war schon fast gewillt sich eine Tasse zu nehmen, doch wollte er nicht unhöflich erscheinen und so goß er das heiße Gebräu vorsichtig in eine Kanne und stellte diese verschlossen auf den Tisch. Jetzt fehlten eigentlich langsam nur noch ihre Gäste, wie Matt mit einem Blick auf die Uhr feststellte.
 
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Melanie

Melanie hatte immer noch die Augen geschlossen und hörte zu, was James ihr sagte. Innerlich kochte sie vor Wut über sich selbst, aber auch über den Mann, der ihr so unverholen ins Gesicht log. Gut, sie machte im Grunde doch auch nichts anderes, aber das war was anderes,... zumindest in ihren Augen. Ich weiss nicht, ob sie die einzige sind, die solche – Kräfte hat. hallte es in ihrem Kopf wieder, während James ein Handtuch holen ging, welches sie ihm dankbar abnahm.

Langsam öffnete sie ihre großen Augen und blickte zu James hoch, als er ihr das Handtuch reichte und blinzelte etwas um die Wassertropfen auf ihren Wimpern zu vertreiben. "Danke" sagte sie nur leise und ohne eine Andeutung zu machen, für was genau sie sich nun bedankte. Dann vergrub sie ihr Gesicht kurz in das Handtuch um es zu trocknen und tupfte sich dann ihr Dekolete ab.

"Ja, ich denke das ist wohl besser" stimmte sie nur sehr widerwillig zu, als er meinte dass er gehen sollte. Sie hatte versagt, hatte rein gar nichts in der Hand, mit dem sie morgen zu Matt gehen konnte und ihm beweisen konnte, dass sie gute Arbeit geleistet hatte. Doch was sollte sie machen, es war ein Risiko gewesen James ihre Kraft zu zeigen und eine 50/50 Chance, wie er sich darauf verhalten konnte. Sie hatte das Pech, dass er sich für sie falsch entschieden hatte und nun konnte sie ihn wohl kaum fesseln und hier bei sich behalten.

Also erhob sich Melanie ebenfalls und lächelte ihn mit einem ehrlichen Lächeln an. "Ich danke Ihnen, dass sie mich nach Hause gebracht haben. Ich würde mich sehr freuen, wenn sie sich mit mir in Verbindung setzen würden, sobald sie etwas wissen. Ich weiß nicht, an wem ich mich damit sonst wenden soll. Ich habe versucht selbst ein paar Nachforschungen zu betreiben, aber bereits selbst gemerkt, dass man vorsichtig sein sollte wo man sich mit solchen Fähigkeiten bewegt..." versuchte sie ein letztes Mal etwas hilflos in dieser Angelegenheit zu wirken und James Gewissen anzusprechen, sie tatsächlich anzurufen. Sie hoffte, dass dies von ihm kein leeres Versprechen war.

Dann begleitete sie ihn noch zur Tür, als James ziemlich eilig seine Jacke schnappte und schloß hinter ihm ab. Melanie blieb einen Moment mutlos zur Tür gewandt stehen, während sie mit der einen Hand immer noch den Schlüssel umklammerte, der im Schlüsselloch steckte und mit der anderen Hand das Handtuch festhielt. Doch dann packte sie die Enttäuschung und die Wut und mit einer schnellen Bewegung drehte sie sich um und schmetterte das Handtuch von sich weg. "So ein Mist...." beinahe hätte sie mit dem Fuß auf den Boden aufgestampft, wenn ihr Knie nicht wieder so zu schmerzen begonnen hätte. Stattdessen begnügte sie sich, mit Hilfe ihrer telekinetischen Fähigkeit das am Boden liegende Handtuch erneut zu erfassen und es mit einer einzigen Handbewegung weiter zu schleudern.

Als Melanie bemerkte was sie eben getan hatte, wich die Enttäuschung und Wut aus ihrem Gesicht und der Ausdruck des Erstaunes war in ihren Augen zu finden. Hatte sie das soeben tatsächlich getan? Hatte sie tatsächlich das Handtuch so wie sie es wollte erfassen können und mit dieser Wucht wegschleudern können? Das sie einen Eisbeutel erheben hatte lassen können, war nichts neues für sie, Gegenstände etwas hochzuheben hatte sie schon oft genug geübt, doch das sie etwas mit dieser Wucht wegschleuderte und zwar ganz nach ihrem Wunsch, hatte sie bisher nicht zu Stande gebracht.

Melanie ging immer noch erstaunt über sich selbst ins Wohnzimmer zurück und hob das Handtuch auf. Dann nahm sie sich vor, erstmal keine Gedanken mehr an heute Abend zu verschwenden und sich lieber ins Bett zu legen. Wer weiß, vielleicht würde sie ja tatsächlich noch einmal was von James hören und am Montag würde sie schließlich bei den Carradines zu Arbeiten beginnen und da hatte sie noch genug Möglichkeiten etwas über James herauszufinden.

Mit diesen Gedanken und nachdem sie geduscht und sich bettfertig gemacht hatte, schlief Melanie seelig ein und wurde erst wieder von ihrem Wecker geweckt, der sie dazu drängte, endlich aufzustehen und sich für die Learys fertig zu machen. Heute war das Frühstück und vermutlich würde Christina jeden Moment vor ihrer Tür stehen.


Christina

Christina streckte sich und gähnte erst einmal herzhaft, während sich ein Lächeln über ihre Lippen zog. Sie war immer noch etwas in ihrem Traum gefangen, an den sie sich nur an das Gefühl erinnerte, das sie dabei hatte und das war definitiv ein gutes Gefühl. Doch um was es in dem Traum ging, vermochte sie nicht mehr zu sagen. Christina öffnete langsam die Augen und blickte auf die Uhrzeit, die ihr anzeigte, dass sie bereits eine halbe Stunde Verspätung hatte. "Wow...." entronn es ihren Lippen als sie geschockt hochsprang und aufrecht im Bett saß. Den Schlaf aus den Augen reibend versuchte sie abzuschätzen, wie lange sie wohl nun brauchen würde um vor Melanies Haustür zu stehen, der sie am Vortag versprochen hatte, sie abzuholen und mit ihr gemeinsam zu den Learys zu fahren.

Doch ihr Verstand schien noch zu schlafen und die Konzentration hatte im Moment auch noch etwas besseres zu tun, sodass die Gedanken ständig zu der letzten Nacht wanderten und ein wohlwollendes Lächeln auf ihren Lippen erschien. Die Nacht war so anders, als das was sie mit Matt immer erlebte. Es war ebenso schön, doch völlig anders und irgendwie hatte sie immer noch das Gefühl, Davids starke Hände auf ihren Körper zu spüren. Noch einen Moment gab sie sich der Erinnerung hin und dachte daran, wieviel Spaß sie gestern hatte, bis sie sich schließlich doch dazu zwang aufzustehen und sich auf schnellstem Wege herzurichten. Immerhin wollte sie Melanie nicht warten lassen, wenn sie sich schon ihren Freund gekrallt hatte. Doch das mußte Melanie ja wohl nicht wissen und so wie David gestern erwähnte, schien zwischen den beiden ja nichts fixes zu sein, also weshalb sollte sie sich da große Gedanken machen. Sie schämte sich ja nicht einmal dafür eine Affäre mit einem verheirateten Mann zu haben.

Geduscht und mit nassen Haaren stand Christina schließlich wieder im Schlafzimmer und zog sich eine Jeans und ein Shirt an, das ihre Figur betonte und von dem sie wußte, dass Matt das Shirt gerne an ihr sah. Nachdem sie sich auch noch kurz geschminkt hatte, wollte sie ihre Haare wie üblich zusammen binden, als sie im Spiegel ein kleines aber in die Augen stechendes Andenken an letzter Nacht an ihrem Hals entdeckte. "Oh,..." sagte sie und deckte den auffälligen Knutschfleck mit der Hand kurz ab. Nein die Haare konnte sie sich heute tatsächlich nicht zusammen binden, obwohl sie Matts Reaktion nur zu gergen gesehen hätte. Christina versuchte die Haare so zu drapieren, dass man den Fleck nicht mehr sehen konnte. Ich glaube, du solltest in nächster Zeit deine Haare offen tragen. ertönte die Erinnerung an Davids Worte in ihren Ohren und Christina seufzte mit einem breiten Lächeln auf den Lippen. Ja, da hatte er offensichtlich recht behalten.

Die junge Frau begutachtete sich noch einmal, doch bevor sie dann schließlich die Wohnung verließ, schnappte sie sich doch noch einen Seidenschal um ihn um ihren Hals zu legen und sicherheitshalber doch noch verdeckt zu sein. Dann hastete sie zu ihrem Auto und fuhr in zügigem Tempo schließlich bei Melanie vor, die bereits, wie verabredet, vor dem Eingang wartete und nur noch zusteigen mußte. Während die beiden Frauen über belanglose Dinge sprachen und eher mit den Gedanken an ihrer beiden, aber unterschiedlichen Nächte, hingen, verlief der Weg wie im Flug und schon bald standen sie vor dem Haus der Learys, wo Christina schließlich doch Herzklopfen bekam, in der Erwartung dass ev. sogar Matt die Tür öffnen würde und sich vielleicht fragen würde, weshalb sie zum einen ihre Haare offen trug, was sie sehr selten tat und zum anderen, weshalb sie heute bei dem schönen Wetter einen Schal bräuchte. Melanies Herz klopfte genauso, doch im Gegensatz zu Christina war es nicht die Vorfreude auf das Treffen, sondern eher das ungute Gefühl, ihrem Vorgesetzten sagen zu müssen, dass sie nicht viel von James herausbekommen hatte.
 
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Matt

Kaum hatte er den Gedanken zu Ende gedacht klingelte es an der Tür.
Matt drehte sich auf den Absatz zu Gwen um und blickte sie kurz fragend an ob er gehen sollte, doch da Gwen immer noch beschäftigt war die letzten Dinge fertigzustellen, beschloss er schonmal an die Tür zu gehen und ihre Gäste hereinzubitten.

Sein Herz klopfte leicht als er über den kurzen Gang zur Haustüre schritt. Immer war ihm noch nicht wohl bei dem Gedanken, dass Christina den ganzen Vormittag ihm praktisch gegenübersitzen würde. Noch dazu mit Gwen in einem Raum und auch noch in ihrem eigenen Haus, aber da musste er nun wohl endgültig durch. Am besten ließ er sich nichts anmerken.

Matt öffnete die Tür. Sein Blick glitt als erstes über Melanie, die heute sehr hübsch aussah und dann weiter zu Christina. Er erkannte gleich das sie sich für ihn schön gemacht hatte, auch wenn sie mit den offenen Haaren ganz anders aussah, aber nicht minder hübscher als sonst.
Matt schluckte kurz ließ sich aber sonst nichts anmerken und wie immer begrüßte er die beiden mit einem charmanten Lächeln.

"Guten Morgen!" meinte er gut gelaunt, was er zu seinem eigenen Erstaunen auch eigentlich war. "Bitte kommt doch herein!" er hielt den beiden Frauen die Türe auf und ließ sie eintreten.
Christina war schon einmal kurz dagewesen und kannte sich aus. Melanie zeigte er kurz die Toilette im Erdgeschoß und führte sie beide anschließend in die Küche.

(sorry Birgit, ich musste Matt einfach an die Tür schicken :D)
 
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Melanie & Christina

Christina zupfte noch etwas an ihrem Schal herum, was Melanie schließlich aufmerksam darauf machte und einen kurzen Blick auf einen bläulichen Fleck gewährte. Ein Grinsen zog sich um ihre Lippe, als sie wissend Christina ansah. "Auch eine lange Nacht gehabt?" fragte sie ihre neue Freundin und grinste sie breit an, was Christina mit einem Kopfnicken und ebenso breites Grinsen quitierte. Na zum Glück beherrsche ich das Gedankenlesen,... und nicht du Melanie,... dachte sich Christina in diesem Moment ehrlich darüber froh. Wer weiß, was Melanie so sonst über diese Nacht herausgefunden hatte.

Doch weiter konnte sie sich keine Gedanken machen, da sich plötzlich die Tür vor ihr öffnete und sie sich Matt gegenüber sah. "Guten Morgen." sagte Christina und hörte wie Melanie den selben Gruß wiederholte, doch der Ton der beiden Frauen waren sehr unterschiedlich. Christinas Ton war beinahe verführerisch, während Melanies Ton etwas niedergeschlagen klang.

Melanie versuchte Matt nicht allzu oft in die Augen sehen zu müssen und einen geeigneten Zeitpunkt abzuwarten, während Christina ihren Blick wohlwollend über den gutaussehenden Mann vor ihr gleiten ließ. Sie hatte sich so sehr vorgenommen stark zu sein, doch jetzt, wo sie in seine Augen sah und sein charmantes Lächeln erblickte, spürte sie, wie ihre Knie immer weicher wurden. Noch einmal zupfte sie den Schal etwas zurecht und trat dann hinter Melanie ins Haus. Während Matt der jungen Frau die Toilette zeigte, blickte Christina hinter Matt her, während sie sich ihre hochhackigen Schuhe auszog um keinen Schmutz hier zu verbreiten.

Am liebsten hätte Christina versucht, Matts Gedanken zu lesen, als er sie sah, doch die Zeit war viel zu kurz gewesen und so konnte sie nur hoffen, dass Matt sich wenigstens ein bisschen darüber freuen würde, dass er sie sehen konnte, wenn auch die Umgebung im Moment etwas unpassend war. Langsam ließ Christina ihren Blick durch den Raum schweifen und folgte dann den Weg zur Küche zu Gwen.

"Guten Morgen" sagte sie erneut und lächelte die Ehefrau ihres Liebhabers an und kam langsam näher. "Kann ich Ihnen etwas helfen?" fragte sie, als sie auch schon Stimmen hörte und Melanie hinter sich erblickte, die Gwen ebenfalls begrüßte.

"Ein schönes Haus haben Sie," hörte Christina Melanie sagen und Christina nickte darauf bestätigend, während ihr Blick erneut kurz zu Matt weiter glitt. Wie sollte sie das heute nur hier aushalten, Matt so nah zu sein, ihn aber nicht berühren zu dürfen? Während Melanie Gwen fragte, ob es viel Arbeit machte, das Haus in Schuß zu halten, sah Christina Matt mit einem verführerischen Lächeln an, sicher nicht von Gwen gesehen zu werden, da sie ihr den Rücken zugedreht hatte.

"Ähm Matt, könnten Sie mir auch noch kurz die Toiletten zeigen. Ich war schon ewig nicht mehr hier und will vermeiden plötzlich in irgendeinem Zimmer zu stehen." lächelte sie unschuldig Matt an, doch ihr Blick sagte bei weitem mehr, der nur von Matt gedeutet werden konnte. Sie würde es nicht aushalten, den ganzen Vormittag hier zu sein, ohne dass sie nicht wenigstens einmal seine Hände spüren konnte, seine Lippen küssen durfte und ihm ganz nah sein konnte. Sie hoffte nur, dass Gwen von Melanie so abgelenkt sein würde, dass es ihr nicht auffiel, dass sie ihr Matt kurz entführte. Von dem abgesehen, sah das Frühstück so oder so noch nicht fertig aus und vermutlich würde Gwen noch etwas zu tun haben...

(ich weiß nicht mehr ob Matt und Christina offiziell per Du sind oder nicht,... drum nahm ich mal die mischform: Vorname + Siezen)
 
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Matt

Matt trat hinter den beiden Frauen in die Küche und beobachtete, wie diese Gwen begrüßten und kurz das Haus bewunderten. Die Nervosität tief in ihm hatte sich noch nicht gelegt,wenn er sich auch immer sagte, das dies sein Haus war und er für den Ablauf sorgte, so war es ihm nicht wohl gleich drei Frauen auf einmal ausgeliefert zu sein :)D)

Christina sorgte nicht minder dafür das seine Nervositöt sank. Ihr verführerisches Lächeln in seine Richtung blieb keinesfalls ohne Wirkung und fachte das Grippeln in seinem Bauch nur nochmehr an. Fast wollte er sich schon abwenden und die Gäste fragen was sie trinken wollten, doch Christina unterbrach ihn in seinem Vorhaben in dem sie ihn fragte ob er ihr nicht die Toiletten zeigen konnte.

Matt taxierte sie mit einem kurzen Blick, der wohl heißen sollte "tu mir das nicht an" doch ein schneller Blick zu Melanie und Gwen zeigte ihm das die beiden miteinander beschäftigt waren und schließlich würde es komisch aussehen, wenn er sich wehrte Christina die Toilette zu zeigen.

"Komm mit!" meinte er deshalb knapp und trat ein paar Schritte in die Diele, wo man von der Küche keine EInsicht mehr nach draussen hatte.
Matt schwor sich immer noch stark zu bleiben und auf das Angebot, so verführerisch es auch war nicht einzugehen. Schließlich waren sie hier bei ihm und Gwen war nicht weit entfernt.
"Da hinten links ist die Toilette Christina!" versuchte er anzdueuten und wollte dann wieder umkehren, obwohl er tief in sich wusste, das er doch mitgehen würde, würde Christina ihn mitziehen.
 
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Christina

Während Melanie hilfsbereit Gwen zur Seite stand und sich mit der jungen Hausfrau unterhielt, hatte Christina ganz andere Gedanken, als Frühjahrsputz, Gartenarbeit und Kochrezepte. Nicht dass sie sich nicht auch dafür begeistern könnte, doch wenn ihr Matt gegenüber stand hatte sie nun wirklich keinen Sinn für solchen Smalltalk, der bloß dazu da war die Zeit zu vertreiben.

"Danke" meinte sie, als Matt ihr zwar sehr knapp aber dennoch sagte, dass sie mitkommen solle. Sie ahnte bereits, dass er nicht besonders begeistert davon war, mit ihr hier alleine zu sein und sie hoffte, dass das ganz allein daran lag, weil er Angst hatte, sich nicht beherrschen zu können.

Als sie die Diele betrat blickte sie sicherheitshalber noch einmal zur Küche, doch so wie sie Gwen und Melanie nicht mehr sehen konnten, würden die beiden sicherlich auch sie nicht mehr sehen können. Während sie ihren Blick noch auf die Küche gerichtet hatte, hörte sie wie Matt sie damit abzuspeisen versuchte, ihr einfach so kurz den Weg zu erklären und sie spürte, wie er sich wieder umdrehen und zurück in die Küche gehen wollte.

Blitzschnell schnitt sie Matt den Weg ab und sah ihn mit einer Mischung aus fragend und verführerischem Blick an. "ah..." begann sie leise, während sie eine Hand auf seine Brust legte und noch einmal einen Blick über ihre Schulter zurück zur Küche warf. "Kriege ich denn nicht so eine ausführliche und interessante Hausführung wie Melanie Mr. Leary?" spielte sie mit ihm, während ihre Hand über seine Brust strich und das kribbeln in ihrem Bauch immer stärker wurde.

Langsam ließ sie ihre Hand nach unten bis zu seinem Hosenbund gleiten und von dort aus nach seiner Hand suchen. Als sie diese erfasst hatte, drückte sie sie leicht und blickte Matt noch einmal frech in die Augen. "Ich bestehe darauf, die selbe freundliche Behandlung zu bekommen, wie Melanie" spielte sie weiter mit ihm und ging rückwärts in die Richtung, die Matt ihr vorhin angesagt hatte, um ihn mit sich zu ziehen.

An der Toilettentür angelangt überlegte sie kurz und warf einen Blick auf die Tür daneben, die, so wie sie von früher noch wußte, in ein Gästebadezimmer führte (hoffe das ist ok?). Leise öffnete sie die Tür und zog Matt in das Badezimmer, während sie gerade hörte, wie Melanie Gwen fragte, ob sie gestern Abend noch Spaß im Smooth hatten. Außerdem hörte Christina, gerade wie die Tür des Badezimmers sich verschloß, wie Melanie sich bei Gwen dafür entschuldigte, dass sie ihren Mann gestern Abend kurz in Beschlag genommen hatte.

Christina stand mit klopfendem Herzen zur Tür gewandt da, drehte sich dann aber auf dem Absatz um und lehnte sich an die Badezimmertür an. Einen Moment sah sie Matt mit einem verspielten und vielversprechenden Lächeln an, dann stieß sie sich von der Tür ab und ging langsam mit wiegenden Hüften auf Matt zu, um bei ihm ihre Arme um seinen Hals zu schlingen. "Vielleicht sollte ich mich später auch bei deiner Frau dafür entschuldigen, dass ich dich in Beschlag nehme..." grinste sie ihn an und stellte sich etwas auf die Zehenspitzen um ihn endlich küssen zu können. Seit gestern, als sie ihn in der Boutique getroffen hatte, sehnte sie sich danach ihm nah zu sein, auch wenn David eine willkommene Ablenkung war.

"Hast du mich vermisst?" fragte sie, nachdem sie ihre Lippen sanft von den seinen genommen hatte und ihn unschuldig anblickte, in der Hoffnung er würde den Kuss gleich wiederholen.
 
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Matt

Matt hatte damit gerechnet das Christina ihm den Weg abschneiden würde und mit der einen Hand wo er ihre erwischte versuchte er sie sanft aus den Weg zu drücken, denn sagen wollte er lieber nichts, denn er wollte nicht die Aufmerksamkeit von Gwen auf sich lenken und so stockte ihm erst einmal der Atem als er Christinas Stimme vernahm und ihre Hand die immer weiter nach unten glitt.

Matt schluckte kurz und blickte sich erneut um, in dieser Situation war es ihm lieber, sie würden endlich von hier verschwinden und so ließ er sich freiwillig von Christina in Richtung Badezimmer ziehen.
Sein Herz klopfte ihm bis zur Brust und noch immer versuchte er vernünftig zu bleiben, dass was sie hier machten, war ganz und gar nicht klug und doch spürte er wie immer mehr Widerstand verschwand je länger er Christina anblickte.

Musternd fuhr sein Blick über ihren Körper als sie ihn an die Tür gelehnt verführerisch anlächelte. Matt wusste das er nicht leugnen konnte, das Christina eine absolut heiße Frau war und genau das war auch der Grund warum er sich überhaupt mit ihr eingelassen hatte. Es war anders mit ihr als wie mit Gwen. Gwen liebte er über alles, aber diese Frau weckte neue Bedürfnisse in ihm, die er sich teilweiße gar nicht erklären konnte und es war unkomplizierter.

Kurz blickte er zur Badezimmertür, ob diese wirklich abgeschlossen war, als Christina näher trat und ihre Arme um seinen Hals schlang. Schließlich spürte er ihre Lippen auf den seinen und den sanften Atem in seinem Gesicht als sie ihn fragte ob er sie vermisst hatte.
Ihr Geruch vernebelte ihm fast die Sinne und schwer kamen ihm die Worte über die Lippen als sie sanft von ihnen abließ. "Wir sollten das hier nicht tun!"

Kam es ihm nur so vor oder war es hier drinnen mit einem Schlag wärmer geworden. Er wusste genau, dass er jetzt nicht mehr aufhören konnte und so nahm er nach einem weiteren erfolglosen Versuch der Versuchung Herr zu werden Christinas Kinn mit einer Hand hoch und blickte ihr kurz in die Augen, dann beugte er sich zu ihr herab und küsste sie leidenschaftlich während er sie mit der linken Hand näher zu sich heranzog.
Erst dann ließ er wieder von ihren Lippen ab. "Ich hab dich vermisst!" flüsterte er leicht keuchend auf ihre Frage und strich ihr mit der Hand über das Gesicht.
 
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Christina

Christinas Augen huschten begierig über seine Lippen, als sie auf die Antwort wartete, ob er sie vermisst hätte. Als er sie daran erinnerte, dass sie das hier nicht tun sollten, tauchte kurz ein enttäuschtes Aufflackern in ihren Augen auf, doch als Matt schließlich doch nicht von ihr lassen konnte, lächelte sie und genoß es, wie er sie zu sich zog. Wie sehr sie diesen Mann doch liebte und das, obwohl sie es nicht durfte.

Mit verklärtem Blick sah sie ihn an, als er ihr Kinn hob und schloß dann die Augen, als seine Lippen erneut auf die ihren trafen und er sie leidenschaftlich küsste. Christina drückte ihren Körper an ihn und fuhr mit ihrer Hand durch seine Haare, während die andere Hand nicht genug davon kriegen konnte seinen Körper zu berühren. Sie spürte, wie er sie leidenschaftlich durch das Badezimmer führte, auf der Suche nach irgendeinem Halt, an dem er sie setzen oder lehnen konnte und als sie mit dem Rücken an den hüfthohen Schrank stieß, ließ sie sich von Matt hoch heben und auf den Schrank setzen.

Kurz lösten sich ihre Lippen und Christina lachte leise und vorfreudig auf während sie Matt am Hosenbund näher zu sich zog und damit begann sein Hemd aus der Hose zu ziehen um mit ihren Fingern unter das Hemd zu fahren und seine Brust zu streicheln. Wie gerne würde sie sich jetzt gehen lassen, sich ihm hingeben, doch sie wußte, dass das alles nur eine kleine Spielerei war und wenn sie gut darin war, dann würde sie vielleicht erreichen, dass er sie heute noch besuchen kommen würde.

Ihre Lippen waren schon längst wieder auf den seinen und genüsslich kostete sie jede Sekunde, die verstrich aus um den Mann vor ihr zu verführen, während sie ihre Beine um die seinen schlang und hinter ihm überkreuzte, so dass er ihr nicht mehr davon kam. "Ich habe dich auch vermisst..." flüsterte sie in sein Ohr, als sie ihre Lippen über seine Wange bis zu seinem Hals wandern ließ und sanft auf sein Ohrläppchen biss, wobei ihr ein wohliges Seufzen über die Lippen entfloh. "Wann seh ich dich endlich wieder?" fragte sie sehnsuchtsvoll und war fast schon versucht sein Hemd zu öffnen und gleich darauf mit der Hose fortzuführen, versuchte sich aber dennoch unter Kontrolle zu halten. Auch wenn ihr das Spiel hier gefiel und es seinen Reiz hatte, zu wissen, dass seine Frau nicht weit weg war und die Gefahr drohte erwischt zu werden, war ihr das dennoch zu heiß. Denn was sie als aller letztes wollte war, Matt in irgendwelchen Schwierigkeiten zu bringen und so geduldete sie sich lieber auf ihr nächstes Treffen in ihrer eigenen Wohnung.

(ich hoff der geht in Ordnung so... )
 
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Gwen

::Gwen blickte aus den Augenwinkeln immer wieder einmal in Matts Richtung, um zu sehen, ob er mit ihrer Aufgabe, den Tisch herzurichten, klar kam, oder ob er irgendwelche Probleme hatte. Aber es schien eindeutig so, als wäre alles klar, was er zu tun hatte und so widmete sich Gwen schließlich auch wieder ganz der Zubereitung des Frühstücks, damit sie möglichst bald fertig wurde, da die Gäste bestimmt jederzeit kommen würden.

Und als hätte sie es geahnt, klingelte es auch bereits an der Haustür, was Gwen schnell zu Matt sehen ließ, der scheinbar den gleichen Gedanken gehabt hatte, denn nachdem er ihren Blick kurz erwidert hätte, drehte er sich auch schon um, um die Haustüre zu öffnen. Nur kurze Zeit später wusste dann auch Gwen, dass die ersten Gäste Melanie und Christina waren, als diese mit Matt in die Küche kamen.

Christina begrüßte sie sogleich und bot ihr auch an, etwas zu helfen, was Gwen jedoch - nach Erwiderung der Begrüßung - ablehnte. Sie wollte ihren Gästen heute etwas Besonderes bieten, da sollten dise nicht auch noch helfen müssen.
Melanie dagegen lobte das Haus, was Gwen ein kurzes Lächeln entlockte, bevor sie sich wieder auf ihre Arbeit konzentrierte und das restliche Geschehen nur noch nebenbei verfolgte. Sie wusste, dass Matt ein guter Gastgeber war und Christina die Toiletten zeigen würde, von daher kümmerte sie sich dann doch lieber um das Frühstück und unterhielt sich nebenbei mit Melanie.

Schließlich war sie mit dem Essen dann so weit fertig und ließ sich diesmal sogar von Melanie helfen, um die ganzen Teller und Platten auf den Esszimmertisch zu bringen und dort ebenfalls wieder schön anzurichten. Jetzt fehlte ihr eigentlich nur noch Tamara, damit sie mit dem Frühstück anfangen konnten.
Höflich bot Gwen Melanie einen Sitzplatz an und sah sich dann nach dem Champagner um, den sie gestern mit Matt extra für heute besorgt hatte. Und auch der Korkenzieher lag hier auf dem Tisch bereit, aber Gwen war sich damit immer viel zu unsicher. Das war Matts Job und sie wollte ihn auch heute den Champagner öffnen lassen::

Matt? Bist du mit der Führung fertig? Du müsstest den Champagner öffnen!

::rief sie diesmal kurz in den Gang hinaus, da sie keine Ahnung hatte, was Matt Christina noch alles zeigte. Er konnte ihr ja nicht wirklich mehr als fünf Minuten die Toilette zeigen::
 
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Matt

Hitzwellen duchdrangen Matts Körper als er Christinas eng an seinem spürte. Fest drückte er sie an sich und erwiderte ihren Kuss stürmisch, während er auf der Suche nach etwas haltbaren zum anlehnen war.
Nachdem er endlich was gefunden hatte, hob er Christina hoch und setzte sie sanft auf der Kommode ab.

Tief holte er Luft als ihre Lippen von einander ließen und seine Blicke wie seine Hände wanderten nun begierig über ihren Körper.
Lustvoll schloss er kurz die Augen als er ihre Hände auf seiner Haut fühlte. Er genoss die Berührung und seufzte wollig als sich ihre Lippen erneut trafen und Christina ihn am Hals küsste.

Leidenschaftlich zog er ihren Kopf näher und küsste sie ebenfalls am Rand ihres Dekolletees. Eine leichter Schauer durchwanderte seinen Körper als Christina sein Ohr erreichte und ihm zuflüsterte wann sie sich endlich wieder sehen würden.
"Bald!" brachte Matt mit belegter Stimme hervor, zu mehr war er im Moment nicht fähig und er wusste auch dass sie nun mit ihrer Spielerei aufhören mussten, sonst würde er sich nicht mehr beherrschen können.

Zudem hatte er Angst das Gwen langsam nach ihnen schauen würde. Schließlich waren doch einige Minuten vergangen und sie mussten nun langsam wieder zurückkommen.
Der Gedanke an Gwen schaffte es ihn endgültig von einer "Dummheit" abzuhalten und langsam ließ er von Christina ab.
Wie er bereits vermutet hatte, hörte er in diesem Moment Gwen aus dem Gang rufen.

Schuldbewusst zuckte er einen Moment zusammen und warf einen schnellen Blick zu Christina, die ihn immer noch anlächelte. "Lach nicht!" meinte er dabei musste aber selbst etwas grinsen, während er sich umdrehte.
Seufzend registrierte er sein Äusseres und schnell richtete er seine Klamotten zurecht und wusch sich das erhitzte Gesicht. Mit dem Kamm fuhr er sich kurz durch die Haare, die in alle Richtungen standen, selbst frisches Aftershave legte er auf um Christinas Geruch zu übergehen.

Nachdem er alle Spuren des kurzen Zusammentreffen beseitigt hatte, trat er erneut auf Christina zu und hob ihr Kinn kurz an um ihr einen kleinen Kuss zu geben. "Komm in ein paar Minuten nach!" flüsterte er ihr zu, dann schloss er die Tür auf und blickte kurz hinaus in den Gang, doch Gwen war bereits wieder in der Küche verschwunden.

Im Grunde sträubte sich alles in ihm jetzt in die Küche zu gehen, doch es blieb ihm wohl nichts anderes übrig und so ging er raschen Schrittes zurück in die Küche.

Dank seines Job's war er es gewohnt Situationen gekonnt zu überspielen und auch wenn es nötig war ohne mit der Wimper zu zucken zu lügen und so ging er wie als wenn nichts gewesen wäre zurück in die Küche und lächelte den beiden zu, während er nach dem Champagner griff und versuchte über den Waschbecken den Korken zu öffnen.

Der Korken saß recht fest und Matt brauchte einige Sekunden doch dann hatte er es geschafft und bevor sich das prickelnde Getränk über seine Hände ergoß füllte er ihn in die Gläser die Gwen bereits auf einen Tablett bereitgestellt hatte.
Vorsichtig drehte er sich mit dem vollen Tablett um und trug es an den Tisch, dann setzte er sich auch auf seinen Platz.
 
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Christina

"Wie bald,... heute Nacht?" keuchte Christina, während vor ihr alles zu verschwimmen drohte, als sie Matts Hände und Lippen auf ihrem Körper spürte. Sie rutschte bis zum Rand des Schrankes nach vor um Matt noch näher sein zu können und ließ ihren Kopf in den Nacken fallen, sodass er ungehindert ihr Dekolleté küssen konnte. Ihre Haarespitzen kitzelten ihre Hände die hinter ihrem Rücken nach Halt suchten als sie sich so zurücklehnte. Doch dann hörte auch sie die Stimme von Gwen und noch während Matt wieder von ihr abließ, öffnete Christina die Augen und besinnte sich darin, wo sie hier eigentlich war. Mit ihrer Selbstbeherrschung war es eben noch nie weit her gewesen...

Grinsend sah sie zu Matt und mußte leise lachen, als er sie ermahnte nicht zu lachen. Doch das Grinsen konnte er ihr einfach nicht verbieten, viel zu aufgedreht war sie noch von diesen wenigen aber dafür umso mehr leidenschaftlichen Minuten, sodass sie ihm erst einfach nur zusah, wie er sich wieder zur Ordnung rief. "Bei mir zu Hause, gäbe es auch Champagner, aber den würden wir bestimmt nicht aus Gläser trinken... ich hätte da eine bessere Idee, wie wir ihn genießen könnten" grinste sie ihn verführerisch und vielversprechend an und fragte sich gleichzeitig, ob er wohl später, wenn sie alle beim Frühstückstisch sitzen würden, an das indirekte Angebot denken würde.

Langsam und leise glitt Christina von dem Schrank und stellte die diversen Fläschchen wieder auf, die unter der Leidenschaft etwas gelitten hatten. Dann wandte sie sich zu Matt um und nahm den kleinen Kuss entgegen. Gehen lassen wollte sie ihn eigentlich nicht, doch sie mußte, immerhin wartete seine Frau auf ihn... Seufzend blickte Christina hinter her und schloß dann die Augen um die Leidenschaft noch einmal zu fühlen, die soeben hier in diesem kleinen Badezimmer vorherrschend war. Dann stellte sie sich vor dem Spiegel und versuchte sich ebenfalls wieder in Ordnung zu bringen, wobei sie das Gefühl hatte, dass ihre Lippen von den Küssen immer noch rot glühten. Doch ein prüfender Blick in den Spiegel bestätigte ihr, dass es tatsächlich nur ein Gefühl war.

Zum Schluß rückte sie noch den Schal zurecht und grinste sich selbst an. Wie gut, dass Matt den Schal jetzt nicht entfernt hatte, sie wußte, dass sie vermutlich sonst anstatt hier heiße Küsse auszutauschen, damit beschäftigt gewesen wären, darüber zu reden was gestern vorgefallen war und darauf hatte sie jetzt absolut keine Lust. Nach wenigen Minuten, nachdem sie wieder ordentlich aussah, verließ auch sie das Badezimmer und atmete noch einmal tief durch. So wie es Matt gerade ergangen war, so erging es auch ihr, auch in ihr sträubte sich alles, als sie die Küche betreten mußte. Doch Christina hatte viel von Matt gelernt und so beherrschte sie das Lügen fast so perfekt wie ihr "Meister". Lächelnd kam sie in das Esszimmer und warf einen Blick über den gedeckten Tisch. "Das sieht ja köstlich aus" sagte sie und blickte freundlich lächelnd zu Gwen. Nichts war mehr zu erkennen, dass sie soeben Gwens Ehemann im Bad verführt hatte.
 
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