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[Charmed] - Zauberhafte Schwestern - Magic River

Stella

5.000er-Club
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29 Juni 2003
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9.916
Ort
Im siebten Himmel
Magic River​

Prolog
Leonardo schritt durch die riesige Halle des großen Komplexes, dessen Fassade aus reinem Stahl gefertig war.Von aussen konnte man kaum darauf schlissen was es in seinem innern wichtiges verbarg.
Täglich ging Leonardo diesen Weg, aber heute zog es ihn nicht aus freien Willen hier her, nein eine fremde Macht wies ihm den Weg, der sich ansonsten nicht von dem übrigen Tagen unterscheidete.
Er zückte seine Sicherheitskarte für den roten Bereich und zog sie durch den Scanner, der die Lichtschranke verschwinden ließ und ihm Eintritt in den gläsernen Aufzug gewährte.
Mit verwirrten Gesichtsausdruck wollte er umkehren aber es war ihm nicht möglich, was die Nervosität in seinem Blick weiter ausdehnte.
Ein Ping ließ die Türen schließen und der Fahrstuhl bewegte sich in die unteren Ebenen von MDBW- Military defense before biological weapons“, schon lange arbeitet er für die Dienste der Vereinigten Staaten und war am vielen Erungenschaften beteiligt die die USA immer wieder unschlagbar machten.
Doch dieses mal war seine Entdeckung mehr als eine Waffe, sie war die Lösung alles Unheil von einem Menschen fernhalten zu können, sollte er sich in gefährliche Situationen begeben.
Ihm fielen die Agenten, Feuerwehrmänner und Astronauten der Welt ein, die jedes Mal für die Menschheit ihr Leben gaben, ihnen würde seine Entdeckung das Leben um einiges leichter machen.
Ein weiterer Ping verriet ihm das er angekommen war, sein Blick fiel auf den Flur der sich vor ihm erstreckte und sich unterirdisch durch den ganzen Komplex zog.Er stieg in den kleinen Transportwagen ein und fuhr zu seinem eigentlichen Ziel, sein Labor.
Wenige Minuten war er auch schon dort angekommen, gab die gewohnte vierstellige Zahl ein und wartet auf das scheppernde Geräusch das die Stahltür beim einrasten machten, wenn sie sich zur Seite hinweg öffnete.
Mit zitternden Händen betrat er den dunkeln Raum, er zog seine schützenden Brille ab und öffnete eine weitere Tür.
Da war, ein Licht das jedes Auge sofort zerstören würde und doch für jedes Auge der beste Schutz wäre.
Erleichtert atmete er auf, als er sah das alles in seinem normalen Zustand war und doch ließ es ihn nicht los, warum er an seinem Hochzeitstag riskierte seine wartend Frau zu erzürnen und dann kam seine Antwort.
Überall Augen, überall ein grünes leuchten, was ihn jeden Muskeln im Köper anspannen ließ und ihn dazu bewegte die Flucht zu ergreifen und seine Entdeckung schutzlos zu lassen.
Er lief, Tränen begleiteten den Augenblick und er schloss seine Augen, als ihn ein harter Schlag im Nacken traf.
Das einzige Bild das er vor sich sah, war seine Familie, als seine Augen aufflackerten und er gekrümmt unter Schmerzen am Boden lag.




**********​



Kälte umfing ihn und ein zarter kalter Wind umspülte seinen geschundenen Körper.
Das einzige Geräusch das er wahrnehmen konnte war das ständige Tropfen des Regens der durch das Gitterfenster seinen Weg in das düstere Gefängnis fand.

Sein Gefängnis hat sich schon stark in sein Gedächtnis gebrannt.
Die felsige Wand, die Eisentür.Das hoch angelegt Fenster - die einzige Lichtquelle.
An der Seite eine Britche, an deren Wand eine riesiger Ring mit zwei Ketten befestigt waren.Die Ketten fanden ihr Ende an den Gliedern seiner Fußgelenke. Leichte Hautschürfungen, wiesen auf das abermalige Versuchen, seinen Peiniger zu entkommen, hin.
Sein Zeitgefühl war schon lange nicht mehr vorhanden, sein mageres Aussehen und die Schwäche seiner Glieder wiesen darauf hin, dass er seit Wochen wie ein Stück Vieh gehalten wurde.
Seine Nahrung bestand aus Essenreste die nicht mal Schweine anrühren würde, aber ihm blieb keine große Wahl.
Schon viele Versuche hatte er unternommen, seinen Peiniger bei der Essensübergabe zu überwältigen, doch die Folge waren nur weitere Verletzungen die nun auf seinen Körper prangten und durch die mangelnde Versorgung Entzündungen mit sich zogen.

Das leise knarren der Türe riss ihn aus seinen Gedankensprünge, die abermals von seiner Frau und Tochter handelten.

Noch immer hörte er ihre lauten, schmerzerfüllten Schreie.
Die Tränen erfüllten Augen seiner Frau, waren das letzte was er zu Gesicht bekam, als er in eine Trance fiel, die ihn Stunden später in diesem Gefängnis wieder aufwachen ließ.
Lange hatte er geschrieen, nach dem Grund gefragt.Doch die einzige Antwort waren die zarten Stromstöße. Welche aus den Fingern des Wesens kamen, das er in keine Kategorie der heutigen Biologie vorzufinden wusste.
Alleine dieser Umstand ließ ihn Tag für Tag mehr in eine Mutlosigkeit fallen. Nur die leise Stimme seiner Frau - die er vermochte wahr zunehmen, hielten ihn am Leben.
Auch wenn er wusste dass dies nur ein Hirngespinst war, hielt er daran seine ganze Hoffnung fest.
 
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Ich muss sagen, der Anfang zu deiner FanFiction hört sich sehr gut an.

Die ganze Szenerie ist ziemlich mysteriös und die Zusammenhänge bleiben wunderbar im Unklaren, sodass man sich natürlich fragt, was da eigentlich los ist und wie es wohl weitergeht :)

Gefällt mir sehr gut und ich hoffe, es gibt auch bald ne Fortsetzung.

Birgit
 
So Caro, ich hab mich jetzt durchgelesen und wenn ich von ein paar Rechtschreibfehlern absehe ist der Anfang gut gelungen, durch die noch verborgenen Informationen entsteht ein schöner Spannungsaufbau :)
Ansonsten kann ich nur sagen freue ich mich auf die Fortsetzung und möchte erfahren in welche Hände Leonardo da geraten ist, anscheinend irgendwas Unmenschliches, Übernatürliches *vermut*
LG Sarah
 
Wow *hin und weg bin*

Caro diese FF ist sehr gut geschrieben. Wie du die ahrten Tatsachen mti mit den gut gewählten Worten umschreibst, so dass jeder seienr Fantasie freinelauf lassen konnte, ist einfach spitze.

So Stellt sie mir die Frage: WANN gehts weiter? :D

LG Babs
 
Da das Forum nun wieder on ist, bin ich auch froh meine FFs wieder beleben zu können und hoffe sehr das ihr das Lesevergnügen nach der langen Pause nicht verloren habt.
Auf jeden Fall freue ich mich schon auf eure Feedbacks, die ich mehr als vermisst habe.Nun denn, dann viel Spaß beim lesen..... LG Stella



Ein klapperndes Geräusch sagte ihm, das mal wieder der Aluminium Teller vor seinen Füßen seinen Platz fand und ihm eine Art Brei vorgesetzt wurde.
Doch bevor er den in Augenschein nehmen konnte, hatte der Geruch der von dem Essen ausging schon ein leichtes Würgegefühl in ihm ausgelöst.
Ein Blick in die schwarzen Augen, die so höllisch funkelten und darauf warten das er seine Mahlzeit auch zu sich nahm, gab ihm den nötigen Willen.Den Teller an sich zu nehmen und Löffel für Löffel davon in sich aufzunehmen.
Doch jedes schlucken wurde von einem leichten Würgegefühl gefolgt, das seinen Peiniger mal wieder die nötige Wut gab um seinen schon ins maßlos erschöpfte Körper weiter zu schänden und bevor er sich entschuldigen konnte, trafen ihn diese hellen Blitze, dessen Schmerzen er nur schon zu gut kannte.
Mit großer Mühe hielt er den Teller fest und ging in die Knie, denn ein weiteres verschwenden der Mahlzeit würde ihm nur weiter Schmerzen einbringen. Das scheppernde Geräusch das seine Ketten dabei verursachten, hallte durch die Gänge des Höhlensystems.
Nur Sekunden durchbohrten die brennenden Schmerzen seinen Körper, aber es reichte um ihn so willig zu machen, dass er die Mahlzeit in wenigen Minuten verschlang.
Seine Hilflosigkeit brachte ihn schier um den Verstand.Er hatte die Behandlungen satt und wollte nicht mehr.
Die Angst spiegelte sich in seinen Augen wider, die für einen kurzen Moment aufzuflammen schienen und nur ein einziges Wort kam über seine Lippen.
„Sorry!“ zischte er leise gegen den Himmel, soweit er ihn durch das Fenster erspähen konnte.
Seine Finger tasten nach der Gabel, die bei dem letzten Stromschlag scheppernd zu Boden fiel.
Als er sie zum greifen bekam, lächelte er seinem Peiniger entgegen und stach den silbrigen Gegenstand mit seiner letzten Kraft, fest in sein Herz.
Ein lauter Schmerzschrei entschwand seinem Mund und er sackte zu Boden.Bilder seiner Familie leiteten den Tod ein, dessen Weg er nun beschritt.
Das Wesen fluchte, kniete sich neben den Körper und entledigte die Brust von der Gabel, als neben den beiden Gestalten, auf dem Boden, sich schwarzer Rauch zu einem hohen und Angst einflößenden Wesen zusammen tat und sich zu dem Opfer beugte.
„Nein du entkommst uns nicht, nicht mal dein Tod soll deine Flucht sein.Mein liebster“ strichen zarte Krallen über seine Wange und fanden ihr Ziel an der klaffenden Wunde aus der das Blut wie ein rasender Strom austrat. Ein leichtes schwarzes Licht legte sich über die Wunde und sie begann sich zu schließen und mit dem heilen, entglitten ihm auch die Bilder, seiner Liebsten. Dessen er versuchte entgegen zu gehen.



Phoebe bog gerade in die Prescott Street ein, um den monatlichen Einkauf, der diesen Monat zu ihren häuslichen Pflichten gehörte nach Hause zu bringen.
Sie erledigte gerne diese Aufgaben, die mituntern zu den normalen Tätigkeiten in dem Leben der Zauberhaften zählten. Was die drei immer wieder zu Freude erstrahlen ließe, ihren dämonischen, geprägten Leben, nur für ein Hauch von Stunden was Reales ab zu verlangen.
Als ihr Piepser ertönten und sich die Zentrale meldete.
Mit einen Vollbremsung und einer riskanten Drehung auf der Straße nahm sie ihren Weg zum Hauptgebäude der FBI.Wo sie schon vor der Türe erwartet wurde.
Darryl lächelte ihr zu und stieg zu ihr in den schwarzen BMW, der sie seit ihrer Einstellungen beim der CMU - Counter Mystic Unit, ihr eigen nennen durfte. Es war ein gepanzertes Fahrzeug mit kugelsicheren Scheiben, auch das innern ihres Fahrzeugs war mit allen technischen Extras ausgestattet die zur Bekämpfung des Verbrechens das unter ihre Kategorie fiel benötigt wurde.
„Landon Street, sie haben nach uns verlangt“ ertönten die Stimme ihres besten Freundes und Kollegen.

Zwei Jahre ist es nun her, als Darryl zum FBI Agenten aufgestiegen ist und dafür gesorgt hatte, dass Phoebe als Profiler eingestellt wurde.
Die Halliwells begrüßten diese Einstellung der beiden, da sie dadurch besser Beziehungen hatte, wenn ein Verbrechen vollführt wurde und somit schneller an Hintergrundinformationen ran kamen.
Zwei Jahre leisten sie unter der Führung der FBI gute Dienste, die ein mehrmaliges belobigen des Präsidenten einbrachten, deswegen wurde ihnen auch eine eigene, abgeschirmte Abteilung zugewiesen.
Unter der Leitung von Darryl entstand die CMU, dessen rechte Hand von der mittleren der Zauberhaften besetzt wurde. Unter den beiden arbeiten weitere fünf Agenten, die von den drei mächtigsten Individuums auf der Erde in die Machtspiele der Magie eingeweiht wurden.
Das eingespielte Team von sieben Mitglieder hatte weitaus mehr Magiewissen als ihnen manchmal lieb war, aber genau dieser Umstand, ließ sie in Sachen Verbrechen immer erfolgreich sein.
Was ihnen ein großes Ansehen in der Liga der Obersten des Landes einbrachten, der Präsident kannte jeden der sieben beim Namen und führte öfter persönliche Gespräche mit ihnen.
Dieser Umstand ließ ihnen immer den nötigen Freiraum, die Fälle mit Magie zu lösen.

„Wissen wir schon was oder ist noch alles offen“ fragte Phoebe mit einem fragenden Blick zu Darryl, als sie schon die Taste drei des Autotelefons drückte, worauf die Nummer von zu Hause eingespeichert war.
Darryl antwortet darauf mit nein, als auch schon einer zu Hause abnahm und Phoebe Paiges Stimme erkennen konnte.
„Ich komme später, wir haben einen Einsatz. Nähere Infos erhaltet ihr später, also seit bereit“ waren die einzigen Worte die sie an ihre Halbschwester weiter gab.

Paige war seit dem Tod von Prue ein wichtiger Bestandteil der guten Magie geworden und die beiden, Phoebe und Piper, könnten sich ein Leben ohne ihre kleine Schwester nie mehr vorstellen.
Sie hatten lange gebraucht bis sie wieder zudem wurden, was sie damals mit Prue darstellten.
Selbst die unendliche Trauer übe den Tod der ältesten der Halliwells, war mit der Ankunft von Paige in weitere Hinsicht besser zu ertragen, da sie immer die Nüchternheit in traurige Moment einbringen konnte.
Seit der Neuerweckung der Macht der Drei, stieg ihr Kraft wieder auf die alte Macht an und ihr altes Ansehen war wieder hergestellt, jeder in der Unterwelt entgegnete ihnen mit viel Respekt und Furcht, was die dämonischen Angriffe in der letzten Zeit sehr zurück gehen ließ.
Doch Piper, die seit dem Tod von Prue nun die älteste im Bunde war, ließ ihre Besorgtheit schon mehrmals in einem nächtlichen Videoabend erklingen, ihr mahnenden Worte, über die angebliche Ruhe, fanden jedoch keinen Anklang bei den jüngsten des Halliwells Clans.
Da ihre Schwester nicht aus sie zu hören schienen, ließ Piper Leo nach oben gehen, um den Grund für die vermeidliche Ruhe zu finden, doch der hatte sich seit Anbeginn des Tages nicht mehr bei ihr gemeldet, was sie etwas nervös stimmte.

„Okay Phoebe“ antwortet Paige ebenfalls so kurz, wie Phoebe ihre Anweisungen gab, als auch schon Schlüsselgeräusche das nach Hause kommen von Piper ankündigten.
Paige blickte zur Tür und machte sich innerlich auf eine rege Standpauke gefasst, das sie die beiden ja schon vor Wochen darauf hinwies, das was dämonisches in Anmarsch wäre.
„Phoebe, sie haben einen Einsatz.Ich denke die dämonische Ruhe ist somit vorbei“ sah sie Piper mit einem gesenkten Blick an, wartend auf die Predigt.
Doch diese reagierte so professionell wie immer und beiden nahmen den Weg nach oben zu dem größten Schatz der Halliwells in Angriff und ließen das Buch der Mächte sprechen. Vielleicht hatte es ihnen schon was zu erzählen.
 
Die Fortsetzung von dir find ich äußerst gelungen.

Sie ist gut geschrieben mit nur wenigen Fehlern, von der Story her sehr interessant, auch wenn man wie immer nicht sehr viel erfährt und die Idee find ich äußerst gut.

Phoebe und Darryl beim FBI... also das find ich echt gut :)
Irgendwie gefällt mir diese Version und daher hoff ich auch, es geht bald weiter.
 
Ich muss Elenia Recht geben! Die Version das Phoebe und Darryl zusammen beim FBI sind ist klasse! :D Gefällt mir!
Deine FF ist genial! Schreib schnell weiter!
lg Chris^^
 
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Jepp, kann auch beiden nur beipflichten. Habe mir die Story gerade durchgelesen und finde sie wirklich gut. Ich hoffe du schreibst noch weiter. (?)

Die Sache mit dem FBI ist eine witzige Idee und wäre ja vielleicht sogar in der Serie umsetzbar. *g*

Piper
 
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