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A Farm In Australia

AW: A Farm In Australia

Fiona

Ihr Kopf lehnte an seiner Brust und mit einer Hand streichelte sie über seine Brust. Sie fragte sich, wie oft sie daran gedachte hatte. Dass er wieder bei ihr war und jetzt, wo er es endlich war, konnte sie es noch immer kaum fassen.

Sie kniff die Augen zusammen und sah ihn an, " Ach ja? Wirklich? Was sollte das gewesen sein? ", fragte sie und grinste leicht, " Ich erinnere mich nicht ... Vielleicht, dass ich eigentlich einen ruhigen Abend für mich geplant hatte ...? "
Sie war ja von sich selbst überrascht gewesen, doch sie hatte es gesagt, bevor sie irgendwas dagegen hatte tun können. Die letzten Monate hatten ihr gezeigt, wie sehr er ihr gefehlt hatte. Damit hatte sie nicht gerechnet und eine regelrechte Gefühlsachterbahn in ihr ausgelöst.
 
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AW: A Farm In Australia

Tobi rutschte ein Stück nach unten um mit Fiona auf Augenhöhe zu sein. Er wusste nicht wie sehr er dieses Gefühl der Geborgenheit und des zuhause sein vermisst hatte, geschweige denn wie er es eigentlich so lange ohne sie überlebt hatte. Nun war er hier, bei ihr. Er war wieder zuhause.

"Nein, nein, nein", entgegnete er auf ihre Frage und schüttelte den Kopf, "Ich glaube das war um einiges später... Haaach wenn mir doch bloß einfallen würde was du gesagt hast..."
Langsam drehte er sich wieder auf den Rücken und schaute zur Zimmerdecke. Insgeheim fragte er sich was Fiona dazu veranlasst hatte ihm nun endlich dieses eine Wort zu sagen. War es nur eine Phrase gewesen die aus ihr rausgeplatzt ist? Hatte sie in den letzten Monaten, wo sie alleine war, vielleicht doch bemerkt dass er ihr mehr bedeutete als Gedacht? Sie tat das auf jeden fall für ihn. Aber das wusste sie auch. Er hatte oft genug seine Liebe gestanden und es ernst gemeint. Tat sie das nun auch?
 
AW: A Farm In Australia

Fiona

Sie schloss für einen kurzen Moment die Augen und versuchte die Gedanken an das Gerede, das jetzt auf sie zukommen würde, in den Hintergrund zu schieben. Wichtig war doch jetzt nur, dass er wieder hier war und sie endlich dieses Gefühl los war, keine Luft mehr zu bekommen. Schließlich sah sie wieder zu ihm.

Sie grinste, " Ja, ... scheint als würdest du vergesslich werden. ", meinte sie und drehte sich ebenfalls auf den Rücken. Sie konnte sich schon denken, was er im Moment dachte. Hatte sie das vorhin wirklich gesagt? Wenn ja, hatte sie es so gemeint oder hatte sie es nur einfach so gesagt?
Fiona wusste, dass sie nicht einfach so gesagt hatte. Sie drehte ihren Kopf nun wieder zu ihm und musterte ihn eine Weile.
" Du wirst jetzt immer weiter darauf rumreiten, stimmt´s? ", fragte sie dann grinsend. Ihr war klar, dass sie an der Reihe war. Er hatte ihr bereits so oft gesagt, was er empfand und sie war dazu nicht in der Lage gewesen.
Die letzten Monate hatten somit also doch etwas Gutes gehabt: Sie hatte endlich verstanden, was er ihr bedeutete
" Weißt du, du hast dich nicht verhört ... ", meinte sie dann, wieder ernster, " ... und ich hab das auch nicht nur einfach so gesagt ... "
Sie drückte ihm einen Kuss auf die Wange, bevor sie ihm ins Ohr flüsterte, " Ich liebe dich. "


(Gott, ich ekel mich vor mir selbst. Ist ja wirklich abartig. ^^ Sorry, musste jetzt wohl nochmal durch. Aber ich gelobe Besserung -denk ich zumindest. ^^)
 
AW: A Farm In Australia

"Soso? Es war kein kleiner Ausrutscher?", fragte Tobi schief grinsend und rutschte näher an Fiona. Die Nasenspitzen der beiden berührten sich bereits. "Mein langes Fernbleiben war wohl doch für etwas gut. Wenn es dich dazu gebracht hat mir die schrecklichen drei Worte sagen zu können."

Ein kurzer Kuss folgte und er legte dabei den Arm um Fiona. Dann kam ihm ein Gedanke, der ihn aus dieser idyllischen Liebesszene riss. "Wer weiß eigentlich alles bescheid?", platzt es aus ihm heraus, "Ich meine, dass Julie nun wohl bescheid weiß ist mir klar. Brian wohl auch... Wer aus der Stadt und von den anderen Farmen weiß bescheid?"
Nach einem kurzen Seufzen setzt er fort: "Es tut mir leid Fiona... Es... es ist gerade völlig unpassend. Ich hätte bis morgen warten sollen, aber ich war die ganze Zeit schon so angespannt und will nachher nicht böse überrascht werden."
 
Fiona

Sie seufzte, " Ja, darauf kannst du dir jetzt was einbilden ... Das ist vermutlich das einzig Gute daran, dass du so lange weg warst ... ", sagte sie leise und sah ihn an.
" Durch dich veränder ich mich eben total. ", meinte sie lächelnd, legte ihm eine Hand auf seine Wange und küsste ihn kurz, bevor sie sich in seinen Arm schmiegte. Wie oft in den letzten Monaten hatte sie sich vorgestellt, wie es sein würde, wenn sie sich wiedersahen. Sie hatte es nicht für möglich gehalten, dass sie ihn so sehr vermissen würde, gerade weil ihre letzten Stunden vor seinem Abschied ziemlich von Streit geprägt gewesen waren.

Durch seine Frage wurde sie aus den Gedanken gerissen.
" Hm? ", fragte sie im ersten Augenblick, bevor sie kurz überlegte. Sie hatte nicht mitgezählt, wie viele sie auf Tobi angesprochen hatten, doch bei vielen hatte sie es geschafft, es nicht ganz so exclusiv wie in den Medien darzustellen.
Nach einer Weile schon hatte das Gerede dann ziemlich schnell ein anderes Highlight gefunden.
" Ja, ... Julie und Brian. Im Grunde sind hier alle nicht um die Medien herumgekommen ... ", meinte sie und sah ihn an. Würde er jetzt wieder gehen? Was würde jetzt passieren, wo er wusste, dass auch hier alle Bescheid wussten. War es "gefährlich"? Andererseits, was hatte er erwartet? Das Outback war kein anderer Planet, also war es klar, dass auch die Leute hier davon erfahren würden.
" Ist schon gut ... ", beruhigte sie ihn dann und seufzte leise, " Ich kann es ja verstehen. Aber ... was hast du vor? Ich meine, es wissen sogut wie alle Bescheid ... ", meinte sie leise und wollte seine Antwort eigentlich gar nicht hören.
 
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"Hach.", ein leises Seufzen entwich ihm als er das hörte was er schon die ganze Zeit befürchtet hatte. Alle wussten bescheid. Eigentlich hätte er sich erleichtert fühlen sollen, da er nun keinem mehr etwas vormachen musste. Doch er hatte angst vor dem was nun geschehen würde.
Würden ihn die anderen überhaupt noch ernst nehmen? Hatte er nun überhaupt noch eine echte Chance sein ruhiges, neues Leben hier draußen aufzubauen?

"So verständnisvoll wie heute hab ich dich ja noch nie erlebt.", meinte er in heiterem Ton um die Stimmung etwas aufzulockern. Langsam drehte er ihr den Kopf wieder zu. "Du wirst es genau so wenig hören wollen wie ich es auch nur denken will Fiona."

Seine Finger fuhren über die Innenseite ihres Armes und stoppten schließlich bei ihren Fingerspitzen und fuhren zwischen diese. "Wenn es hier nicht funktioniert werde ich weg gehen müssen. Mir wird keine andere Wahl bleiben."
 
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Fiona

Ihr war bewusst, dass er nicht davon begeistert war, dass alle Bescheid wussten. Aber es wäre einfach ein Wunder gewesen, wenn es keiner mitbekommen hätte. Gerade am Anfang war sie oft angesprochen worden, doch sie hatte die Gespräche abgeblockt. Zum einen, weil sie den Leuten nicht noch mehr Gesprächsstoff geben wollte und zum anderen, weil sie dadurch nur noch schmerzlicher daran erinnert worden wäre, dass er weg war und sie nicht wusste, wann oder ob er überhaupt wiederkommen würde.
" Als wenn ich sonst nie verständnisvoll wäre ... Tz?! ", grummelte sie dann, aber grinste dann. Sie war dankbar für seinen Versuch, die Stimmung aufzulockern, allerdings hielt das ihr Gehirn nicht davon ab, weiterhin zu arbeiten. Sie dachte immer daran, was passieren würde, wenn das hier nicht klappte.

Sie schloss die Augen, als er zu sprechen begann und seufzte, als er genau das sagte, was sie befürchtet hatte.
" Du kannst nicht gehen ... ", meinte sie dann leise und sah ihn an. Natürlich wusste sie, dass er es wahrscheinlich müsste. Wenn die Leute ihm hier keine Chance gaben oder nocht schlimmer, die Presse erfahren würde, dass er hier war, würde die Hölle los sein. Und sie konnte es verstehen. Sie hatte es nur zwei Tage erlebt, wie es war, wenn Paparazzi hinter einem her waren, aber das so lange durchzumachen? Ganz abgesehen davon, dass für sie alle dann kein normales Leben mehr möglich war.
Sie lehnte ihren Kopf an seine Schulter und nahm seine Hand, " Vielleicht ... hättest du dann noch einen Platz für eine -anscheinend nur heute- sehr verständnisvolle Farmerin? ", fragte sie und war über sich selbst überrascht. Würde sie wirklich mitgehen können und das alles hier hinter sich lassen? Sie war sich nicht sicher, aber ohne Tobi konnte sie sich das alles auch kaum noch vorstellen. Und sie wussten ja auch noch gar nicht, ob es nicht vielleicht doch klappte. Sie hoffte es, denn sie würde das alles nur ungern verlasssen, aber wenn es sein müsste ...?
 
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"Fiona... ich will auch nicht gehen, aber ich kann nicht hier bleiben wenn alles auf das schlimmste hinaus laufen sollte.", ihm fiel es unglaublich schwer ihr die Wahrheit zu sagen, vor allem wenn sie ihm noch so in die Augen anblickte.
Er dachte, dass beide das Gespräch nun besser fallen ließen um ruhig in den Tag starten zu können. Fiona legte den Kopf an seine Schulter begann mit seiner Hand zu spielen. Als er sie dann sagen hörte, dass sie mit ihm kommen wollte, durchfuhr es ihn wie ein Blitz.

Ein Lächeln legte sich auf seine Lippen und so gerne wie er sich diese Lösung vorgestellt hätte, konnte er nicht anders als matt lächeln und den Kopf schütteln: "Du kannst hier nicht weg Fiona. Das sage ich auch nicht, weil ich denke dass der Laden ohne dich nicht laufen kann. Ich sage es weil hier deine Wurzeln sind."

Nun rollte er sich auf die Seite um sie wirklich ansehen zu können. "Also du würdest wirklich mit mir gehn? Das ist schön, aber ich kann dir sowas nun wirklich nicht abverlangen. Du gehörst hier her wie die rote Erde, der See hinter meinem Haus oder der Bush."
Langsam rutschte er zu ihr und küsste sie auf die Nasenspitze. "Du bist das beste was ich habe und um sicher zu gehen, dass es dir gut geht, müsstest du ohnehin hier bleiben."
 
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Fiona

Sie seufzte und wusste, dass er Recht hatte. Wenn es auf das Schlimmste hinauslaufen sollte, würde er keine ruhige Minute mehr haben. Und dass er dann von den anderen nicht mehr "für voll" genommen wurde, war dann das geringste Problem.

Sie bemerkte sein Lächeln und vermutete, dass es für ihn mehr als überraschend war. Doch sie hatte mit seiner Situation irgendwie gerechnet, auch wenn sie wusste, dass er froh sein würde, wenn sie mit ihm kam.
" Das ist doch Unsinn. Deine Wurzeln sind genauso hier. ", widersprach sie ihm dann, während sie weiter mit seiner Hand spielte.
" Ich meine, nur weil du ein paar Jahre nicht hier warst, bedeutet das nicht, dass es nicht dein Zuhause ist. Dein Großvater hat diese Farm aufgebaut und ... Du bist hier auch zu Hause. ", sagte sie und drehte sich ebenfalls so, dass sie ihn ansehen konnte.

"Also du würdest wirklich mit mir gehn?" hörte sie ihn fragen.
" Der See hinter deinem Haus? Da waren wir schon lange nicht mehr ... ", meinte sie grinsend, bevor sie ernster wurde. Sie legte eine Hand auf seine Wange und sah ihn an, " Die letzten vier Monate war ich hier und es ging mir nicht gut. Es würde sicherlich nicht leicht werden, aber ... wenn es nicht anders ginge? ", meinte sie leise und sah ihn an.
Sie versuchte sich vorzustellen, wie sie weggehen würde und das fiel ihr schwer. Sie würde Julie, Brian, ihre Freunde und die Tiere verlassen. Von ihrem Land ganz zu schweigen. Aber in den letzten Monaten hatte all das auch gehabt und konnte es nicht genießen.
" Du hast hier gefehlt. ", sagte sie dann, wohl wissend, wie kitschig sie diese Unterhaltung in einer anderen Situation gefunden hätte. (^^)
 
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"So langsam komme ich mir so vor, als wäre ich in einem meiner schlechten Filmen gelandet.", flüsterte er grinsend und sah sie an. Ob sie durch seine Augen sehen konnte, dass sein Herz zu schmelzen begann als sie diese Sachen sagte? Als sie sagte dass er gefehlt hatte und ihr alles andere nichts mehr wert gewesen war.

Tobi stützte seinen Kopf auf seine Hand und sah sie an: "Fiona, mittlerweile muss ich sagen, dass es mir so vorkommt als wären meine Wurzeln da wo du bist. Ich kann mich überall zuhause fühlen, solange du da warst. Überall wo ich war hast du gefehlt. In jedem Gesicht habe ich nach einen Augen gesucht."

Dann begann er wieder zu grinsen und meinte: "Naja, hast du dir nicht zufällig ein paar Filme von mir angesehen? Ich meine, dass ist doch das positive daran dass du mit einem Star zusammen bist. Es gibt massig Filme von mir, Websiten, Zeitungsartikel und ich glaube irgendwann wurde sogar eine Actionfigur von mir rausgebracht. Du hättest mich also sogar in klein haben können. Dann könntest du mich überall mit hin nehmen und ich würde dir auch nicht widersprechen."
 
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Fiona

" Ja, das kann durchaus sein. ", lachte sie, " Du hattest doch sicherlich schon viele solcher Kitschszenen, in denen du den Frauen gesagt hast, wie sehr du sie liebst und dass du ohne sie nicht leben kannst. ", vermutete sie dann und sah ihn prüfend an. Sie konnte nicht verhindern, dass ein kleines bisschen Eifersucht in ihr aufkam, als sie daran dachte, mit wie vielen wunderschönen Schauspielerinnen er schon solche Szenen gehabt hatte oder die er vielleicht sogar privat getroffen hatte. Dagegen kam sie kaum an.

"Überall wo ich war hast du gefehlt. In jedem Gesicht habe ich nach einen Augen gesucht."
Unter anderen Umständen hatte sie vermutlich über seine Worte gelacht, doch danach war ihr im Moment gar nicht. Sie lächelte und seufzte, " Und trotzdem sind deine Wurzeln ebenfalls hier ... Reduziere das nicht alles nur auf mich. ", meinte sie leise. Klar fühlte sie sich irgendwie geschmeichelt -wenn das das richtige Wort dafür war-, aber sie wusste, wie wichtig ihm die Farm war. Ebenso wichtig, wir ihr Kissinger war. Sie konnte sich kaum vorstellen, dass Tobi seine Farm einfach so verlassen könnte, auch wenn sie mitkam.
" Wir werden sehen, wie es hier läuft und wenn du gehen musst ... ", begann sie, " ... wird alles darauf hinauslaufen, dass ich wohl mitgehen würde ... oder müsste. ", nickte sie und musste lächeln.

Sie kniff die Augen zusammen, " Klingt sehr vielversprechend. Kein Widerspruch. ", meinte sie grinsend, aber seufzte dann, " Wäre aber nicht das Gleiche. Also nein, danke. Ich verzichte. Dann habe ich doch lieber das Original bei mir. ", meinte sie und küsste ihn, während ihre Hand langsam über seinen Arm streichelte, " Und gewisse Sachen könnten mir die Filme und die Figur auch nicht geben. ", grinste sie, als sie sich von ihm gelöst hatte.
 
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*Zeitsprung*

Tobi nahm Fiona gegenüber am Küchentisch platz. Julie war ihm vorhin über den Weg gelaufen und beide hatten sich herzlich begrüßt. Anscheinend war sie froh dass ihre Freundin Fiona nun nicht mehr alleine war und freudig strahlte.

"Ich habe huuuunger.", jammerte Tobi und wartete auf die Brötchen, welche aus dem Ofen schon einen verführerischen Duft verbreiteten. Fiona hatte den Tisch gedeckt mit allem was eben so für ein Frühstück nötig ist. Zur gleichen Zeit hatte Tobi die Fernsehkanäle durchgeschaltet und zufrieden festgestellt, dass eine großen Nachrichten über ihn zu sehn waren. Auch in der Zeitung gab es keinen Artikel über ihn.
 
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Fiona

In dieser Nacht hatte Fi nicht viel Schlaf bekommen, doch das störte sie am heutigen Morgen wenig. In den letzten Monaten war sie mehr teilnahmslos wie ein Geist durch das Haus geschlichen. Am heutigen Morgen strahlte sie förmlich -das merkte sie selbst.
Julie hatte ihnen netterweise die Küche überlassen, obwohl Fi mehrere Male beteuert hatte, dass sie ruhig mit ihnen frühstücken konnte.

Fiona verdrehte grinsend die Augen, " Du bist schlimmer als ein Kleinkind. ", murmelte sie, während sie nochmal einen Blick in den Backofen warf, " Tut mir ja wirklich leid, aber du wirst dich noch ein paar Minuten gedulden müssen. "
Sie setzte sich auf Tobi´s Schoß und legte einen Arm um seine Schultern, " Und zufrieden? ", meinte sie und deutete auf die Zeitung. Sie hatte gehofft, dass nichts darin stehen würde.
Irgendwann hatten sie das Gespräch von gestern Nacht aufgegeben, da Tobi bei seiner Meinung blieb, dass sie das alles hier nicht aufgeben konnte.
Sie streichelte ihm kurz über den Arm, " Julie war auch froh, dass du wieder hier bist. ", meinte sie dann lächelnd und versuchte das Gespräch irgendwie wieder in eine andere Richtung zu lenken, auch wenn ihr das eher weniger gelang.
 
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"Nun ja. Wenn man es nun mal gewohnt ist alles sofort serviert zu bekommen und dass auf einen Fingerschnipp ganze Hotelzimmer umgestaltet werden, da kanns einen nun schon wurmen hier zu sitzen und warten zu müssen...", gab er flapsig zurück und lächelte als Fiona sich auf seinen Schoß setzte.

Tobi gab ihr einen kurz Kuss und drücke sie an sich. "Ja, wenn es so bleibt könnte es nicht besser laufen." Er war wirklich gespannt ob die Lage so ruhig bleiben würde. Vielleicht hätten sich dann die ganzen Pläne von Fiona und ihm ohnehin erledigt. Das Alles würde sich in der Zukunft schon noch zeigen. Vielleicht war es einfach besser für Tobi einfach im hier und jetzt zu bleiben und den Moment zu genießen.

"Hehe, Julie ist nur so glücklich weil du nun wieder glücklich bist. Wie hat sie denn eigentlich auf die Nachricht, dass der unverschämte Nachbar eigentlich ein unverschämter Filmstar ist reagiert?", fragte er und sah Fiona an. Julie war sicherlich kein Mensch den dieser Umstand großartig interessieren dürfte, aber verwundert war sie sicherlich gewesen, oder?
 
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Fiona

" Tja, daran -mein Lieber- wirst du dich gewöhnen müssen, denn erstens werde ich vielleicht nicht immer da sein, um Frühstück zu machen und zweitens werde ich mit Sicherheit nicht auf diesen Fingerschnipp hören, wenn du das versuchen solltest. ", grinste sie und sah ihn an, " Also gewöhn dir das lieber ab. "

Sie kniff kurz die Augen zusammen und versuchte Tobi´s Gedanken zu lesen. Unmöglich. Aber sie vermutete, dass er ebenso wie sie eingesehen hatte, dass sie sowieso keinerlei Einfluss darauf hatten, wie das alles weiterhin verlaufen würde. Sie konnten nur hoffen, dass alles gut ging.
Seine Frage nach Julie riss sie aus ihren Gedanken, " Sie war ... überrascht. ", meinte sie grinsend, als sie an die Reaktion ihrer Freundin gedacht hatte. Zumindest die erste Reaktion, bevor sie verstanden hatte, was das für Fiona bedeutet hatte. In dieser Zeit war sie besonders froh gewesen, ihre beste Freundin bei sich zu haben. Sie hatte sie aufgebaut, es zumindest versucht.
" Sie konnte es kaum glauben. Erst hat sie es mir nicht geglaubt, dann hat sie kurz gekreischt, bis sie gemerkt hat, was es für uns bedeutet ... ", meinte sie und zuckte mit den Schultern.

Sie stand auf, um die Brötchen aus dem Ofen zu holen. Mit einem Handtuch bewaffnet zog sie das heiße Blech aus dem Ofen, legte die noch heißen Brötchen in den Korb und kam mit ihm zurück zum Tisch.
" Sie sagte, dass sie geglaubt hatte, dass wir bald heiraten und Kinder kriegen. ", meinte sie dann, nachdem sie sich gesetzt und sich ein Brötchen genommen hatte, " Das hat ihre Pläne durcheinander geworfen. ", grinste sie leicht.
 
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