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[Charmed] - Zauberhafte Hexen und legendärer Blutsauger

Phoenix

1.000er-Club
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5 Januar 2004
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3.399
Hi Guys :)

Das wird wieder eine Partner-FF von Firebird und mir, Phoenix :D

Viel über die FF zu sagen gibt es eigentlich nicht, nur, dass es die Quelle noch gibt und die Schwestern Urlaub machen :). Ansonsten würde ich einfach sagen: Viel Spaß beim Lesen und ich hoffe, dass euch die Story gefällt ;)

Hier mal der Anfang von mir:

"Können wir nicht erst ins Hotel und die Koffer abstellen?", fragt die Jüngste des Hexentrios genervt. Sie hatte es entgültig satt ihren Koffer immer hinter sich herzuziehen, da konnte sie nicht mal jetzt, wo sie doch an so einem historischen und ziemlich legendären Ort befand, sich in aller Ruhe umsehen. "Ach Paige jetzt ist es doch auch egal. Jetzt noch einmal umzudrehen wäre auch Schwachsinn.", gab ihr Piper als Antwort und sah sich in der Halle um. Einfach unglaublich, was für ein Bild!, dachte sich die Älteste. Die ganze Halle... man fühlte sich total in die Vergangenheit zurückversetzt. Ganz als würde man zur Lebzeiten von Graf Dracula in diesem Schloss stehen. Altmodische Kerzenständer - überall - eine altmodische und riesige Treppe, die in das Obergeschoss führte, mit dem passendem Geländer und Bilder - seeeehr viele Bilder. Fast an jeder Wand hing Eines. Jetzt, wo Phoebe sie alle hier hoch gejagt hatte, da sie dieses Schloss unbedingt zuerst sehen wollte, war sie eigentlich doch froh darüber, auch wenn sie anfangs Paige' s Meinung vertreten hatte. "Sehe ich ganz genauso. Und jetzt stell den Koffer beiseite und sieh dir das an!", befahl Phoebe lächelnd und winkte ihre kleine Schwester zu einem Bild herüber. Diese zuckte mit den Schulter, lies ihren Koffer los und ging dann zu Phoebe rüber um sich das Bild eines Mannes anzusehen. Er schien ein Vorfahre des ehemaligen Besitzers des Schlosses zu sein, denn er hatte sehr altmodische Sachen an und links und rechts waren zwei weitere Bilder platziert.
"Ah, Besucher! Herzlichen Willkommen auf Schloss Dracula!", schallte plötzlich eine Stimme durch die ganze Eingangshalle. Phoebe und Paige wendeten sich, folgten letztendlich Piper' s Blick, der den Redner schon entdeckt hatte, und sahen dann einen alten Mann der sie durch zwei runde Brillengläser ansah. Mit den Händen auf den Rücken und etwas nach vorne gekrümmt lief der alte Mann die Treppe herunter, erstaunlich schnell für sein Alter, wie Piper sich dachte.
"Ähm, Guten Tag - Wir hoffen wir sind nicht außerhalb der Besucherzeiten erschienen, es war nur... Die Tür stand offen!", erklärte Paige und schüttelte dem Mann die Hand. "Oh nein nein. Ich freue mich immer über Besuch! Seitdem das alte Schloss nicht mehr unter Graf Dracula' s Besitz ist, da er spurlos verschwand, übernahm meine Familie die Ausfsicht über dieses Gemäuer. Nur leider hat sich nie jemand getraut uns zu besuchen... Im Dorf heisst es ja immernoch, dass hier auf dem Schloss Monster leben... So lief es seit einigen Jahren... Und nun sind Besucher da - Ich freu mich so! Darf ich euch auf eine Tasse Tee einladen?", die blauen Augen des alten Weissbärtigen musterten wieder die drei jungen Frauen. Diese waren etwas überrascht von dieser Geschichte, nahmen jedoch dann erfreut an. Die Koffer ließen sie also einfach in der Eingangshalle stehen und folgten dann ihrem Gastgeber durch die vielen Gänge des berühmtesten Schlosses Transsylvaniens.

In der Unterwelt hatte sich herum gesprochen, dass die Hexenschwestern Urlaub machten. Die Quelle war darüber sehr erfreut, vor allem, weil die Schwestern ausgerechnet in Transsylvanien nach Ruhe suchten. Doch die würden sie nicht bekommen, denn er hatte schon einen wunderbaren Plan, wie er sie belästigen konnte.
"Nun gut, Graf. Du weisst wieso ich dich gerufen habe?", fragte die Quelle mit tiefer Stimme und musterte den Toten vor sich. Dieser antwortete mit einem Grinsen, welches über sein weißes Gesicht huschte. "Ich denke ich soll einen Auftrag erledigen und kann dafür wieder über Trannssylvanien herrschen.", meinte der weißgesichtige Blutsauger. Seine roten Lippen formten sich zu einem Grinsen und seine rot wirkenden Augen funkelten auf. "Genau. Wie du Sie erledigst ist mir egal!", gab die Quelle zurück und wartete dann ab. Wie erwartet bekam er gleich eine Antwort: "Ich werde den Alten töten um mein Schloss wieder unter meine Kontrolle zu bekommen. Danach nehme ich mir die Hexen zur Brust und hetzte die Dorfbewohner auf sie! Dann sind sie erledigt!", kaum hatte er ausgesprochen hielt der Fürst der Finsternis seinen Mantel schützend vor seinen ganzen Körper - nur die Augen funkelten noch ein letztes Mal zu der Quelle herüber - und verschwand dann mit einem Puffgeräusch und einer kleinen Nebelwolke aus der Unterwelt.

Firebird schreibt dann weiter :zufrieden
 
Werbung:
Super geschrieben :zustimmen

Ich finde es ist ne echt tolle Idee etwas mit Dracula zu bringen. :zustimmen

Ja schnell weiterschreiben :D
 
Es geht weiter :D

Fröhlich führte der alte Mann die drei Hexen durch das Schloss. Nach ein paar Minuten kamen alle vier in einer weiteren Halle, aber kleiner als die Eingangshalle, an. Auch hier waren Bilder aufgehängt und zudem standen noch Bücherregale. Riesige Bücherregale. "Wow!" sagte Paige und drehte sich um ihre eigene Achse um besser sehen zu können. "Das ist bestimmt die Bibliothek!" gab Piper von sich. Der alte Mann nickte und führte das Trio weiter durch die Halle und öffnete hinten eine Tür. Dann kam ein weiterer kleiner Raum. "Setzt euch! Setzt euch!" forderte der Alte energisch. Die Halliwells folgten seiner Anweisung und ließen sich auf drei altmodische Stühle sinken. "Endlich sitzen!" seufzte Paige fröhlich und streckte ihre Beine aus. "Macht er das mit allen Besuchern?" flüsterte Piper ihrer jüngeren Schwester zu. Phoebe zuckte mit den Schultern und die Älteste wusste das sie nicht verstand worauf sie hinauswollte. "Ich mein, gleich durchs ganze Haus führen und Tee anbieten!" fügte sie deshalb hinzu. "Du hast doch gehört das wir seit Jahren die ersten Besucher sind!" gab Phoebe leicht genervt zurück. "Und jetzt schalt ab! Wir haben Urlaub und du musst nicht hinter jeder Ecke einen Dämon vermuten!" Piper seufzte und lehnte sich zurück. `Stimmt ja. Aber komisch ist es schon` dachte sie sich. Unerwartet kam der alte Mann wieder rein und vor Schreck ließ Piper ihn erstarren. "Oh!" sagte sie leicht verdattert. "Lös die Erstarrung!" rief Phoebe verärgert. Mit einer Handbewegung von Pipers Seite fing der alte Mann an die Tassen auszuteilen. "Danke!" erwiderte Paige und fing sofort an zu trinken. Dafür kassierte sie einen vernichtenden Blick von Phoebe. "Was?" fragte sie. Wieder nur ein Blick. Schulterzuckend trank sie weiter. Dafür kassierte sie einen leichten Tritt von Piper. "Aua! Was ist denn?" Doch auch Piper warf ihr nur einen vernichtenden Blick zu. „Das ist unhöflich!“ sagte sie nur tonlos.
Der alte Mann setzte sich auf den vierten Stuhl und nahm seine Tasse in die Hand. Jetzt fingen auch Piper und Phoebe an zu trinken. Wieder trank Paige schulterzuckend weiter. Die drei fragten den alten was zum Schloss und zur Geschichte. Die Zeit verging und es war schon dunkel draußen. „Wir sollten jetzt wirklich los!“ sagte Piper und wollte aufstehen doch der Mann deutete mit einer Handbewegung an sitzen zu bleiben. „Bleiben Sie doch hier! Sie können hier übernachten. Ich möchte sie nicht zwingen, aber es ist schon dunkel draußen und man weiß ja nicht was sich für Sachen in der Nacht hier rumtreiben.“ Paige nickte und Phoebe blickte erwartungsvoll zu ihrer großen Schwester. Piper blickte zwischen den beiden hin und her. „Wenn ihr meint und es ihnen keine Umstände macht.“ Beim letzten Teil blickte sie zu dem alten Mann. Dieser nickte nur eifrig. „Aber nein. Es macht mir keine Umstände! Ich bringe sie zu ihren Schlafzimmer!“ Erfreut standen Phoebe und Paige auf. Piper schlürfte noch nachdenklich an ihren Tee. Ihr war die Gastfreundschaft nicht so geheuer. Phoebe riss sie aus ihren Gedanken indem sie wie ein Kleinkind an ihren Arm zerrte. Die Älteste seufzte und gab dann nach. Phoebe hakte sich bei ihr unter und folgte dann den Mann. Zwangsläufig musste Piper folgen.
Nach ein paar Schritten waren sie bei ihren Schlafgemach angekommen. Der Alte öffnete die alte Tür und gab somit den Blick auf ein weiteres Altmodisches Zimmer frei. Es standen drei Betten drinne und wieder Bücherregale. Das Trio trat ein und stellte ihre Koffer ab (Haben sie vorher geholt) "Ich wünsche ihnen eine Gute Nacht!" sagte der alte Mann und verschwand.

Muss jetzt aufhören :nein:
 
Hat was gedauert aber hier ist nun der neue Teil ;)

Nach einer heftigen Diskussion über die Ankunft in Trannssylvanien, den alten Mann und diesem Schloß, die in einer Kissenschlacht geendet hatte, schliefen die Schwestern tief und fest. Sie bemerkten noch nicht einmal das heftige Gewitter, welches kurzzeitig über ihrem Dach wütete. Wie hätten sie dann also ahnen können, dass gleich etwas grausiges Geschehen würde?...
"Wer sind sie? Wie kommen sie hier rein?", rief die, trotz des Alters, laute Stimme durch die Einganshalle - nicht weit von den Räumen der Schwestern entfernt. "Das geht dich nichts an, denn Du bist nur ein Diener!", antwortete der Fürst der Finsternis - Graf Dracula persönlich - mit eisig kalter Stimme und baute sich drohend vor dem alten Mann auf. Soeben war er in seiner alten Heimat wieder angekommen und wollte den alten Mann wohl gleich ausschalten. Dieser spähte durch seine Brille auf die Kleidung des Fremden. "Soll das ein Witz sein? Meine Familie hütet dieses Schloss seit Jahrhunderten!", gab er zurück und blieb am weißblassem Gesicht des Fremden kleben. Irgendwoher kannteer dieses Gesicht, doch im wollte einfach nicht einfallen woher. "...Und ich danke Euch dafür - Nur ist der wahre Besitzer des Schlosses nun zurückgekehrt. Es ist also keine Verwendung mehr für Dich da. Dennoch will ich dir die Ehre erweisen dich zu meinem Diener zu machen - Da du mir, wenn auch unbewusst, gute Dienste geleistet hast. Du wirst mir helfen die Hexen zu verwirren!", kaum hatte er ausgesprochen schwebte er zu dem Weißbärtigen hin, warf seinem Mantel um ihn und führte dann seinen Mund zu dessen Hals. Der alte Mann schien völlig versteinert, denn er hatte sich keinen Millimeter bewegt. Er dachte nicht einmal nach. Erst als er etwas Spitzes fühlen könnte, was sich in seinen Hals bohrte, reagierte er: Er schrie auf. Und das war auch das Letzte was er tat, dann fiel er um. Mit einer Bisswunde am Hals blieb er bewusstlos - oder gar tot? - liegen. "Aah... Köstlich...", genüsslich schleckte er das letzte Blut von seinen Lippen dann sah der Blutsauger hoch zu der großen Treppe - als wüsste er, dass der Schlafraum der Schwestern nicht weit entfernt war.
In eben diesem Schlafraum war eine der Schwestern durch den Schrei erwacht: Piper. Zuerst dachte sie diesen Schrei hätte sie sich nur eingebildet - erträumt - doch dann dachte sie an den Mann - an sein komisches, so verdammt gastfreundliches, Verhalten. Irgendwas war faul - das wusste sie schon von anfang an - und dieser Schrei... verhieß sicher nichts gutes.
Allerdings wusste sie erst nach ca. 5 Minuten, dass sie reagieren musste. Sie sprang auf und lief zielstrebig zu ihren Schwestern herüber. "Phoebe! Aufwachen!", rief sie und rüttelte ihre kleine Schwester leicht. Doch diese schien sie rein gar nichts zu bemerken: Sie schlief einfach weiter, tief und fest, wie ein Murmeltier. Piper verdrehte kurz die Augen, dann lief sie zu Paige. "Paige!!", rief sie, etwas lauter, und rüttelte auch sie durch. Anders wie Phoebe reagierte die Jüngste der Hexen und blinzelte verschlafen. "Was denn?", fragte sie noch halb schlafend und mit zuhenen Augen. "Aufstehen, da ist was passiert!", meinte Piper knapp und lief dann erneut zu Phoebe. Diesmal rüttelte die Älteste sie fester und schrie deren Namen lauter - damit sie auch reagieren würde. Und es half: Auch Phoebe erwachte aus ihren Träumen.
5 Minuten später geisterten sie alle durch das alte Schloss. Piper vorne weg, die noch halb schlafenden Schwestern hinterher. "Erklär es mir nochmal... Du hast einen Schrei gehört?", fragte Phoebe zum x-ten Mal und rieb sich noch immer die Augen. "Ja und er kam von hier - Ich wusste gleich, dass hier was nicht stimmt!", erklärte Piper und lief die Treppen herunter. Phoebe verdrehte nur kurz die Augen dann lief sie hinterher.
In der Einganshalle angekommen standen sie nun da, doch der alte Mann war verschwunden. "Komisch... Ich hätte schwören können, dass der Schrei von hier kam...", murmelte die Älteste und sah sich mit scharfen Blick um. Die Bilder schienen jetzt sehr viel gespenstischer. Jedenfalls waren sie in der Nacht nicht schön anzusehen. "Wahrscheinlich hast du das doch nur geträumt...", meinte Phoebe und zuckte mit den Schultern. Gerade wollte sie kehrt machen als eine Stimme sie neugierig werden ließ.
"Was machen Sie denn um diese Uhrzeit noch hier? Suchen sie das Bad, oder die Küche? Haben sie Durst?", der alte Mann stand, nach einem kleinen Fußmarsch von einer Tür bis in die Einganshalle, nun vor den Schwestern - anscheinend kerngesund - und sah seine Besucher besorgt an, als wären diese schwerstverwundet und bräuchten dringend irgendetwas aus dem Bad oder der Küche. "Nein, nichts von alle dem!", erklärte Paige und sah dann zu Piper. "Ich habe einen Schrei gehört und dachte Ihnen wäre etwas passiert.", erklärte Piper und musterte den Mann. Er schien vollkommen gesund zu sein - putzmunter! - Aber wie war das möglich? Oder kam der Schrei von einem anderem Wesen? "Einen Schrei?", der alte Mann lächelte sanft, "Nein, das haben sie sicher nur geträumt. In der Anfangszeit hatte ich ständig solche Albträume!", leicht lächeld zeigte er dann zur Treppe, "Kommen sie, sie sollten schlafen!". Und so ließen sich die Schwester mehr oder minder zu ihrem Zimmer führen.
Dort kamen sie nach 5 Minuten an. Wieder hatte der alte Mann Ihnen eine gute Nacht gewünscht und dann die Türe hinter sich zugezogen.
"Ein Schrei... Also wirklich - Und wegen sowas weckst du uns!", maulte Phoebe und warf sich wieder ins Bett. Piper schwieg, denn sie war noch immer der Meinung, dass sie sich diesen Schrei nicht eingebildet hatte. "Ganz genau - Mach das bitte nicht nochmal...", meinte Paige, aber wesentlich freundlicher, und lag wenige Sekunden ebenfalls wieder in den Federn. "Ja, es tut mir ja leid!", meinte Piper nur und löschte dann das Licht. Doch schlafen konnte sie jetzt ersteinmal nicht mehr, auch wenn ihre Schwestern innerhalb von Sekunden wieder wie Steine schliefen.
"Nun?", der Graf drehte sich mit wehendem Mantel um. Sein feuerroter Blick lag erst auf einem alten Bild von sich selbst in jungen Jahren dann sah er zu dem alten Mann, den er vor ein paar Minuten zu seinem Sklaven gemacht hatte. Dieser schien sich an rein gar nichts mehr zu erinnern. Recht stumm lief er auf seinen Meister zu. Erst als er vor diesem angekommen war und sich hingekniet hatte, fing er an zu reden. "Sie ahnen nichts, Syrer(kA wie man das schreibt :ka: ).", sagte er mit klarer Stimme, "Ich denke ich kann sie im Glauben lassen, es wäre Alles in Ordnung.", versichterte er dann. "Gut... Denn ansonsten werde ich dich nicht mehr brauchen und du weisst was dann geschieht...", ein kleiner Grinser huschte über das blasse Gesicht des wohl berühmtesten Vampirs der Welt...

Etwas länger ;)
 
Wiedermal großartig :zustimmen

Währe toll wenn ihr solche Längen beibehalten würdet :D (Oder gleich noch länger :rofl: )
 
Es geht weiter :D

Der alte Mann verbeugte sich noch mal tief und verschwand dann in seinen eigenem Zimmer zum schlafen. Dracula grinste und seine Augen leuchteten rot auf. Dann drehte er sich um 180. Grad und ließ dabei seinen Mantel flattern. Dann verschwand auch er. Spurlos.

Unruhig drehte sich Piper in ihrem Bett hin und her. Nicht das das Bett unbequem war, im Gegenteil es war sogar richtig weich. Doch der Schrei wollte ihr einfach nicht aus dem Kopf gehen. Immer wieder hörte sie ihn und konnte so nicht einschlafen. Er klang so echt. „Das kann ich mir gar nicht eingebildet haben!!“ dachte sie finster. Als sie wieder mal ihre kleinste Schwester fixierte musste sie lächeln. Egal wo die beiden hinkamen, sie schliefen immer wie ein Stein. „Im Gegensatz zu mir!“ wieder drehte sie sich und fixierte Phoebe. „Vielleicht war es ja doch nur ein Traum, wie der alte Mann gesagt hatte.“ Dachte sie. Nachdem sie sich noch ein paar mal unruhig gedreht hatte übermannte auch sie die Müdigkeit und sie schlief ein.

„Piper, aufwachen!“ sagte Phoebe sanft zu ihrer älteren Schwester und setzte sich auf deren Bettkante. Lächelnd und mit einer dampfenden Kaffeetasse gesellte sich Paige dazu und setzte sich auf die andere Seite.. Mit ihrer Hand wedelte sie den Kaffeegeruch in die Nase der Ältesten. Mit den Geruch von aufgebrühten Kaffee in der Nase öffnete Piper ihre Augen. „Morgen!“ begrüßten ihre beiden Schwestern sie gleichzeitig. „Ihr seit schon wach?“ fragte sie gähnend und setzte sich auf. „Du anscheinend noch nicht!“ neckte Phoebe sie und knuffte sie zur Bestätigung in die Seite. „Hey!“ rief Piper aus und wollte sich auf sie stürzen. „Kaffee?“ fragte Paige schnell. „Oh, ja gerne doch!“ antwortete Piper und nahm Paige die Tasse aus der Hand. „Hey!“ protestierte Paige und stieß ihr in die Seite. Piper die gerade aus der Tasse getrunken hatte, verschluckte sich. Sie fing an zu husten. „Sorry!“ entschuldigte Paige sich schnell und klopfte Piper auf den Rücken. „Geht…geht schon!“ sagte die Älteste schnell und stellte die Tasse weg. Verwundert sahen Phoebe und Paige ihr dabei zu. Doch die Antwort auf ihre ungestellte Frage bekamen sie sofort. In Form eines fliegenden Kissens auf Phoebes Gesicht. Überrascht fiel diese fast vom Bett fing sich aber schnell wieder und griff sich sofort das vor ihr liegende Kissen und warf es zu Paige. Diese ließ es in blauen Pünktchen verschwinden. „Hey! Das ist unfair!“ rief Piper. Doch die jüngste antwortete nicht denn das Kissen erschien in ihrer Hand und schleuderte es ihr ins Gesicht.

„So früh schon so wach?" fragte der alte Mann und stellte sich in den Türrahmen. Vor Schreck fiel Piper vom Bett. "Au!" rief sie als sie auf den Boden aufschlug. Sofort sprangen Paige und Phoebe vom Bett und liefen zu ihr. "Ach, mir gehts gut!" sagte sie verärgert und stiess die Hände von ihren Schwestern weg. Stöhnend stand sie auf und setzte sich aufs Bett. Sie rieb sich ihren Hinterkopf. "Sie ist wach!" flüsterte Phoebe ihrer jüngeren Schwester zu, als sie sich aufs Bett setzten. Piper warf ihr einen verärgerten Blick zu und blickte dann wieder zu den alten Mann. "Haben sie uns die ganze Zeit beobachtet?" fragte sie neugierig. "Aber nein!" sagte der schnell. Das Hexentrio atmete erleichert auf. "Ich würde mir es nie erlauben so hübschen Frauen beim Schlafen zuzusehen!" erklärte er weiter und musste lächeln. Die drei jungen Frauen erwiderten das lächeln. "Und wie kam dann der Kaffee hier rein?" fragte Paige skeptisch. "Zauberei?" sagte der alte Mann und verschwand.

So das reicht! :gemein: viel spass beim weiterschreiben :rofl:
 
Es geht wieder weiter :) Wieder etwas länger, aber soo viel passiert eigentlich gar nicht ;)

Piper starrte dem Mann hinterher. Völlig still blieb sie auf dem Bett sitzen und brachte kein Wort mehr herraus. Ihre Gedanken jedoch überschlugen sich schon förmlich. "Hat er das wirklich gesagt? War das Einbildung? Was meinte er damit? Oder war das nur so ein... Spruch...", sie wusste nicht was sie denken sollte und so schüttelte sie nur den Kopf um diese wirren Gedanken loszuwerden.
Auch Phoebe und Paige hatten dem Mann nachgestarrt, jedoch sahen sie dessen Satz sehr viel lockerer an. Sie dachten sich nichts weiter dabei. Phoebe drehte sich nun und reichte Piper die Hand. "Los komm, sicher gibt's jetzt gleich was zu essen!", grinsend sah sie kurz zu Paige die sich schon den knurrenden Magen rieb. Piper lächelte, dann nahm sie Phoebe Hand an und gemeinsam verließen sie ihr Zimmer. im Flur angekommen suchten sie den großen Saal auf, indem sie bereits eine Tasse Tee mit ihrem alten - mittlerweile ziemlich untoteten - Gastgeber verzehrt hatten.
Dort angekommen saß eben dieser Mann bereits am Tisch. Auf diesem standen viele köstliche Speisen. Eben alles Gute was man so zum Frühstücken braucht. Paige konnte es kaum noch abwarten und setzte sich sofort an den Tisch - gegenüber von dem Mann. Auch Phoebe rannte förmlich zum Tisch, nickte dem Mann aber als eine Art erneuter Begrüßung zu und setzte sich dann neben Paige. Piper konnte nur den Kopf schütteln, dann setzte auch sie sich - neben den Mann.
"Ich hoffe Ihnen fehlt nichts an Speisen!", das bekannte freundliche Lächeln huschten wieder über das faltige Gesicht des Mannes. "Oh nein, ganz und gar nicht!", rief Paige, erwiederte das Lächeln und schob dann ihr Käsebrötchen, welches sie sich innerhalb von Sekunden vorbereitet hatte, in den Mund. Auch Phoebe hatte sich bereits an Käsebrötchen gemacht und biss nun ebenfalls hinein. Der alte Mann sah lächelnd zu. "Es ist lange her, dass ich beim Frühstücken wieder jemanden zum Reden habe!", erklärte er doch Piper klärte ihn sofort auf. "Oh ich denke von den Beiden werden sie nicht all zu viel hören - Die sind wohl viel zu sehr mit dem Essen beschäftigt!", sie grinste frech auf und bekam sofort die Antwort ihrer Schwestern: Sie traten ihrer großen Schwester leicht ans Schienbein.
Nach dem Essen waren die Schwestern wieder auf ihr Zimmer verschwunden. Der alte Mann war bereits wieder im Arbeitszimmer des alten Grafen. Hier wartete er nun knieend auf seinen Meister. Und dieser kam in diesem Augenblick, wie aus dem Nichts, in den Raum. Einfach so stand er vor seinem Knecht. "Haben sie alle den Schinken gegessen?", fragte er ernst und blickte mit den roten Augen zu Edward, dem alten Mann der das Schloss schon seit Jahren hütete, herab. "Dieser sah nun auf und erstattete Bericht. "Nein!", antwortete er und erwiederte den ernsten Blick. Der Fürst der Finsternis packte den Untoten nun am Kragen, zog ihn hoch. "Wie Bitte? Du verdammter Trottel - Nicht einmal diese kleine Aufgabe kannst du erledigen!!", mit eiserner Stimme hauchte er Edward die Worte ins Gesicht. Dieser blickte noch immer ernst drein und erklärte nach einer kleinen Pause weiter. "Nicht alle. Aber Zwei von ihnen! Die Älteste hat drei Scheiben- die Jüngste Zwei gegessen...", die blauen Augen des Mannes fixierten die Roten seines Meisters. Dieser ließ seinen untoten Diener los, sodass er zu Boden fiel. "Sag das doch gleich. Euch verdammten Untoten muss man immer alles aus der Nase ziehen! Als ob ich euer Hirn mitausgesaugt hätte!", Dracula fletschte richtig die Zähne, so wütend war er eben auf seinen Diener gewesen. "Aber gut. Selbst eine Scheibe hätte schon gereicht, also sind zwei- und drei Scheiben perfekt! Und die Dritte wird wohl kaum in das Dorf gehen, wenn ihre Schwestern krank sind.", murmelte er dann hinterher und zog Edward wieder hoch, als hätte er nur aus Schreck ein Buch fallen gelassen und wollte es nun wieder aufheben. "Und jetzt geh und sieh nach deinem Besuch, denn wenn die Viren wirken, dann werden sie schon bald in ihrem Betten liegen bleiben müssen. Dann müssen sie hier bleiben und dann kann ich meinen wirklichen Plan, die zu meinem Gefolge machen, ausführen.", er grinste kurz dunkel auf, "Und diesmal machst du Alles richtig, verstanden?!", wie einen Lappen schleuderte er den klapprigen Mann nach hinten, wendete sich dann mit flackerndem Mantel und lief dann auf einen seiner alten Sessel herüber. Edward nickte nur seelenlos, dann drehte er sich und machte sich auf den Weg um nach den Schwestern zu sehen.
"Wie viel Uhr haben wir?", Phoebe sah ungeduldig zu Paige herüber während sie auf ihrem Bett im Schneidersitz hin und her wippte. "10 nach 11!", meinte Paige gereitzt und warf Phoebe einen genervten Blick zu. Diese grinste nur schief, "Tut mir leid, dass ich so oft frage, aber ich will endlich in das Dorf und mich dort umsehen!", erklärte sie. "Du warst es doch die zuerst in das Schloss wollte - Jetzt sind wir hier!", rief Piper von gegenüber und sah ihre Schwestern abwechselnd an. "Ja schon. Aber ich wollte doch nicht hier übernachten...", Phoebe neigte den Blick etwas. "Naja aber jetzt haben wir bei dieser Führung zugestimmt.", erklärte Paige, "Ach komm um 12 wollte er uns doch das Schloss zeigen. Danach können wir doch gehen!", lächelnd schnappte sie ihr Kissen und warf es zu Phoebe, aber so, dass diese es auffangen konnte. Auch Phoebe musste lächeln, dann fing sie das fliegende Kissen und warf es sofort zu Piper rüber. Diese fing es zwar, legte es aber nur auf ihr eigenes Bett und lehte sich dann zurück. Eine Welle von Übelkeit und Schwindel überkam sie. Und das so stark, dass sie sich kurz an den Kopf griff, um das Gefühl zu haben, dass alles stillstand und sich eben nicht bewegte. Phoebe und Paige sahen sich kurz an dann liefen sie zu ihrer großen Schwester herrüber.
"Piper? Alles ok?", fragte Phoebe und ihr Blick verriert, dass sie total überrascht war, über das, was vor ihren Augen so plötzlich geschehen war. "Keine Ahnung, mir ist nur schlagartig so schlecht... heiss und schwindelig...und außerdem fängt mein Magen gerade an sich zu verkampfen.", das letzte sagte sie eher spontan, da sie plötzlich - genauso plötzlich wie diese Übelkeit, der Schwindel und der Hitzewall über sie gekommen war - ein heftiges Ziehen an ihrem Magen spürte. Es war als ein Angler ihr einen Haken in den Magen geschleudert hätte und nun versuchte seine Beute einzuholen.
Erneut tauschten Phoebe und Paige verwirrte Blicke. "Vielleicht solltest du dich hinlegen...", meinte Phoebe besorgt und drückte Piper noch etwas in ihr Bett, obwohl sie sowieso schon lag. Piper nickte nur und schloss dann die Augen. Man konnte ihren schnellen und erschöpften Atem hören. Noch bevor Phoebe reagieren konnte hatte Paige schon ihre Gedanken ausgesprochen. "Ich werd den Mann holen, vielleicht hat er irgendwas was helfen könnte!", rief sie und sofort rannte sie aus dem Zimmer. Phoebe sah ihr nach, dann sah sie wieder zu ihrer großen Schwester.
Paige rannte schnell die Gänge entlang. Sie wollte den Mann schnell finden und so rief sie sogar durch die Gänge nach ihm. "Hallo? Wir brauchen Hilfe!!", rief sie und sah sich im Rennen nach dem alten Mann um. Doch sie sah ihn nicht und eine Antwort bekam sie auch nicht. Gerade als sie kurz davor war um eine Ecke im Ganges abzubiegen riss sie ein Schmerz in der Magengegend um. Er war so plötzlich und so heftig, dass sie zu Boden fiel. "Ah, autsch...", sie hielt sich den Magen und dann spürte sie auch schon die plötzliche Hitze und die Übelkeit, die sich wie ein Schleier um sie lag. Alles ging so schnell... "Dieselbe Anzeichen...", dachte sie nur kurz und sah dann nach vorne, zu der Ecke. Sie musste, wollte aufstehen, doch es ging nicht. "Hilfe!", rief sie nochmal, aber wesentlich leiser als vorher, bevor sie dann langsam zu Boden sank. Sie musste jetzt ersteinmal liegen denn die Hitze verursachte nicht gerade wenig Schwindel bei ihr. Sie brauchte Ruhe, auch wenn sie eigentlich lieber Hilfe holen sollte.
Um die Ecke stand der grinsende Alte. Er wusste, dass Paige um die Ecke lag und doch blieb er ersteinmal stehen und sammelte seine Gedanken. "Ok... Ich tu so als wäre ich gerade erst gekommen... Helfe ihr... bring sie zu Ihren Schwestern... Danach sollte ich der Anderen vielleicht erklären, dass ihre Schwestern krank sind und sie lieber hier bleiben sollten... Und dann kann der Meister sein Werk vollenden - Ja genau. Das ist mein Plan - so hat es der Meister gesagt!", er grinste nochmal dann setzte er einen besorgten Blick auf und ging um die Ecke - zu Paige, die noch immer am Boden lag...

So :D Ich hoffe du kannst an der Stelle gut weiterschreiben, Milie :D
 
Geht weiter :D

„Wo bleibt sie denn nur?“ fragte Phoebe bestimmt schon zum hundertsten Mal und ging immer schneller neben Piper hin und her. „Sie…ist erst 2 Minuten weg!“ sagte Piper leise und verfolgte Phoebe mit ihren Augen, was sie nur noch müder machte. Diese blieb abrupt stehen und warf ihrer Schwester einen vernichtenden Blick zu. „Du hältst deinen Mund!“ rief sie aufgebracht. „Das ist viel zu lange!“ setzte sie hinterher. Just in diesen Moment ging die Tür auf und Phoebe erblickte die Gesuchte. Paige hielt ihren Kopf mühsam hoch und sie wurde von dem alten Mann gestützt. Sofort rannte Phoebe zu ihr und nahm sie ihm ab. Langsam legte sie ihre halbbewusstlose Schwester auf ihr Bett. Auch Piper wollte helfen und sprang auf. Doch sobald sie auf den Beinen war wurde sie auch wieder von Schwindel und Übelkeit gepackt und setzte sich wieder. Phoebe drehte sich zu ihr um. „Leg dich hin!“ zischte sie. Widerwillig gehorchte Piper, da sie einsah dass es besser so war.
Als Paiges Atem einigermaßen normal ging und Phoebe wusste das sie eingeschlafen ist wandte sie sich an den alten Mann. Doch bevor sie etwas sagen konnte hatte er schon seinen Mund geöffnet. „Vielleicht sind sie krank!“ sagte er und klang so als ob er das noch nicht wusste. Phoebe nickte. „Kann aber auch sein das es bei ihren Freundinnen öfters vorkommt!“ sprach er weiter und klang wieder ernsthaft interessiert. Phoebe schüttelte den Kopf. „Schwestern!“ sagte sie und setzte sich neben ihre große Schwester. „Sie sind meine Schwestern!“ korrigierte sie weiter und ergriff Pipers Hand. Ihre andere Hand legte sie auf die Stirn ihrer Schwester. „Heiß!“ stiess sie hervor und zog ihre Hand zurück. „Haben sie irgendwelche Medikamente?“ fragte Phoebe und musterte ihren Gastgeber. Dieser zuckte mit den Schultern. „Ich denke nicht, aber ich kann gucken gehen!“ bot er an. Phoebe nickte heftig. Grinsend verliess der alte Mann das Zimmer.
„Paige…?“ kam es leise von Piper als sich die Tür schloss. Phoebe drehte sich wieder zu ihr um. „Sie schläft!“ sagte sie dann sanft und strich ihrer großen Schwester ein paar Strähnen aus dem Gesicht. „Das solltest du auch machen!“ Piper nickte und schloss die Augen.

Edward ging derweil wieder ins Arbeitszimmer seines Meisters. „Und?“ fragte dieser und drehte sich vom Fenster weg, dann richtetete er seinen feurigen Blick auf seinen Knecht. „Es läuft alles nach Plan! Zwei sind krank!“ Genervt rollte der Graf mit den Augen. „Weiter?“ fragte er sichtlich genervt. „Ich könnte ihnen den Trank geben.“ Erklärte der alte Mann. Dracula bewegte seine Hand und vor den Untoten erschienen drei Fläschchen. Stumm nahm dieser sie entgegen, verbeugte sich noch einmal und verschwand dann. Der Graf drehte sich wieder zum Fenster um.

Besorgt strich Phoebe über die Wange ihrer Schwester. Diese atmete nämlich seit kurzer Zeit ziemlich unregelmäßig und für Phoebes Geschmack viel zu schnell. Ab und zu drehte sich die 2. Jüngste zu ihrer kleinen Schwester um und stellte immer wieder erleichtert fest das diese noch schlief. Sie drehte sich um und als sie das machte ging die Tür auf. Erschrocken schrie sie auf. Piper schlug ebenfalls erschrocken die Augen auf. "Sorry!" entschuldigte sich Phoebe und blickte sie sanft an. "Schon... gut!" sagte Piper und musste gähnen. "Ich hab Medizin gefunden!" rief der alte Mann dazwischen und hielt triumphierend drei Fläschchen in die Höhe. "Danke!" sagte Phoebe und sprang auf um sich ertsmal eine zu holen. Der alte Mann hielt ihr auch sofort eine hin.
Mit der Flasche in der Hand ging sie zurück zu ihrer Schwester. Die gerade versuchte sich afzurichten. Phoebe half ihr und stützte sie. Dann gab sie ihrer ältesten Verwandten langsam die "Medizin". Piper verzog angewidert das Gesicht. Phoebe stand auf und Piper musste sich zwangsläufig wieder hinlegen. Eigentlichsollte sie schlafen aber sie dachte nicht daran und drehte sich so, dass sie Ihre beiden kleinen Schwestern beobachten konnte. Auch Paige war durch Phoebes Schrei aufgewacht. Lächelnd setzte Phoebe sich auf die Bettkante. Auch Paige half sie sich aufzusetzen und ein paar Sekunden später hatte auch sie das Gesicht angewidert das Gesicht verzogen. Doch anders wie Piper blieb Paige sitzen und legte ihren Kopf auf Phoebes Schulter. "Sie sollte auch welche trinken!" sagte der alte Mann in einem Tonfall der keinen Widerspruch erlaubte. Seufzend nahm phoebe die Flasche in die Hand und auch sie verzog angewidert das Gesicht. Es war einfach abscheulich. "Danke! Aber könnten sie uns jetzt bitte alleine lassen?" fragte auch Phoebe in einen Tonfall der keinen Widerspruch erlaubte. Lächelnd verschwand der alte Mann.
"Also was hast du auf dem Herzen?" fragte Phoebe kurze Zeit später Paige, weil sie genau spürte das ihre Halbschwester etwas bedrückte. "Wir beide haben die selben Krankheitsanzeichen." sagte sie leise. Piper nickte. "Und warum?" fragte Phoebe bekam als Antwort aber nur ein Schulterzucken ihrer Schwestern. Ein paar Minuten vergingen bis Piper langsam aufstand und zu ihren Schwestern rübergehen wollte. Doch auf halben Weg wurde sie von so einen starken Schwindelgefühl gepackt, das es sie förmlich von den Beinen riss. Sie brach zusammen. Erschrocken riss Phoebe die Augen auf und drückte ihre ebenfalls überraschte Schwester zurück in ihr Bett. Sie rannte zu ihrer Schwester die hilfesuchend ihren Arm ausstreckte. Phoebe ergriff ihre Hand und man erkannte an Pipers Blick das sie gar nicht mehr so genau wusste ob alles noch stand wie es eben steht...

Ist hoffentlich lang genug :D
 
Sorry, dass ich doch noch so lang gebraucht hab, zum Schreiben :rolleyes:

Aber jetzt geht's ja weiter, hoffe ich kann das ganz gut rüberbringen... :)

"Piper du solltest doch liegenbleiben...", Phoebe half ihrer großen Schwester gerade sich wieder auf das Bett zu setzen. Danach kniete sie sich vor sie und blickte ihr in die Augen, aus denen man die Verwirrung und den Schwindel mehr als gut ablesen konnte. "Tut mir leid...", murmelte die Älteste nach einer Weile und schloss erschöpft die Augen. Sie kam sich vor wie in einem Karussell, das einfach nicht mehr aufhören wollte, sich im Kreis zu drehen.
Paige lehnte sich unterdessen wieder zurück ins Bett. Auch ihr war wieder schwindlig und mit jeder Sekunde die verstrich neigt sich ihr Magen immer mehr nach rechts, sodass er sich früher oder später komplett umdrehen würde.
"Das ist nicht normal...", dachte sie angestreng nach, "Aber was war der Auslöser? War das Essen schlecht? Quatsch, dann würde es Phoebe auch schlecht gehen und außerdem hätten wir das doch gemerkt...", egal wie sehr sie nachdachte, ihr fiel nichts ein. Nachdem sie den Brechreiz erfolgreich unterdrücken konnte, sah die Jüngste wieder zu ihren großen Schwestern, wo sie erkannte, dass Piper wieder nach einer stüzenden Hand suchte.
Phoebe bemerkte das auch und nahm schnell die Hand ihrer großen Schwester. "Leg dich hin!", befahl sie und drückte ihre Schwester ins Bett zurück. Mit besorgtem Blick legte sie ihre Hand auf deren Stirn und musste feststellen, dass sie noch glühender war, als vorhin. Sie hätte sich das in ihrer Sorge jetzt auch einbilden können, aber daran dachte Phoebe keine Sekunde lang.
"Irgendwie geht es mir jetzt nur noch schlechter...", meldete sich Paige, die mittlerweile wieder auf dem Bett saß und sich die Hand auf den Bauch drückte. Irgendwie konnte sie den Brechreiz doch nicht all zu gut unterdrücken. Kurz darauf nahm sie die andere Hand um sie sich vor den Mund zu halten. Phoebe drehte sich zu ihr um. "Musst du dich übergeben?", fragte sie, abermals besorgt und war schon auf dem Schrung. Paige nickte nur schwach, dann bemerkte sie auch schon Phoebes Hand, die sie hochzog und dann in das Bad dirigierte. Piper sah Ihnen nach.

"Sehr schön...", murmelte der Graf abwesend während er noch aus dem Fenster stierte. Dann wendete er sich, so plötzlich, dass Edward kurz zusammenzuckte. "Sobald du bemerkt hast, dass sie sich verwandelt haben erstattest du mir Bericht. Doch solange das noch nicht geschehen ist, wirst du sie nur unauffällig beobachten. Verstanden?", mit eiskaltem Blick sah er auf seinen erschaffenen Diener herrab. "Jawohl, mein Gebieter...", mit geneigtem Haupt verließ Edward der IV, dessen Familie das Schloß seit vielen Generation gehütet hatte, den Raum und ließ den eigentlichen Besitzer, Graf Dracula, alleine.

"Jetzt geht's schon besser...", murmelte Paige und lief schon wesentlich sicherer zu ihrem Bett zurück. Zwar war der Prozess von eben nicht gerade toll gewesen, aber im Nachhinein fühlte sie sich total erleichtert. Als wäre ein riesiger Klumpen von ihr abgefallen.
Sie ließ sich aufs Bett fallen und deckte sich dann von alleine zu, was Phoebe ihr sicher befohlen hätte, würde sie es nicht von alleine machen. Dann sah sie zu ihrer großen Schwester die sie momentan noch ansah.
"Freut mich!", meinte Phoebe lächelend. "Vielleicht solltest du dich auch mal übergeben, Piper! Wenn es hilft!", rief sie mit einem leichten Lächeln aus und drehte sich zu ihrer großen Schwester. Doch als sie diese sah blieb ihr das Lächeln im Halse hängen.
Piper sah nicht gut aus. Der Schweiß stand ihr auf der Stirn, die Augen hatte sie förmlich zugepresst und ihre rechte Hand hielt sich krampfhaft am Bett fest. "Piper!", rief Phoebe und lief zu dieser rüber. Doch Piper hörte das nichtmal. Sie hörte nur ihren eigenen Herzschlag, lauter als je zuvor, wie er wider ihr Ohr hämmerte.
So schlecht es ihr auch ging... Es sollte auch gleich sein Ende haben. Mit einem Mal ließ der Schmerz nach. Gerade als sie sich kurz zu entspannen schien umwickelte ein reißender Schmerz ihr Herz, was ihr hörbar den Atem nahm.
"Piper, hörst du mich nicht!", rief Phoebe verzweifelt und konnte eigentlich nur zusehen. "Nein, Ahh!", murmelte Piper nur leise und drehte sich etwas im Bett, dann blieb es kurz still. Sie hörte rein gar nichts. Niemand bewegte sich mehr. Nichtmal ihren Atem konnte sie in dieser Stille hören. Es war einfach nur still. Doch kurz darauf hörte sie einen Knall in ihrem Ohr und ein erneuter Schmerz ließ sie ohnmächtig werden.
Phoebe sah ihre Schwester - oder was auch immer jetzt vor ihr im Bett lag - atemlos an. "P-Paige... sag mir... dass du das auch siehst!", rief sie plötzlich aus, sah aber immernoch auf...ja auf was überhaupt? War das wirklich ihre Schwester?
Auch Paige traute ihren Augen nicht. Sie sah sich dieses zottelige Wesen immer und immer wieder an, aber irgendwie wusste sie, dass dies wirklich Piper, ihre große Schwester, war. "Ich... seh das auch - Ja, Phoebe!", bestätigte sie unsicher und musterte das im Bett gegenüber liegende Wesen erneut. Spitze Ohren, spitze Schnauze... Zotteliges Fell, 4 Pfoten - nein Krallen! - und ein langer Schweif... Kein Zweifel, vor Phoebe lag an Stelle von Piper ein Werwolf.
"D-Das... kann doch nicht Piper sein...", murmelte Phoebe, doch dann bemerkte sie, dass das Wesen aufwachte. Zuerst hielt sie die Luft an, als hätte sie Angst gleich aufgeschlitzt zu werden, dann sah sie den verwirrten Blick und die Augen des Wolfes. Kein Zweifel: Pipers Augen!
"Piper?", fragte Phoebe irritert und kniete sich wieder vor das Bett. "Ja?", fragte der Werwolf nach einer Weile erschöpft und blickte Phoebe verwirrt an. Anscheinend hatte die Älteste noch keine Ahnung, was ihr wiederfahren war. "Du bist es?", fragte Phoebe nochmal zur Sicherheit und hatte Paige vorrübergehend vergessen.
Doch das war ein Fehler, denn dadurch bemerkte sie nicht, dass diese gerade einen ebenso reißenden Schmerz am Herzen verspürte, wie zuvor Piper auch. Auch bei ihr setzte die Verwandlung ein, zwar etwas verzögert - was daran lag, dass sie einen Teil des Trankes mit ausgebrochen hatte - aber dennoch konnte sie sich dadurch auch nicht retten. Wortlos sank sie in ihr Bett zurück während Phoebe oder Piper noch nichts von Paiges Schmerzen bemerkt hatten...

So, jetzt bist du wieder Milie ;) Hoffe der Teil passt :)
 
Echt spannend geschrieben :zustimmen

Schnell weiterschreiben *Nicht mehr warten kann*

Bin schon gespannt wie Piper und Paige reagieren werden :D
 
geht weiter :D

"Bist du das wirklich, Piper?" fragte Phoebe immer noch unsicher. "Aber ja doch!" gab Piper mittlerweile genervt zurück. "Wieso nicht?" Phoebe fing an zu erklären:" Naja du, du...siehst aus wie ein...wie ein Werwolf!" stotterte Phoebe. "Wie ein...WAS? Paige?" rief Piper und sprang auf. "Paige?" wiederholte Phoebe etwas verwirrt und drehte ihren Kopf, damit sie sehen konnte was mit ihrer kleinen Schwester los war.
Piper trottete auf ihren 4 Pfoten zu ihrer Schwester und stupste diese dann mit ihrer Nase an. "Paige?" fragte sie dann noch leise.
Auch Phoebe war auf den Weg nach drüben. Doch auf halben Weg packte auch sie die übelkeit und der reißende Schmerz am Herzen. Auch ihr nahm es hörbar den Atem und sie musste sich setzen.
"Ph...Phoebe? Siehst du das auch?" fragte Piper vorsichtig. Doch ihre kleine Schwester antwortete nicht. Neugierig drehte die Älteste sich um. "Oh Gott!" rief Piper überrascht, als sie sah das phoebe bewusstlos auf ihren Bett lag. Sofort lief sie rüber.
Langsam erwacht Paige. Erstmal hörte sie nur eine Stimme. Die Stimme ihrer Schwester! Immer noch etwas schwach drehte sie sich um. Zuerst sah sie nur etwas zotteliges. Vor Schreck rutschte sie ein Stück hinter das sie fast vom Bett fiel. Dann fiel ihr ein das es ja ihre große Schwester war und atmete erleichtert aus. Sie stand auf und lief zu ihnen rüber. Ihr fiel nicht auf das sie sich äußerlich verändert hatte.
Erschrocken bellte Piper auf als sich was neben sie setzte. Zeitgleich war auch Paige zurück gesprungen. SIe hatte sich ebenfalls über das Bellen erschrocken. "Was ist mit Phoebe?" fragte Paige aber gleich wieder besorgt. "K...Keine Ahnung! Und was ist mit dir?" fragte Piper zurück. Sie war verwundert das das Wesen vor ihr wie ihre Schwester sprach. Es war groß, hatte längere orange Haare und ein wunderschönes seidenes Kleid an. Von ihrer ältesten Schwester alamiert blickte Paige an sich herrunter und stiess einen überraschten Schrei aus. "Das...das ist...wunderhübsch!" sagte Paige und begutachtete ihr Kleid. "Ja!" nickte Piper.
"Ähm Leute?" kam es plötzlich von der Seite. Piper und Paige drehten sich um. Gleichzeitig sprangen sie zurück. "Was ist?" fragte Phoebe und wusste nicht was ihre Schwestern hatten. Sie fühlte sich normal. Doch ihre Schwester starrten sie nur an. Ihre Schwester, wobei sie sich dabei gar nicht so sicher waren, war gewachsen. Bestimmt 2 Köpfe! Und war grün. Außerdem hatte sie 2 Schrauben im Kopf.
Paige zeigte mit den Finger auf sie. "Frankenstein!" sagte sie nur. "Frankenstein?!" wiederholte Phoebe schrill und blickte an sich herrunter. "Frankenstein!" flüsterte sie verwundert und blickte wieder zu ihren Schwestern.

"Sie haben sich verwandelt!" rief Edward fröhlich und lief zu seinen Meister um ihn Bericht zu erstatten.

Ist nicht so viel wie *~Piper~* immer schreibt :komisch: :D trotzdem viel Spass :rofl:
 
Macht doch nix ;) Schreib dann direkt weiter:

"Ok also moment Mal...", wollte Paige anfangen, doch unfreiwillig schob sie erst noch eine Frage dazwischen, "Sagt mir aber erst: Das ist kein Traum, oder?", leicht spektisch blickte sie erst ihre zwei... "Schwestern" an, dann sich selbst.
Piper knurrte darauf nur etwas. "Soll ich dich vielleicht mal "kneifen"?", fragte sie mit merkwürdiger Betonung. Paige verstand sofort und hob abwehrend die Hände. "Nein - Schon gut!", leicht lächelnd nahm sie etwas Abstand von ihrer ältesten Schwester.
"Ok, also... Was ich eigentlich sagen wollte: Piper ist also ein Werwolf... Phoebe... Frankenstein und ich...", Paige stoppte und sah sich nochmal das Kleid an. "Ja, was bin ich denn?", fragend sah sie ihre Schwestern an.
Doch die waren wohl mehr damit beschäftigt Paiges Worte zu verarbeiten. Piper konnte es nicht fassen ein Werwolf zu sein und Phoebe konnte es nicht fassen Frankenstein zu sein - Wie hätten sie das auch je begreifen können? Sie waren Monster! Und wie sollten sie da über Paige nachdenken? Sie hatten momentan selbst Probleme - große Probleme!...
"Piper? Phoebe?! Hallo!!", rief Paige daraufhin nur laut und bemerkte letztendlich etwas in ihrem Mund. Erstaunt öffnete sie den Mund nochmals und tastete ihre Zähne ab - Und tatsächlich fand sie das, was sie vermutet hatte: Spitze Zähne!
"Jaja!", murmelte Phoebe nur und sah dann zu Paige, die irgendwas in ihrem Mund zu suchen schien. "Was wird das denn jetzt?", fragte sie nur, ziemlich verwirrt dreinblickend. "Ich...Ich bin... ein Vampir...", fast tonlos verläutet Paige ihre Erleuchtung. Piper sah jetzt endlich auch wieder auf. "Ist doch egal was du bist. Ich will nur wissen wie wir wieder normal werden!", leicht knurrend "stand" Piper auf und tapste wieder auf allen Vieren durch den Raum, anscheinend nervös.
Phoebe beobachtete sie, dann blickte sie wieder zu ihrer kleinen Schwester. "Sie hat recht.", nickte diese leicht und schüttelte kurz darauf den Kopf, dann stand sie ebenfalls auf. "Also: Hat jemand eine Idee, wie das passiert ist - Oder wem wir es zu verdanken haben?", fragte sie und sah wieder zwischen ihren älteren Geschwistern hin und her. Phoebe schwieg bescheiden und blickte zu Boden, und das aus einer Höhe an die sie sich nicht so schnell gewöhnen würde.
Piper hingegen blieb stehen, als hätte ein Warnschuß sie dazu gezwungen. Natürlich!, dachte sie, der Alte! Sofort verengten sich ihre Augen. "Ich weiss schon..."; murmelte sie leise und lief dann zur Tür. Dort sah sie zur Klinke hoch und beschloss letztendlich wieder auf zwei Beinen zu stehen. Nach ein paar Anläufen gelang ihr das auch - zwar stand sie noch leicht gebückt, und es tat ihr auch nicht wirklich leichter, aber so kam sie sich schon wesentlich menschlicher vor. Ihre Krallenhand umfasste die Klinke und drückte sie nach unten. Kurz darauf schoss der Werwolf aus der Tür und rannte wieder auf allen vier Pfoten den Gang entlang - Der Wolf in ihr wollte wohl ziemlich schnell zu dem alten Mann.
"Piper!", riefen ihre Schwestern noch, doch es hatte nichts geholfen. Hilflos standen sie nun dort. "Los hinterher!", rief Paige letztendlich und lief mit wehendem kleid hinterer. Phoebe folgte ihr daraufhin, mit großen und weiten Schritten.

"Sehr schön - Sehr schön...", ein gemeines Grinsen huschte über das Gesicht des Blutsaugers. "Nun ist es an der Zeit sie aus dem Schloss zu jagen... Am Besten werde ich mich dazu bei ihnen "vorstellen"...", erklärte Dracula und stellte sich jetzt schon den Kampf mit den 3 Hexen vor. Wieder grinste er. "Dann werden sie sicher ein Versteck suchen - Nur leider werden sie keines mehr finden, da die Dorfbewohner sie erbarmungslos jagen werden... Stimmt's Edward? Dafür sorgst du doch?", sein, kurz zuvor grinsender, nun ernster Blick war nun wieder auf Edward, den Toten, vor ihn gerichtet. Dieser nickte heftig mit dem Kopf. "Natürlich!", bestätigte er und machte sich dann auf den Weg das Zimmer zu verlassen, nichtwissen, dass Piper seinem Geruch gefolgt war, und nun fast vor diesem Zimmer angekommen war.

Diesmal nicht so viel ;) Schreib noch was Milie :D
 
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geht schon weiter

Edward ging aus den Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Er drehte sich um zu den Schwestern zu gehen doch als er auf den Gang blickte überlegte er sich es anders. Das einzige was er noch sah war etwas zotteliges was ihn zu Boden warf.
"Wie hast du das gemacht?" knurrte ihn das Wesen an. Edward öffnete seinen Munnd um zu anttworten, schloss ihn aber dann wieder und grinste nur. "Was gibt es da zu grinsen?" knurrte das Etwas wieder und zog sein Opfer mit der Schnauze hoch.
"Piper!" schrie Paige, als sie sah das ihre Werwolf-Schwester gerade dabei war den Alten zu zerreißen. Piper richtete ihren zornigen Blick auf Paige, die sofort einen Schritt zurückwich. "Piper! Hör auf!" schrie nun auch Phoebe als sie ankam. Kurz schien Piper zu überlegen und dann wich ihren Blutrünstigen Blick wieder der liebevolle, warmherzige Blick von Piper Halliwell. Erschrocken liess sie den ALten los der sofort einige Meter zurückwich.
"W...war ich das?" fragte Piper etwas verwirrt und begutachtete den alten Mann. AUf dessen Gesicht und Armen waren einige Kratzer sichtbar geworden.
"Ja! Das warst du!" erklang nun eine tiefe Männerstimme hinter den Werwolf. Dieser drehte sich um und stellte sich schützend vor seinen Schwestern.
"Wenn ich ich vorstellen darf: ich bbin Graf Dracula!" erzählte der Graf weiter und verbeugte sich kurz. "Und du bist der der uns das angetan hat?" fragte Piper und hörte sich schon wieder gar nicht nach Piper an. Phoebe bemerkte das. "Piper!" flüsterte sie eindringlich. "Soll ich das als Drohung ansehen?" fragte Dracula provozierend. "Lass ihn!" flüsterte Phoebe weiter. Sie hatte Angst das sich ihre Schwester nur wieder unnötig in Gefahr bringt. "Lass mich!" knurrte diese nur und schoss sogleich auf den Vampir los. Der drehte sich geschickt so, das Piper an ihn vorbeisprang. Auch Piper dregte sich und hinterließ aif den Boden tiefe Kratzer. "Hey! Das bezahlst aber du!" provozierte Dracula weiter und wieder schoss der Werwolf auf ihn zu. Diesmal hob der Graf seine Hand und ließ Piper gegen die nächste Wand fliegen.
"Piper!" schrie Phoebe. "Hör auf!" als sie sah wie sich ihre Schwester knurrend wieder aufrichtete. Auf ihren Fell glitzerte in Stirnhöhe Blut. Dracula interessierte das wenig. Er drehte sich einmal um die eigene Achse und Sekundenbruchteile später war er eind vampir-typische Fledermaus die Richtung Ausgang flog.
"Hey, das müsste ich auch können!" rief Paige und auch sie war Sekunden später eine Fledermaus die Richtund Ausgang flog.
"Hinterher!" rief Piper und war schon auf den Weg. Doch phoebe stellte sich ihr in den Weg, was wunderbar mit dieser Größe ging. "Du bist verletzt!" sagte sie und blickte besorgt zu ihrer Schwester runter. "Ach, egal! Wir müssen Paige helfen!" versuchte Piper sich rechtzufertigen. Mit diesen Argument hatte Phoebe gerechnet und so liess sie den Werwolf durch. Als dieser an ihr vorbei war folgte auch sie.
Als sie ein paar Meter gelaufen sind trafen sie auf Paige. "Was ist?" fragten sie gleichzeitig. Doch Paige deutete nur mit ihren Finger nach draußen. Auf ein paar hundert Dorfbewohner mit Mistgabeln, Spaten und dergleichen bewaffnet...

Ist denk ich mal etwas mehr geworden :rofl:
 
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