• Willkommen auf Traumfeuer.com!
    Registriere Dich kostenlos und mach mit bei Fanart, Fanfiction, RPGs, Rollenspielen und Diskussionen zu Serien/Filmen/Kino

"Doch ihr Herz ist rot"

Tja, hab noch studiert, ob ich nun einen, der mir ganz besonders Gefallen hatte, so am Rande anschneiden sollte - habs aber dann doch gelassen ;). Und ja, also mir gefällts so wirklich auch wunderbar ^^.
 
Werbung:
Wollte meinen Lesern nur kurz mitteilen, dass ich jetzt in die Ferien fahre(Siehe meine Signatur).

Habe aber noch was anderes, wo ich eure Meinung brauche. Viele der Kapitelüberschriften gefallen mir noch nicht so ganz und auch an gewissen Textstellen feile ich noch(bin halt ein Perfektionist;)).
Hier im Forum ändere ich die Textstellen, die ich in meinem Worddoc geändert habe, nicht, aber auf meiner HP könnt ihr (nach meinen Ferien!) die allerneuste Fassung lesen.
Einige der Titel habe ich ganz weggelassen und einige geändert(noch nicht auf meiner HP).
Jetzt wollte ich euch fragen, wie sie euch gefallen.

Auf einer Skala 1-10 wieviele Punkte würdet ihr geben:

Für das Kapitel "Sallys Vergangenheit": "Gespenster der Erinnerung" oder "Gespenster der Vergangenheit"

Für das Kapitel "Keimende Gefühle" gleich danach: "Vorsätze sind schnell gefasst..." (Auf Schwarzer Adlers Vorsatz am Ende des vorherigen Kapitels bezogen)
 
hi babs!!!
ich bin zurück aus den ferien und schon
wieder total überwältigt!
der neue teil ist dir wieder einmal total gelungen!!!
freue mich sehr auf eine hoffentlich baldige fortsetzung...
bye
 
Also ich habe deine Gesichte nun an einem Stück verschlungen und sucher verzweifelt die Stelle wo es weitergeht :D

Ich hoffe du schreibst schnell weiter und lässt uns nicht zu lange warten.
Deine Geschichte ist .. nun ja ich weiß gar nicht wie ich das ihn worte fassen soll und das einzige Wort das vielleicht annähernd passen würde ist überwältigend :zustimmen
 
@ Shadow, hast du die Geschichte hier durchgelesen oder auf meiner HP. Hier sind nämlich nicht alle änderungen drin, die ich in der zwischenzeit an der Story vorgenommen habe. Was gravierendes ist zwar nicht geändert worden, aber naja...
Ich werd das gleich mal noch in den ersten Post rein schreiben.


Damit ihr seht, dass ich arbeite hier schon mal was, werde morgen daran weiterschreiben.

Nanate
Den Rest des Weges schwiegen sie beide. Nanate verstand sowieso nicht, warum alle Menschen immer reden mussten. Man erfuhr viel mehr, wenn man zuhörte und still beobachtete. Aber die Menschen hatte Nanate noch nie wirklich verstanden - und sie ihn ebenfalls nicht. Er hielt sich nicht für etwas besseres -so vermessen war er nicht- aber es war eine Tatsache, dass er nicht wie sie war. So war es schon immer gewesen und so würde es wohl auch immer bleiben. Aber am gestrigen Abend, als er von einem seiner Streifzüge durch die Wälder zurückgekehrt war, hatte er sogleich die Anwesenheit einer Person gespürt, mit der er nicht gerechnet hatte. Und diese Person war nicht Schwarzer Adler gewesen. Nein, es war diese junge Frau, Sally. Aber er konnte nicht sagen warum er sie so intensiv gespürt hatte, als ob er schon sein ganzes Leben auf sie gewartet hätte. War sie es, die er in seinen Träumen verschwommen gesehen hatte? Vielleicht, er würde wohl einmal mit Lauschender Weide darüber reden müssen, aber nicht heute. Es gab noch genug zu tun und als erstes musste er ja dolmetschen.
Lauschende Weide sass mit einigen Frauen am Fluss unten und bearbeitete Tierhäute. Als Nanate mit Sally dort ankam, lächelte die alte Frau freudig und stand auf um Sally mit einer Umarmung zu begrüssen. Er fand, dass sie sich ein wenig wie jemand verhielt, der eine verlorengeglaubte Tochter in Empfang nahm, aber eigentlich war ihr Verhalten gar nicht so sonderbar. Lauschende Weide zeigte ihre positiven Gefühle immer sehr überschwänglich, liess sich die anderen dagegen aber gar nicht anmerken. In den vielen Jahren, in denen sie Nanate ihr Wissen gelehrt hatte, hatte dieser jedoch auch gelernt, in ihrem Verhalten und ihrem Gesicht das zu sehen, was sie zu verbergen suchte.
Als sie sich alle gesetzt hatten, begann eine etwas merkwürdige Prozedur. Die meiste Zeit stellte die alte Frau Fragen, die von Nanate übersetzt und dann von Sally beantwortet wurden. Diese Antworten wurden von ihm wieder zurückübersetzt und so ging es weiter.
Nanate jedoch übersetzte nicht einfach nur jeden Satz ganz genau, sondern versuchte auch dabei herauszufinden, was seine Lehrmeisterin in Wirklichkeit über Sally herauszufinden versuchte und was die junge Frau gekonnt ausliess.
 
Ich hab es erst auf deiner Hp gelesen und dann hier noch die letzten Teile die noch nicht dort drauf standen :)

Ich finds zwar toll das du weitergeschrieben hast *verschling*, doch bin ich etwas verwirrt *g*
Ist es nicht Nanate, welcher Sally zu Lauschender Weide führt? Cecata ist doch schwarzer Adler, oder hab ich mich jetzt irgendwie verwurschtelt? :D

Ansonsten find ich die Fortsetzung super *freu*
Wann kommt der nächste Teil? ;)
 
Sorry, ja das war ganz falsch. werde es gleich ändern.

Etwas habe ich noch für euch:

Zuerst wollte Lauschende Weide, dass Sally ihr die Erlebnisse der letzten Tage erzählte, wobei sie ihr verschwieg, dass Nanate ihr schon Schwarzer Adlers Version dargelegt hatte. Nanate musste innerlich lächeln, als er sich vorstelle, was in Sally nun vorgehen musste. Wahrscheinlich dachte sie angestrengt darüber nach, was der Häuptlingssohn ausgelassen hatte, während sie erzählte.
Als sie geendet hatte, musste er ein wenig betrübt feststellen, dass er kein bisschen mehr wusste, als er gestern Abend erfahren hatte. Egal, früher oder später würde er es schon erfahren. Geduld war eine seiner grössten Stärken, sie hatte ihn noch immer ans Ziel gebracht.
Nach einem Augenblick des Schweigens, in denen die alte Frau Sally nachdenklich musterte, fragte sie: „Wie heissen deine Eltern, mein Kind, und wo bist du aufgewachsen? Irgendwie habe ich nämlich das Gefühl sie zu kennen.“ Nanate übersetzte. „Georg und Mary Brown. Wir haben in Canterburry gelebt, aber sie sind vor drei Jahren gestorben. Seitdem war ich hier und dort, immer wo anders,“ antwortete Sally und Nanate sah den Schmerz in ihren Augen. Einen Schmerz, hinter dem mehr als der Tod ihrer Eltern stecken musste, und für einen Moment glaubte er das Bild eines Mädchens zu sehen, das mit blutverschmierten Händen durch dunkle Gassen rannte... Doch es war, kaum aufgetaucht, schon wieder verschwunden.
Im blieb keine Zeit weiter darüber nachzudenken, denn Lauschende Weide hatte schon zweimal seinen Namen gerufen. Der Rest des Gesprächs war nur noch Geplauder und Nanate begann sich zu langweilen. Der alten Frau hatten die Namen der Eltern und der Stadt nichts gesagt, es würde hier also kaum mehr etwas interessantes zu erfahren geben.
Lauschende Weide musste wohl festgestellt haben, dass ihn hier nichts mehr hielt, weshalb sie das Gespräch beendete, indem sie Sally sagte, sie habe noch viel zu tun.
Auf dem Rückweg zum Lager ging Sally neben ihm her und obwohl er geradeaus blickte, spürte er, dass sie ihn von der Seite angestrengt musterte. „Ist was?“ fragte er. „Entschuldigung,“ sagte sie verlegen. „Ich wollte dich nicht anstarren, aber du hast mir noch immer nicht gesagt, wer du eigentlich bist. Du scheinst Schwarzer Adler sehr gut zu kennen und auch Lauschende Weide.“
 
hey!!!!! langsam gehen mir echt die kommentare aus...
jedesmal besser oder gleich gut wie der letzte teil !!!!!
schöne ferien!
 
Sorry, dass es oft so lange dauert. Tut mir wirklich wirklich Leid.



(Nanate)
Er lächelte. „Seine Mutter und seinen Bruder kennt man normalerweise immer gut,“ löste er das Rätsel auf, doch Sally schien gar nicht einmal so sehr überrascht zu sein, sondern nickte nur, als wollte sie sagen „Wusste ich‘s doch!“. „Du siehst ihm ähnlich,“ sagte sie, wobei sie ihren Blick nicht von seinem Gesicht wandte.
„Findest du?“ antwortete er sehr überrascht, denn bisher hatte noch nie jemand irgendeine Ähnlichkeit zwischen den beiden Brüdern gefunden. Nanate glich auch seinem Vater ganz und gar nicht, weshalb schon so mancher seine Mutter scherzhaft gefragt hatte, ob der Häuptling wirklich sein Vater sei.
Sally nickte und fügte dann mit einem, wie es Nanate schien, wehmütigen Ausdruck im Gesicht hinzu: „Du hast sein Lächeln...und gewisse Gesten macht ihr auf die selbe Weise.“
Nanate schwieg. Wieder spürte er das gleiche wie schon am Abend von Sallys Ankunft. Warum war diese junge Frau hier? Er blickte in den dunklen Nebel, der die Geisterwelt umhüllte, doch dieser war noch dichter als sonst...
„Nanate?“ sprach ihn Sally unsicher an. „Hm,“ murmelte er noch ein wenig abwesend. „Was bedeutet dein Name, Nanate?“ fragte sie ihn. Nanate blieb stehen. Sie befanden sich kurz vor dem Lager. Eine Weile sah er sie nachdenklich an und glaubte zu spüren, dass sie die Antwort auf ihre Frage schon kannte. „Der, der in dein Herz blickt und die Wahrheit erkennt,“ sagte er schliesslich leise. Ein Moment verstrich.
„Ich muss jetzt noch einige Dinge erledigen, aber du findest Flüsternde Nacht bei ihrem Tippi,“ sagte er dann und ging dann davon...

„He, du Bruder eines Mistkäfers! Wo steckt der räudige Hund?“ sprach Nanate eine Stimme, die er nur zu gut kannte, von hinten an, als er gerade durch das Lager lief. Mit einem breiten Grinsen drehte er sich um und erblickte einen grossen, breitschultrigen Indianer. Wütender Biber mochte sich oft nicht gerade sehr gewählt ausdrücken, trotzdem verstand sich Nanate mit ihm besser als mit allen anderen Bewohnern des Lagers. Wütender Biber hielt nicht viel von Geistern und unsichtbaren Kräften und genau deshalb behandelte er Nanate so, wie er alle anderen behandelt. Er war nichts besonderes für den groben und doch warmherzigen Indianer. In seiner Gegenwart fühlte Nanate sich so, wie er immer hatte sein wollen. Einfach ganz normal.
„Ich weiss genau so wenig wie du, mein Freund!“ gab er zur Antwort. „Cecata ist seit heute Morgen wie vom Erdboden verschluckt.“ „Tja, dann muss ich mich halt mit dir begnügen, alter Knabe!“ meinte darauf Wütender Biber. „Wenn du noch nichts zu Mittag gegessen hast, können wir das ja noch zusammen tun und uns ein wenig unterhalten“. Nanate willigte ein und sie setzten sich an die Feuerstelle von Wütender Bibers Mutter, von welcher sie je eine Schüssel Fleischbrühe bekamen. Nachdem sie einige Schlücke getrunken hatten, machte Wütender Biber eine unerwartete Äusserung.
„Hübsches Ding, das er da angeschleppt hat.“ Nanate blickte auf. Prüfend musterte er Wütender Bibers Gesicht. Wollte dieser ihm mit diesem Satz mehr sagen, als nur, dass er Sally hübsch fand? Nein, Wütender Biber war zwar nicht dumm und wäre durchaus fähig etwas zu sagen, ohne es wirklich auszusprechen, aber er war nicht der Typ dafür. Wütender Biber sagte was er dachte, auch wenn er auf diese Weise schon oft eine Schlägerei herauf beschworen hatte.
Aber er hatte Nanate auf eine mögliche Antwort für Schwarzer Adler’s seltsames Verhalten gestossen. Zwar hatte er schon gespürt, dass Sally verliebt war, und auch stark vermutet in wen, aber dass es umgekehrt auch so sein könnte... Warum eigentlich nicht. Dann wäre auch erklärt, weshalb er sich verdünnisiert hatte.
Ein Schauder überlief Nanates Rücken, als er realisierte, was sein Bruder wahrscheinlich zu tun versuchte. Wie konnte er nur...
„Was schaust du mich so seltsam an?“ fragte Wütender Biber. „Sie ist doch wirklich hübsch. Naja, vielleicht ein wenig blass und ein wenig zu dünn um gesunde Kinder zur Welt zu bringen, aber wenn sie erst einmal eine Weile hier ist, wird sich das auch noch bessern.“ „Sicher,“ meine Nanate mit einem Grinsen. Dafür würde er schon sorgen. Er würde sie lehren, was sie wissen musste, um eine gute Squaw zu sein. Er lächelte. Mach dich auf etwas gefasst grosser Bruder, ich werde dir dein Vorhaben nicht leicht machen, oh nein!

 
O mann Babs, musst du es so spannend machen? Was het denn dieser Teufelskerl vor *gespannt* ;)?
Also, wollte nur sagen, dass mir die direkte Art von wütendem Biber irgendwie total gut gefällt. Vielleicht könntest du ja auch die Charaktere noch eigener machen, also ihnen noch mehr Eigenschaften zuschreiben und vielleicht auch mal solche, beidenen man als Leser eher komisch dreinschaut ;)...
Ausserdem habe ich einen Vorschlag: Du musst ja bestimmt immer einen grossen Teil der Geschichte selbst durchlesen, wenn du weiterschreibst - könntest du dann ganz kurz zusammenfassen, wo man gerade steht oder was als letztes passiert ist? Denn wenn es immer so lange dauert, ist es halt leider praktisch unmöglich den Überblick zu behalten ^^...
glg Mira
 
Also bei einigen PAssagen die ich schreibe, muss ich schon gewisses nachlesen, aber bei dieser habe ich nichts nachgelesen.

Was die Charakteren betrifft versteh ich was du meinst. Ist halt extrem schwer, das alles einzubringen. Um einen "tiefen" Charakter zu machen, muss er immer wieder einmal vorkommen, was nicht so leicht ist, ohne ein Chaos zu veranstalten, aber ich werds versuchen. Bestimmte Eigenschaften habe ich mir ja schon überlegt, dann vesuche ich die noch stärker auszuprägen, aber ich verspreche euch, es gibt noch mind. 1...2...3...4...5 Grössere Ereignisse, Höhepunkte, Wendepunkte oder wie auch immer und noch mind. zwei wichtigere Charakteren(einer tritt zwar nur kurz auf, ist aber trotzdem sehr wichtig) da haben die Figuren noch genug Zeit um sich zu entfalten und zu outen ;)

Was die Zusammenfassung angeht, werd ich machen. Sofern ich mich auf eine bestimmte Passage beziehe in einem neuen Abschnitt, gebe ich euch die Postnummer desselbigen an.

Vielen Dank, dass du noch nicht davon gelaufen bist.
Grüsse Babs

P.S ich dachte es wäre offensichtlich oder zumindest leicht vermutbar, das der "Teufelskerl" vorhat. Es ist naheligender, als du denkst.
 
Will er sie heiraten *gg*? Mh, aber wieso er weg ist kapiere ich irgendwie nicht - aber eben, vielleicht fehlt mir dafür der Zusammenhang ^^

Ja, das glaube ich, dass es schwer ist, aber du schaffst das bestimmt, ist mal wieder eine Herausforderung ;)

Hihi und nein, ich bin sehr treu ^^ - wenn ich will *g*...

mfg Mira
 
Werbung:
Zurück
Oben