Zaron
Der Magier sortierte seine Gedanken und dachte an eine längst vergange Zeit zurück. Wie viel Zeit war vergangen als er sein erstes Mal Gift herstellte, wobei er diese schwache Juckreiz auslösende Substanz nicht wirklich als Gift bezeichnen sollte. Es war viel mehr ein Scherz eines 12-jährigen Jungen gewesen. Ein kurzes Schmunzel legte sich auf seine Lippen als er an den Kaufmann dachte der gierig nach dem Geld griff, welches Zaron ihm geschuldet hatte. Der Kaufmann war selbst schuld gewesen, immerhin hatte er ihn mit seinen schimmligen Broten über den Tisch gezogen. Was für unruhige Zeiten es gewesen waren, aber in diesen Tagen war er auch glücklich gewesen glaubte er zumindest. Seine Kindheit war doch schon einige Zeit her. Der alte Magier beobachtete Ava mit einem sanften Lächeln, sie war begeisterungsfähig und alles andere als faul. Ava war ein kluges Mädchen und es würde eine schöne Zeit werden.
Zaron fing den Blick von Ethan auf und sofort spürte ein Zucken in seinen Fingern, am liebsten würde er dem Hexer noch eine Lektion erteilen. Ethan schin wohl zu glauben ihm irgendwas sagen zu müssen und sei es nur mit Blicken. Zaron erwiderte den Blick der vor Abneigung nur so strotzte mit einem selbstgefälltigen Lächeln. Er würde sich nicht dazu herunter lassen den Blick auf gleicher Ebene zu erwidern. Als er die Stimme von Ava hörte wandte er sich von Ethan ab und nickte Ava zu. "Nur mit der Ruhe Ava, wir haben keinen Stress" mit den folgenden Worten wandte er sich mit dem selben selbstgefälligen Lächeln wie vorhin in die Richtung des Hexers "Da es mir hier in der Stadt gefällt und ich ewig lebe, haben wir alle Zeit der Welt." Er sah wieder von Ethan weg und mit seinem Blick streifte er Mahina, ihr schenkte er ein ehrliches und aufmunderndes Lächeln, sie schien sich nicht auf ihre Behandlung zu freuden. Doch bei Imala war sie in guten Händen.
Aus den Augendwinkeln nahm Zaron die Bewegung war und bemerkte Ethan der sich ihm näherte. Zaron beobachtete wie Ava aus dem Raum ging erst dann wandte er sich wieder Ethan zu. In den Worten von Ethan lag so viel Geschichte und vor dem inneren Auge des Magiers blitzten Bilder auf, auch der Tod von Vajelandros und sofort legte sich wieder Wut auf sein Herz. Es war ihm herzlich egal ob Ethan ihm vertraute oder nicht, Vertrauen war eine Schwäche diese Erfahrung hatte er schon viele machen lassen. So gesehen hatte Ethan schon recht, man konnte einem Magier wie ihm nicht vertrauen. Doch die Meinung des Hexers würde er nicht bestärken. Nicht jetzt wo er nur mehr bei seinen Kindern, seinen Enkeln sein wollte. Macht war für ihn nach wie vor ein Thema, so schnell konnte man sich nicht verändern doch noch viel wichtiger war ihm seine Familie.
Der Zorn in Zaron wurde bei jedem Wort von Ethan größer und er hatte das Gefühl den Hexer zum Schweigen bringen zu müssen. Es störte ihn so vor Mahina und Imala angesprochen zu werden. Was sollte das, jetzt wo eigentlich jeder guter Laune war kam der Hexer und ruinierte ihm seinen halbwegs guten Tag. Wobei wie sollte ein Tag ohne Azucena jemals wieder gut werden?
Als Ethan nach einer kurzen Pause weiter sprach legte der Magier seinen Kopf kurz zur Seite und staarte Ethan nun wirklich direkt in die Augen. Für einen Hauch einer Sekunde drang Zaron in die Seele von Ethan ein, es war kein tiefer Blick sondern eher ein spürbares Anklopfen für Ethan. Das Lächeln das sich nun auf die Lippen von Zaron legte war zum einen selbstgefällig zum anderen überlegen. "Kleiner Hexer wahrlich, laufen kannst du gut. Doch du solltest deine Minderwertigkeitsgefühle gegenüber anderer Männer in den Griff bekommen" für Ethan war wohl eindeutig klar, dass Zaron hier nicht von sich selbst sprach. Dann erlosch das Lächeln von Zaron doch und seine Stimme nahm einen anderen gefährlichen Ton an "Gefährlich ist es, dass du versuchst die Gemeinschaft hier in zwei Lager zu teilen. Gefährlich ist es zu glauben, dass du damit die anderen vor mir beschützen zu glaubst dabei dabei bist du es, der damit alle in Gefahr bringt. Du bist mit Blindheit geschlagen gegenüber der wahren Gefahr." kurz machte Zaron eine kleine Pause und trat einen Schritt näher auf Ethan zu "Freundschaft ist ein hohes Gut, kleiner Hexer" die Vorlage für den kleinen Hexer hatte ihm Ethan selbst geliefert und darauf würde wohl Zaron in Zukunft zurück greifen "Aber was ist die Freundschaft gegen die Familie? Und nun überlege gut welche Bande mehr wiegen und wie viele Freunde du verlieren wirst in deinem sinnlosen Kampf gegen jemanden der dir das Leben gerettet hat."
In diesem Moment ging die Tür auf und ein Lächeln legte sich auf die Lippen von Zaron und er blickte Ethan noch kurz "Meine Enkelin hat wahrlich viele Talente" das Wort Enkelin betonte Zaron für Ethan noch extra ehe er sich abwandte. "Lass dir Zeit Ava, ich gehe schon mal nach draußen vors Haus, ich möchte mir gerne den Garten ansehen." Als Mahina ihn ansprach nickte er ihr zu. "Natürlich, vielleicht komme ich später nach" meinte er dann und nickte ihr dankbar zu ehe er sich kurz an Imala wandte. "Es war schön mit dir zu arbeiten" meinte er dann ehe er den Raum verließ und nach draußen ging. Dort setzte er sich auf die Bank und versuchte sich einen Überblick über den Garten der Muse zu verschaffen.
Der Magier sortierte seine Gedanken und dachte an eine längst vergange Zeit zurück. Wie viel Zeit war vergangen als er sein erstes Mal Gift herstellte, wobei er diese schwache Juckreiz auslösende Substanz nicht wirklich als Gift bezeichnen sollte. Es war viel mehr ein Scherz eines 12-jährigen Jungen gewesen. Ein kurzes Schmunzel legte sich auf seine Lippen als er an den Kaufmann dachte der gierig nach dem Geld griff, welches Zaron ihm geschuldet hatte. Der Kaufmann war selbst schuld gewesen, immerhin hatte er ihn mit seinen schimmligen Broten über den Tisch gezogen. Was für unruhige Zeiten es gewesen waren, aber in diesen Tagen war er auch glücklich gewesen glaubte er zumindest. Seine Kindheit war doch schon einige Zeit her. Der alte Magier beobachtete Ava mit einem sanften Lächeln, sie war begeisterungsfähig und alles andere als faul. Ava war ein kluges Mädchen und es würde eine schöne Zeit werden.
Zaron fing den Blick von Ethan auf und sofort spürte ein Zucken in seinen Fingern, am liebsten würde er dem Hexer noch eine Lektion erteilen. Ethan schin wohl zu glauben ihm irgendwas sagen zu müssen und sei es nur mit Blicken. Zaron erwiderte den Blick der vor Abneigung nur so strotzte mit einem selbstgefälltigen Lächeln. Er würde sich nicht dazu herunter lassen den Blick auf gleicher Ebene zu erwidern. Als er die Stimme von Ava hörte wandte er sich von Ethan ab und nickte Ava zu. "Nur mit der Ruhe Ava, wir haben keinen Stress" mit den folgenden Worten wandte er sich mit dem selben selbstgefälligen Lächeln wie vorhin in die Richtung des Hexers "Da es mir hier in der Stadt gefällt und ich ewig lebe, haben wir alle Zeit der Welt." Er sah wieder von Ethan weg und mit seinem Blick streifte er Mahina, ihr schenkte er ein ehrliches und aufmunderndes Lächeln, sie schien sich nicht auf ihre Behandlung zu freuden. Doch bei Imala war sie in guten Händen.
Aus den Augendwinkeln nahm Zaron die Bewegung war und bemerkte Ethan der sich ihm näherte. Zaron beobachtete wie Ava aus dem Raum ging erst dann wandte er sich wieder Ethan zu. In den Worten von Ethan lag so viel Geschichte und vor dem inneren Auge des Magiers blitzten Bilder auf, auch der Tod von Vajelandros und sofort legte sich wieder Wut auf sein Herz. Es war ihm herzlich egal ob Ethan ihm vertraute oder nicht, Vertrauen war eine Schwäche diese Erfahrung hatte er schon viele machen lassen. So gesehen hatte Ethan schon recht, man konnte einem Magier wie ihm nicht vertrauen. Doch die Meinung des Hexers würde er nicht bestärken. Nicht jetzt wo er nur mehr bei seinen Kindern, seinen Enkeln sein wollte. Macht war für ihn nach wie vor ein Thema, so schnell konnte man sich nicht verändern doch noch viel wichtiger war ihm seine Familie.
Der Zorn in Zaron wurde bei jedem Wort von Ethan größer und er hatte das Gefühl den Hexer zum Schweigen bringen zu müssen. Es störte ihn so vor Mahina und Imala angesprochen zu werden. Was sollte das, jetzt wo eigentlich jeder guter Laune war kam der Hexer und ruinierte ihm seinen halbwegs guten Tag. Wobei wie sollte ein Tag ohne Azucena jemals wieder gut werden?
Als Ethan nach einer kurzen Pause weiter sprach legte der Magier seinen Kopf kurz zur Seite und staarte Ethan nun wirklich direkt in die Augen. Für einen Hauch einer Sekunde drang Zaron in die Seele von Ethan ein, es war kein tiefer Blick sondern eher ein spürbares Anklopfen für Ethan. Das Lächeln das sich nun auf die Lippen von Zaron legte war zum einen selbstgefällig zum anderen überlegen. "Kleiner Hexer wahrlich, laufen kannst du gut. Doch du solltest deine Minderwertigkeitsgefühle gegenüber anderer Männer in den Griff bekommen" für Ethan war wohl eindeutig klar, dass Zaron hier nicht von sich selbst sprach. Dann erlosch das Lächeln von Zaron doch und seine Stimme nahm einen anderen gefährlichen Ton an "Gefährlich ist es, dass du versuchst die Gemeinschaft hier in zwei Lager zu teilen. Gefährlich ist es zu glauben, dass du damit die anderen vor mir beschützen zu glaubst dabei dabei bist du es, der damit alle in Gefahr bringt. Du bist mit Blindheit geschlagen gegenüber der wahren Gefahr." kurz machte Zaron eine kleine Pause und trat einen Schritt näher auf Ethan zu "Freundschaft ist ein hohes Gut, kleiner Hexer" die Vorlage für den kleinen Hexer hatte ihm Ethan selbst geliefert und darauf würde wohl Zaron in Zukunft zurück greifen "Aber was ist die Freundschaft gegen die Familie? Und nun überlege gut welche Bande mehr wiegen und wie viele Freunde du verlieren wirst in deinem sinnlosen Kampf gegen jemanden der dir das Leben gerettet hat."
In diesem Moment ging die Tür auf und ein Lächeln legte sich auf die Lippen von Zaron und er blickte Ethan noch kurz "Meine Enkelin hat wahrlich viele Talente" das Wort Enkelin betonte Zaron für Ethan noch extra ehe er sich abwandte. "Lass dir Zeit Ava, ich gehe schon mal nach draußen vors Haus, ich möchte mir gerne den Garten ansehen." Als Mahina ihn ansprach nickte er ihr zu. "Natürlich, vielleicht komme ich später nach" meinte er dann und nickte ihr dankbar zu ehe er sich kurz an Imala wandte. "Es war schön mit dir zu arbeiten" meinte er dann ehe er den Raum verließ und nach draußen ging. Dort setzte er sich auf die Bank und versuchte sich einen Überblick über den Garten der Muse zu verschaffen.
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