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Darkness Falls - Die Dunkelheit wird auch dich einholen

Stella

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29 Juni 2003
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Im siebten Himmel
(Da ich mal wieder einige Ideen in der Nacht hatte zu einer FF,dachte ich mir, das ich euch daran teil haben lassen und hoffe sehr das sie euch gefällt.
Ich freue mich schon jetzt auf eure Kritik......Bussi Sam)​

Darkness.jpg

Darkness Falls - Die Dunkelheit wird auch dich einholen​

London-Im Jahre 1592:

Sie spürte die Kälte die sie umgab, Angst spiegelte sich in ihren Augen und ein leichtes Wimmern ging von ihr aus. Sie presste sich gegen das Gestein in der Hoffnung, sie könnte durch es hindurch gleiten und fliehen. Ihr Herz begann immer schneller zu schlagen, das Adrenalin das durch ihren Körper jagte ließ ihr Blut zur Wallung bringen,so das sie das rauschen in ihren Ohren wahrnehmen konnte. Nur ein Pochen des überhöhten Pulses ließ sie selbst noch merken das sie am Leben war und das alles hier kein Traum.
Die Kälte und Angst um sie herum nahm immer mehr Besitz von ihr und legte sich wie ein Schleier der sie versucht innerlich aufzufressen um ihren Körper.

Sie zitterte am ganzen Körper, das pochen ihres Herzen wurde immer lauter und sie hatte das Gefühl, als würde es nicht mehr lange dauern und es würde vor Anstrengung aufhören zu schlagen.
Sie wischte sich die Schweißperlen von der Stirn, die der Angstscheiß produzierte der sich in ihr ausbreitet.
Warum ich? Was tue ich hier? Wieso lasst ihr mich nicht gehen?
Sie kniff ihre Augen zusammen und öffnete sie wieder zaghaft in der Hoffnung aus dem nie enden Alptraum zu erwachen,doch nichts geschah.
Noch immer war sie von der Kälte umfasst die sich in dieser Höhle verbreitet.
„Hilfe,helf mir doch jemand“ waren die Worte die sie seit Stunden schrie, sie hatte schon fast keine Stimme mehr.
Und die Mauern des Schlosses zogen ihre Worte förmlich auf, so dass sie nur kurz wieder hallten und nicht mehr zu hören waren.

Ein knarren war zu hören und eine Gestalt der Nacht betrat die Höhle mit einem grinsen auf den Lippen.
„Grace warum wehrst du dich so dagegen, genieße es was dir hier geboten wird“ ertönte die Stimme dieses Mannes der sich vor ihr erstreckte und einfach nur majestätisch aussah.

Grace saß in einer dunklen Ecke, die Hände umschlangen ihre Beine und der Kopf war auf ihren Schoß gebettet.
"Lasst mich gehen, ich bitte euch.", flehte die junge Frau.
"Dich gehen lassen, Liebes, du beliebst zu Scherzen! Niemals, würde ich solch ein Geschenk des Himmels, oder sollte ich sagen, der Hölle, gehen lassen.", antworteten der Mann mit einem belustigenden Unterton in der Stimme.
"Warum? Warum kann ich nicht einfach gehen, zu meinen Eltern zurückkehren? Wieso muss ich hier bleiben, welch Zweck erfülle ich in eurem Plan?", sie versuchte ihre Worte klar auszusprechen, doch die Angst, die ihren Körper beherrschte, ließ ihre Stimme krächzen und zitternd erklingen.

"Falls du es nicht weißt, Liebes, du bist dazu auserwählt worden, mein Spielzeug zu werden!", antwortete der Mann mit einem spitzen Unterton in der Stimme.
"NIEMALS!", ihre Stimme hatte an Stärke zurückgewonnen. Sie raffte sich aus ihrer Körperstarre, verbannte die Kälte, die ihr Herz übermannte, und war bereit ihrem Gegner gegenüberzustehen, ihn zu bekämpfen, sich zu wehren!
Langsam erhob sie sich, glitt mit ihrem Körper an der kalten Mauer entlang. Ihre Hände suchten nach Halt, bis sie vollends aufrecht stand.
"Ich...", ihre Stimme versagte, als sie sich umsah und ihn nirgends mehr sehen konnte.
Wie war das möglich? Wie konnte er so schnell verschwunden sein?
War hier überhaupt niemand und hat ihr, ihr Geist etwa einen Streich gespielt?

"Hier bin ich,falls du mich suchst?!", ein grauenvolles Lachen durchbrach die Stille der Dunkelheit.
"Wie...?", wieder wurde ihr Versuch zu sprechen unterbrochen, als sie abermals diese Kälte spürte. Ein kalter Schauer durchzog ihre Glieder, zerrte an ihren Kräften, zwang sie in ihre Knie, doch so leicht gab sie nicht auf!

Doch plötzlich spürte sie einen eisigen Windhauch in ihrem Nacken.
Erschrocken drehte sie sich um und wich einige Schritte zurück. "Oh mein Gott!", flüsterte die junge Frau, als sie die Gestalt sah,die gerade noch im Schein des Mondes begann sich in das zu verwandeln was dme menschlichen Anklitz gleich kam.Doch war er ein Mensch?
Angespannt atmete Grace tief ein, kein einziger Muskel in ihrem Körper wagte sich zu bewegen, sie war erstarrt, geschockt von dem, was sie sich vor ihren Augen absspielte, so das sie kein Wort heraus bekam und doch hatte sie so viele Frage an ihren Peiniger.
Wie eine Spinne, die ihre Beute in ihrem Netz gefangen hielt, kam die Gestalt auf Grace zu,die immer noch wie eine Eissäule verharrte.
„Keine Angst es wird nicht wehtun“ erklang die Stimme des Mannes in einem fürsorglichen Ton.
"Wie habt ihr das gemacht,was seid ihr?"erklang die zittrige Stimme der junge Frau.
"Das ist eine sehr interessante Frage, Liebes!", Schritt für Schritt kam näher an sein Opfer, er streckte seinen Arm nach ihr aus und strich über die Wange der jungen Frau.
Was Grace noch mehr erzittern ließ und ihr Herzschalg für Sekunden aussetzte, als sie die kalten Augen des Mannes sah, der in den nächsten Minuten ihr Schicksal für immer ändern würde.
Seine Finger fuhren den Konturen ihres Kinnes, ihrer Halsschlagader entlang, über ihre Schulter bis vor zu ihrer linken Hand, mit einer Zärtlichkeit die einem Liebesakt nahe kam nach
"Du bist so zart und weich.", erwidert er verträumt vor sich hin und ließ seine Zunge über ihren Hals gleiten.



Frage: Soll ich weiter schreiben?
 
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Interessant zu wissen, dass auch andere nachts ihre FF-Ideen bekommen, es ist ebenso bei mir ;)
Frage: Sollst du weiterschreiben?
Antwort: Wenn nicht gibt es Ärger!
Ich erkenne leichte Parallelen zu meinem Schreibstil, vielleicht hat er dir immer gefallen, dass du diesmal ähnlich geschrieben hast, kann mich aber auch irren :)
 
Sarah: hey ich krieg meine auch immer in der nacht - oder bei tagträumen *gg*

Wegen dem schreibstil, ihr beide habt einen schreibstil der vieleicht ähnlich aber dennoch nicht verwechselbar ist, ich bewundere euch oft für eure ausführungen wenn ich die geschichten lese
 
Also jetzt muss ich dir hier dafür danken, auch wenn es nicht mein Thema ist, sorry Caro! Also danke Eve und ich meinte auch nicht, dass es gleich ist, ich meinte nur, dass unsere Autorin immer klagt, sie könne nicht so schreiben...dabei kann sie es wohl!

PS: Ich hab mir diesmal die Augen vergeblich aus dem Kopf gelesen um einen Fehler zu finden...bin ja stolz auf dich!
 
Also wenn du da nicht weiterschreibst, Caro, dann... dann... okay, jetzt fällt mir nix ein ;)

Dann muss ich es eben so sagen: Die Story ist total gut geschrieben, ein äußerst spannender Einstieg und daher will ich unbedingt, dass es weitergeht!
 
(freut mich das sie euch gefällt und hier dann auch schon der nächste Teil.Der hoffentlich genau soviel Intresse weckt wie der erste....Bussi Sam)​

Grace verzog angewidert das Gesicht, als seine Zunge ihren Hals berührte.
Sie beobachtete, wie der Mann mit seinem Fingernagel seines Daumens eine blutige Wunde in ihr Fleisch, nahe der Pulsschlagader, hinterließ.
Eine Kälte überlief ihren Köper der nun noch mehr von Angst befallen war und ihr Blut durch das aufsteigende Adrenalin in Wallung kam.
Das Blut trat langsam aus der Wunde und tropfte schon fast im Gleichtakt auf den Boden.
Dieser Umstand benebelte Jack noch mehr die Sinne, er streifte ihre Haare zur Seite um ihren Hals völlig frei zu legen, wobei Grace in seine kalten Augen blickte. Tausend Gedanken schossen ihr durch den Kopf, die meist in einer Vergewaltigung ihre Seele endeten.
Die Quelle des Lebens für euch, doch für mich das schönste der Welt“ betrachtet er die Wunde und das austretende Blut.
„Was willst du von mir“ versuchte sie das letzte Mal seinen Blick fragend aufzufangen, doch als sie diese Augen sah, wurde sie von einer Hypnose befangen die sie bereitwillig das tun ließ was er wollte.
Sie beugte ihre Kopf zur Seite und Jack näherte sich der pochenden Halsschlagader, zärtlich aber hart bohrte er ihr, seine Zähne in das warme Fleisch.
Ein greller Schrei der von Wind aufgefangen und ohne Laute davon getragen wurde, entfuhr Grace.
Sie war wie benommen und ein Schleier legte sich über ihre Augen. Sie spürte die Kraft die sich in ihr breit machte und das Schlagen ihres Herzens, das immer schwächer wurde.
Mit jedem Zug der Jack sie von einigen Liter Blut entleerte, erfüllte sich ihr neues Schicksal.
Jack ließ den fast leblosen Körper zart zu Boden gleiten, sanft berührte er die Wunde die er ihr mit dem Fingernagel an er Pulsader zugefügt hatte und glitt mit der Zunge darüber, um jede Tropfen Blut in sich aufzunehmen, der vergossen wurde.
Grace spürte in dem Moment noch wie das Leben von ihr wich und der Tod sie einhüllte wie ein Schleier der den Himmel zusetzte und die Nacht anläutete, doch es schien nicht das Ende zu sein, denn irgendwas in ihr ließ sie spüren, das sie bald wieder unter den Menschen wandeln würde.
 
*worte such*

*keine worte finde*

Okay... ich versuchs einmal!

Diese Geschichte ist druckreif! Echt super geschrieben, die wortwahl ist einsame Spitze! Genau mein Geschmack, von der Story her! Wirklich perfekt umgesetzt!

Und wehe, ich sags dir, wehe dir du schreibst nicht weiter! :lol:
 
Ich kann mich nur anschließen...

Gestern wollte ich nur mal kurz in den ersten Teil reinlesen, aber ich konnte nicht mehr aufhören, und jetzt bin ich hier :)

Also wirklich die Story ist super und umgesetzt sowieso ;) Einfach fantastisch ge- und beschrieben!!

Ich freu mich auf die Fortsetzung :zustimmen
 
Ich hab doch wirklich seit ich es gelesen habe mir ein Feedback überlegt, aber du bekommst diesmal keins, wozu brauchst du mich eigentlich noch? ;)
Du hast doch alles selbst, Stil, Spannung...und es war wirklich mitreißend, hab zu den Worten die Bilder im Kopf gehabt.
 
Ein echt genialer neuer Teil. Du hast die ganze Situation echt richtig super beschrieben, man lebt da richtig mit... und die Idee ist ja sowieso gut. Ich glaub mit Vampiren triffst du momentan genau den richtigen Nerv ;)
 
(Ich danke euch das sich euch die Geschichte so in den Ban zieht und hoffe das ich im weitern Verlauf der FF, euch weiterhin mitreiße in die Welt der Vampire...*gg*.Freue mich auf weiter Kritik von euch,ob gut oder schlecht.Bussi Sam)​

Gabriel betrat das Schloss, er machte sich langsam auf die Suche nach seiner Schwester.
Angst umspülte zum ersten mal sein Tun, schon immer war er auf den Versen dieser Kreaturen, seine Familie hat er so gut es ging aus den Geschehen versucht raus zu halten, doch diese mal konnte er sie nicht retten, als Jack sich sie nahm.
Vor seinen Augen belächelt er ihn und schwang seine riesigen Flügel aus und trug sich samt seiner Schwester in die Nacht hinaus.
Doch er hat ihn nun aufgespürt und er würde sie retten, auch wenn es seinen Tod bedeuten würde.
Er schlich so leise wie eine Katze durch die Fluren des alten Schlosses, sein Atem der sehr schnell ging zeichnete sich in der Kälte wie Nebel ab.
Die Dunkelheit die ihn umschließ nahm er überhaupt nicht wahr, das einzige was ihm wichtig war, war Grace zu retten.
Als er auch schon einen eisigen Schrei wahrnahm, der von Wind leise an ihm vorbei getragen wurde.
Alle Muskeln spannten sich in seinem Körper zusammen und die Angst um Grace schlang sich um seinen Körper wie eine Schlange, die ihm die Luft zu atmen nimmt.
Seine Schritten wurden schneller und es schien, als würde er schon fast fliegen. Doch seine Kräfte hatten nachgelassen, von der Angst und dem erschwerten Weg hierher geschwächt. Er atmete tief ein und aus, um nicht vor lauter Angst und Erschöpftheit umzufallen.
Doch der Wille sie zu retten trieb ihn immer weiter voran, in die Nähe der besagten Höhle.
Die eisige Nachtluft die sich in seinen Lungen ausbreitet, erschwerte ihm das Atmen, doch auch das schien ihn nicht aufzuhalten, denn die Liebe zu Grace trieb ihn auf sein Ziel zu.
 
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