Ethan
Als Ethan die Tür hinter sich schloss, hörte er Stimmen aus Kalliopes Küche kommen. Sein Blick glitt durch die Verbindungstür der Heilpraxis zu dem Gästehaus und er konnte Elias mit Zane und Gareth sitzen sehen. Eigentlich müsste ihm da bewußt werden, dass Corax nicht einem der Beiden gegenüber stand, sondern einer völlig fremden Person, doch Ethan machte sich keine großen Gedanken darüber, viel mehr fragte er sich, ob Kalliope Elias bereits am Tisch sitzen sah und er erinnerte sich daran, wie vor zwanzig Jahren, der Vishap der blonden Muse oft genug weh getan hatte mit seiner Trinksucht. Ob er hinüber gehen sollte und zu ihm etwas sagen sollte? Er wollte nicht, dass Kalliope schon wieder weh getan wurde, jetzt wo sie sich doch darüber gefreut hatte, dass Elias wieder zurück gekommen war. Der Hexer setzte schon einen Fuß in Richtung der Verbindungstür, blieb dann aber wieder stehen. Vielleicht war das jetzt keine gute Idee, sich dort einzumischen. Also wandte er sich wieder ab und nahm sich fest vor mit Kalliope zu reden, ob er ihr und Elias irgendwie helfen konnte, dann ging er am Behandlungszimmer vorbei, direkt auf das Nebenzimmer zu. Dass es hinter dem Behandlungszimmer gerade sehr hektisch war, bekam der Hexer nicht mit, denn vom Nebenzimmer aus winkte ihm gerade Sam entgegen und mit einem Lächeln trat er ein.
Er wollte schon laut Hallo sagen, als Angua einen Finger auf ihre Lippen legte und dann zu Elsa deutete. Ethan nickte, dann sah er zu Sam auf, der knapp einen Kopf größer als er war. Er legte ihm die Hand auf die Schulter, doch Angua schloß er fest in die Arme. Das hatte er schon die ganze Zeit tun wollen. Worte hatte er keine, die seine Gefühle ausdrücken konnten, aber er hoffte dass Angua all das aus seiner Umarmung schließen konnte. "Wie geht es euch?" fragte er leise und ließ Angua wieder los. Dann sah er zu Elsa und ging zu dem kleinen Tischchen, wo die leere Tasse Tee stand. Als er daran roch erkannte er den Geruch von Weißdorn und Ingwer. "Wie geht es ihr?" kurz informierte Sam ihn über den Zustand seiner Tochter dann nickte er und blickte wieder zu Angua. "Habt ihr die Nacht schlafen können?" wollte er schließlich wissen, dann überlegte er sich, ob er nicht doch mit den Beiden zu Elias gehen sollte und mit Angua einen Schluck von dem Schnaps trinken sollte. Vielleicht würde dieser ihr ja jetzt ganz gut tun und vielleicht würde Sam ja dem Trinksüchtigen Vishap helfen können.
Als Ethan die Tür hinter sich schloss, hörte er Stimmen aus Kalliopes Küche kommen. Sein Blick glitt durch die Verbindungstür der Heilpraxis zu dem Gästehaus und er konnte Elias mit Zane und Gareth sitzen sehen. Eigentlich müsste ihm da bewußt werden, dass Corax nicht einem der Beiden gegenüber stand, sondern einer völlig fremden Person, doch Ethan machte sich keine großen Gedanken darüber, viel mehr fragte er sich, ob Kalliope Elias bereits am Tisch sitzen sah und er erinnerte sich daran, wie vor zwanzig Jahren, der Vishap der blonden Muse oft genug weh getan hatte mit seiner Trinksucht. Ob er hinüber gehen sollte und zu ihm etwas sagen sollte? Er wollte nicht, dass Kalliope schon wieder weh getan wurde, jetzt wo sie sich doch darüber gefreut hatte, dass Elias wieder zurück gekommen war. Der Hexer setzte schon einen Fuß in Richtung der Verbindungstür, blieb dann aber wieder stehen. Vielleicht war das jetzt keine gute Idee, sich dort einzumischen. Also wandte er sich wieder ab und nahm sich fest vor mit Kalliope zu reden, ob er ihr und Elias irgendwie helfen konnte, dann ging er am Behandlungszimmer vorbei, direkt auf das Nebenzimmer zu. Dass es hinter dem Behandlungszimmer gerade sehr hektisch war, bekam der Hexer nicht mit, denn vom Nebenzimmer aus winkte ihm gerade Sam entgegen und mit einem Lächeln trat er ein.
Er wollte schon laut Hallo sagen, als Angua einen Finger auf ihre Lippen legte und dann zu Elsa deutete. Ethan nickte, dann sah er zu Sam auf, der knapp einen Kopf größer als er war. Er legte ihm die Hand auf die Schulter, doch Angua schloß er fest in die Arme. Das hatte er schon die ganze Zeit tun wollen. Worte hatte er keine, die seine Gefühle ausdrücken konnten, aber er hoffte dass Angua all das aus seiner Umarmung schließen konnte. "Wie geht es euch?" fragte er leise und ließ Angua wieder los. Dann sah er zu Elsa und ging zu dem kleinen Tischchen, wo die leere Tasse Tee stand. Als er daran roch erkannte er den Geruch von Weißdorn und Ingwer. "Wie geht es ihr?" kurz informierte Sam ihn über den Zustand seiner Tochter dann nickte er und blickte wieder zu Angua. "Habt ihr die Nacht schlafen können?" wollte er schließlich wissen, dann überlegte er sich, ob er nicht doch mit den Beiden zu Elias gehen sollte und mit Angua einen Schluck von dem Schnaps trinken sollte. Vielleicht würde dieser ihr ja jetzt ganz gut tun und vielleicht würde Sam ja dem Trinksüchtigen Vishap helfen können.