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Die Gilde der Magier

AW: Die Gilde der Magier

Lord Rothen

Rothen nickte, das war eine gute idee, die Lady Vinara hatte. Er müsste es natürlich ausprobieren und dann noch etwas umdenken, aber es müsste theoretisch klappen.
,, Das ist eine gute Idee!" Rothen war ein gutmütiger Mann, er hatte es schon vermutet das seine ehemalige Novizin einfach mal wieder ruhe brauchte, es war schließlich nicht einfach, dies alles zu leiten. ,, Du solltest öffter mal abstand nehmen von deinen verpflichtungen.... die Sorgen darum fressen dich sonst irgendwann auf!"

Rothen sprach aus erfahrung, aber das musste er der jungen Frau nicht auf die Nase binden. Er spürte erst die Aura von Lady Kira, die wenig später anklopfte und dazu kam auch noch dann die Aura von Lady Issle. Rothen stand auf und wandte sich der Tür zu, diese öffnete sich und Rothen lächelte ,, Guten Tag, Lady Issle....Lady Kira!" er nickte beiden zu und wandte sah sich um, er hatte eigendich nicht vorgehabt das jeder sein Chaos sah. Nun gut, es war nicht mehr zu ändern, also sagte er galant

,, Ich hätte noch zwei Plätz frei, setzt euch wenn ihr wollt. Ihr müsst nur auf die Gläser achten, es könnte etwas passieren, wenn ihr gegen eines zerbrecht." Rothen zeigte auf die noch zwei freien sessel.
 
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Lady Vinara


"Von einer Familie kann man nicht Abstand nehmen, ich bin sowas wie die Mutter hier und ich hätte kein gutes Gefühl euch alleine zu lassen" lächelt sie sanft als plötzlich der Administrator seine Gedanken nach ihr ausstreckte.
"Entschuldige Lord Rothen" meint sie kurz denn es war nich höflich in Anwesenheit anderer Magier gedanklich mit jemand andren verbunden zu sein, sie erhob sich und ging zum Fenster.

Sie öffnete nun ihren Geist um mit Lorlen kommunizieren zu können Administrator, wie schön von euch zu hören. Alle sind da sehr gut. doch kam sie nicht umhin das Zögern in seiner Stimme zu bemerken Das klingt nicht gutmeint sie dann ernst und sah weiterhin zum Fenster raus, sie hatte abends keine Zeit da sie in die Stadt musste, somit ging es nur jetzt. Gut, Administrator, dann kommt zu meinem Haus, dort können wir in Ruhe sprechen somit brach sie die Verbindung ab und ging zum Tisch.

Mit einem Nicken begrüßt sie die beiden Damen "Lady Issle, Lady Kyra" sie nahm ihren Stab zur Hand und legte eine Hand auf die Schulter von Lord Rothen als Zeichen der Anerkennung "Es tut mir leid, ich muss euch leider schon wieder verlassen, die Pflicht ruft" sie nickte den dreien noch mal zu und ging dann bedächtig aus der Wohnung und ging aus den Quartieren rüber zu ihrem Haus, achtete aber darauf das keiner sie zusehen bekam.

In ihrem Haus angekommen befahl sie Ankhamor einen Rotwein zu öffnen, und das Feuer im Kamin zu schüren sie selbst setzte sich auf ihren Lieblingsstuhl ihr gegenüber war ein freier Platz, beide genau neben dem Kamin.
 
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Lord Lorlen

Gut, ich komme, antwortete der Administrator noch kurz und brach dann auch seinerseits die Verbindung wieder ab. Kurz darauf stand er von seinem Schreibtisch auf, ging zur Tür und verliess sein Quartier im Haus der Magier. Jetzt wo er die Sache schon mal angesprochen hatte, wollte er dieses Gespräch auch möglichst schnell hinter sich bringen. Dies hinderte ihn jedoch nicht daran, den etwas längeren Weg durch den Garten zu wählen, als auf direktem Weg zur Residenz der Hohen Lady zu gehen.

Es war schön, wieder mal an der frischen Luft zu sein. Denn selbst in den Ferien, hatte er praktisch tagtäglich hinter seinem Schreibtisch gesessen. Er kam definitiv nicht oft genug an die frische Luft. Doch ändern würde sich das wohl erst, wenn er seinen Posten wieder abgeben würde. Und das konnte noch ein Weilchen dauern, denn seine Arbeit machte ihm wirklich Spass.

Der kühle Wind, der durch den Garten blies, liess Lorlen tief einatmen. Es war wirklich zu schön hier. Selbst wenn es ziemlich kalt war heute genoss er es, durch den Garten zu gehen, in welchem sich der Herbst bereits ankündigte. Lange würde es nicht mehr dauern, bis sich die Blätter der Bäume zu verfärben anfangen würden.

Lorlen geriet beinahe in Versuchung, etwas zu trödeln, während er durch den Garten lief, doch die Hohe Lady warten zu lassen, wäre eine zu grosse Unverschämtheit gewesen. Vor allem, nachdem er um ein Gespräch gebeten hatte. Und so legte er die letzten Meter zu Vinaras Haus im Eiltempo zurück.

Am Haus angekommen, klopfte er kurz an und liess sich dann von einem Diener ins Wohnzimmer führen wo Vinara vor dem Kamin sass. Lorlen ging zu ihr hinüber, verbeugte sich kurz vor ihr und liess sich dann auf dem Sessel nieder, welcher sie ihm anbot.

„Danke, dass ich herkommen durfte, um diese Sache mit euch zu besprechen. Ich habe schon viel zu lange damit gewartet, es euch zu sagen“, kam er gleich zur Sache, da er die kostbare Zeit der Hohen Lady nicht zu lange in Anspruch nehmen wollte. Sie hatte ihn gleich um ein Gespräch gebeten, was nur bedeuten konnte, dass sie am Abend noch etwas vorhatte…

„Ich muss mit euch über eine der Novizinnen sprechen, welche heute hier eingetroffen ist. Ich habe, als ich vorgeschlagen habe dieses Mädchen bei uns aufzunehmen, weil sie ein starkes, magisches Potenzial hat, nicht alles gesagt, was ich über sie weiss…“
 
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Lady Vinara

Ihr Blick war starr ins Feuer gerichtet, konnte sie es schaffen die Bedrohung alleine unter Kontrollte zu bringen? Sie müsste es auf alle Fälle versuchen, doch nun versuchte sie einfach ihre Gedanken wieder im hier und jetzt zu behalten un disich auf das Gespräch mit dem Administrator zu konzentrieren. Sie selbst schenkte sich ein Glas des Weines ein und nippte kurz daran, ein wirklich hervorragender Jahrgang.

Langsam wurde sie ungeduldig immerhin hatte sie damit gerechnet nach Lorlen hier anzukommen doch sie wollte nicht böse mit ihm sein. Sie wollte seine Freundin sein, nicht seine Hohe Lady sondern es sollte so sein wie früher. Als er endlich da war stand sie auf und nickte mit dem Kopf um ihn zu begrüßen, plötzlich hatte er es scheinbar doch eilig das Gespräch hinter sich zu bringen, doch so einfach würde er nicht davon kommen.

"Ihr mögt doch ein Glas Wein?" sie wartete die Antwort gar nicht ab denn es war auch Lorlens Lieblingswein, dies sagte er zumindest, somit schenkte sie einen Schluck ein und setzte sich. Dann jedoch wurde ihre Miene ernst und sie musterte den jungen Mann, er eigentlich auch viel zu jung für das Amt war, genauso wie sie. Nur hatte das Amt nicht so verkrämt wie sie.

"Ihr sprech von diesem Mädchen von den Vin-Inseln?" fragend sah sie ihn an und neigt den Kopf zur Seite, sie versuchte sich an den Namen zu erinnern konnte es aber beim Besten Willen nicht. "Hast du mich belogen Lorlen?" meint sie und sah ihn an ihre Hände ballten sich leicht zu Fäusten, sie hatte ein Problem damit belogen zu werden. "Was ist mit ihr?" der Ton in ihrer Stimme bedeutete ihm ohne Umschweife die Wahrheit zu sagen.
 
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Administrator

Dankend nahm Lorlen das Glas Wein entgegen und lächelte leicht. Vinara kannte ihn inzwischen wirklich ziemlich gut. Zumindest gut genug, dass er einem guten Schluck Wein selten abgeneigt war, wenn er zu den richtigen Gelegenheiten aufgetischt wurde. Allerdings war er sich nicht ganz sicher, ob dies jetzt wirklich der richtige Zeitpunkt war, um Wein zu trinken…. Nun ja, er würde es bald herausgefunden haben.

Als sie dann nachfragte, ob er das Mädchen von den Vin-Inseln meinte, nickte er leicht. „Ja, es geht um Lyra. Und nein, belogen habe ich dich nicht. Doch ich gebe zu, ich habe dir auch nicht die ganze Wahrheit über sie erzählt.“ Er blickte Vinara kurz in die Augen, wandte seinen Blick dann aber wieder ab um in die Flammen zu blicken. „Sie ist nicht das, was sie zu sein scheint“, begann er dann endlich mit seiner Erklärung, da er genau wusste, wie gespannt die Hohe Lady auf das sein würde, was er zu berichten hatte.

„Sie… Nein, ich fange besser ganz von vorne an. Vor 16 Jahren ging einer unserer Magier auf eine Reise. Auf dieser traf er auf eine junge Frau, welche zwar nicht aus gutem Hause war, doch die er über alles liebte. Sie zogen gemeinsam durch die Welt, bis sie für einige Zeit auf den Vin-Inseln verweilten. Die junge Frau, an ihren Namen kann ich mich nicht mehr genau erinnern, war schwanger und bekam in jener Zeit auf den Inseln ihr Kind. Sie verstarb jedoch im Kindbett und der Magier, welcher dies nicht verkraften konnte, verliess die Inseln, um nicht wieder dorthin zurück zu kehren. Das Mädchen liess er, in der Obhut einer Frau zurück, die kurz zuvor ihr Kind verloren hatte. Er wollte sie nicht wieder sehen, da er durch sie jedes Mal an die Frau erinnert worden wäre, welche sein Herz mit ins Grab genommen hatte.“

Lorlen machte eine kurze Pause um einen Schluck Wein zu trinken, um seine Kehle zu befeuchten und auch, um kurz zu überlegen, wie er fortfahren sollte. Doch lange hielt er sich nicht mit überlegen auf. „Der Magier, kehrte zurück nach Imardin und arbeitete sich schnell nach Oben. Er war mächtiger als alle anderen. Und lange Zeit dachte ich, er wäre mein bester Freund. Ihr Vater war Akkarin, Vinara“, schloss er schliesslich, riss seinen Blick von den Flammen los und schaute zu der Hohen Lady.
 
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Lady Vinara

Ein leichtes Zucken durchfuhr ihre Gesichtszüge, belogen hast du mich also nicht aber nicht alles erzählt, sie haste es nicht informiert zu sein, nicht genau über alles Bescheid zu wissen, das war immerhin ihr Job sie war hier um die Gilde zu beschützen. "Lyra." nahm sie den Namen nochmal in den Mund jedoch sagte ihr dieser Name nicht viel. Ihr Blick ging wiederum zum Feuer und sah den Flammen zu, ihr Gehör galt jedoch den Worten von Lorlen.

Immer mehr wurde ihr bewusst von wem Lorlen sprach, Akkarin der ehemalige Hohe Lord ein beeindruckender Mann der viel zu früh gehen musste. Ihr Lehrer er hatte ihr alles beigebracht. "Sie hieß Neith" meint sie dann knapp blickte aber weiterhin ins Feuer. Wie sehr hatte sie Akkarin geliebt und bewundert doch er.... er achte nur an sie. Sie hatte versucht mit ihren weiblichen Reizen zu beeindrucken dann mit Magie und schließlich hatte sie die schwarze Magie von ihm erlernt.

Die Hohe Lady spürte seinen Blick auf sich ruhen doch sie musste zuerst ihre Miene unter Kontrolle zu bringen, sie war wütend und enttäuscht. Schließlich riss sie ihren Blick von den Flammen los und sah zu Lorlen, ihre schwarzen Augen funkelten ihn an und sie erhob sich von ihrem Stuhl "Das hättest du mir sagen sollen Lorlen. Dies war keine Entscheidung die du allein treffen hättest dürfen, ich fühle mich hintergangen von dir."

Sie wendet sich von ihm ab und ging zum Fenster, sie fuhr sich mit den Hände durch die Haare und öffnete den Knoten darin, und ihre langes Haar viel an ihrem Körper hinab. "Wir müssen und alles sagen, das kann nicht sein das du mir so eine Information vorenthältst." sie drehte sich wieder zu ihm um. Ja Akkarin war sein bester Freund doch sie liebte ihn, er hatte gar keine Ahnung wie sehr sie sich von ihm hintergangen fühlte. Hatte er es denn nicht gemerkt wie sehr sie Akkarin geliebt hatte?

Noch einmal fuhr sie sich durchs Haar um sich zu beruhigen doch ihre Miene fahr weterhin finster "Was soll ich jetzt machen? Erzähl mir was du jetzt vorhast?"
 
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Lord Lorlen

Gespannt beobachtete Lorlen jede Reaktion Vinaras. Er wusste, dass sie ziemlich wütend auf ihn sein würde, weil er ihr verschwiegen hatte, dass Akkarins Tochter hier war. Doch er hatte seine Gründe gehabt. Gründe, welche er nicht mit Vinara diskutieren würde.

Er verstand jedoch, dass sie sich hintergangen fühlte. Ihm wäre es vermutlich gleich gegangen. Denn er wusste, oder ahnte zumindest, was Vinara für Akkarin empfunden hatte. Aber nach Neiths Tod hatte es für ihn nur noch die Magie gegeben.

„Nun, getroffen habe ich die Entscheidung keineswegs alleine. Ich habe das Anliegen den Magiern vorgetragen, wenn ihr euch daran erinnert. Vielleicht habe ich nicht erwähnt, wer ihr Vater ist, doch das ändert nichts daran, dass sie gefährlich werden könnte, wenn niemand sich um sie kümmert“, verteidigte sich Lorlen kurz, schüttelte dann aber leicht den Kopf und liess es bleiben. Sich mit der Hohen Lady zu streiten, hätte jetzt nichts gebracht.

„Noch ist sie keine Novizin, Hohe Lady“, meinte er schliesslich ruhig und blickte auf Vinaras Rücken, da diese noch immer zum Fenster hinaus blickte. Weshalb er sie jetzt wieder mit Hohe Lady ansprach, konnte er selbst nicht genau sagen. Vermutlich weil er nicht an ihre Freundschaft appellieren wollte, sondern sie wirklich auf der Ebene anspreche wollte, auf welcher es sich für ihn gehörte. „Ich bin hier, weil ich euch sagen wollte, wer sie ist, bevor sie das Gelübde ablegen kann“, erklärte er dann kurz und stellte daraufhin sein Glas Wein zurück auf den Tisch. Irgendwie war ihm die Lust auf den guten Tropfen vergangen. Er stritt sich nicht gerne mit Vinara, doch wenn es sich nicht vermeiden liess, schlich er sich nicht davon, um dem Streit aus dem Weg zu gehen.

Und so stand er auch jetzt auf, trat ein paar Schritte auf Vinara zu und blickte sie weiterhin an. „Ihr wollt die Gründe hören? Also gut, ihr kriegt einen Grund, weshalb ich es nicht in die Öffentlichkeit geschrieen habe, wer sie ist. Habt ihr euch einmal Gedanken darüber gemacht, wie die Leute darauf reagieren würden, wenn sie wüssten, dass sie Akkarins Tochter ist. Er war gefährlich und die Angst, dass sie genauso werden könnte wie ihr Vater, würde die Magier dazu bringen, sie anders zu behandeln, als die anderen. Und genau das würde sie wirklich zu dem machen, was ihr Vater war. Ein guter Magier, der Beste sogar, wenn ihr mich fragt, aber verdorben. Er hat sich der schwarzen Magie verschrieben, weil er nach immer mehr Macht strebte. Hätten wir nicht erkannt, was er wirklich ist, hätte das ein schlimmes Ende geben können…

Wollt ihr wirklich ein junges, unverdorbenes Mädchen zu dem werden lassen, was er einst war?“ fragend blickte er Vinara an, auch wenn diese nach wie vor aus dem Fenster blickte. Nicht gerade die beste Variante, sich zu streiten, aber doch ziemlich wirkungsvoll. Denn Lorlen brachte sie so dazu auch noch jenen Grund zu verraten, welcher ihn wirklich dazu bewegt hatte, zu schweigen.

„Und der weitaus wichtigere Grund für mich ist, dass Akkarin mein bester Freund war. Er hat mir mehr vertraut, als irgendeinem anderen sonst. Ich war der einzige, der überhaupt von seiner Tochter wusste. Mir hat er anvertraut, was er auf seinen Reisen alles erlebt und wie schmerzhaft es war, seine Geliebte zu verlieren. Und mir hat er das Versprechen abgenommen, niemals auch nur ein Sterbenswörtchen darüber zu verlieren, dass er eine Tochter hatte“
 
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Lady Vinara

"Ja Lorlen" sie atmete kurz aus um sich zu sammeln "ich kann mich noch genau erinnern wie es darum gegeangen ist die Kleine hier aufzunehmen. Ich hatte zu Euch gehalten, ich war es die schließlich die Entscheidung gefällt hat, ich war es die die Kritik auf sich genommen hat. Doch dies alles bevor ich wusste wer sie ist, ich dachte die Kleine ist einzig aus armen Verhältnissen und hat magische Kräfte entwickelt, doch das!" noch immer drehte sie sich nicht zum Administrator um "Und gerade deswegen hätte ich es verdient es zu wissen bevor sie hier ankam, bevor ich dem Antrag zugestimmt habe".

Ein Seufzen war zu hören und sie faltet ihre Hände vor der Robe "Gut das sie das Gelüpte noch nicht abgelegt hat" was sollte sie jetzt tun, sie würde das Mädchen weg bringen lassen, sie war zu gefährlich oder am Besten wird sie gleich ihre Kräfte sperren. Sie sah zu wie sich Lorlen aus dem Sessel erhob und hinter ihr stand. Es war ihr fast so als könnte sie seinen Atem in ihrem Nacken spüren, doch weiterhin betrachtete sie das Bild ihm Fenster, welches die beiden zeigte, sie mochte den jungen Mann und wollte nicht streiten doch jetzt war nicht der Charackter von Vinara verlangt sondern der der Hohen Lady.

Sie hörte seine Geschichte an und drehte sich dann zu ihm um und und hob den Kopf, ihr Blick ruht auf seinen Augen "Wage es nie wieder so über Akkarin zu sprechen, er hat einen Fehler gemacht ja, aber er war nicht verdorben. Nie wieder will ich etwas derartiges über Akkarin hören, nie wieder" ihre Hände zitterten vor Wut und ihre schwarzen Augen funkelten den Administrator an "Ich verbiete euch Lord Lorlen jemals wieder von Akkarin zu sprechen, nicht in meiner Gegenwart noch in der Gegenwart von jemand anderem!"

Sie starrte ihn an und schüttelt dann den Kopf "Vor was für eine Aufgabe stellst du mich nur wieder?" ihre Miene war ausdruckslos doch ihre Augen glitzerten nur so vor Wut und Schmerz "Wie soll ich jetzt entscheiden? Sie ist eine Gefährdung für alle hier!" Was soll ich mit ihr machen?
 
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Lorlen

Lorlen war ein ruhiger, und überlegter Mensch. Nichts brachte ihn so schnell aus der Ruhe, ausser Leute, die ihm wirklich nahe standen. Vinara gehörte zu diesen Menschen, sie bedeutete ihm viel und war mehr, als nur die Hohe Lady für ihn. Zu gerne hätte er ihr das auch irgendwann einmal gesagt, doch jetzt durfte er keine Gefühle zeigen. Jetzt musste er strategisch vorgehen und sie davon überzeugen, dass sie das Mädchen aufnehmen musste.

„Es ist eure Entscheidung. Und keinesfalls eine leichte. Ich kenne die Lage sehr gut, in welche ich euch gebracht habe, doch wie gesagt, ich hatte meine Gründe“, versuchte er nochmals an Vinaras Gewissen zu appellieren, als diese sich zu ihm umdrehte und ihn wütend anblickte. Ihre Worte trafen ihn hart und machten ihn nun doch vollends wütend. Er versuchte vergebens ruhig zu bleiben, doch was sie ihm an den Kopf warf, konnte er einfach nicht auf sich beruhen lassen.

„Einen Fehler?“, seine Stimme zitterte leicht vor Zorn. „Du nennst das, was er getan hat, einen Fehler? Er hat anderen Menschen mit Hilfe der Magie die Kraft entzogen, um selber stärker zu werden. Er ist für seine Macht über Leichen gegangen. Und du bezeichnest das als Fehler?“ Seine Gefühle zeichneten sich nun deutlich auf seinem Gesicht hab. Entsetzen und Enttäuschung vermischten sich in seinen Augen und liessen ihn den Kopf schütteln. „Was ist aus dir geworden Vinara. Was hat er mit dir gemacht, dass du sein Verhalten sogar noch verteidigst? So kenne ich dich gar nicht“, erklärte er ihr aufbrausend, wandte sich von ihr ab und ging zum Kamin hinüber, wo er einen Augenblick in die Flammen starrte, bevor er Vinara wieder anblickte.

„Er war mein bester Freund. Ich habe ihm vertraut, genauso, wie du auch. Doch er hat uns hintergangen. Wenn wir nicht eingegriffen hätten, hätte er sich irgendwann an den Novizen und den Magiern vergriffen. Er war verdorben, Vinara. Selbst wenn es weh tut, das einzusehen, er war es und selbst ich habe lange Zeit gebraucht, bis ich es akzeptieren konnte.“ Lorlen schüttelte leicht den Kopf. Jetzt, wo er seiner Wut Platz gemacht hatte, ging es ihm wieder bedeutend besser. Er fand zurück zu seiner Ruhe und konnte wieder zu der Hohen Lady hinüber gehen.

„Vinara, glaubst du, ich habe mir nicht gründlich überlegt, was es bedeutet, wenn wir sie hierher holen?“, fragte er sie wieder völlig ruhig und legte ihr seine Hand auf die Schulter. Am liebsten hätte er ihr einfach Recht gegeben, denn es war die wahr, dass Lyra eine Bedrohung für die Gilde sein konnte… Zudem stritt er sich wirklich nicht gerne mit Vinara, weil er sie eigentlich ganz gerne mochte.

„Wenn wir sie wieder wegschicken, wird sich jemand anderer Ihrer annehmen. Wer weiss, ob sie dann nicht die grössere Gefahr für uns werden wird…“
 
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Lady Vinara


"Ja Administrator es ist meine Entscheidung, und sobald ich eine gefällt haber werde ich eine treffen" sie sah ihm weiterhin in die Augen welche so sanft zu sein schienen und doch gleichzeitig so respekt einflößenden sein konnten "Gründe die mich auf die Probe stellen, die mich in eine Lage bringen in der ich nie sein wollte" es war jetzt an ihr über die Zukunft des Mädchens zu entscheiden "Was würdet Ihr tun Lord? Ihr habt mich in diese Situation gebracht und nun verlange ich einen Rat von euch, und zwar einen Guten"


Gute Frage, was hat er mit mir getan? Er hat mich zu dem gemacht was er war wie wird Lorlen reagieren wenn er es erfährt? Aber er wird es niemals erfahren dafür würde sie sorgen. "Es war ein Fehler ein schwerwiegender, und du brauchst mir nicht vorzubeten was er falsch gemacht hat. Ich weiß es!" sie sah ihn an deutlich konnte er sehen wie die Wut in ihm hoch stieg, es tat ihr weh ihn so zu sehen aber es musste jetzt endlich darüber gesprochen werden. Doch nun tat er ihr genauso weh "Was aus mir geworden ist? Eine einsame und verbitterte ...." sie schwie sie schaffte es nicht mal sich eine Frau zu nennen "Magierin. Natürlich kennt Ihr mich nicht, Ihr habt euch von mir abgewendet sein Akkarin tot ist"

"Ich weiß genau was er getan hat, du brauchst es mir nicht erklären. " sie hob nun entgültig die Hand und bedeutete ihm dass das Gespräch über Akkarin beendet war. " Ich will nicht streiten Lorlen, es ist jetzt genug" sie sah ihn an wie er wieder auf sie zu kam, er war wirklich ein schöner Mensch sie mochte ihn, vielleicht zu gern.

"Doch das hast du Lorlen" sie wusste das er ein überlegter Mensch war und selten bis gar nicht aus dem Bauch heraus entschied. Ein wohliges Gefühl durchfuhr sie als er sie berührte, es war fast so wie bei Akkarin damals. "Nagut, aber gib auf sie Acht. Ich will das du sie im Auge behältst und mich über alles informierst!" sie sah ihm wieder mal in die Augen, und lächelte sanft.
 
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Lorlen

Seine Worte taten ihm bereits wieder leid, kaum dass er sie ausgesprochen hatte. Wie hatte er ihr nur so respektlos gegenübertreten können? Sie war die Hohe Lady und er hatte ihr respektvoll gegenüber zu treten. Doch heute hatte er sich nicht an dieses ungeschriebene Gesetz gehalten. Sie hatte ihn so wütend gemacht, dass er nicht mehr nachgedacht hatte und einfach ausgesprochen hatte, was er dachte.

Und so senkte er schliesslich bereuend den Kopf. „Es tut mir Leid, Vinara. Ich wollte nicht respektlos werden und noch weniger beabsichtigte ich es, eure Gefühle zu verletzen“, entschuldigte er sich daher auch kurz darauf aufrichtig bei der Hohen Lady. Sie hatte Recht. Er hatte sich, seit Akkarin tot war, zurückgezogen und hauptsächlich noch für sich geschaut. Er hatte alle anderen Kontakte vernachlässigt, weil er etwas ähnliches nicht noch einmal erleben wollte. Dabei hatte er völlig vergessen, dass es auch andere Magier gab, welche Akkarin trotz allem gemocht hatten und denen sein Tod nahe gegangen war.

„Ihr hab Recht. Ich habe mich von euch abgewandt, genau so, wie auch ihr euch von mir abgewandt habt. Und das war zweifelsfrei ein Fehler meinerseits, den wir wieder beheben sollten“, erklärte er schliesslich, während er den Blick senkte und seine Hand wieder von Vinaras Schulter zurück zog.

„Danke… Ich werde Lord Aruan fragen, ob er sich des Mädchens annimmt. Dann werde ich sie am besten beobachten können und ich weiss, dass sie bei ihm in guten Händen sein wird“, erklärte er dann ebenfalls mit einem Lächeln.

„Wenn es dir Recht ist, werde ich meine Besuche bei dir wieder häufiger wahrnehmen. Es gibt zu viele Dinge, die wir besprechen müssen und die wir nicht weiter aufschieben sollten…“, meinte er dann zu ihr und hoffte, sie würde dem zustimmen. Denn eigentlich schätzte er ihre Gesellschaft sehr.
 
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Lady Vinara


Ein mildes Lächeln zierte ihr Gesicht schon hatte sie ihm verziehen denn ohne ihn konnte sie nicht sein. Er gab ihr Ruhe auch wenn er nur zu oft nur von der Gilde und Lonmar sprach doch tat es ihr gut einfach mit ihm zu reden. Auch wenn er sie heute verletzt hatt und sie über seine Worte noch nachdenken musste.

"Vergessen wir das, Lorlen" sie nickte ihm zu und neigt dann den Kopf zur Seite "Wenn du willst darfst du mich weiterhin Vinara nennen, wenn wir alleine sind" sie selbst stellte sich auf die Zehenspitzen und gab ihm einen Kuss auf die Stirn, was eine große Ehre für ihn war. Dann ging dir rüber zum Tisch und holte die beiden Gläser Wein und hielt ihm seines hin "Lass uns anstoßen, auf unsere Freundschaft" sie schenkte ihm ein Lächeln und nahm seine Hand und führte ihn zu den Sesseln rüber.

"Lord Aruan ist wie dafür geschaffen" sie überlegt kurz "Willst du das er ihr Mentor wird? Es wird schwierig für sie, das weisst du. Die anderen werden sie ärgern" doch wenn sich einer von uns ihr animmt wird es nur noch verzwickter."

Sie nickte ihm kurz zu und lächelte "Das würde mich freuen, das tut mir gut" plötzlich stand sie auf und holte ein Buch aus einem ihrer vielen Bücherregale und reichte es ihm. "Es sind einige Zeichnungen von Lonmar, vielleicht interessiert es dich?"
 
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Lorlen

So richtig wohl fühlte sich Lorlen nicht mehr im Hause der Hohen Lady. Er hatte sie beleidigt und auch wenn sie sagte, sie habe ihm dies bereits verziehen, so konnte er von sich nicht dasselbe behaupten. Er würde sich nicht so schnell verzeihen können, dass er sich so unkontrolliert verhalten hatte und Vinara somit verletzt hatte.

Als sie ihm schliesslich sogar anbot, dass er sie weiterhin auf freundschaftlicher Basis ansprechen durfte, solange sie alleine waren, blickte er sie dankbar an. „Danke, Vinara“, meinte er lächelnd, als sie sich auch schon näher zu ihm hinstellte, sich auf die Zehen stellte und ihn dann auf die Stirn küsste. Diese flüchtige Berührung ihrerseits verwirrte ihn ein wenig, und doch bewegte diese Geste etwas in ihm drin. Er hatte es nicht verdient, dass sie ihm eine solche Ehre entgegen brachte und er fragte s ich, was es wirklich zu bedeuten hatte. Doch zugegeben, ihre Nähe, ihre Berührung hatte sich ziemlich gut angefühlt…

Dennoch erinnerte er sich gerade rechtzeitig daran, sich leicht vor Vinara zu verbeugen, um sich für die Ehre zu bedanken, welche sie ihm zuteil werden liess, bevor er das Weinglas entgegen nahm und nochmals mit Vinara anstiess. Danach liess er sich gerne wieder zu den Sesseln hinüber führen und setzte sich.

„Ihr Mentor? Ich weiss es nicht. Zum einen würde es ihr sicherlich helfen, voran zu kommen und sich hier einzuleben, zum anderen würde es wohl eine noch tiefere Kluft zwischen sie und die anderen Novizen reissen. Doch wenn sie den Abgrund überwinden kann, welche sie so oder so von den anderen Novizen trennt, wird sie es auch schaffen, wenn sie einen Mentor hat“, meinte er nachdenklich, als Vinara ihm auf den Vorschlag Lord Aruan antwortete. „Ich denke, ich werde ihn bitten, sich einfach etwas um sie zu kümmern. Ob er ihr Mentor werden möchte, oder nicht, das soll er allein entscheiden. Ich vertraue diesbezüglich voll und ganz auf sein Urteilungsvermögen“, fügte er schliesslich noch hinzu und nahm dann einen Schluck von seinem Wein, während er beobachtete, wie Vinara zu einem der Büchergestellte hinüberging und einen Bildband daraus hervorzog.

„Zeichnungen von Lonmar? Vinara, du weißt, dass mich alles interessiert, was mit Lonmar zu tun hat“, erklärte er ihr mit leuchtenden Augen, als sie ihm das Buch hinhielt und nahm es dankend entgegen. Doch anstatt seinem Instinkt zu folgen und es gleich aufzuschlagen, legte er es auf den Tisch. „Ich werde es mir gerne in Ruhe anschauen. Später. Dann können wir uns jetzt noch anderen Themen widmen… Ich habe dich die letzten Wochen kaum gesehen. Was hast du schönes gemacht?“
 
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Caleb

Glücklich war er durch die Gilde direkt auf das Novizenquatier zugegangen. Soviele Jahre hatten seine Eltern von nichts anderem gesprochen. von nichts anderen. Und nun war es soweit. Seine Aufgabe begann.... Nun da er hier war spürte er keine Nervösität. Nur Glück und Aufregung. Was er alles lernen würde....

Endlich kamen sie an und Caleb ging auf die Liste zu wo die Zimmer verteilung draufstand. Es dauerte nicht lange und Caleb fand seinen Namen auf der Liste, allerdings blieb sein Blick bei einem anderen Namen hängen. Lyra Nenduria.... Ein ganz normaler Name. Ohne Titel und ohne Haus. Es war also war. Die Gilde nahm nun wirklich Menschen aus den einfachen Volk auf. Wie diese Menschen wohl waren? Bis jetzt hatte Caleb nur Kontakt mit Menschen der gleichen Schicht zu tun gehabt und das normale Volk spornte seine Neugierde schon lange an, aber er musste an den Ruf seiner Familie denken das war wichtiger.

Caleb ging zu seinem Zimmer und öffnete es. Es war eine Kammer mit Bett, Schreibtisch, einen Schrank, Kamin und einem angrenzenden Bad. Nichts das was er von zu Hause gewohnt war, aber dennoch nicht schlecht. Der Diener seines Hauses der ihm lautlos gefolgt war betrat die Kammer direkt nach Caleb und fing an die Dinge von Caleb in den Schrank zu räumen. Als er fertig war verabschiedete er sich und wünschte Caleb viel Glück und verließ dann das Quatier.

Caleb währenddessen setzte sich auf sein Bett.... es war soweit. Heute war der Tag auf den er schon sein Jahren wartete. Seine Tür war offen und er schaute nach draußen in der Hoffnung schonmal einen Blick auf seine Mitschüler werfen zu können.
 
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Lady Vinara

"Sie wird Lord Auren sicher mögen, er ist ein gutmütiger Mann und ein sehr guter Lehrer" sie überlegte ein wenig und trank einen Schluck von dem Wein "Ich vermute hald das sie dann eventuell zu ihm ziehen will und somit wäre sie dann noch abgeschiedener. Obwohl sie einerseit geschützter wäre" sie überlegte ein weiteres Mal und meint dann "naja wir können sie dann immernoch schützen"
"Sag mal wir haben doch einen Novizen aus Imardin auch da oder? Einer der Rawen oder? Große Magier kommen aus dieser Familie, ich bin gespannt auf seine Leistungen"

"Naja, ich hab sie damals gezeichnet, also erwarte nicht große Kunstwerke, doch sind sie relativ naturgetreu" ihr Blick viel wieder auf seine Augen doch dann wendet sie sich ab und sah zum Feuer "Die Menschen in Lonmar sind so sanft, ruhig und ausgeglichen doch wenn sie über ihre Heimat sprechen verändern sie sich sind impulsiv"

Ihre Gedanken tauchten in die Welt von Lonmar ein, eine atemberaubende Welt von der man nie aufhören könnte zu erzählen. Dann dachte sie an das Verhältniss zwischen ihr und Lorlen, sie waren Freunde doch dies war verloren gegangen in den letzten Jahren. Doch um Nichts in der Welt wollte sie diese Freundschaft aufgeben, es tat ihr unheimlich gut einfach nur zu sprechen.
 
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