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Downfall

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Hier ist eine etwas länger Fortsetzung.


Liebe den den du liebst, hasse den , den du hasst, aber hasse niemals den, den du geliebt hast

Der kleine zierlich Blutstropfen löste ein unbemerktes Feuerwerk an Leben in Lara's zerstochenen Körper aus. Obwohl nur wenig davon sich mir ihrem Blut vermischte, entstand etwas, was die Zukunft der Menschen verändern würde. Eigentlich sollte die Vereinigung Tod bringen, doch stattdessen erwirkte sie das Gegenteil. Langsam heilten die Wunden, aus denen immer noch Blut floß und verschlossen sich, während Lene weinend mit den Kopf auf den Bauch von Lara lag. Unerwartet fing das kalte Herz an zu schlagen und erwärmte den Körper. Plötzlich hebte und senkte sich die Bauchdecke. Erst schwach, doch dann wurde der Atem immer stärker.Überrascht hob Lene ihren Kopf und blickte Lara an. Tatsächlich atmete sie. Ein sanften Hauch mit Leben erfüllt verlies ihren Körper und frisch Luft drang in ihn ein. Erst glaubte das Kindermädchen es sei eine Illusion, und legte ihr Ohr an den Mund und hoffte verzweifelt, dass es wahr ist. Ein warme Brise hauchte sie an und erleichert entspannte sie sich. Lara nahm einen tiefen Atemzug und schreckte hoch. Innerlich krampfte sich alles schmerzhaft zusammen, ihr ganzen ausgezerrter Körper wehrte sich gegen das Leben. Ein Leben das wundervoll angefangen hatte und so grausam vor wenigen Stunden geendet hatte. Doch nun ward ihm eine neue Chance gegeben. Tränen rannen über ihre geröteten Wangen und ihre verstörten Augen suchten Halt bei Lene. Diese umarmte Lara und versuchte sie zu beruhigen. Vorsichtig streichelt Lene den angespannten Rücken und ihre feinen Hände fingen an zu massieren. Mit der Zeit wich die Spannung aus Laras Körper . Schwach fiel sie auf das durchgeblutete Kissen zurück. Lene lies Wasser in die neue Badewanne ein und half dann Lara ein Batt zunehmen. Während das thailändische Mädchen in der Badewanne saß, entfernte seine Freundin alle durchbluteten Lacken und bezog das Bett neu, dann durchstöberte sie Laras Schrank um ein paar ärmliche Sachen zu finden. Lene gab Lara ein frisches Handtuch und kämmte danach sorgfältig Laras Haare. Dabei entwarfen sie einen Fluchtplan, denn es war nur eine Frage der Zeit, ob sich Master Lorenzo auch an die Kinder vergreifen würde um sie zu töten.
 
Echt spannend... am liebsten wäre es mir, wenn ich die story jetzt komplett vor mir hätte, und sie weiterlesen könnte :)

also bitte.. lass mich / uns ned lange auf den nächsten Teil warten :)
 
so, war zwar mühsam, aber da ich somit für meine facharbeit übe, habe ich mich auch bei deiner geschichte an meine kriterin gewandt und das resultat besagt: zu 97% ein guter fiktionaler text, also echt super!
 
Posten der Fortsetzung

So hier ist meine kleine Fortsetzung, ich hoffe sie gefällt euch.



In dieser Nacht regnete es, als ob der Himmel um den Frieden weinte. Dicke Regentropfen rannen an den verschmutzten Fensterscheiben herunter. Unruhig verfolgte Lara den Weg, den sich die kleinen Tropfen bahnten. Immer wieder schaute sie zu Lene. " Einmal Himmel und zurück", sagte Lara leise und erinnerte an das warme Gefühl das sie ergriff als das Leben aus ihre gehaucht ist. Wieso sie wieder hier war, fragte sie sich immer wieder und immer wieder. Der Schmerz in ihrem inneren wurde immer pochender und stärker. Kriechend verwandelte er sich in Wut und Haß auf den Menschen, den sie einmal so sehr geliebt hatte, dass ihr alles weh tat nach Verlangen. Immer fester ballten sich ihre kleinen zarten Hände zu einer Faust und fingen an zu zittern. Hinter ihr schlief Lene unruhig und ab und zu war ein kleiner Seufzer zu vernehmen. Leise und unbermerkt schlich sie zu Merlins Bett und stupste ihn leicht an. Der kleine Junge öffnete verschlafen seine Äuglein und schaute verwundert Lara an. Sie strich zärtlich seine Wange und zog ihn an. Dann nahm sie ihn auf dem Arm und schlich sich leise aus der Villa. Dann verlies sie das Grundstück der Lorenzos und lief durch die dunklen Gassen, ihre Schuhe hallten durch die langen Gassen. Merlin kuschelte sich in ihren Arm und schlief wieder an. Stunden später erreichte sie ein kleines verlassenes Haus am Rande der Stadt. Es war spartanisch in aller Eile von einigen Helfern hergerichtet worden. Vorsichtig tritt Lara mit dem schlafenden Merlin ein und legt ihn auf ein kleines Sofas. Dann geht sie in die Küche, wo schon zwei Helfer auf sie warteten.
 
Asche auf mein Haupt!

Ich hab irgendwie ned mitbekommen, dass da was neues ist...

Jedenfalls gefällt mir der Teil sehr gut :)

(Achja... es wäre vielleicht besser, würdest du ... schneller wiedermal was posten *g*)
 
Das mach ich doch glatt ;)

Unterdessen ist Magdalene aufgewacht und schaut sich suchend um. Lara war verschwunden mit ihr war auch der kleine Merlin vom Erdboden verschluckt. So war das alles nicht geplant gewesen. Lene und Lara wollten eigentlich im Morgengrauen ihre Sachen packen und zu einem geheimen Treffpunkt gehen, doch nun kam alles anders. Verstört stand Lene auf und wusch ihr warmes Gesicht. Zielos lief sie durch ihre Unterkunft, immer versucht einen Anhaltspunkt zu finden. In Laras Zimmer fand sie ein kleines Briefkuvert. Mit zitternden Händen öffnete sie den Umschlag. Heraus viel ein kleiner Zettel, dessen Schrift durch Tränen leicht verwischt worden war.

Liebe Lene ,

es tut mir leid, dass ich alleine mit Merlin euch verlassen habe. Aber wir beide sind eine Gefahr für dich und Anton.

Leb wohl,

Lara


Entsetzt lies Magdalene den Zettel fallen und setzte sich stumm auf Laras unbenutzes Bett. Stunden später wird sie durch Antons Quengeln zurückgeholt. Wie automatisiert hebt sie Anton aus seinem Bettchen, wäscht ihn, zieht ihn an und gibt ihm ein kleines Brötchen zum essen. Ständig wird sie gefragt, wo denn Merlin sei. Doch Lene fehlten die Worte. Sie sprach nicht mit ihrem Sohn und ging gefasst zu den Lorenzos, während sie Anton in der Küche ablieferte.Abends ging sie zurück in die Hütte, legte Anton schlafen und weinte sich in den Schlaf.


Lara erzählt....


Ich weiß das Lene es mir niemals verzeihen wird, aber trotzdem habe ich den Entschluss gefasst sie zu verlassen. Wäre ich mit ihr gemeinsam geflücht, hätten uns früher oder später die Spürhünde von den Lorenzos aufgespürt. Es blieb mir einfach keine andere Wahl. Merlin habe ich mitgenommen, weil er noch eine Rolle in meinem Leben spielen wird. Ich wusste zu diesem Zeitpunkt noch nicht was für eine, aber inzwischen ist mir einiges klar geworden.
Mein Leben jetzt ist karg, doch ich komme damit gut zurecht. Merlin entwickelt sich gut , und fragt auch nicht mehr nach Lene oder Anton. Ich habe ihm noch nicht gesagt, dass man die Leichen seiner Eltern in einem Fluß in der Nähe von Johannisburg, Südafrika gefunden hat. Ich habe veranlasst, dass ihre Überreste in Sandow auf der Isle of Wight beerdigt werden. Wenn Merlin einmal alt genug ist, werde ich mit ihm dort hinfahren und ihm seine Lebensgeschichte erzählen.
Inzwischen bereite ich mich mit meinen Helfen auf einem ungleichen Kampf vor. Nun sind wir bereits über ein Tausend, doch ich bezweifle dass es genug sein wird.
Mit Lene treffe ich mich in Gedanken manches Nacht. Doch ihr geht es nicht gut. Ellen ist unausstehlich geworden und lieb es Lene zu tracktieren. Die neue Haushaltshilfe ist eine alte widerliche Frau, denn nun in meinem ehemaligen Zimmer wohnt. Sie hasst Kinder und ist immer dabei Anton zu ärgern.
Ich frage mich wie lange Lene das noch alles aushält, doch sie kämpft für uns.

 
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WOW

Ich bin tief beeindruckt... das ist echt ein Wahnsinn...
Ich bin froh, dass ich das noch in diesem Jahr lesen konnte! ;)
 
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