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[Charmed] - Save the last soul- Das Ende der Mächtigen Drei

Schüleraustausch mit Polen? Wo wohnst du denn? Bisher kannte ich irgendwie glaub ich noch niemand, der in Polen auf Schüleraustausch war. ;)

Du magst Feedback haben? Den Wunsch kann ich dir erfüllen. ;) (Im Gegensatz zu Palmyra, die aber wohl doch besser daran tut, Yucos Wunsch nicht zu erfüllen. ;))

Find den neuen Teil mal wieder ziemlich gut. Aber die Zwillinge als Köder zu benutzen, ist irgendwie mies von Yuco. Aber er kann ja auch nix dafür, dass er ein Dämon ist. ^^ Armes Kerlchen. ;) Ich bin schon wieder richtig gespannt, wie es weitergeht. Du schaffst es irgendwie immer, an den spannendsten Stellen aufzuhören.

Dabei mag ich doch wissen, wie die Zeit sich so verlangsamen konnte, dass Palmyra die Zwillinge retten konnte. Hat sie sich da selbst "reingefunkt" oder war das ne höhere Macht? *schon gespannt bin*

Und ich bin voll und ganz dafür, dass Chris wieder öfters vorkommt. \o/ :zustimmen Wyatt ist auch nicht schlecht, aber er ist halt nicht Chris. ;)

Sry, gibt nur kurzes FB, muss mir jetzt was zu essen suchen. ;)

LG
 
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Also, ich... ehm :D tut mir leid, dass ihr so lange warten musstet.
Aber polen und nachholen und dann auch noch einen teil schreiben...
Ich muss auch sagen, dass dieser teil sich sehr zusammengewürfelt anhört. Aber im moment ists irgendwie schwer für mich zu schreiben. tut mir leid. freue mich trotzdem über feedback :)


Kapitel XII

Als Chris mitten in der Nacht erwachte, vermochte er nicht mehr zu sagen, welches Geräusch ihn in seinem Schlaf gestört hatte. Doch jetzt lag er wach in seinem Zimmer und starrte gelangweilt an die Decke. Er hatte noch nie wieder gut einschlafen können, wenn er nachts wach wurde. Aber diesmal war da noch etwas anderes.
Es störte ihn, dass Palmyra nicht erzählen wollte, was während ihrer Entführung passiert war außerdem ärgerte es ihn, dass er wie das fünfte Rad am Wagen behandelt wurde. Zwar war es nichts neues, dass Wyatt sich so aufspielte, aber Chris war sich sicher, dass Wyatts Handeln diesmal fehl am Platz war. Dies war ernst. Aber Wyatt schien nicht einmal daran zu denken, den Schwestern bescheid zu geben.
Ein Knarren riss ihn aus seinen Gedanken. Mit einem Mal war er hellwach und setzte sich auf. Er hörte wie jemand über den alten Holzboden ging und die Tür zu Wyatts Zimmer öffnete. Leise stand er auf und ging zur Wand, die sein Zimmer von Wyatts trennte. Er erkannte Palmyras Stimme und kurz darauf hörte er Wyatt. Sie wechselten nur ein paar für ihn nicht verständliche Worte und dann war Stille.
Chris verharrte noch ein paar weiter Herzschläge lang, bevor er nach draußen ging und die Zimmertüren von Wyatt und Palmyra offen vorfand. Jetzt stand er da. Unschlüssig was er tun sollte. Eine beharrliche Stimme in ihm drängte ihn dazu, endlich Verstärkung zu holen. Auf Wyatts und Palmyras Vorhaben zu scheißen. Wenn die beiden später wegen ihm wieder heil zu Hause waren, würden sie ihm danken. Doch da war noch etwas anderes. Etwas, dass vielleicht vererbt wurde. Etwas, das auch Wyatt zu seinem Handeln bewegt hatte. Der Wunsch es auf eigene Faust durchzuziehen und sich selbst zu beweisen, dass man zu so etwas schon fähig ist.
Chris blickte nach rechts zur Treppe, der Weg nach unten und der Entschluss vielleicht das Richtige zu tun, dann wendete er langsam den Blick nach links zum Flur, der Weg nach oben und der Entschluss sich etwas zu beweisen. Er atmete tief durch, bevor er nach links lief auf den Dachboden. Er würde die beiden alleine finden und ihnen helfen.
Er holte das Pendel und einige Karten aus einer Schublade, während der eisige Wind durch kleine Spalten pfiff. Selbst während er versuchte Wyatt auszupendeln, war er sich seiner Entscheidung noch nicht sicher, doch nur solange bis der Amethyst plötzlich ausschlug. Es war eine Straße ganz in der Nähe. Als Chris genauer hinsah, merkte er dass es das Haus der Normans war. Für einen kurzen Moment stockte er und fragte sich, was das zu bedeuten hatte. Was wollten Wyatt und Palmyra bei den Normans?
Aber dann sprang das Pendel auf eine ganz andere Karte, ohne jedoch einen Punkt zu fixieren. Chris versuchte nochmals seinen Bruder auszupendeln, vergeblich.

Schmerz...unsagbarer Schmerz, der Palmyras Verstand erfüllte und sie am Denken hinderte. Tausend zusammenhangslose Gedanken und Erinnerungen blitzten auf, verschwanden und hinterließen ein Gefühl, als hätte sie irgendetwas vergessen. Sie nahm ihre Umwelt nicht mehr wahr. Nur noch diese Gedanken... Gefühle... Erinnerungen. Bilder erschienen vor ihren Augen. Bilder die sie schon längst vergessen hatte.
Doch mit einem Mal erinnerte sie sich wo sie war und wieso sie hier war. Wieso sie diese Qualen ertrug. Ein kleiner Teil ihres Verstandes erinnerte sich daran und sorgte dafür, dass sie nach den Zwillingen griff.
Sobald sie sie berührte, wurden sie von goldenen Punkten umhüllt und veschwanden.

Wyatt hatte sehr schnell gemerkt, dass etwas nicht stimmte, aber hatte nicht schnell genug reagieren können und als er spürte, wie Palmyras Hand verschwand war es zu spät. Jetzt war er in einem dunklen Gang, der von einzelnen spärlichen Kerzen erleuchtet wurde und sah die raue Felswand. Er konnte Palmyra nicht mehr spüren, was nur bedeuten konnte, dass sie in der Unterwelt war, nur die Unterwelt war groß. Deshalb verließ er sich auf seine Hoffnung und sein Gefühl, während er scheinbar ziellos dem Gang folgte.
So langsam zweifelte er an seinem Entschluss. Was wäre, wenn Chris von Anfang an Recht gehabt hätte? Wenn er tatsächlich in diesem Moment Palmyras Leben riskierte, nur weil er sich etwas beweisen wollte? Weil er es genoss, als ältester die Macht zu haben?
Es schauderte ihn bei dem Gedanken. Er war sich sehr wohl bewusst, dass er oft unfair gegenüber Chris war und dass er sich gerne aufspielte, aber jetzt, wo er alleine in diesem dunklen Gang war und sich fragen musste, was gerade mit seiner Cousine passierte, war er sich seiner Taten nicht mehr so sicher.
 
Ich mag deine Art wie du das alles beschreibst. Das ist eine echt tolle Story und ich bin schon gespannt wies weiter geht.
Also schreib schnell weiter!
 
irgendwie tuts mir ja voll leid für dich, dass ich immer versuch, mich ums FB zu drücken... ;) ich bin nur einfach so schrecklich faul in letzter Zeit was tippen generell angeht. ;)

Alles in allem wieder mal ne schöne Fortsetzung. Und ich find's toll, dass Chris wieder vorkommt. Und dass er was riskiert und nicht gleich nach Mummy und daddy schreit. :D

Ok, ich lass mcih schon wieder ablenken... ;)

Kurzum: Schöne Fortsetzung und ich freu mich schon wieder auf den nächsten Teil. Ich bin ja schon gespannt, was mit den 3 passiert. Und ob sie die Mädels retten können.
 
Ach, Elenia, ich werde versuchen im nächsten Teil das Gewürz "Chris" etwas mehr zu benutzen, okay?

Naja, das hast du zumindest im zweiten Teil wenigstens einigermaßen beherzigt^^

Obwohl ich mich wohl kaum beschweren darf, weil bis ich mal wieder zum Posten komme, vergeht ja auch immer eine halbe Ewigkeit *schäm*

Dabei hat deine Story wirklich regelmäßigeres Feedback verdient. Denn sie lässt es wirklich kein einziges Mal an Spannung fehlen, ist gut geschrieben und zudem liebe ich deine Charaktere.

Und ich finde es auch positiv, dass Wyatt sich mal Gedanken drüber macht, ob sein Handeln richtig ist... Chris tut mir ja fast richtig leid, weil er immer ausgeschlossen wird ;)

Aber er könnte durchaus noch öfter vorkommen *gg*
 
Okay... hmm. Ich schweige mal ganz feige zu der ach so "kurzen" Wartezeit, okay? :D
Ich gehe lieber direkt über zu dem neuen Part. :) Aber ich hoffe ihr nehmt mir das nicht zu übel. Vor allem weil ich mir vorstellen könnte, das besonders ein Satz... ehm... ein leichtes Schmunzeln auf euren Gesichtern hervorbringt! :p
lg Chris


Er blieb stehen. Hier unten konnte er nichts mehr ausrichten, wo er doch nicht wusste wo er sich befand. Vielleicht war es Zeit sich bei Chris zu entschuldigen und die anderen zu verständigen. Wyatt seufzte. Er wusste, was ihn erwartete, nachdem er erst nichts sagen wollte, aber die Angst, dass sein Handeln Palmyra vielleicht nur noch mehr in Gefahr gebracht hatte, ließen den bevorstehenden Ärger erstmal nebensächlich werden.
Blaue Funken umhüllten ihn und schon im nächsten Moment stand er auf dem Dachboden, wo Chris in Boxershorts stand und noch immer versuchte die beiden auszupendeln.
„Was machst du da?“, fragte Wyatt verwirrt. Chris wirbelte herum und hatte das Pendel noch in der Hand.
„Ich versuche dich zu finden!“, sagte er und legte das Pendel auf den Tisch. „Wo ist Pal?“
„Das wüsste ich auch gern. Vielleicht sollten wir doch den Schwestern Bescheid sagen.“, räumte Wyatt ein und sah zu Boden. Doch zu seiner Überraschung schüttelte Chris den Kopf.
„Nein, wenn wir jetzt die anderen holen, dann schneiden wir uns ins eigene Fleisch. Was wir alleine begonnen haben, können wir auch alleine zu Ende führen!“
„Was?“ Wyatt hob verwirrt den Kopf. Jetzt wollte er Chris einmal Recht geben, und er hatte sich es einfach anders überlegt.
„Wir hätten die Schwestern direkt rufen müssen. Wir hätten ihnen schon Bescheid geben müssen, als Palmyra entführt worden ist. Jetzt ist es zu spät!“, sagte er und sah seinen großen Bruder erwartungsvoll an. Wyatt grinste und sagte: „Ich glaube, ich bin dir kein gutes Vorbild, oder?“

Shirley McAllen war eine sehr hübsche siebzehnjährige Empathin mit blonden welligen Haaren und eisblauen Augen. Aber außerdem war sie noch Schulsprecherin der Zauberschule und seit knapp einem Jahr Wyatts Freundin. Sie wohnte, wie einige andere Schüler, mit ihrem Bruder Jake zusammen in der Zauberschule. Ihre Eltern hatten sie nie kennen gelernt. Ein Wächter des Lichts, hatte sie und ihren Bruder aus dem Heim geholt, nachdem einige merkwürdige Sachen passiert waren. Damals war sie vier Jahre gewesen.
Doch jetzt hatte sie irgendetwas aus dem Schlaf gerissen. Sie wusste nicht direkt was, erst als sie ein paar Sekunden angestrengt lauschte, fielen ihr die vielen Stimmen und die Schritte auf, die aufgeregt durch die vielen Gänge der Schule hallten. Viel lieber wäre sie, angesichts der Uhrzeit, liegen geblieben, aber sie nahm ihre Aufgabe als Schulsprecherin sehr ernst, besonders jetzt wo der Direktor nicht da war. Also stand sie um vier Uhr morgens auf, warf sich ihren blauen Morgenmantel um und trat mit ihren ebenfalls blauen Hauslatschen auf den Flur hinaus. Wie immer war es auf den Fluren eiskalt und während sie für einen Moment stehen blieb und nach links und rechts den Gang entlang schaute rannte Lara, ein Mädchen aus der siebten Klasse mit einer Adidas Leggins und einem bauchfreien Micky Maus T-Shirt, an ihr vorbei. Sie sah nicht halb so müde aus wie Shirley und die Schulsprecherin war sich sicher, dass Lara noch keine halbe Stunde im Bett gelegen hatte.
Gähnend folgte sie dem Lärm und mit jedem Schritt wurde sie neugieriger und vor allem wacher, da der Lärm immer lauter wurde. Wahrscheinlich feiern die aus der Sieben schon wieder!, dachte sie bei sich, doch Shirley staunte nicht schlecht, als sie wie es schien, die halbe Schülerschaft vor der offenen Tür des Direktors stehen sah. Auch die Stimmen, die ihr entgegen kamen, klangen aufgeregt und entsetzt. Sie beschleunigte ihre Schritte und noch bevor sie die anderen erreichte, sah sie ihre beste Freundin Kate, die gleichzeitig ihre Stellvertreterin war, wie sie sich ihren Weg durch die Menge suchte.
„Shirley! Shirley. Ich wollte dich gerade aufwecken!“, rief sie und kam auf sie zu.
„Was ist los?“, fragte Shirley und ging mit Kate wieder zurück in Richtung der Schülertraube.
„In Mr Wyatts Büro scheint irgendjemand zu liegen. Aber man sieht nur eine Hand und durch seinen Zauber kommt niemand herein!“, erklärte sie.
„Aus dem Weg!“, rief die Schulsprecherin laut und drängelte sich durch ihre Mitschüler. Leo hatte einen Zauber auf sein Büro gelegt, sodass nur bestimmte Personen hinein konnten. Das hatte den einfachen Hintergrund, dass es in seinem Büro einige Dinge und Bücher gab, die nicht für die Schüler bestimmt waren. Nur die Lehrer, die Schulsprecherin und, deswegen machte sich Shirley mit einem Mal auch Sorgen, die Halliwells konnten hinein.
Sie packte Kate an der Hand zog sie mit sich ins Büro, die einzige Möglichkeit wie auch andere mit hinein konnten. Sofort eilte sie zum Sofa hinter dem die Hand hervorlugte und für solch ein Aufsehen sorgte. Shirley stockte für einen Moment der Atem, doch dann realisierte sie, dass es draußen mit einem Mal todstill geworden war und alle Augen auf ihr ruhten, nur Kates entsetztes Flüstern hallte bis in den dunklen Flur: „Oh mein Gott!“
Shirley riss sich zusammen und stellte sich so vor die Tür, dass sie meinte die Hand zu verbergen. Einen Moment überlegte sie, dann seufzte sie und sprach:
Ihr die hier vor mir steht,
vergesst was ihr dort seht.
Ihr schlieft ruhig, der Mond schien hell,
verschwindet ohne dieses Wissen schnell.

Die Schüler wurden alle mit einem goldenen Licht umhüllt, bevor ihre Augen einen verwirrten Ausdruck annahmen, als wüssten sie nicht, was sie hier machten, und sich einer nach dem anderen umdrehte und auf sein Zimmer ging. Shirley schloss die Tür und eilte zu Palmyra, die scheinbar tot auf dem Bauch lag. Ihr Blick fiel auf zwei kleine Mädchen, die sich total verängstigt in eine Ecke gekauert hatten und sich Schutz suchend aneinander festklammerten. Ihre weit aufgerissenen Augen folgten jeder Bewegung, die die Schulsprecherin machte.
„Kate, kannst du dich um die beiden kümmern?“, fragte Shirley, während sie Palmyra vorsichtig umdrehte und auf das Sofa legte. Behutsam sah sie sich die Wunde an ihrem Bauch an, derweil überlegte sie, ob sie Leo oder Wyatt rufen sollte. Sie entschied sich für Wyatt ihre Empathie sagte ihr, dass da einiges noch unklar war.
„Wyatt!“, rief sie und blickte kurz nach hinten, um nach den Zwillingen und Kate zu sehen. Kate war in die Knie gegangen und sprach beruhigend auf die beiden ein, aber die Augen der beiden Mädchen sprachen Bände. Um diese panische Angst zu erkennen, musste man kein Empath sein.
„Wyatt!“, rief sie nochmals und wendete ihren Blick wieder Palmyra zu. Das Gesicht des Mädchens war so bleich wie ein Blatt Papier, dass sich um ihren Kopf gewickelt hatte, und mit Schweißperlen übersät. Zwar war Shirley erleichtert ihren Puls zu spüren, aber er so schwach das es schwierig war überhaupt etwas zu fühlen.
„WYATT!!“, schrie sie und sah nach oben. Endlich materialisierte sich ihr Freund neben ihr.
„Shirley, ich kann jetzt nicht! Ich muss-“ Palmyra finden!, wollte er sagen, doch der Rest blieb ihm im Hals stecken, als er seine Cousine auf der Couch sah und sie im ersten Moment für tot hielt.
„Was-?“, fragte Wyatt geschockt.
„Sie lebt noch. Aber sie braucht trotzdem deine Hilfe!“, sagte Shirley und stand auf. Sofort kniete sich Wyatt neben Palmyra und heilte sie. Er hörte nur am Rande wie seine Freundin ihm sagte, sie würde mit Kate und den Zwillingen auf ihrem Zimmer warten würde, da er wohl einiges mit seiner Cousine zu klären hätte.
Wyatt wurde bewusst, dass Palmyra jetzt schon zum zweiten Mal innerhalb knapp drei Tagen bewusstlos und schwerverletzt seine Hilfe brauchte. Und das nur weil Palmyra nicht sagen wollte was wirklich los war? Palmyras Lider zuckten bevor sie die Augen aufschlug und mit einem unbestimmten Gesichtsausdruck Wyatts entschlossenen Blick erwiderte.
 
Sehr gelungene Fortsetzung und diesmal brauche ich nicht wieder Ewigkeiten, bevor ich zu einem Feedback komme. Ich bin richtig stolz auf mich :D

Zuerst mal zu der Stelle, wo ich schmunzeln musste: Das war eindeutig da, wo Wyatt meint, er hätte einen schlechten Einfluss auf Chris ;) Wenigstens fällt es ihm auf *g* Wo er doch sonst nicht so an seinem Bruder interessiert ist, was irgendwie schade ist, weil die beiden meiner Meinung nach eigentlich ein gutes Verhältnis haben sollten. Aber dass sie in dem Alter irgendwie konkurrieren ist eh klar^^

Wyatt hat also eine Freundin... Sehr interessant :D Jetzt würde mich nur interessieren, wie das bei Chris aussieht. Wobei ich ja nicht weiß, ob ich mich für ihn freuen würde, oder eifersüchtig wäre *gg*

Aber ich muss schon sagen, der Teil ist wieder echt spannend geworden und wie immer gut geschrieben.

Meine einzige Kritik lautet daher wie immer: Mehr Chris! (wird wahrscheinlich eh schon langweilig ;D)
 
Mehr Chris ist eine sehr gute Idee. Da bin ich mal voll dafür. Ich bin auch schon gespannt ob er eine Freundin hat. irgendwie würde ich es ihm ja voll gönnen. Aber Andererseits hätte ich ihn ja selbst gerne. ;) na ja, abwarten...

Ich musste übrigens schon bei der Stelle schmunzeln, als Chris meinte, dass sie dieses Problem jetzt ohne die Schwestern lösen. ;) Wyatts Reaktion darauf war aber ebenfalls nicht zu verachten. Irgendwie fände ich es cool, wenn es noch weitere solche lustigen Situationen geben würde. ^^

Ich finde es immer wieder schön, einen neuen Teil von deiner FF zu lesen. Du schaffst es jedes Mal wieder, mich voll in deinen Bann zu ziehen. Ich hoffe, der nächste Teil lässt nicht so lange auf sich warten. Außerdem möchte ich unbedingt wissen, wie es mit Palmyra weitergeht. Von daher hoffe ich, dass du uns nicht wieder solange auf die Folter spannst. ;)

Alles in allem wieder eine echt gelungene Fortsetzung.
LG, Sandra
 
Die Fortsetzung ist dir echt gut gelungen. Bin echt gespannt ob Palmyra endlich auspackt oder ob sie nochmal in die Fängen des Dämons kommt...
Also schreib bitte schnell weiter!
 
Ohne große Worte, der neue Teil.

Sie setzte sich auf und spürte ein schmerzhaftes Pochen im Kopf. „Alles okay?“, fragte Wyatt besorgt, während Kate und Shirley mit Ashley und Mary verschwanden. Sie nickte schwach, doch ihr blasser Teint widersprach ihr.
„Palmyra, ich bitte dich. Sag doch endlich was los ist. Siehst du nicht, dass das Ganze aus dem Ruder läuft?“
Wyatt suchte vergeblich ihren Blick, als Palmyra den Kopf senkte.
„Ich kann nicht, Wyatt. Glaub mir einfach.“, sagte sie dumpf. „Warum tust du das?“, fragte sie und sah ihren Cousin an. „Wie oft muss ich mich noch dir gegenüber rechtfertigen? Das Ganze ist nicht aus dem Ruder gelaufen, es war noch nicht drin. Aber dennoch ist das eine Sache zwischen mir und-“, sie stockte kurz, „und dem Dämon. Du wirst nichts davon erfahren genauso wenig wie alle anderen.“ Sie stand auf und ging ein paar Schritte.
Wyatt merkte, dass sie sich anscheinend nicht ganz so sicher war wie sie tat, aber er beschloss, nicht weiter nach zu haken. Er hatte es oft versucht, aber Palmyra war auch kein Kleinkind mehr. Sie musste wissen was sie tat.
„Na gut. Wie du meinst. Ich verspreche dir, dass niemand davon erfahren wird. Doch sobald das Ganze ernst, oder besser gesagt ernster wird, werde ich den anderen Bescheid sagen, einverstanden?“, fragte er und beobachtete gespannt Palmyras Reaktion. Sie blieb augenblicklich stehen und drehte sich um. „Wirklich?“, erwiderte sie nur ungläubig und Wyatt nickte.

„Verdammt! Ich fass es nicht!“, schrie Yuco wütend und machte mit einem Schlag in die Felswand seiner Wut Luft. Fels und Staub lösten sich und fielen krachend auf den Boden. „WILL!“, schrie er und schleuderte die Kerzenständer durch die Luft, die klirrend auf dem Boden aufkamen und die Kerzen rollten vor seine Füße. Will erschien, sicher in ein paar Meter Entfernung, und erwartete seine Aufgaben.
„Du wirst diese Göre weiter beobachten und wenn nötig, wirst du dich unter ihre Leute mischen. Ich werde jeden, den sie kennt, töten bis ich den Schlüssel habe. Noch einmal kommt sie mir nicht davon.“, befahl er Will und versuchte sich zu beherrschen.
„Was hast du vor?“, fragte Will vorsichtig und schielte zu dem Steinhaufen neben ihm und die verstreuten Kerzen auf dem Boden.
„Ich muss meinen Plan ändern. Diese Hexe ist zäher als ich gedacht habe. Durch sie komm ich nicht mehr an mein Ziel und wenn ich weiter so offene Angriffe starte, laufe ich der Gefahr aus, mich mit der Macht der Drei anlegen zu müssen. Und das muss ich vorerst unter allen Umständen verhindern. Du wirst derjenige sein, der mir die Möglichkeit bietet. Ich will alles wissen über jeden. Und jetzt verschwinde.“
Yuco drehte sich um, während Will sich demütig verneigte und dann wegschimmerte. Er musste sich wohl oder übel vorerst in Geduld üben.

„Also, gilt die Abmachung? Niemand erfährt etwas über die letzten drei Tage!“, hakte Palmyra am Montag morgen, bevor Phoebe nach Hause kommen sollte, nach. Sie hatten nur noch wenige Minuten Zeit bis der Unterricht begann, doch Palmyra hielt Wyatt, Chris und Jake im Wohnzimmer solange fest, bis sie von jedem das Versprechen bekam. Sie wusste, dass sie sich auf Wyatt verlassen konnte, immerhin war er es gewesen, der diesen Kompromiss vorgeschlagen hatte.
„Ich bin zwar der Meinung, dass das nicht richtig ist und du das nicht alleine machen solltest, aber du hast schon Recht, dass es dein Ding ist. Wegen mir, ich sage nichts“, versprach Jake und verschloss mit einem Lächeln symbolisch seinen Mund. Palmyra nickte dankbar und sah zu Chris.
„Es würde nichts bringen, wenn wir ihnen jetzt bescheid sagen. Ich halte dicht!“, sagte Chris und Palmyra nickte wieder.
Auch wenn sie sich nicht so sicher war ob sie das noch wollte. Jetzt war sie wirklich auf sich alleine gestellt, aber wenn es ihre Aufgabe war oder Schicksal , was blieb ihr anderes übrig als es alleine zu machen. Alles hatte einen Grund auch das sie diesmal alleine handeln musste.
„Ich würde vorschlagen, wir gehen jetzt in den Unterricht. Besonders wenn Phoebe und James gleich wiederkommen!“, sagte Wyatt und verschwand auch schon, gefolgt von den anderen.
Am Anfang der ersten Stunde, kurz nachdem Mr Logan die Anwesenheitsliste durchgegangen war, klopfte es und eine ältere Hexe, die von allen Lotty genannt wurde, kam herein und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Mr Logan nickte kurz und Lotty brachte ein Mädchen und einen Jungen in die Klasse.
„Darf ich euch eure neuen Mitschüler vorstellen. Das ist Gavin“, und zeigte auf den Jungen neben ihm. Er hatte schwarze flach anliegende Haare und eine blasse Haut. Seine hellblauen Augen waren zu Schlitzen verengt und suchten den Raum ab, bis sie letztendlich auf Palmyra für einen Moment ruhten und dann zu Boden sahen. Der hagere Junge machte nicht den Eindruck gerne hier zu sein, oder schnell Freunde finden zu können.
„und das ist Madison!“ Das Mädchen mit den roten Haaren und den auffallenden stechend grünen Augen schien das absolute Gegenteil von Gavin zu sein. Sie schaute sich ebenfalls in der Klasse um und musterte jeden Mitschüler ganz genau.
Mr Logan erzählte etwas über die beiden, wieso sie hier herkamen und woher, aber Palmyra hörte nicht zu. Sie war zu sehr in Gedanken vertieft. Auf ihrem Block schrieb sie Zaubersprüche, strich sie wieder durch, veränderte sie solange, bis sie meinte der Spruch könnte ihr helfen. Aber es waren nur kleine. Solche halt, mit denen sie im Notfall Yuco von ihr fernhalten konnte. Mittlerweile war sie sich überhaupt nicht mehr sicher ob ihre Entscheidung richtig war. Doch konnte sie sie jetzt noch ändern? Ja, das schon, aber..
Der Gong holte sie in die Wirklichkeit zurück. Verwirrt sah sie Melissa an, bevor sie ihre Sachen zusammen suchte und hinaus ging. Von der Stunde hatte sie nichts mitbekommen.
„Alles in Ordnung?“, fragte Melissa besorgt und hakte sich bei ihrer Freundin ein, während sie durch einen Gang Richtung Haupttreppe gingen.
„Ja ja, ich bin nur etwas nachdenklich heute.“, sagte sie und riss sich zusammen.
„Was hältst du von den beiden neuen? Ich finde sie irgendwie komisch. Vor allem weil ich nichts spüren konnte!“, versuchte Melissa sie abzulenken. „Aber es kann auch sein, dass sie zu weit weg waren.“
„Ich weiß nicht, aber sie sind schon etwas-“, fing Palmyra an, doch sie wurde von einer schnarrenden Stimme unterbrochen.
„Hey Halliwell!“
 
Tolle Fortsetzung. Bin gespannt was die beiden neuen Mitschüler auf sich haben, aber ich glaube dass sie nichts gutes im Schilde führen.
Freu mich wenns bald weiter geht!!
 
Bin auch schon gespannt, wie es weitergeht. Vor allem, wer da von hinten "Hey Halliwell" schreit. Weil meiner Erfahrung nach hat das nicht unbedingt immer was gutes zu bedeuten, wenn man Mädels mit ihrem Nachnamen anspricht ;)

Hab noch ne Menge zu tun, deswegen nur kurz.

Schöne Fortsetzung, ich hoff, Pal weiht Chris und Wyatt noch ein und die 3 lösen das irgendwie ohne "fremde" Hilfe. Also ohne PPP ^^

Hoffe, der neue Teil lässt nicht so lange auf sich warten
 
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Hm, jetzt habe ich schon ewig gebraucht, um überhaupt mal wieder zum Posten zu kommen und dann find ich leider nur einen neuen Teil :(

Gut, natürlich freu ich mich schon darüber, aber ein zweiter Teil wär schon nicht schlecht gewesen ;) Naja, ich hoffe halt, dass der dann wenigstens jetzt möglichst bald kommt^^

Trotzdem war der neue Teil aber mal wieder echt gelungen :) Sehr schön geschrieben und die beiden neuen Schüler sind ja schon mal sehr verdächtig...

Was das "Hey Halliwell" angeht, kann ich Sandra nur zustimmen. Positiv ist das wahrscheinlich nicht.
 
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