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Der Engel

Katki

5.000er-Club
Registriert
26 Juli 2003
Beiträge
6.988
Ort
Tirol
Ich hoffe ihr findet an meiner dritten Fan Fiction gefallen:



Lilly Frey wusste, obwohl das Geschöpf der Unterwelt sie am Hals gepackt hatte, das ihr nichts passieren konnte. Es war nicht das erste Mal, das ihr so etwas passierte.
Der Worlock drückte sie hart gegen eine Wand der kleinen, dunklen Seitengasse.
„ Glaubst du wirklich?“, fragte sie den Worlock herausfordernd.
Er packte sie am Genick und hob die rechte Hand Drohend. Ein gelblicher leuchtender Ball aus Energie tauchte wie aus dem Nichts in ihr auf.
Ein kurzes Angstgefühl übermannte sie. Lilly fragte sich, wo Sie nur so lange blieb. Langsam würde es knapp werden.
„ Halt!“, hörte Lilly hinter dem Geschöpf der Hölle. Die Stimme gehörte einer jungen Frau, die wie aus dem Nichts aufgetaucht war.
„ Nein, nicht schon wieder du.“, schnappte der Worlock.
„ Doch, ich werde immer da sein wenn du auch da bist. Wie oft soll ich dir noch sagen, das du sie in Ruhe lassen sollst? Wie oft soll ich dich eigentlich noch herschlagen?“, schrie die Frau das Dämonenähnliche Geschöpf an, während sie ihn von Lilly wegstieß.
Sie nahm den Schwung den sie von dem Manöver hatte und katapultierte ihm ihr Bein in den Bauch. Er flog einen Meter zurück und landete hart auf der Straße. Seinem Gesichtsausdruck nach, hatte er gewaltigen Respekt vor der ebenerschienenen Unbekannten.
„ Halte dich von ihr fern. Ich warne dich, lass sie in Ruhe.“, brüllte sie den Worlock an.
Der hatte sich gerade hochgestemmt, als die Frau ihn mit ihrer ganzen Kraft, die Fauste gegen die Schläfe donnerte. Unter stöhnen verschwant er augenblicklich.
Zufrieden drehte sich die dunkelhaarige um und ging auf, die immer noch Luftschnappende Lilly zu.
„ Alles in Ordnung?“, fragte sie.
„ Ja. Wo warst du so lange? Er hätte mich fast umgebracht!“, Meinte Lilly böse.
„ Ich bin doch noch rechtzeitig aufgetaucht oder? Jedenfalls geht es dir immer noch gut genug um mich anzuschnauzen. Der Worlock wird langsam aber sicher Nervig.“, die zierliche Frau sah sich in der kleinen Seitenstraße um,“ Wo sind wir? Das ist nicht Phoenix.“
„ Nein ist es nicht“, antwortete Lilly schlicht.
„ Und wo sind wir?“
„ Wir sind in San Francisco. Ich möchte einen alten Freund besuchen.“
„ Was?“, fragte die Frau erschrocken,“ Wo sind wir?“
„ In San Francisco, Kalifornien. Hast du ein Problem damit?“
„ Ähm, nein. Ich,… Ich verschwinde jetzt besser.“, Die Frau, verschwand plötzlich in weißem Licht.

Am anderen Ende der Stadt, in einem kleinen viktorianischem Haus:
„ Paige hast du meine blauen Schuhe gesehen?“, fragte Piper ihre kleine Schwester hektisch.
„ Du meinst die neuen?“, entgegnete Paige. Als Piper nickte fuhr sie fort,“ Hast du die nicht Phoebe für ihr Date mit Cole geborgt?“
„ Ach ja, richtig. Das hatte ich vergessen. Ich bin einfach nur nervös. Ich gehe ja nicht täglich mit einer alten Flamme von mir aus.“, Piper lächelte Paige entschuldigend an und machte sich anschließend auf den Weg nach oben in ihr Zimmer.
Paige wollte sich gerade setzen, als die Haustüre aufgeschlagen wurde.
„ Oh wie ich das hasse!“, brüllte Phoebe böse und schlug die Haustüre mit so einer wucht zu, das man das Glas knirschen hören konnte.
„ Was ist den passiert? Ich dachte du bist mit Cole essen gegangen?“, fragte Paige vorsichtig.
„ Ja das dachte ich auch. Aber Cole hat ja anderes zu tun.
 
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Wieso kommt es dir bekannt vor Lilly???


„ Seit dem er den neuen Job bei der Anwaltskanzlei hat, denkt er immer und überall für die da sein zu müssen. Und was ist mit mir? Mich lässt er in dem Kaffee sitzen. Und das beste an der Sache ist, das ich gar kein Geld mithatte. Gott sei dank kam ein alter Schulfreund von mir vorbei und hat mir das Geld für das Essen geliehen.“, Phoebe kochte vor wut.
Piper vorderte Phoebe mit einer Handbewegung auf weiter zu reden. Den am Gesichtsausdruck ihrer Schwester sah man, das diese noch nicht fertig gesprochen hatte.
„ Na jedenfalls habe ich mich bei ihm bedangt und bin zusammen mit ihm aus dem Restaurant gegangen. Und wisst ihr was dann passiert ist?“
Piper und Paige schüttelten Wahrheitsgemäß den Kopf.
„ Cole ist mit seinem Nagelneuen Auto vorbeigefahren und als er gesehen hat, das ich mit einem anderen Kerl rede, ist er stehen geblieben und hat mich angemotzt.“
Piper wusste, das ihre Schwester die ganze Sache etwas aufbauschte.
Trotzdem ging sie zu ihr und legte Beruhigend den Arm um sie.
 
Ich kenn den Titel auch. Ich meine hier gibt es schon eine FF mit dem Titel: "Ein kleiner Engel" oder irgentwas mit Engel auf jedenfall!! Und das mit "der unbekannten Frau" kommt mir auch bekannt vor :D
 
Ich habe die nicht gele´sen.
Ich wusste auch nicht das es den Namen schon gab.
Ich werde dem nächst einen weiteren Part breinsetzen.
 
Ich schreibe jetzt mal weiter:

„ Beruhige dich. Ist doch halb so wild. Rede doch heute Abend mit ihm. Sag ihm was du von seinem benehmen hellst.“, versuchte Piper die Spannung in Phoebe zu lösen.
„ Aber er hat ja heute Abend ein Geschäftsessen.“, schluchtstet Phoebe.
„ Ach Mäuschen. Nimm’s nicht so schwer. Es wird sich schon wieder bessern. Das wird doch nur anfangs so sein. Glaub mir.“, Auch Paige versuchte nun Phoebe zu trösten.
Plötzlich läutete es an der Tür.
„ Ach du schreck! Das wird er doch nicht schon sein?“, Piper lief zum Fenster um nachzusehen.
„Verdammt. Phoebe, darf ich meine Schuhe haben? Bitte. Ich brauch sie ganz dringend.“ Phoebe zog die Schuhe aus und gab sie Piper.
„ Paige! Mach die Türe bitte auf.“, rief sie der Jüngsten im Halliwellhaus zu.
Paige ging gehorsam zur Türe und öffnete sie.
Ein Junger, hübscher Mann mit halblangen Haar stand vor der Türe.
„ Hy!“ Meinte Paige grinsend,“ Ich bin Paige. Meine Schwester kommt ganz gleich.“
„ Hy!“, antwortete der Junge Mann,“ Mein Name ist Dan. Deine Schwester? Ich wusste gar nicht das Piper noch mehr Schwestern als Prue und Phoebe hat.“
Er spähte durch die Tür nach innen. Phoebe kam gerade vorbei:“ Hallo Phoebe! Wie geht’s?“
Phoebe drehte sich zu ihm um.
„ Es geht schon. Und dir?“, fragte sie ihn.
„ Danke mir geht’s gut! Wo bleibt Piper?“
„ Bin schon da!“, antwortete sie und kam zur Türe.
„ Hallo!“, meinte er und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
„ OK dann by Phoebe. Bis bald Paige.“, meinte er zu den beiden Schwestern.
„ Ich geh jetzt shopen.“ Meinte Phoebe trotzig und ging an Paige vorbei in die Küche.
Vier Minuten später ging sie mit ihrer Handtasche aus dem Haus.

Ein wenig später saß Piper mit Dan in einem kleinen Kaffee in der nähe der Stadtmitte.
„ Und? Was hast du so getan seit dem du weggezogen bist?“, fragte Piper Dan neugierig.
„ Ach nichts besonderes. Aber erzähl du bitte mal. Warum hast du mir damals als wir zusammen waren, nicht gesagt das du drei Schwestern hast?“
„ Damals wusste ich es gar nicht. Paige ist meine Halbschwester. Wir haben uns erst vor kurzer Zeit kennen gelernt.“, Piper spielte verträumt mit ihrer Capuccino Tasse.
„ Ach so ist das,“ nun sah Dan abwesend aus dem etwas verschmutzten Fenster des Kaffees.
„ Und jetzt wohnen die vier Halliwellschwestern alle unter einem Dach? Ist das nicht etwas eng?“
Piper atmete Tief ein. Dann sah sie ihm in seine braunen Augen und sagte:“ Nein es ist nicht eng. Ich und Leo bewohnen ein Zimmer. Phoebe und ihr Mann Cole leben in einem und Paige hat ein eigenes.“
„ Und Prue ist ausgezogen? Sie hat ihre kleinen Schwestern einfach so alleine in einem Haus wohnen lassen?“, fragte er schmunzelnd.
„ Nein!“, Piper schluckte und wich Dans blick aus,“ Prue, Prue ist tot. Sie ist schon seit einiger Zeit verstorben.
Dans lächeln verschwand schlagartig.
„ Was? Oh Gott. Es tut mir leid.“, er sah sie entschuldigend an,“ Ich wusste es wirklich nicht!“
Piper versuchte zu lächeln. Doch es Misslang ihr:“ Ist schon gut. Ich habe mich damit abgefunden.“
„ Ich weis jetzt wirklich nicht wie und ob ich fragen sollte, aber wie ist sie gestorben?“, man sah ihm deutlich an, das es ihm Peinlich war zu fragen.
„ Ist schon gut. Wirklich. Nun ja,“ Piper dachte kurz über das, was sie mit ihren Schwestern über Prues tot +erfunden+ hatten nach. Schließlich hätte die Warheit unglaublicher als eine Lüge geklungen.
 
Also ich finde, dass der Einstieg zu deiner Story sehr geheimnisvoll und spannend und der restliche Teil auch sehr schön geschrieben ist.
-> Fazit: schreib weiter ;)
 
Also ich hab mal den Link zu dieser anderen ff (Klick! )rausgesucht(falls es wen interessiert :D)

Und nochwas: Dass du nich weiterschreibst is :nichtgut:, schreib weiter weiter weiter :D ;)
 
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Das hoffe ich auch Night. ( Tanke fürs Kompliment!!!*ggg*
>>*~ Piper ~*<< : DAnke für den Link

Weiter gehts jetzt:

„ Sie ist bei einem Überfall in unserem Haus gestorben. Prue und ich waren alleine zu Hause und plötzlich kamen die Diebe. Es ist alles so schnell gegangen. Ich kann mich kaum mehr erinnern.“, Piper sah traurig zu Dan.
Dan glaubte ihr die Geschichte nicht wirklich. Doch er wusste, wie sehr sie ihre Schwester gern gehabt hatte. Und verzichtete darauf das Gespräch weiterzuführen.

Phoebe ging durch eine dunkle Gasse zum nächsten Laden den sie anstrebte. Beim Einkaufen gehen verflog normalerweise ihre Wut immer. Doch heute war es anders. Egal wie schön und teuer das Zeug auch war, das Phoebe kaufte, ihr Frust verschwand nicht aus ihr.
Etwas zu schnell bog sie um die nächst Ecke der Winkeligen Gasse und stieß um ein Haar mit einer schwarzhaarigen Frau zusammen.
Phoebe entschuldigte sich rasch und wollte weiter gehen. Doch im vorbeigehen streifte sie die Frau:

Die junge Frau ging langsam durch eine kleine, dreckige Gasse. Plötzlich und wie aus dem nichts tauchte ein brünetter Worlock auf . Er packte die Frau, die kaum größer als Phoebe war, und Formte mit seiner rechten Hand eine Art Energieball. Er sah jedenfalls wie ein Energieball aus, nur eben grün.

So schnell wie die Vision in ihr aufgestiegen war, verschwand sie auch wieder.
„ Halt!“, schrie Phoebe der Frau nach.
Die Frau hörte sie nicht und bog um die nächste Ecke.
Phoebe rannte ihr nach. Doch als sie um die Ecke bog, fand sie sich in einem Touristenschwarm wieder.
Sie versuchte die Frau auszumachen, doch es war zu spät. Die junge Frau war längst in der Menschenmasse verschwunden.
 
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