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[Charmed] - Phoebes böses Erwachen

Hey, also ein bisschen verwirrend ist der Schluss schon, aber ich denke mal du wirst das schon wieder hinbekommen....
Also schreib bald weiter!!
 
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Also ich blicke auch noch nicht durch :lol: Ziemlich verwirrend ...
Mit den angriffslustigen Schatten gute Idee, auch wenn das schwer an Kaths FF erinnert! Jedenfalls bin ich gespannt wer der junge Mann ist, der große Probleme vor sich sieht ;) Und natürlich was mit Phoebe passiert!
Schreib' also bitte schnell weiter (Vl sogar dieses Wochenend?!)!
 
Geht weiter, hatte ein paar Ideen. Und ich hoffe ihr seit nicht ganz so doll böse, das ich immer so laaaaange brauche. *Lahme Ente bin*


Ungeduldig lief er durch die riesigen Hallen. Sie waren schwarz, komplett schwarz. Wäre er kein Dämon würde er sich hier sicher nicht zurechtfinden. Doch wie gesagt: „Wäre er kein…“
Er war ein Dämon. Zudem ein ziemlich starker. Normalerweise. Doch gerade war er…eine Frau. Wütend sah er an sich runter. Zugegeben sah sie nicht schlecht aus, doch er war ein Dämon. Und er hasste es in Frauenkörper zu schlüpfen. Sein Auftraggeber hatte es ihm aber so befohlen und er hielt seine Abmachungen. Er streckte seine…ihre Arme aus und drehte sich einmal. Es fühlte sich komplett anders an in einen Frauenkörper. Er schlüpfte lieber in männliche Gestalten. Denn er hatte ja keinen Körper. Er wurde in seinen Überlegungen unterbrochen, als sein Auftraggeber in die Hallen trat. Hinter ihm lief ein leblos aussehender Mann. Geschwind trat der ranghöhere Dämon vor seinen Untertan. „Ok, keine lange Erklärungen. Du überlässt mir diesen Körper und kriegst dafür den von diesen Mann.“
Der Dämon im Frauenkörper überlegte kurz. Er wusste seine Antwort sofort. Gerade fing er an aus dem verhassten Körper zu schlüpfen, als sein Meister noch einmal das Wort ergriff. „Ich gebe dir den Körper natürlich nicht umsonst. Du wirst zu den Mächtigen Dreien gehen und sie ein bisschen herumärgern.“
Schnüffelnd bog er um eine Ecke. Er konnte sich kaum noch auf den Beinen halten, seine Hinterbeine zog er im Grunde genommen nur noch hinter sich her, doch aufgeben wollte er nicht. Er erkundete viel zu gern die Gegend und da ließ er sich auch nicht von seinen Körper dran hindern. Er hörte Stimmen und spitzte die Ohren: „Es kann doch nicht wahr sein, das wir kein Wasser mehr im Haus haben. Jetzt muss ich doch wirklich zu den Nachbarn laufen und welches holen, ich fass es nicht…“ Eine warme Stimme, auch wenn sie ein bisschen wütend klang. Stimmen konnte er schon immer gut unterscheiden. Er hob seinen Kopf und lief zu dieser Stimme hin.
Wütend ging Paige zu ihren Nachbarn. Sie konnte es nicht fassen und während sie Schimpfwörter in verschiedenen Sprachen vor sich hin murmelte übersah sie fast einen Hund. Doch nur fast, im letzten Moment hielt sie an. „Hey, wer bist du denn?“ Sofort war ihre schlechte Laune verflogen und sie kniete sich vor den Schäferhund. Sie kraulte ihm am Hals. Der Hund hechelte freudig und schien zu lächeln. Bei Hunden wurde sie immer wieder schwach, egal wie gefährlich sie waren, doch dieser schien ganz und gar gut zu sein. Zumindest spürte sie nichts Dämonisches. „Na ok, du musst sicher zu deinen Herrchen, los, hopp!“ Doch der Hund bewegte sich nicht, er sah sie nur aus treuen Augen an und bellte einmal auf. Es schien zu heißen: “Los, nehm’ mich mit. Ich bin auch ganz lieb!“ Paige sah den Hund noch eine Weile an und er sie. In ihr regte sich etwas und da der Hund kein Halsband trug, beschloss sie ihn für eine Weile bei sich aufzunehmen. Piper war sicher dagegen, aber als sie sah das der Schäferhund auch noch lahmte, war ihr Widerstand endgültig gebrochen. Sie würde sich durchsetzen und sich um dieses Tier kümmern und ganz herzlos war ihre große Schwester ja auch nicht. Und außerdem, vielleicht half er ihr bei der Suche nach Phoebe. Wie? Das wusste sie auch noch nicht so genau…
Piper hörte die Haustür knallen. Kurz regte sich in ihr die Hoffnung das es Phoebe war, doch die Realität holte sie schnell wieder ein. Es war Paige. Und nicht Paige mit Wasser, sonder Paige mit einen Hund! „Paige!“ rief sie aufgebracht. Susan lag im Wohnzimmer auf der Couch und ist mittlerweile eingeschlafen. Paige bedachte sie mit einen kurzen Blick. Sie war hier in Sicherheit. „Bevor du jetzt losmeckerst. Der Hund hat kein Halsband, wie du siehst. Und ich habe ihm gesagt das er nach Hause gehen soll, doch wie du siehst hat es nicht geklappt. Und außerdem lahmt er. Du willst ihn doch draußen nicht seinem Schicksal überlassen, oder? Und außerdem…“, Paige stockte kurz. Irgendwie kam es ihr komisch vor, dass sie glaubte der Hund könnte ihnen bei der Suche nach Phoebe helfen. Piper sah sie auffordernd an. Sie schluckte. „…vielleicht hilft er uns bei der Suche nach phoebe.“ Sie hielt den Blick ihrer Schwester stand. Sie nickte leicht. „In Ordnung. Aber sobald irgendwelchen Stress macht gibst du ihm im Tierheim ab, verstanden?“ Paige überlegte. Seit Phoebe nicht mehr hier war, ja seitdem sie so komisch war, war auch etwas mit Piper nicht in Ordnung. Klar, es war gut, dass Piper so milde gestimmt war, doch das war nicht wirklich ihre Schwester. Sie ging einen Schritt auf sie zu und nahm sie in die Arme. „Wir finden Phoebe, und der der ihr das angetan wird leiden müssen. Versprochen.“ Eine Weile standen sie so da, bis ihr neues Haustier leise aufbellte. Erschrocken fuhren beide zusammen. Er stand mittlerweile bei Susan und sah auf ihren rechten Arm. Die Schwestern gingen zu ihm, Paige kniete sich neben ihn und sah ebenfalls auf ihren Arm. „Oh, mein…“ Erschrocken nahm sie eine Hand vor dem Mund. Eine Narbe zog sich über den kompletten Unterarm. Piper sah das ganze weniger schockiert an. „Die Narbe ist nicht von den Dämon. Sie ist schon älter. Wenn sie aufwacht kannst du sie fragen. Ich fahr ins P3 und hole was zu trinken. Pass auf sie auf!“ Ohne auf Zustimmung zu warten, war Piper im Flur, schnappte sich ihre Jacke und ihre Autoschlüssel. Sorgenvoll sah Paige ihr nach.
„Cole. Das kann nicht sein. Du bist tot. Du bist schon länger tot, das weiß ich. Du kannst nicht hier sein.“ Mit einer Handbewegung forderte Cole Leo auf seinen Mund zu halten. „Sei mal ganz ruhig. Das ich hier bin, dass lass mal meine Sorge sein. Hör mir zu. Die drei haben es mit einen sehr mächtigen Gegner zu tun. Er sucht sich ein Opfer aus, manipuliert sie so lange bis sie nicht mehr wissen was gut, was böse ist. Er treibt dieses Spiel so lange, bis sich sein Opfer oder seine Opfer selbst zerstören. Er nimmt dann deren Kräfte in sich auf.“ Cole machte eine Pause. Seine Worte musste Leo sicher erstmal verdauen. Leo selbst schluckte. „Ich werde euch helfen, und du solltest erstmal zu deinen Schützlingen. Sie brauchen dich.“ Bevor Leo sich komplett aufgelöst hatte, fügte er hinzu: „Sag ihnen nichts von mir.“ Cole drehte sich auf dem Absatz um und ging davon. „Auf geht’s, alter Kumpel.“ Flüsterte er.
Nach circa einer dreiviertel Stunde betrat Piper Halliwell Manor wieder. Eine gespenstische Stille empfing sie. Alarmiert legte sie ihre Schlüssel und ihre Jacke ab, da kam auch schon ihr Hund auf sie zu. „Hey, was ist los. Wo ist Paige?“ Sie kraulte ihm. Sie hatte sich schon an seine Anwesenheit gewöhnt. Er bellte nur aufgeregt und ging ins Wohnzimmer. Geschockt blieb sie stehen. Einiges lag zerbrochen am Boden und Paige saß, oder lag zusammengesunken an einer Wand. Sie ging zu ihr. Über dem Gesicht ihrer Schwester zog sich ein roter Blutsfaden, die Augen hatte sie geschlossen. „Komm schon, Paige, wach auf.“ Sanft setzte sie ihre Schwester auf. Doch sie öffnete nicht die Augen. „Leo!“ Nach ein paar endlosen Sekunden erschien ihr Mann. Dass er bei den Rufen von Paige nicht erschienen war, wusste sie nicht. Also war es für sie nichts Ungewöhnliches. Leo machte sich auch gleich dran zu heilen. Sie stand auf und suchte Susan. Sie fand sie schließlich leise weinend hinterm Sofa. Ihr Hund war schon bei ihr. Sie kniete sich vor ihr. „Es ist alles in Ordnung. Es ist vorbei, ich bin da.“, sagte sie leise. Sie wusste nicht was geschehen ist, und wer hier so gewütet hat. Doch das würde sie sicher bald erfahren. Susan sah auf und hörte langsam auf zu weinen. Das Piper und der Hund hier waren gab ihr neue Kraft. „Da war diese Frau, diese Frau mit diesen Schatten von vorhin. Sie…Sie sieht euch so ähnlich.“ Piper stockte. War das Phoebe gewesen?
Paige kam langsam wieder zu sich. Sie sah auf und Leo in die Augen. Sofort fühlte sie sich besser. Leo war hier, doch seine Augen leuchteten nicht so freundlich wie sonst. Er sah traurig und verwirrt aus. Doch das nahm sie nicht ganz bewusst war. „Phoebe. Phoebe war hier.“, flüsterte sie. Sie konnte das alles noch nicht fassen.
 
Echt tolle Fortsetzung. Noch immer ein bisschen verwirrend - aber ich glaube das ist Absicht.
Freu mich schon wenns weitergeht!
 
Jup, das mit der Verwirrung gelingt dir. Jetzt bin ich nur mal gespannt was Paige zu erzählen hat!
Wie immer gute Fortsetzung ;) Hoffe mal, dass es bald weitergeht ... aber wirklich ;)
 
So, etwas verspätetes FB (Hatte es wohl wirklich übersehen, sorry!)

Als allererstes: Gut geschriebener Teil! Vor allem sehr spannend am Ende ... ich will wissen was da passiert ist und wo Phoebe ist usw. :( (Also schreib' bald mal weiter ;) ). Ansonsten kann ich mich wieder nur anschließen: Das mit der Verwirrung ist sehr gut. Vor allem das mit dem Hund und dem Dämon find ich so schön mysteriös. Man weiss nicht ganz wem man trauen kann und wem nicht - echt gut! ;)
Freu mich schon auf die Fortsetzung!
 
Ohne großes Kommentar von mir:

Mühsam bewegte er sich in seinen neuen Körper. Er hatte sich doch sehr an den Frauenkörper gewöhnt. Er fluchte laut. Doch er verstummte gleich wieder, er war wieder ein Mann. Und zudem noch ein sehr sportlicher. Zufrieden betrachtete er sich. Gut, er hatte seinen Körper und er war frei. Ihm interessierte es auch nicht was mit der Frau passierte, die er zuvor kontrolliert hatte. Er war frei und das ließ er sich nicht nehmen.
Coran grinste. Er hatte das erreicht was er zuerst wollte. Er hatte eine der Mächtigen Drei und er hatte Verwirrung gestiftet. Der erste Teil von seinen Plan war in Erfüllung gegangen. Sein Grinsen wurde breiter als er an den zweiten Teil dachte. Das würde sicher lustig werden. Nein, nicht würde. Er wusste, dass es lustig wird.
Leo kümmerte sich um Paige. Auch wenn er ihr es im ersten Moment nicht geglaubt hatte, fiel ihm im zweiten Moment die Aussage von Cole ein. Doch konnte er Cole glauben? Schließlich wusste er noch nicht einmal warum Cole wieder hier war. Doch im tiefsten Innern musste er zugeben, dass er den Dämon vertrauen konnte. Er hatte es im Grunde schon immer getan. Er seufzte einmal und verdrängte seine Gedanken für einen Moment, er würde später mit Piper reden.
Paige hatte Leo aufmerksam beobachtet. Sie sah genau, dass etwas nicht mit ihm stimmte. Dafür konnte er viel zu schlecht schauspielern. Doch als er leise seufzte und ihr aufhalf, verdrängte sie die Sorge um Leo und konzentrierte sich wieder auf das größere Problem. Phoebe.
„Ähm. Ich kann mir vorstellen, dass ihr mir nicht glaubt. Doch das müsst ihr tun!“ Paige hole tief Luft und schloss ihre Augen. Sie fühlte sich um einiges besser, seit Leo sie geheilt hatte. Doch ihre Gedanken waren immer noch wirr. Sie fuhr sich mit der Hand über die Stirn, als ob sich so die ganzen Eindrücke und Gefühle von selbst ordnen würden. Doch dem war leider nicht so. Für einen kurzen Moment erlebte sie die ganzen letzten Minuten noch einmal:

-Flashback-

Paige sah gedankenverloren auf die Narbe von Susans Unterarm. Sie fragte sich woher diese Narbe stammt. Das sie älter war sah auch sie jetzt. Wenn Susan aufwachte würde sie sie fragen. Sie spürte wie jemand hinter stand und erschrocken fuhr sie herum. „Mein Gott, hast du mich erschreckt!“ Sie streichelte ihren Hund hinter den Ohren. Dieser setzte sich vor sie und schien sie anzulächeln. Sie sah ihn in die Augen, dann fiel ihr auf das er noch keinen Namen hatte. Sie überlegte. „Branca!“ Der erste Name der ihr eingefallen ist und er gefiel ihr. Branca sah sie aus aufrichtigen Hundeaugen an. „Hach, du bist soo süß!“ Paige steckte ihren Kopf in sein Fell. In diesen Moment schlug Susan die Augen auf. Für einen kurzen Moment fragte sie sich wo sie war und fragte deshalb leise: „Hallo?“
Paige fuhr erschrocken zusammen. Sie fühlte sich bei irgendwas ertappt, drehte sich zu Susan um und atmete erleichtert auf. „Hey, du bist eingeschlafen.“ Erklärte sie überflüssigerweise, das hatte sie sicher selber mitbekommen.
Susan nickte. Sie musterte Paige und dann fiel ihr alles wieder ein. Sie fühlte sich hier sicher, und Paige strahlte genau das auch aus. Sie sah weg, auf ihren Unterarm. Sie starrte ihn eine Weile an. Sie musste irgendjemanden erzählen was es damit auf sich hatte. Sie konnte es niemanden erzählen, sie würden sie alle für verrückt halten. Doch die Frau die vor ihr saß und sie aus verständnisvollen und lieben Augen ansah war selbst etwas…magisches. Das hatte sie von Anfang an gespürt und auch miterlebt.
„Vor einen Jahr. Da wollten Dan und ich raus aufs Land fahren. Ganz alleine, ganz romantisch.“ Susans Gesicht bekam einen verträumten Gesichtsausdruck und die Hexe konnte sich denken wer Dan war, ihr Freund. „Wir hatten schon auf der Fahrt viel Spaß. Er ist so süß. Doch…“, sie stockte kurz und verdrängte wieder einmal die aufkommenden Gefühle. Angst und Schmerz. „Wir hatten einen Unfall. Ein anderes Auto ist in unser Auto dreingefahren. Und dann bin ich erst im Krankenhaus wider aufgewacht. Mit dieser Narbe.“ Sie hob ihren Arm, nicht ahnend das Paige diese schon längst entdeckt hatte. Paige stellte sich nu eine Frage: Warum erzählt sie mir das alles? Susan erzählte weiter und schien auf den wahren Kern der Geschichte zu stoßen.
„Seit den Tag fühle ich mich durch diese Narbe mit irgendjemanden…verbunden. Die Narbe fühlt sich immer so komisch an, sie schmerzt. Aber nur wenn Dan nicht bei mir ist. Und…er hat an der gleichen stelle eine Narbe, genau die gleiche.“ Susan endete und sah Paige mit fragenden Augen an. Diese nickte nur. Ihr schien das gar nicht so abwegig, auch wenn sie im ersten Moment etwas verwundert war. „Ich glaube dir, und wenn Piper wieder da ist, werden wir sie fragen was sie davon hält, ok?“ Sie setzte ihr strahlendes Lächeln auf und auch Susan deutete ein Lächeln an. Sie fühlte sich ungemein erleichtert und auch richtig. Denn Paige hatte sie keinen Moment so angeguckt als ob sie verrückt wäre. Doch keiner der beiden Frauen konnte etwas erwidern, denn von der anderen Seite des Raumes drang ein „Hey!“ zu ihnen herüber.
Paige sprang sofort auf die Beine, sie hatte die stimme sofort erkannt. Es war ihre große Schwester. „Phoebe!“, rief sie überrascht und strahlte zugleich. Doch sie hatte sie gar nicht kommen hören, und wie sollte sie unbemerkt bis ans andere Ende des Raumes kommen? Und auch jetzt fiel ihr auf das nicht ihre Schwester sein konnte. Sie hatte komplett schwarze Augen und außerdem kam ein Energieball auf sie zugeflogen. In bekannter Manier duckte sie sich weg. Sie hörte wie etwas hinter ihr zersplitterte und dachte noch:
Piper wird mich umbringen! und als sie aufsah stand Phoebe vor ihr. „Susan! Bring dich in Sicherheit!“ schrie sie noch, dann spürte sie auch schon schmerzhaft die Faust ihrer Schwester in ihrem Gesicht. Sie flog nach hinten.
Als sie sich langsam wieder gefangen hatte hörte sie Susan stammeln: „Der…Schatten!“ Zuerst begriff sie nicht. Doch dann fiel ihr wieder der Dämon aus ihren Erzählungen ein. Aber der Dämon konnte doch nicht ihre Schwester sein! Irrte Susan sich?
Sie konnte nicht weiter darüber nachdenken, denn Phoebe war schon wieder bei ihr und stieß sie mit einer Hand an die gegenüberliegende Wand. Susan schien sie gar nicht zu interessieren und sie war auch glücklich drüber. Benommen sah sie Phoebe in die Augen. „Lass sie in Ruhe, Schatten!“ flüsterte sie heiser. Sie spürte wie Blut über ihr Gesicht rann und als sie hörte wie die Haustür zuging, wurde um sie rum alles schwarz.


„Paige? Hey!“
Piper rief besorgt den Namen von Paige. Seit einigen Minuten war ihre kleine Schwester wie weggetreten und starrte irgendwas in der Luft an. Dann kam sie wieder zu sich. Verwirrt sah sie sich um. „I-Ich hab nur gerade an die letzten Minuten gedacht.“ Sie lächelte leicht und setzte sich aufs Sofa. Fragend setzte sich Piper daneben. „Das war nicht Phoebe, also schon, doch. Aber sie war von irgendwas besessen.“ Piper fand das ihre Sätze keinen Sinn ergaben, doch Susan pflichtete ihr bei. „Das war dieser Schatten. Er hatte Besitz von ihr ergriffen.“
Die junge Frau fing an zu lächeln, als Leo ihr anerkennend zu nickte. „Das kann sein. Es gibt schatten, die Besitz von anderen Leute ergreifen. Aber sie handeln meist im Auftrag ranghöherer Dämonen, nur um einen Körper zu finden.“ Er sah den beiden Hexen nacheinander in die Augen. Dann nannte er seine letzte Information: „Nachdem dieser „ausgedient“ hat wird er vernichtet.“
Piper und Paige schluckten gleichzeitig. Das konnte nicht sein. „Aber…“ Paige wusste nicht was sie sagen sollte. Piper ebenfalls nicht, Leo ergriff das Wort. „Wir haben noch eine Chance. Wenn wir Phoebe auspendeln und den Schatten austreiben. Wir müssen uns aber beeilen!“
Bevor jemand etwas sagen konnte, ließ Susan einen kurzen Schrei los und die Haustür schlug zu.
 
Hui, sehr spannend ... Das mit der Narbe ist sehr sehr mytseriös! Gefällt mir sehr gut! Nur das Ende verwirrt mich etwas... warum rennt sie weg? 0.ô
Naja, ich werde es hoffentlich bald erfahren ;D
Toller Teil; schön spannend :D, toll geschrieben :D, toll BEschrieben ;D eben einfach nur super :zustimmen! Was ich geil finde ist, dass so viel prallel läuft. Dieser Körper wie Unterhosen wechselnde Dämon ( :D ), Susan/Narbe, Phoebe. Das macht die Sache interessanter, wenn auch komplizierter :)
 
Phoenix schrieb:
Was ich geil finde ist, dass so viel prallel läuft. Dieser Körper wie Unterhosen wechselnde Dämon ( :D ), Susan/Narbe, Phoebe. Das macht die Sache interessanter, wenn auch komplizierter :)
Da kann ich mich nur anschließen :zustimmen!
Ist wirklich wieder ein toller Part und ich freue mich schon auf die Fortsetzung, die wahrscheinlich auch wieder so ausfällt ;)
 
Hey! Eine echt gute Fortsetzung. Es wird wirklich immer spannender!!!
Bin schon echt gespannt wies weiter geht! Also schreib schnell weiter!!!!
 
Ui, danke, ihr drei. Hab jetzt endlich weitergeschriben, und obwohls ein kleiner Part ist, finde ich ihn ganz gut :lol:

Langsam legte sich Dunkelheit über San Francisco. Mit hundertprozentiger Sicherheit würde sie jeden Winkel der Stadt erfassen und gewissermaßen verschlucken. Ihr konnte sich keiner entziehen. Diese Tatsache war die einzige die Dan erfreute ein Schatten zu sein. Man konnte ihn nicht mehr sehen, doch überleben konnte er -körperlos- nicht. Er klappte den Mantelkragen hoch, als ein eisiger Wind durch die Gassen pfiff. Er war wahrlich kein schwacher Dämon, doch die Tatsache das er abhängig war, machten sich andere Dämonen zu ihren Nutzen. Und das sollte enden. Er hatte einen Plan und gerade als er ihn noch einmal durchging, wie er es schon oft gemacht hatte in den letzten Minuten, schoss ihn ein stechender Schmerz durch den Arm und er schrie erschrocken auf. Angewidert sah er nach unten als er erkannte was es war.
„Du verdammter Köter!“, schrie er und schleuderte die stattliche Bulldogge mit einer Armbewegung gegen die nächste Wand. Poltern stoben einige Mülltoben auseinander als sie ein plötzlicher Widerstand traf. Jaulend ging der Hund zu Boden.
Und genau dieses Jaulen musste der Besitzer gehört haben, denn er schrie: „Cheryl!“ Im nächsten Augenblick richtete er seinen wutentbrannten Blick auf Dan. „Was hast du getan!?“ Seine Stimme war zu einen gefährlichen Flüstern untergegangen und er würde nicht vor Gewalt zuschrecken. Er sah sofort, dass sein geliebter Hund nicht mehr aufstehen würde, er hätte sich längst bewegt. Und dafür sollte der Mann ihm gegenüber büßen.
Ungerührt erwiderte Dan den Blick des Mannes. Er war größer als er und auch breiter, muskelbepackt und er fragte sich ob es ihn wirklich interessierte, das sein Hund tot war. Doch das sollte den Dämon egal sein. Er würde es sowieso nicht mehr erfahren, ebenso wenig der Mann der auf einen Meter an ihn herangekommen war und schon seine Hand gehoben hat. Unter normalen Umständen hätte er niemals eine Chance gemacht, doch er war nicht normal. Er fing die Faust mit einer Hand ab, die sich einen Weg in sein Gesicht versuchte zu bahnen. Doch der Sterbliche hatte sich ein falsches Opfer ausgesucht, sein letztes.
Mit der anderen Hand formte er langsam eine Faust, so das dem Mann langsam aber sicher die Luft ausgehen würde. Er würde sich nicht wehren können und der Dämon in Dan würde sich verdammt gut fühlen danach. Seine Augen verfärbten sich schwarz, der ehemalige Hundebesitzer sah geschockt in diese und schaffte es nicht den Blick abzuwenden. Es war das letzte was er sah bevor in Dunkelheit einhüllte.
„Lass sie endlich in Ruhe!“ Coran dachte gar nicht daran auf die Forderung einzugehen, er hatte seine Opfer gefunden und er würde sie vernichten, egal wie lange es dauern würde. Er grinste. „Niemals!“ Er sah Cole direkt in die Augen. „Und wenn ich dich ebenfalls vernichten muss!“ Er scheute nicht diese Aussage in die tat umzusetzen. Er hatte keine Angst, auch nicht vor Cole Turner. Er würde der mächtigste Dämon werden.
Cole seufzte, es hatte keinen Sinn mit ihn zu reden. Und es machte auch keinen Sinn ihn jetzt zu vernichten, nicht solange er nicht wusste wo Phoebe war. „Wir werden sehen, wer als erstes stirbt.“ Er entmaterialisierte sich.
Susans Hand fuhr Gleichzeit mit ihren Schrei an ihren Arm. Er hatte plötzlich schmerzlich angefangen zu stechen und glühen. Und sie wusste genau was das bedeutete. Irgendetwas war mit Dan. Leo hatte sich neben sie gehockt und musterte sie aus besorgten Augen. Es erschien ihr aufrichtig. Er strahlte eine wohlige Wärme aus. Sie rang sich ein lächeln ab. „Mit mir ist alles in Ordnung. Dan…Dan ist verletzt.“ Erklärte sie und auch Leo sah sie keineswegs an als ob sie verrückt sei. Er schien sie vollkommen zu verstehen und nickte. „Sowas kenn ich.“ Und als sie ihn fragend anblickte fügte er schnell hinzu: „Also, aus Erzählungen, nicht an mir direkt.“ Er grinste und auch Susan tat dies, ihre Schüchternheit und ihr Misstrauen brachen endgültig zusammen.
Misstrauen baute sich gerade bei einer Person auf. Paige starrte die Person an die ihr gegenüber an der Tür stand. Sie konnte es nicht fassen, mit einen Seitenblick auf ihre große Schwester sah sie das diese es ebenfalls nicht glauben konnte. Aber auf eine ganz andere Art und Weise. Tränen standen ihr in die Augen und ihr Stimme war nur ein Flüstern als sie ein Wort sagte.
„Phoebe!“
 
Echt wieder ein toller Teil. Bin aber immernoch schwer verwirrt. Als schreib' bitte schnell weiter :) Die Stelle ist zu gemein, um einfach aufzuhören!
Frage mich wie Phoebe reagiert ... hm ... hab' zwar ne Vermutung, aber ich schreib' se lieber nicht auf, nur um sicher zu gehen dich nicht in irgendeiner Weise zu beeinflussen lol
Anyway: Weiter!
 
Geht dann mal weiter, gefällt mir irgendwie nicht...

Phoebe starrte die ihr beiden vollkommen vertrauten Personen an. Als dritte Schwester im Bunde konnte es auch sie nicht glauben. Sie wusste nicht was passiert war. Was in letzter Zeit passiert war, wo sie war, was sie gemacht hatte. Langsam fingen auch ihre Augen an feucht zu werden, als sie ihre Schwestern musterte. Sie musste länger weg gewesen sein, sie musste irgendwas getan haben. Das sah sie den beiden sofort an. Doch sie konnte keine Antworten liefern, sie wusste es selbst nicht. Würde es womöglich auch nie erfahren. Sie konnte nichts sagen, das Gefühl in ihr war zu überwältigend. Sie breitete ihre Arme aus, und hoffte das ihre Schwestern einfach nur verstanden.
Coran lächelte. Sein Plan war perfekt, bald würden sie sich selbst ausgelöscht haben, er hatte nur die Vorarbeit geleistet. Er musste nur nachhelfen und das gefiel ihm. Er sah sich um, es war perfekt. Er setzte sich in einen Sessel und wartete.
Leo kam um ein Lächeln nicht herum. Seine Frau kam strahlend mit einer Phoebe an der Hand zurück ins Wohnzimmer. „Phoebe!“, rief er erfreut und umarmte seine Schwägerin glücklich. Dabei fiel sein Blick kurz auf Paige. Verwundert stellte er fest das diese sich überhaupt nicht zu freuen schien. Skeptisch musterte sie ihre Schwester, nicht einmal ein Anzeichen eines Lächelns.
„Ich kann mich an nichts mehr erinnern. Zumindest nicht an die letzten Tage. Ich war bei einer Konferenz und dann…weg!“ Phoebe ließ sich auf die Couch fallen. Sie entdeckte Susan, ein Hund kam auf sie zugelaufen und beschnupperte sie mit wedelndem Schwanz. Erschrocken zuckte sie zurück, dann entspannte sie sich wieder. Würde er etwas böses wollen dann hätten ihre Schwestern schon etwas gesagt. Sie streichelte ihn. „Hey! Ich bin Phoebe!“ stellte sie sich der jungen Frau vor. Diese sah sie nur mit vor Scheck aufgerissenen Augen an. „Der Schatten!“ flüsterte sie heiser. Ihre Kehle war sofort trocken und sie suchte den Blick Pipers. Warum taten die denn nichts gegen das Ungeheuer? Piper jedoch lächelte. „Sie ist nicht der Schatten. Sie ist unsere Schwester.“ Sie ignorierte den fragenden Blick Phoebes. Sie würde später alles erklären. Susan entspannte sich nur teilweise. Auch Paige hatte ihre Bedenken. „Bist du dir da sicher? Sie hat uns schon einmal angegriffen!“ Sie wusste das diese Aussage Phoebe weh tun musste, aber konnte sie ihr denn glauben? Sie war hier angekommen und jetzt Friede Freude Eierkuchen? Nein, Paige traute ihr noch nicht.
Phoebe war aufgestanden. „Ich weiß das du mir nicht traust, Paige. Ich weiß nicht was passiert ist, und ich weiß nicht was ich gemacht habe, aber du kannst mir glauben. Ich bin’s Phoebe und nicht irgendein Dämon!“ Erwartungsvoll sah sie ihre Schwester in die Augen. Doch diese schüttelte den Kopf. „Nein!“, sie holte tief Luft. „Du warst schon einmal hier. Ich habe mich wirklich gefreut, aber dann hast du mich angegriffen. Woher soll ich wissen das du nicht wieder nur der Schatten bist?“ Sosehr es auch wehtut das zu sagen, fügte sie ein Gedanken zu. Phoebe senkte den Blick. Doch Piper nahm ihr eine Antwort ab. „Paige! Jetzt reiß dich zusammen! Wenn sie wirklich ein Schatten sein sollte, warum hat sie uns dann noch nicht angegriffen? Sie hatte schließlich schon ihre Chance!“ Sie hatte Mühe ihr Temperament in Zaum zu halten. Sie konnte es nicht glauben das Paige solch ein Misstrauen hatte. Hilfesuchend suchte sie den Blick ihres Mannes. Dieser verstand. „Paige, sie ist kein Schatten. Ich hätte es gespürt. Du kannst uns glauben.“ Paige schüttelte den Kopf. Klar, sie wusste das Leo es sofort gespürt hätte, doch verstanden sie denn nicht, das sie einfach nur Angst hat? Angst davor das ihre Schwester sie noch mal angreift? Sie starrte den Boden an, als sich zwei arme um sie schlossen. Phoebe! „Du kannst mir glauben, ich bin kein Dämon. Und der der das getan hat, den trete ich noch kräftig in den Arsch!“ Paige musste unwillkürlich lächeln. Ihr Misstrauen war noch nicht ganz ausgeräumt, doch wenn der Dämon sie noch einmal angreifen sollte, ja, diesmal war sie nicht alleine.
Piper saß unten in ihren Wagen und wartete. Susan wollte einmal das Licht in ihren Wohnzimmer an- und ausschalten, um ihr zu signalisieren das alles in Ordnung war. Sie musste lächeln. Ihr Leben schien wieder normal zu sein, Phoebe war wieder da. Sie mussten nur noch einen Dämon ausschalten und das sollte kein Problem sein. Derjenige der Phoebe manipuliert hatte, schien der Schattendämon zu sein. Also der gleiche wie bei Susan. Sie müssten dann nur noch rauskriegen woher er diese Macht bekam, aber auch das schien kein Problem mehr zu sein. Sie sah noch einmal ungeduldig zum Wohnzimmer hinauf, doch auch nach gut 10 Minuten regte sich nichts. Sie seufzte und stieg aus den Wagen um nach zusehen.
Susan schrie leise auf. In ihrer Wohnung hatte ein Sturm gewütet, da war sie sich komplett sicher. Doch die Wahrheit war viel schlimmer.
Sie ging weiter in ihre zerstörte Wohnung hinein, alles lag auf den Boden, der große Tisch war in der Mitte auseinander gebrochen. Der große Schrank war ebenfalls zerstört. Als sie sich fast am Ende des Raumes befand schrie sie vor Schreck laut auf. Da saß jemand in ihren Sessel, jemand ihr unbekanntes. Er war groß, hatte komische Kleidung an und grinste vollkommen schief. „Wer sind sie?“ fragte sie mit zitternder Stimme. Doch der Mann antwortete nicht, er erhob sich nur und kam auf sie zu. Sein Lächeln wurde immer breiter und wurde schließlich ein lautes Lachen. Er streckte seine Hand aus und Susans Knie wurden augenblicklich weich. Das war ihr Ende, so würde sie also sterben. Durch eine…Hand. Ihre Organe schienen von innen zu verbrennen und sie schaffte es nicht mal mehr zu schreien. Langsam ging sie in die Knie und eine einsame Träne lief ihre Wang hinunter. Ihre letzte Gedanken galten ausschließlich Dan. Hoffentlich ging es ihn gut!
„Susan?!“ Piper klopfte gegen die Tür des Apartments. Nach mehrmaligen Klingeln hatte die junge Frau immer noch nicht geöffnet. Gerade wollte sie noch einmal Klopfen, als die Tür wie von selbstverständlich aufschwang. Der Anblick war jedoch erschreckend. Susan lag auf den Boden und jemand hatte eine Hand ausgestreckt.
„COLE!“
 
Wow jetzt wird's richtig ernst(?)!
Toller Part :zustimmen Sehr spannend und gut geschrieben, wie immer!
Besonderer Moment: Die Umarmung von Phoebe an Paige! Das war süß gemacht :)
Bin gespannt auf die Fortsetzung!
 
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Auch mir gefallen die beiden neuen Teile :zustimmen!
Wieder super beschrieben, aber immer noch verwirrend :D
Naja, schreib schnell weiter!
 
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