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A Farm In Australia

AW: A Farm In Australia

(supi! Dann brauchen wir ja doch nicht warten *freu*, wegen dem Tanzwettbewerb, ich bin so frei und stell mal kurz Regeln auf :D Wenn ihr es anders haben wollt, dann einfach bescheid geben! :))

Jerry hatte es sich auf einen Barhocker gesetzt und studierte gelangweilt die Getränkekarte, auch wenn er ein Mineralwasser vor sich stehen hatte. Als er das Gefühl hatte, die Getränke samt ihrer Preise auswendig zu können, legte er die Karte zur Seite und nahm sich den Flyer der auf dem Tresen der Bar lag und auch an jedem kleinen Tisch zu finden war, die hier verteilt um die Tanzfläche standen.

Alljährlicher McCrowly Tanzwettbewerb

Gewinn: 500 Dollar + ein romantisches Candle-Light-Dinner bei McCrowlys​

  • Runde 1: Square Dance - folgt den Anweisungen des Sängers und ihr kommt in die nächste Runde!
  • Runde 2: Line Dance - wer aus der Reihe tanzt, der fliegt raus!
  • Runde 3. Couple Dance - wer von euch ist dass heißeste Pärchen und verdient sich das romantische Abendessen?

Die Regeln

Jeder, der auch nur ansatzweise Rythmus im Blut hat, ist berechtigt an dem Tanzwettbewerb teilzunehmen. Hier geht es hauptsächlich um Spaß, also ist Fairness oberstes Muß! Der bessere und ausdauerndere möge gewinnen!

Jerry las sich den Flyer ein weiteres Mal durch und fand es beinahe schade, selbst auf den Spaß verzichten zu müssen. Er war kein grandioser Tänzer, aber er zählte zumindest zum Durchschnitt und er hatte Spaß am Tanzen. So legte er seufzend den Flyer zur Seite und blickte zum Eingang, wo langsam aber sicher sich die Menschen sammelten und sich ihre Startnummern abholten. Er war sich sicher, dass sich hier heute so einige Pärchen finden würden, und sei es nur um zu tanzen, so war es zumindest jedes Jahr. Kam jemand alleine, so würde dieser nicht lange alleine sein und einen anderen einsamen Tanzpartner finden können, hauptsache jeder hatte eine Startnummer.

(Soll ich für den Tanz eine Nebenchara schnell spielen, damit Julie wem zum Tanzen hat?)
 
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( Och, das weiß ich noch nicht so genau ;) )

" Ach ja? ", fragte sie und musste wieder lächeln, " Na siehst du .... Alte Herrschafften und Großväter wissen meist, was mit einem passiert bzw. wo man letztendlich landet, ... zumindest wenn nicht alles total schief läuft. ", meinte sie lächelnd, " ... so war es bei mir und dem alten Kissinger ähnlich. "

Sie merkte, dass er sich etwas zurückzog, als sie von Brian erzählte und aus irgendeinem Grund amüsierte sie das. Es machte ihr Spaß ihn ein bisschen aufzuziehen, zu ärgern. Konnte ja nicht schaden.
( Ey da stand ´binnen weniger Sekunden. Bei dir denkt man die überlegt da erstmal 5 min ... ^^)

Sie kniff die Augen zusammen, als er nochmal genau nachhackte, " Hey! Du musst jetzt nicht drauf rum reiten, ja? ", meinte sie, musste bei seinem Lächeln dann jedoch auch wieder grinsen, " Nein, niemanden. "

Sie zog eine Augenbraue hoch, als er sie fragte, ob sie ihn nicht zum Tanzwettbewerb begleiten wollte. Klar, der Wettbewerb! Den hatte sie total vergessen! Bevor sie wirklich darüber nachdahcte, nickte sie, " Ja, wieso nicht?! Ich wollte sie sowieso hingehen. Dann kann ich es auch mit dir tun. ", meinte sie Schulter zuckend, aber grinste dann, damit er nicht beleidigt war, falls sie ein bisschen zu gleichgültig geklungen hatte.
Dann sah sie an sich herunter, " Aber ... so kann ich da nicht hingehen ... ", meinte sie und war sich sicher, dass er über diesen typischen Fraueneinwandt grinsen musste, " Ich bin verschwitzt und muss dringend duschen! ", meinte sie und nickte eifrig.
Dann sah sie auf ihre Uhr, " Ich könnte allerdings in einer Stunde fertig sein, "
 
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(Na Margit du lässt dir hier ja ganz schön was einfalllen! :D)

(Tobi ist ungeduldig! ;) so wie alle kerle wenige sekunden werden schnell zu ganzen jahrzehnten!)

"Hey, unterstell mir doch nicht gleich so was!", sagte er und fuhr fort um sich zu rechtfertigen, "Ich wollte auf gar nichts rumreiten! Ich wollte mich nur nochmal vergewissern bevor nachher ein zwei Meter großer Cowboy auftaucht um mir die Fresse zu polieren."

Als sie dann bei der Frage ihre Augenbraue so in die Höhe zog, konnte er einfach nicht anders als wieder charmant zu grinsen. Sie war irgendwie so gut darin unnahbar zu wirken! Wie bereits gesagt war sie einfach eine wahnsinnige Herausforderung für Tobias.
"Freut mich dass du dich dort mit mir blicken lässt.", sagte er und lächelte wieder freundlich. Irgendwie schien er nicht ganz zu glauben dass sie überhaupt vorgehabt hatte zum Tanz zu gehen. "Aber ich will dir nicht dabei in die Quere kommen wenn du dort irgendwelche netten Kerle kennenlernen willst.", fügte er noch leise mit einem Zwinkern an und setzte sich den Hut wieder auf.

Tobias musste tatsächlich grinsen als sie meinte, dass sie so nicht dort hingehen konnte und sagte: "Gut, ich denke wir könnten Beide eine Dusche gebrauchen. Machen wirs so: Ich hieve nun das Schaf von der Ladefläche meines Wagens. Du machst dich fertig während ich zurück nach White fahre und mich ebenfalls fertig mache. In gut ner Stunde hole ich dich dann ab und wir verbringen einen schönen Abend in Little Bern und tanzen ein wenig. Wie hört sich das für euch an?"
 
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(Wenn du magst kannst du das gerne machen MArgit, wenn nicht hält sich Julie einfach an Jerry :D)

::Nach 20 Minuten war sie angekommen. Nicht gnaz pünktlich, so wie es sich für alle "Dates" angewöhnt hatte. Auch wenn das, so wurde sie sich immer sicherer wohl gar kein richtiges Date war. Er hatte nicht gesagt, dass er sie dort unbedingt treffen wollte, es war mehr eine Art vorschlag gewesen. Aber wenigstens konnte sie ihn an diesem Abend sehen. Julie parkte ihr Auto auf dem bereits gut gefüllten Parkplatz und stieg aus. In ihrem Seitenspiegel kontrollierte sie noch mal ihr aussehen. Ein gutes hatte ihre Erziehung, wenigstens beherrschte Julie alle üblichen Tänze, sie wusste wie man sie wo zu kleiden hatte und selbst das schminken und Frisieren hatte man ihnen in ihrer Schule beigebracht. Auch wenn dieses Internat und noch mehr diese Mädchen die Hölle gewesen waren, hatte sie doch ein paar Dinge gelernt, die sie wirklich im jetzigen Leben gebrachen konnte. Etwas zögerlich betrat Julie das Anwesen der McCrowlys. Der Raum war schon gut gefüllt und sie erkannte, dass die meisten schon Startnummer trugen. Bis her hatte sie diese Veranstaltung meist gemieden, da sie keine Lust hatte von irgendwelchen seltsamen Typen angegraben und zu einem Tanz überredet zu werden.
Ich Blick schweifte durch den Raum. Sie tat als würde sie sich einfach umsehen, doch in Wirklichkeit war sie auf der suche nach ihm, Jerry. Sie erblickte ihn schließlich an der Bar und unterdrückte den Drang zu Winken. Stattdessen ging sie auf die BAr zu.::

Guten Abend..

::sagte sie mit einem Lächeln.::

Darf ich?

::sie deutete auf einen der Barhocker und sah ihn dann lächelnd an.::
 
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Sie musste lachen, als er meinte, dass er Angst vor einem 2m großen Cowboy hatte, " Nein, da kann ich dich beruhigen. ", meinte sie dan, " 2m sind sie bestimmt nicht groß. ", fügte sie dann grinsend hinzu.

" Von wollen kann keine Rede sein, wobei ... man sollte niemals nie sagen, hm? Wer weiß?! Vielleicht lernt man heute Abend ja jemanden kennen ... oder besser kennen...?! ", meinte sie dann, grinsend.

Als er ihr erklärte, wie er den Abend bis zum Tanz gestalten wollte, nickte sie, " Ja, das klingt gut. ", meinte sie dann.
Sie hatte Julie mit Theresa wegfahren sehen und nahm an, dass die beiden ebenfalls dort waren. Denn schließlich gab es hier bei ihnen nicht oft Veranstaltungen, bei denen man mal an was anderes als Farmarbeit denken konnte.
So nickte sie und die beiden machten sich auf den Weg, um das Schaf zu den anderen zu bringen. Dabei waren ihnen die Hunde -Trevor und Roy, Fiona´s Hund- behilflich.
Als das Schaf dann endlich bei den anderen im Gehege war, nickte sie lächelnd udn wollte gerade etwas sagen, als der Transporter schon auf den Hof kam, um alle abzuholen. Fiona verabschiedete sich jedoch erst noch von Tobi. Das Aufladen der Schafe würde sie mit dem Fahrer schon alleine hinkriegen.

Das Verladen der Schafe ging relativ schnell von Statten, schneller als Fi gedacht hatte. Der Lastwagen fuhr vom Hof, Fiona sah ihm noch kurz nach und ging dann ins Haus, wo sie sich sofort ins Bad begab, um zu duschen.
Nach einer Weile stand sie vor ihrem Kleiderschrank und stieß einen lauten Seufzer aus, " Vor lauter Klamotten finde ich nichts ... Wie immer ... Typisch. ", murmelte sie etwas gereizt. Das war wohl ein typisches Frauenproblem. Der Schrank konnte noch so voll gestopft mit Sachen sein, aber es fiel ihr immer schwer, etwas passendes zu finden.
Letztendlich entschied sie sich und zog sich um.

Nachdem ca. eine Stunde vergangen war, nachdem Tobi den Hof verlassen hatte, kam Fiona die Treppen herunter. Sie stellte -wie so oft- fest, dass sie sich auch in Kleidern und femininen Sachen sehr wohl fühlte. In der Küche, nahm sie sich noch ein Glas Wasser und trank es leer. Es war noch immer sehr warm, obwohl es inzwischen schon sieben Uhr abends sein musste. (Sag ich jetzt einfach mal so ;))
Sie lehnte sich an die Anrichte, und musste schmunzeln, als sie an den heutigen Tag zurückdachte. Es traf einen doch wirklich immer, wenn man absolut nicht damit rechnete. Leicht Kopf schüttelnd stellte sie das Glas in die Spüle, ging raus, schloss ab und setzte sich dann auf die Bank, die vor dem Haus stand. Roy kam angelaufen und setzte sich vor sie hin.
" Na Großer? Mach mich jetzt bloß nicht mehr schmutzig. ", meinte sie lächelnd und kraulte ihn hinter den Ohren.
 
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"Huh?", brachte er nur grinsend in einem fragenden Ton hervor als sie ihm sagte dass sie niemanden kennenlernen wollte, man jedoch niemals nie sagen sollte und man vielleicht auch heute Abend jemanden besser kennenlernen würde.
Tobi war froh das Fiona in seine Planung einstimmte und so machten die Beiden sich an die Arbeit. Er hob das Schaf von der Ladefläche des Pick-Ups und den Rest erledigten eigentlich schon die Hunde. Anscheinend wusste Fionas Hund genau dass das einzelne Schaf zu den anderen getrieben werden sollte. Also machte er sich gleich mit Trevors Hilfe an die Arbeit. Während Tobias neben Fiona her lief und die Beiden das Schafetreiben beobachteten, musste er leicht Schmunzeln.
Hätte ihm heute Morgen jemand gesagt dass sie im Grunde doch so eine nette und irgendwie umwerfende Frau war und dass die Beiden heute Abend tanzen gehen würde, hätte er diesen jemand wohl für verrückt erklärt. Doch wie man sieht, sollte man ein Buch nicht nach seinem Einband und vor allem nicht auf den ersten Blick beurteilen!
"Ich freue mich wirklich auf heute Abend.", sagte er mit einem leichten verlegenen Lächeln und verabschiedete sich von ihr, als er den großen Transporter sah. Mit einem Schaf wurde er vielleicht noch fertig, aber nicht mit einer kompletten Herde die auf einen Lastwagen gescheucht werden musste.

Auch wenn es Trevor schwer fiel, bei all dem spannenden Schafe treiben, fuhr er mit Tobi zurück zur White Farm. Eigentlich hatte Tobias ja noch gehofft heute Abend den Großteil seiner Kisten auszupacken, aber nun verbrachte er ihn ja mit etwas viel besserem! Bevor er duschen ging legte er sich bereits die Klamotten zurecht, wobei er feststellte dass er nicht die geringste Ahnung hatte was er anziehen sollte. Sicherlich würde er wohl overdressed auf dem Tanzwettbewerb auftauchen! Die ersten drei Outfits die er sich zurecht gelegt hatte warf er wieder vom Bett und wühlte in einer weiteren Kiste.
Mensch! Du stellst dich ja schlimmer an als eine Frau!, wies er sich in Gedanken zurecht und suchte einfach etwas aus in dem er sich wohlfühlte, egal ob es zum Anlass passte oder nicht. Im Bad angekommen wurde ihm wieder bewusst dass aus der Dusche nur braunes und modriges Wasser kam. Sein Blick viel aus dem kleinen Fenster der Dusche auf den schmalen Fluß der einige Meter vom Haus verlief und ruhig vor sich hin rauschte.
Er packte sein Handtuch und machte sich auf den Weg nach draußen. Trevor betrachtete ihn argwöhnisch als Tobe sich mit einem Eimer in die tiefste Stelle des Flusses stellte. Das Wasser stand ihm bis zur Hüfte und war, wie er nun bemerkte, um einiges kälter als erwartet! Aber eine angebrachte Abkühlung konnte er nun sicherlich gebrauchen. Schnell brachte er seine notdürftige dusche hinter sich und lief schnell zurück ins Haus um sich fertig zu machen.
Bei einem Blick auf die Uhr fiel ihm auf dass er wohl ohnehin nicht ganz pünktlich bei Fiona auftauchen würde, aber er wollte sie ja nicht unnötig warten lassen also beeilte er sich noch mehr als zuvor. Er föhnte die Haare halb trocken, die andere Hälfte würde die langsam untergehende Sonne und die anhaltende Hitze schon noch trocknen, legte einen leichten Hauch Parfum auf und zog sich an.
"Trevor du musst heute hier alles im Auge behalten, ja?", sagte er dem Collie, der hinter ihm die Treppe hinunter gerannt kam. Schnell schlüpfte Tobias in die Leinenschuhe und schaute zu Trevor welcher ihm winselnd verdeutlichte dass er doch unbedingt mitfahren wollte. Dieser Hund war wirklich unheimlich anhänglich, anders konnte man das nicht beschreiben.

Nachdem Tobias schnell den Hof überquert hatte, schwang er sich in seinen Wagen und fuhr mit viel zu hohem Tempo zur Kissinger Ranch. Die Zeit stand ihm im Nacken, auch wenn er noch nicht wirklich spät dran war wollte er Fiona auf keinen Fall warten lassen. Er selbst hasste es wenn Leute zu einer Verabredung zu spät kamen.
"Auf in den Kampf.", flüsterte er leise und frech grinsend vor sich hin als er ausstieg und die staubige Auffahrt hinauf ging. Sicherlich war Fiona schon fertig. Aufgeregt stieg er die Stufen zur Veranda hinauf und sah sie auf einer Bank nahe der Haustür sitzen.
Er betrachtete sie in ihrem wunderschönen schwarzen Kleid, der schmalen Halskette und dem dezenten Make-Up, wobei er nur ein stotterndes und verblüfftes "Wow..." hervorbrachte. Langsam ging er näher auf sie zu und wurde schon freudig von Roy begrüßt, welchem er kurz geistesabwesend über den Kopf streichelte. Seine Augen blieben auf Fiona hafteten, welche eine Eleganz ausstrahlte die Tobias von ihr nie erwartet hätte. Ihr Anblick hatte ihn einfach schlichtweg umgeworfen. Nach einem Augenblick sagte er schließlich: "Du siehst wirklich bezaubernd aus." Er hoffte dass er sich nun noch nicht komplett vor ihr zum Idioten gemacht hatte.

(So leute, bin morgen den ganzen tag nicht da xD! bitte reisst euch am riemen und prescht mit den posts nicht all zu weit vor :D. Viel spaß beim weiteren schreiben!)
 
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(Wenn du magst kannst du das gerne machen MArgit, wenn nicht hält sich Julie einfach an Jerry :D)

Das kommt jetzt drauf an, wie lang der Tanzwettbewerb laufen wird. Denn ich bin leider über das Wochenende (Freitag bis einschließlich Sonntag) nicht online und hab nicht die Möglichkeit zu posten. Mit dem Handy kann ich zwar mal reinschauen, aber posten leider nicht.


Schmunzelnd betrachtete Jerry, wie sich zwei Frauen um eine Startnummer stritten. Beide behaupteten, die Zahl 12 wäre ihre Glückszahl und eine war unnachgiebiger als die andere, obwohl der Typ, der die Startnummern verteilte,auf die beiden Frauen einzureden versuchte und ihnen sogar androhte, sie zu disqualifizieren, bevor sie überhaupt eine Startnummer erhalten hätten.

Jerry betrachtete das ganze Spektakel amüsiert und bestellte sich noch ein Mineralwasser, als er seines ausgetrunken hatte. Genau in dem Moment, als er sich zum Barkeeper wandte, hörte er, wie er angesprochen wurde und einen Moment blickte er irritiert zu der jungen Frau. Beinahe hätte er Julie unter der Schminke und in dem hübschen Kleid nicht widererkannt, immerhin kannte er sie nur in verschwitzter Arbeitskleidung und charmant verwirbelten Haare.

"Hey" begrüßte er die junge Frau, die bei weitem besser aussah, womit er allerdings nur ihren Gesundheitszustand meinte, denn ob sie nun verstaubte Arbeitskleidung trug, oder dieses bezaubernde Kleid, er fand dass ihr beides sehr gut stand und ihr schmeichelte.

"Guten Abend Julie!" begrüßte er sie mittels höflichem Handschlag und rückte dann den Barhocker heraus, als sie fragte ob sie sich setzen könnte. "Natürlich. Nehmen Sie platz" bot er ihr mit einer einladenden Gestik an und fragte sogleich aus Höflichkeit, was sie denn trinken wolle.
 
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Fiona hatte eine Weile auf der Veranda gesessen und gewartet.
" Er steht jetzt bestimmt auch vor seinem Schrank und weiß nicht, was er anziehen soll. ", meinte sie grinsend zu Roy, während sie ihm am Hals kraulte. Sie sah ihn an und komischerweise erinnerte sie sich daran, wie es war, als Julie und sie nach Kissinger kamen. Sie hatte Roy als Geschenk von ihrem Vater bekommen. Aus einem Wurd von ´Farmhunden´. Sie wusste, dass ihr Vater sehr stolz auf sie war, dass sie das alleine mit Julie durchziehen wollte. Zwar war ihr bewusst, dass ihre Mutter fast einen Herzinfakt bekommen hatte, aber im Grunde war es ihr egal. Nicht, dass sie ihre Mutter nicht lieben würde. Ihr war klar, dass sie stets nur das Beste für sie gewollt hatte, aber das Beste musste nunmal nicht immer gleich auch das Richtige sein. Stets hatte sie Fiona ermahnt, sich wie eine Dame zu verhalten, sich nicht wie ein Cowboy in den Sattel zu setzen. Bei den Gedanken musste Fiona grinsen.
´Wie soll ich mich denn sonst in den Sattel setzen? Wir leben nicht mehr im Jahr 1900 ...´ hatte sie sich damals darüber lustig gemacht, und genauso würde sie heute noch reagieren. Sie verstand die Frauen nicht, die sich mit der Hausarbeit und der Erziehung der Kind zufrieden gaben. Okay, diese Frauen konnte sie vielleicht noch verstehen. Vielmehr meinte sie die Frauen, die einfach nach dem Mund ihres Mannes redeten. Und davon hatte sie auf dem Internat genügend kennengelernt.
Lachend schüttelte sie den Kopf.

Als sie dann Tobias´ Wagen hörte, wurde sie aus den Gedanken gerissen. Sie sah auf und musste zu ihrem Überraschen feststellen, dass er wirklich gut aussah. Zwar würde er ihm in seinen Sachen sehr warm sein, aber ... er sah gut aus, das musste sie ihm lassen.
Als er begann zu stottern, dass sie gut aussah, nickte sie lächelnd, " Danke ... Hättest du von der unausstehliche Landpomeranze nicht erwatet, hm? ", fragte sie, während sie kurz böse ihre Augen zusammenkniff, dann aber grinste, " Du siehst aber auch nicht schlecht aus ... zumindest für einen arroganten, schnöseligen Städter. ", grinste sie dann.
 
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Danke...

::sie lächelte sanft und setzte sich dann auf den Barhocker neben ihn. Sant schlug sie die Beine übereinander und lächelte. Sie warf einen kurzen Blick auf die Karte und entschied sich dann doch für ein Wasser. Sie würde erst einmal damit beginnen. Später konnte sie immer noch zu etwas anderem wechseln. Interessiert lenkte sie kurz ihren Blick zu den immer noch streitenden Frauen.::

Jaja... es ist doch immer das selbe.. man hört jedes JAhr die Geschichten über verletzte Frauen, die sich um Startnummer streiten...

::meinte sie mit einem Lächeln au den Lippen.::

Und sie haben also dieses Jahr die Ehre als die Verletzten zu betreuen?

::sagte sie und wandte sich wieder vollkommen Jerry zu.::
 
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"Ich wusste dass du ganz schön nachtragend sein kannst.", sagte er und grinste ebenfalls. Einige Sekunden betrachtete er sie weiterhin ohne etwas zu sagen. Dann fuhr er fort: "Wie wäre es wenn wir den ersten Eindruck einfach streichen, hm? Also ich meinte Streichen wir das mit der unausstehliche Landpomeranze und dem arroganten, schnöseligen Städter.", er machte eine kurze Pause und legte den Kopf etwas schief und schaute sie weiterhin an, "Machen wir das nun zu unserem ersten Eindruck des jeweils anderen."

Er trat einen Schritt näher auf sie zu und begann freundlich zu lächeln. "Also du wirkst nun wirklich wie eine junge, selbstbewusste und wunderschöne Frau, die durchaus auf eigenen Beinen steht, auf mich."
Nach einer weiteren kurzen Pause in der er kurz den Blick gesenkt hatte fuhr er fort: "Und das ist doch um einiges besser und angenehmer als das was ich heute morgen von dir gedacht habe." Worauf er sich ein freches Grinsen einfach nicht verkneifen konnte.
 
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Jerry

"Ja, und scheinbar ist es jedes Jahr selbe Nummer um die gestritten wird" grinste er und blickte nochmal zu den "Furien" die sich langsam beruhigten und sich von dem Mann mit den Startnummern besänftigen liessen. Jerry beobachtete, wie der Mann einer der Frauen die Nummer 14 anbot, damit keine die "Unglückszahl" 13 erhielt. Deutlich konnte er das entnervte Augenrollen sehen, als sich die beiden Frauen damit begnügten und von dannen zogen.

Dann bestellte er für Julie und sich noch ein Glas Wasser und setzte sich ebenfalls wieder auf den Barhocker. Julie sah wirklich bezaubernd aus, doch mehr als ein Lächeln, dass er ihr schenkte, brachte Jerry nicht hervor. Es war eigentlich nicht seine Art sich auf seine Patienten einzulassen, auch wenn er bei Julie nur zu gerne eine Ausnahme machen würde. Allerdings war er so oder so nicht gerade der Typ, dem das Flirten in die Wiege gelegt wurde und seine Schüchternheit erst einmal zu überwinden, kostete ihn auch eigenes. Besonders dann, wenn er sich nicht im klaren darüber war, ob er einen Korb bekommen würde oder nicht.

"Oh ja, ich meine nein..." Jerry räusperte sich und blickte verlegen zu Boden. Julie hatte ihn aus seinen Gedanken gerissen. "Also nochmal von vorn" grinste er sie an und nahm noch schnell einen Schluck seines Getränks, das der Barkeeper soeben her gestellt hatte.

"Ich wechsle mich mit meiner Kollegin Kate ab. Letztes Jahr wurde sie hier eingespannt und dieses Jahr bin ich dran. Nächstes Jahr darf sie dafür wieder." lächelte er als er plötzlich ein Tippen auf seiner Schulter spürte. Irritiert sah er zurück und blickte Kate direkt ins Gesicht.

"Wenn man vom Teufel spricht" grinste er sie frech an, was ihm nur einen kleinen Stupser in die Seite einbrachte. Kate und er arbeiteten schon lange zusammen, sodass kleinere Neckereien auf der Tagesordnung stehen. "Der Herr belästigt sie hoffentlich nicht" grinste Kate zu Julie als retourkutsche und reichte Julie die Hand.

"Ich bin der Teuf... ich meine Kate." lächelte sie zu Jerry und stellte sich Julie vor. Kate war heute außerordentlich gut aufgelegt und da sie ebenfalls eine Startnummer trug, wohl auch zum Tanzen hier. Kate zog einen gut gebauten Mann hinter sich hervor und stellte ihn den Beiden als Jim vor.

"Wir sehen uns noch," sagte sie zu Jerry und lächelte Julie zu. "Ich hab mich gefreut Sie kennen zu lernen." erklärte sie und sah dann zu Jim "Wie war das vorher mit der Einladung zu einem Getränk?" fragte sie ihn keck und schon nickte Jim eifrig und zog sie ein Stück weiter zur Bar.

"Hätte ich mir doch denken können, dass sie auch hier ist." lächelte Jerry nun zu Julie, nachdem er kopfschüttelnd aber grinsend Kate und ihre neueste Errungenschaft hinter her sah. "Sie haben ja noch gar keine Startnummer!" sagte er zu Julie, als er wieder zu ihr sah und bemerkte dass sie noch gar keine Nummer trug. "Keine Lust zu Tanzen?" fragte er sie lächelnd und nahm noch einen Schluck vom Wasser.
 
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" Wir streichen den ersten Eindruck? ", fragte sie dann nochmal nach und nickte dann, " Okay, einverstanden. "
Sie lachte kurz auf, " Ha! Klar ... Die unausstehliche Landpomeranze ist ja auch leicht zu toppen. ", meinte sie dann und hob die Hände, " Okay, das war es jetzt. Ich höre auf. ", nickte sie.
" Aber eine junge, selbstbewusste, wunderschöne Frau, die auf eigenen Beinen steht, hört sich gleich viel besser an. ", meinte sie und nickte. Dann legte sie ihren Kopf schief und dachte kurz nach, " Okay, dann tausche ich den arroganten, schnöseligen Städter gegen den gar nicht mal so schlecht aussehenden Cowboy ein, der Mut beweißt, indem er hier allein aufs Land zieht, um Pferde zu züchten. ", nickte sie grinsend.

Dann kniete sie sich noch einmal zu Roy und kraulte ihn, " Pass mir ja gut auf alles hier auf. ", murmelte sie lächelnd, nahm dann ihre Handtasche von der Bank und stand nun vor Tobi, " Okay, von mir aus können wir los. "
 
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Als sie meinte dass die unausstehliche Landpomeranze leicht zu toppen wäre und sich gleich darauf rechtfertigte und die Hände hob, grinste er nur vor sich hin. Irgendwie hatte er mit einer solchen, oder zumindest einer ähnlichen Situation gerechnet. Er begann sich am Hinterkopf zu kratzen als sie den Kopf schief legte und zu überlegen schien wie ihr neuer erster Eindruck von ihm war. Sicherlich komme ich nicht besser weg als heute morgen., dachte er sich, lies sich jedoch nichts anmerken und hielt ihrem Blick souverän stand.

"Ah, das beruhigt mich ja nun wirklich dass du mich so siehst.", gestand er ihr erleichtert und strahlte leicht grinsend vor sich hin. Dann fügte er noch: "Ob der Mut allein jedoch ausreicht um hier draußen erfolgreich zu sein, wird sich zeigen." an. Lächelnd beobachtete er Fiona bei dem Umgang mit Roy und sagte: "Keine Sorge Roy, ich bring sie nicht all zu spät zurück."

Fiona nahm ihre Handtasche und kam zu Tobi hinüber. Ganz aus der Nähe betrachtet fielen ihm ihre wunderbaren Augen auf. Wie ein Gentleman hielt er ihr bereitwillig den Ellenbogen hin und sagte mit einem perfekt gespielten englischen Akzent: "Milady Deen, lasset uns zu Tanze schreiten. Auf das wir einen vergnüglichen Abend haben werden."
Zusammen gingen sie zu seinem Wagen, der vorne in der Einfahrt stand. Tobe hielt Fiona die Autotür auf und schloss sie nachdem sie eingestiegen war. Schnell umrundete er den Wagen und setzte sich rechts auf die Fahrerseite. Er lies den Wagen an und schaute lächelnd zu ihr. "Wenn es dir zu kühl wird kurbel das Fenster einfach nach oben.", sagte er und deutete auf das halb geöffnete Fenster auf der Beifahrerseite. Noch war Tobias etwas zu warm, doch er wusste wie kalt die Nächte hier draußen im Outback werden konnten und wollte lieber etwas schwitzen als frieren.

Während der ersten Meilen schwiegen Beide, lediglich das Autoradio sorge für etwas Lärm. "Was meinst du?", fragte er und sah sie kurz von der Seite an bevor er sich wieder auf die Straße konzentrierte, "Wie werden die Leute mich aufnehmen? Denkst du das überhaupt jemand mit mir reden wird?"
 
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" Es beruhigt dich? Na dann freut es mich, dass ich heute meine gute Tat geleistet habe. ", nickte sie grinsend.
" Mut, Kraft und Ausdauer. ", meinte sie dann und nickte, " Aber ich habe bei dir ein ganz gutes Gefühl und mein Gefühl ... täuscht mich selten. ", zwinkerte sie ihm dann grinsend zu und kniff kurz die Augen zusammen, als er meinte er würde sie rechtzeitig zurückbringen, " Na dann ... können meine Eltern bestimmt sorgenfrei schlafen. ", grinste sie und hakte sich bei ihm ein, als er ihr seinen Ellenbogen anbot.

Sie schüttelte grinsend den Kopf, als er meinte, sie solle die Fenster wieder hochkurbeln, wenn ihr kalt werden würde, " Willst du mich veralben? Es ist halb acht abends und es noch immer über 30° .... ", meinte sie dann. Sie wusste, dass die Abende hier draußen auch recht ungemütlich kalt werden konnten, aber ihrer Erfahrung nach würde das heute bestimmt nicht passieren. Sie würden wohl eher das Problem haben, vor Hitze nicht schlafen zu können.

Als er das Radio aufdrehte, lauschte sie kurz der Musik und nickte dann, " Also bei Julie bist du bereits bekannt und da sie immer nur nett von allen denkt, wird sie sich mit Sicherheit mit dir unterhalten. Vielleicht solltest du auch einfach offen auf die Leute zugehen. Das wird schon ... ", meinte sie lächelnd und schloss dann kurz die Augen, um den Wind, der mit ihrem Haar spielte, zu genießen. Das Gefühl war zwar nicht so gut wie das, wenn sie mit Scirocco ausritt, aber im Grunde war es dem schon recht ähnlich.
Sie liebte es, sich den Wind durch die Haare wehen zu lassen und beschloss, bald mal wieder einen langen Ausritt zu machen. Zwar musste dafür endlich mal wenig Arbeit auf der Farm anliegen, aber irgendwann würden sie das schonmal schaffen.
 
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"Ja gut, es ist warm. Ich dachte nur du wärst die Hitze hier so gewöhnt, dass du es vielleicht schon wieder für kalt hälst.", meinte er grinsend und schaltete einen Gang höher als die Straße breiter wurde und anscheinend auch besser befestigt war.

"Oh, du hast also schon jemandem von mir erzählt?", fragte er neugierig und zog eine Augenbraue in die Höhe. Wenn er sich recht erinnerte war Julie Fionas Partnerin mit der sie die Ranch führte. Langsam begann er zu grinsen: "Gut wenn sie schon mal gut von allen denkt, werde ich ja hoffentlich nicht durchs Raster fallen. Aber ich werde heute Abend da ohnehin auffallen wie ein Elefant auf der Harbor Bridge in Sidney."
Er schüttelte den Kopf als er daran dachte wie die Leute ihm wohl gegenüber trete würden. Wahrscheinlich würde es wie auf der High School sein. Blicke, Flüstern, das volle Programm eben.
Plötzlich hielt er es nicht mehr für eine so gute Idee heute Abend auf diesem Tanzwettbewerb auf zu tauchen. Wahrscheinlich würde ihn jemand erkennen und dann wäre Tobias ganzer Plan von einem abgeschiedenen und normalen Leben sogleich zunichte gemacht worden. Vielleicht hätte er nicht so spontan reagieren sollen, aber er wollte Fiona gegenüber nun auch keinen Rückzieher machen.

Tobi war sehr froh, dass sie ihn nicht kannte. Nichts von seinem Geld oder seiner Berühmtheit wusste. Dass sie ihn als normalen Menschen bewertete so wie sie ihn kennengelernt hatte. Vielleicht konnte er auch deswegen so normal mit ihr Reden. Hier brauchte er sich auch keine Gedanken darum machen was er sagte, es würde nichts morgen in den Klatschblättern davon auftauchen weil eine Paparazzi sie fotografiert hatte oder sie alles einem Reporter auf die Nase band.

"Was muss ich mir eigentlich unter einem Tanzwettbewerb hier draußen einstellen?", fragte er um die Stille die eingetreten war wieder zu beseitigen, "Ich meine, irgendwie weiss ich ja gar nicht auf was ich mich einzustellen habe."
 
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