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Durmstrang - Ressurection of Darkness

Soraya

1.000er-Club
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17 September 2003
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3.987
DURMSTRANG - RESSURECTION OF DARKNESS
- by Soraya and Shade -​

Er, dessen Name nicht genannt werden darf, ist zurückgekehrt. Mächtiger denn je hat er eine Vielzahl Todesser um sich geschart - um seine Gefolgschaft zu vergrößern befiehlt er seinen Untertanen nun auch ihre Töchter in die einzige Schule zu schicken, die er für würdig hält künftige Todesser zu erziehen...

Sei bereit...

D ie Herausforderung anzunehmen...
U nd harte Prüfungen zu bestehen...
R eise in das dunkle Zeitalter...
M ache dich zu einem wahren Untertan...
S panne Intrigen und lebe nach dem Recht des Stärkeren...
T odesser zu werden ist das einzige Ziel...
R äche dich an denen, die sich dir in den Weg stellen..
A lles ist möglich...
N iemals wirst du deine Entscheidung bereuen...
G roß wirst du sein und Großes wirst du tun!


Unter der Leitung von D. Torment unterrichtet Durmstrang nun mit einem entscheidenden Schwerpunkt auf die Anwendung der dunklen Künste, die Befehle erhält der Schulleiter, ein getreuer und auch angesehener Diener des dunklen Lords, direkt von eben diesem. So ist das Lehrprinzip sehr auf die praktische Anwendung bezogen, Prüfungen arten gar gern zu kleinen Missionen aus.








Information: Diese Seite benutzen wir dank ihrer Übersichtlichkeit und Vielfalt als „Lexikon“ zu Sprüchen, Tränken, Geschöpfen und anderen wichtigen Informationen für unser RPG. Wir bitten euch das Copyright dieser Seite zu berücksichtigen, wollt ihr die Informationen oder Bilder dieser Seite für euch nutzen.

Einige Sprüche oder Tränke sind jedoch leider nicht auf dieser Seite zu finden. Deshalb haben wir sie euch hier kurz aufgelistet.



Zaubertränke:

Abschwell-Trank - Der Abschwell-Trank ist das Gegenmittel zur Schwell-Lösung

Alterungstrank - Ein Trank der einen, je mehr man trinkt, umso mehr altern lässt.

Amortentia - Der mächtigste Liebestrank der Welt. Der Trank erzeugt keine „wirkliche“ Liebe, sondern mehr starke Schwärmerei oder gar Besessenheit. Er gilt als ein sehr gefährlicher Trank, man sollte die Macht besessener Liebe nicht unterschätzen. Ist er fertig zubereitet, so schimmert er Perlmutt, auch steigt der Dampf spiralförmig auf.

Euphorie-Elixier - Das Elexier ruft gute Laune hervor. Mischt man einen Pfefferminzzweig hinzu, so gehen gelegentliche Nebenwirkungen wie ausgelassenes Singen oder Nasenjucken verloren. Im Endstadium besitzt er eine sonnengelbe Färbung.

Felix Felicis - Auch als flüssiges Glück bezeichnet, lässt dieser Trank alle Unternehmungen in der Dauer seiner Wirkung gelingen. Er ist sehr schwer herzustellen, gar eine Katastrophe, wenn er nicht gelingt, jedoch ein unvergessliches Erlebnis, sollte man seine komplizierte Zubereitung fehlerfrei meistern. Abzuraten ist vor häufigem Gebrauch, da dieser zu Schwindelgefühl, Leichtsinn und gefährlich übersteigertem Selbstbewusstsein führe.

Murtlap-Essenz - Die Einnahme dieser Essenz verstärkt die Widerstandskraft gegen Flüche oder böswillige Hexerei, Überdosierung ruft unschönes purpurrotes Ohrenhaar hervor. Die Lösung trägt eine gelbe Farbe.

Schönheitselixier - Dieses Elixier verleiht atemberaubende Schönheit.

Trunk des Friedens - Dieser Trank lindert Ängste oder Aufregung, gibt auch das Gefühl eines „inneren Friedens“. Bei einer Überdosierung jedoch kann es zu einem intensiven oder gar tödlichen Schlaf kommen.



Zaubersprüche und Flüche:

Aguamenti - Ein Wasserstrahl schießt aus der Spitze des Zauberstabes. Die Stärke lässt sich regulieren, so kann der Strahl so fein und dünn sein um ein Glas mit Wasser zu füllen oder aber gar so kräftig um ein brennendes Haus zu löschen.

Desillusio - Dieser Zauber vermag es das gewünschte Ziel unsichtbar zu machen. Der Spruch ist zuverlässiger als ein Tarnumhang, da dieser durch beispielsweise Wind zum Flattern gebracht werden könnte, jedoch auch deutlich schwieriger anzuwenden.

Impertubatio - Ein simpler Zauber, der es jedoch schafft Türen, Fenster, etc vor unwillkommenen Lauschern zu schützen.

Langlock - Die Zunge des Opfers klebt sich fest an den Gaumen und hindert so am Sprechen. Wird man von einem solchen Zauber getroffen, sollte man in der Lage sein auch ohne den Gebrauch von Worten zu zaubern.

Levicorpus - Der Zauber reißt das Opfer an den Knöcheln in die Luft und lässt es kopfüber baumeln. (Gegenzauber: Liberacorpus)

Muffliato - Dieser Zauber lässt ein undefinierbares Brummen in den Ohren des Opfers erklingen. So kann er beispielsweise geheime Gespräche nicht mitverfolgen

Specialis revelio - Dieser Zauber gibt magische Bestandteile preis, enthüllt aber auch in einem Gegenstand enthaltene Zauber.

Sectumsempra - Dieser Fluch fügt dem Opfer unterschiedlich tiefe Schnitte wie von einem unsichtbaren Dolch zu.
 
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Männliche Charaktere


- Sergej Petraka - (played by Bradley)


Name: Sergej Petraka

Alter: 17

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Fächerkombi: + Zaubertränke; - Waffenkunde

Zauberstab: Weide + Drachenblut


Der nun 17 jährige Sergej wurde am 13. April an der rumänisch – griechischen Grenze geboren. Seine Eltern, beide magisch, sind dort Herren einer Villa in der er die ersten 10 Jahre seines Lebens verbracht hatte. Im Alter von 11 erhielt er den Brief, der anderen undenkbare Wege eröffnet hätte – doch er hatte ihn bereits erwartet.
Bereits in seinem ersten Schuljahr entdeckte er seine Leidenschaft für die Kunst der Zaubertränke.
Im Gegensatz dazu stand das Fach Waffenkunde. Bis jetzt hatte es ihm noch nie etwas gebracht und da er auch mit Flüchen recht gut umgehen konnte, war er immer der Meinung sein Weidenzauberstab mit Drachenherzfaser wäre die einzige Waffe die er benötigte.
Schon seine Eltern Lutricia und Ivan waren Animagi und Sergej hatte das natürliche Talent für diesen Verwandlungszauber anscheinend geerbt. Immer öfter gelang es ihm, sich in einen Adler zu verwandeln.
Wie schon das Äußere des jungen Schülers ahnen lässt, ist er der „Sunnyboy“ unter seinen Freunden. Wenn er auch den Leuten, die er kennt, hilft und ihnen zur Seite stehen würde, ist er (nicht nur) Fremden gegenüber schadenfroh und zynisch. Diese Charakterzüge kommen allerdings in jeder Situation durch.
Zum Leidwesen seiner Eltern ist er niemand der natürlichen Hass auf Schlammblüter hat. Immer schon hatte es ihn geärgert, Verachtung für eine magische Gruppe zu empfinden, nur weil Elternteile Muggel waren. Sein Zorn und seine Verachtung richtete sich nur gegen Leute die er so und so verabscheute – wobei die Zahl derer recht hoch war.



- Keshawn Launce - (played by Pyro)


Name: Keshawn Launce

Alter: 17

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Fachkombination: + Legilimentik, - Moralerziehung

Zauberstab: 12 1/4 Zoll; Birke + Knochensplitter eines Dementors


Schon bevor Keshawn von seinen Eltern auf die Schule geschickt wurde, um ein Anhänger Voldemords zu werden, besaß er schon die Fähigkeit der Visionen. Keshawn war sich seit seiner frühen Kindheit darüber im Klaren, was passierte, wenn er nicht anwesend war und was vor seiner Geburt geschah.
Durch diese Gabe, die ihm im Fach Legilimentik einiges an Wissen verschafft, wird er von anderen Schülern, die noch einige Jahre unter ihm sind, anerkannt und teilweise auch verehrt. In seiner Stufe jedoch hat Keshawn es sehr schwer, da die anderen ihn für einen dummen Schönling halten, der durch sein Aussehen versucht die Lehrer zu umgarnen.
Seine Leistungen in dem Fach Legilimentik und Dunkle Künste sind nahezu hervorragend und obwohl er nicht das gesamte und nötige geschichtliche Wissen besitzt, scheint er nicht dumm zu sein, wie es so manche denken.
Keshawn verschleiert sein Wissen und seine Art, indem er doch recht mysteriös und verschlossen wirkt. Sein Erscheinungsbild lässt Gegner in dem Glauben, dass Keshawn leicht zu bezwingen sei, doch durch die vielen Informationen, die er durch seine Gabe über die Jahre erlangen konnte, weiß er über nahezu jede wichtige und bedeutsame Person bescheid, kennt ihre Stärken und Schwächen.
Keshawn hat kaum Kontakt zu Schülern, die nicht in seiner Altersgruppe sind und auch wenn das Verhältnis nicht zu jedem aus seiner Stufe das beste ist, kommt er doch recht gut mit jedem aus und stellt ein unverwechselbares Individuum dar.



- Zachari Chavdarov – (played by Fandango)


Name: Zachari Chavdarov

Alter: 17

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Fächerkombination: + Dunkle Künste; + Verwandlung; - Waffenkunde

Zauberstab: 12 ¾ Zoll; Feder eines Hippogreifs in Grenadillholz


Schon vor der Übernahme durch den dunklen Lord war Zachari Schüler an Durmstrang und gehörte zu den besten der bulgarischen Zauberschule. So kam es auch, dass er vor ein paar Jahren mit zu der kleinen Schar Schüler gehörte, die zum trimagischen Turnier in Hogwarts eingeladen wurden. Jedoch nagt die Tatsache, dass nicht er, sondern Viktor Krum ausgewählt wurde, die Schule zu vertreten, noch bis heute an ihm.
Zachari wurde als Sohn rumänischer Zauberer geboren, die nach Bulgarien ausgewandert waren, als ihr Dorf von einer Herde Drachen niedergebrannt wurde. In seiner Familie galt schon immer „Toujours pur“ und eine Abneigung gegenüber Schlammblüter und Muggel wurde dem Jungen praktisch in die Wiege gelegt. Um so verwunderlicher ist es jedoch, dass sich die älteren Mitglieder der Familie nie der Gefolgschaft des dunklen Lords angeschlossen haben. Zachari jedoch schlägt einen anderen Weg ein.
Seit seiner Einschulung war er der Beste seiner Stufe und der Liebling aller Lehrer, da er eine erstaunliche Aufnahmefähigkeit in nahezu allen Bereichen der Magie vorwies. Es gab eigentlich kein Fach, in dem er wirklich schlecht war, jediglich der Kampfunterricht, der seit der Umstrukturierung Durmstrangs zu einer Todesserschule, auf dem Stundenplan steht, bereitet ihm einige Schwierigkeiten. Dies liegt jedoch nicht unbedingt an mangelnden Fähigkeiten, sondern an seiner Abneigung gegenüber grober, nichtmagischer Gewalt. Trotz dieses Mankos, dass die Schule in Zacharis Augen nun besitzt, hat er sich jedoch entschlossen dort zu bleiben, denn die neuen Bereiche der Magie, die nun unterrichtet werden, waren endlich Themen, über die die alten Lehrer nur äußerst ungern geredet haben und für die sich der junge Mann schon immer stärker interessiert hatte, als es in mancher Leute Augen gut für ihn war.
Der junge Zauberer hatte um sein Können selten einen großen Aufstand gemacht. Ihm genügte es, dass er selbst wusste, wie gut er war, die anderen würden es früher oder später selbst merken. Auch verzichtet er darauf, seine Schulkameraden mit endlosen Vorträgen oder besserwisserischen Kommentaren zu nerven, wenn es sich vermeiden lässt. Dies ist wahrscheinlich auch ein Grund dafür, dass die meisten ihn für extrem arrogant und egoistisch halten, denn ein Streber, der sein Wissen für sich behält, ist den meisten noch unsympathischer, als eine ewig plappernde Nervensäge.



- Aleksei Mironova - (played by Neo)


Name: Aleksei Mironova

Alter: 16

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Fächerkombi: + Dunkle Künste ; - Zaubertränke

Zauberstab: Ebenholz und Sphinxenhaar


Aleksei musste als Jüngster von 4 Kindern schnell feststellen, dass man im Leben auf sich alleine gestellt war und dass Vertrauen ein seltenes Gut war, das leicht ausgenutzt werden konnte. Vielleicht zog er sich deswegen schnell in sich zurück, wo er alleine mit seinen Gedanken, Tagträumen und dunklen Phantasien war.
Dem Lord zu dienen war seines Vaters, ein mächtiger Schwarzmagier, oberste Priorität und so war es klar, dass sein jüngster Sohn nach Durmstrang gehen würde, um dem Weg seines Vaters zu folgen. Auch wenn es niemand zugeben wollte, steckte in dem Jungen doch mehr Talent für die schwarze Magie als in allen drein seiner Geschwister zusammen, getrieben von wilden Alpträumen, Visionen, wahnsinnigen Ideen und wirren Gedanken, die er sich ausmalte. Das Potenzial war also gegeben und getrieben von Alekseis Wahnsinn sollte aus ihm ein mächtiger Mann werden. Die Schule sollte seine noch in der Tiefe seiner dunklen Seele verborgenen Fähigkeiten wecken und fördern.
Auch wenn er eher still und zurück haltend ist, er weiß immer die Antwort wenn ihn das Fach interessiert und er davon begeistert ist. Er kann aus sich herauswachen, Theorien aufbauen,
wahnsinnige Gedanken entwickeln. Er sprudelt manchmal förmlich vor Ideen, kann aber auch nur einfach vor sich hinstarren und eine knappe kalte Antwort in den Raum werfen.
Das Fach dunkle Künste fasziniert ihn deswegen besonders, da er dort das Genie in sich heraus lassen und dem Wahnsinn in sich für wenige Momente etwas Freiraum geben kann.
Wehe wenn er sich nicht bremsen kann, dies könnte ein schlimmes Ende nehmen.
Das Mixen von seltsamen Tränken jedoch war für ihn der Inbegriff von Langeweile, so dass es ihn eigentlich mehr faszinierte was passieren könnte wenn man Dinge zusammen mischt, die man besser getrennt halten sollte.
Er verbringt langweilige Unterrichtsstunden lieber mit seinen Gedanken als dem dummen Gerede über irgendwelche Beziehungen oder gar dem Geläster zuzuhören, lächelt vorzugsweise nur in sich hinein und spinnt an seinen Ideen weiter.
Müde ist er es nur ein Kind zu sein, von niemandem ernst genommen zu werden. Vielleicht würde er dieses Jahr etwas Kontakt finden mit dem er seine Leidenschaft teilen konnte. Bis dahin würde er weiterhin die Maske des kalten Lächelns tragen, einfach hübsch aussehen, warten und seinen Gedanken nachgehen.
 
Weibliche Charaktere


- Lucya Slaughter - (played by Soraya)


Name: Lucya Slaughter

Alter: 17

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Fächerkombi: + Dunkle Künste ; - Zaubertränke

Zauberstab: 11 Zoll, durchflochten von einem Einhornhaar, besetzt mit Opalgestein


Lucya, oder von ihrer Mutter “Black Rose” genannt, wurde schon sehr früh mit den dunklen Künsten in Kontakt gebracht, was ihr in diesem Fach enormes Wissen und Können einbringt.
Ihre Eltern gaben sie schon vor der eigentlichen Schulausbildung in erfahrene Obhut und ließen ihre Tochter von einer erfahrenen Magierin auf ihrem Lebensweg begleiten, die ihr immer wieder sagte, dass Kälte und Härte nicht nur schmerzen sondern auch schützen können.
Seitdem wirkt Lucya auf andere wie eine kalte Front, die ihre Maske immer mit Bedacht trägt und selten jemanden dahinter schauen lässt. Sie teilt die Menschen ohne Probleme für sich in zwei Klassen ein, die eine, die ebenso wie sie gelernt hat, das Licht zu meiden und schon gar nicht zu vermissen. Die andere, die falsch in ihrer Welt lebt, sich an Regeln hält, Spaß am Erlernen dunkler Künste hat, sie aber nicht erlebt und spürt wie sie ihre Adern durchströmt.
Diese Klassifizierung macht sich auch in ihrem Umgang mit ihren Mitschülern bemerkbar, die unglaublich starke Prägung ihrer Fähigkeiten durch ihre Vergangenheit in eben diese eine Richtung, stellt Zaubertränke eines ihrer Schwachfächer dar, da es nicht ihren Vorstellungen von Magie entspricht, sondern nur Quacksalberei darstellt.
Jeder, der Probleme mit den dunklen Künsten hat, hat auch ab und an Probleme mit Lucya. Da sie ihre eigenen Regeln im Umgang der Schule bildet, kommt es öfters zum Einsatz privater dunkler Magie, wenn etwas nicht nach ihrem Willen geschieht.
Etwas was Lucya noch von ihren Kameraden unterscheidet, ist ihre Fähigkeit mit Tieren zu sprechen und die Gabe nonverbale Sprüche weitaus leichtfertiger auszuführen als manch andere. Die alte Magierin schenkte ihr zu jener Zeit ihren Raben Atrox, welchen sie bis auf die Zeit der Unterrichtsstunden immer in ihrer Nähe hat und sich Botschaften von Vorgängen auf dem Schlossgelände übermitteln lässt. Nach und nach erkannte sie, dass sich diese Fähigkeit nicht nur auf ihren Raben bezog und ihre Eltern zogen Parallelen zu Salazar Slytherins Gabe Parsel zu sprechen.



- Sophie d'Arbanville - (played by Summer)


Name: Sophie d’Arbanville

Alter: 16

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Fächerkombination: + Zaubertränke ; - Waffenkunde

Zauberstab: 10 Zoll; Schlangenhaut + Zedernholz


D’Arbanville, mehr als ein Name, gar eine ganze Gegend ist nach der aristokratischen Herrscherfamilie benannt, welche ihren Sitz inmitten des Zentrums von Arbanville, einer düsteren Gegend im Westen des Landes, hat.
Vor 16 Jahren erblühte neues Leben in dieser gottverlassenen Einöde, als Sophie geboren wurde. Ein Unschuldsengel, dessen Liebreiz und Schönheit weit getragen wurde, jedoch, was zu der Zeit noch kaum jemand ahnte, war dass Schönheit nicht gleich Unschuld bedeutete.
Sophie entwickelte schnell einen Hang zur Sturheit und spielte schon als Kind geschickt Menschen von denen sie etwas wollte gegeneinander aus, doch kaum wurde sie dessen beschuldigt, konnte ihr niemand mehr böse sein, da sie auch um Ausreden nicht verlegen war.
Noch heute, Jahre später, hat sich dieses Verhalten nicht geändert und die Liste der Opfer, die sie wie eine Spinne in ihr Netz getrieben, anschließend umsponnen und schließlich fallen gelassen hat, zieht sich endlos hin. Sie nutzt ihre Stärke für Zaubertränke schamlos aus, wo sie toxisch beweist, dass nicht alles Gold ist was glänzt, doch die primitive Art zu dominieren, die man in Waffenkunde an den Tag legt, geht ihr gegen den Strich, da sie den Nervenkitzel und das länger andauernde Risiko eines Schachzuges liebt.
In der Klasse kommt sie als Nesthäkchen gut mit den anderen aus und erscheint auch dort als das nette Unschuldslamm, welches sie nicht ist, was manche noch erfahren werden und andere vielleicht längst schon erfahren haben.



- Jade Ivanovic – (played by Lauren)


Name: Jade Ivanovic

Alter: 16

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Fächerkombi: + Waffenkunde; - Zaubertränke

Zauberstab: 12 ½ Zoll, Mahagoni ummantelt eine Phönixfeder


Jade ist das einzige Kind eines dunklen russischen Ehepaares, beides mächtige schwarze Zauberer, die sich als eine der Ersten dem dunklen Lord angeschlossen haben. Für sie war es von Anfang an klar, dass ihre Tochter nach Durmstrang gehen wird, nicht nur weil sie sie, bereits im Kleinkindalter für sehr talentiert hielten, sondern auch um ihre Treue für die dunkle Seite zu untermauern. War doch nicht jeder in ihrer Familie ein Anhänger des mächtigen schwarzen Zauberers gewesen, was bis jetzt glücklicherweise noch nicht an die Oberfläche gedrungen war. Einige kämpften noch immer verbissen für die gute Seite und wieder andere waren überhaupt Muggel.
Jade wurde sehr früh von ihren Eltern geschult und auch als sie nach Durmstrang kam, hatte man hohe Erwartungen an sie, die sie bis jetzt immer erfüllt hatte. Sie war bestimmt keine Streberin, aber wenn sie etwas begeisterte oder interessierte ging es ihr auch leicht von der Hand. Deswegen war sie auch äußerst geschickt im Umgang mit Waffen und auch Legilimentik bei Lady Crossbone machte ihr Spaß, hatte sie doch schon einige Mitschüler als Versuchskaninchen benutzt und ihnen so ein paar kleinere Peinlichkeiten beschert. So talentiert sie sich aber auch mit Waffen anstellte, dieses Talent fehlte ihr bei den Zaubertränken. Es war ihr einfach zu langweilig und so sprengte sie schon mal einiges in die Luft durch ihre Unachtsamkeit.
Genau wie ihre unbeabsichtigten Explosionen, ist auch Jade manchmal von einen auf den anderen Moment sehr impulsiv. Vorallem, wenn sie fest von etwas überzeugt ist und es jemand anderer einfach nicht glauben will oder sie ihn nicht von ihrer Meinung überzeugen kann.
Auch Jade verachtete, genau wie ihre Eltern Schlammblüter und Muggel, nicht ahnend, dass sie selbst welche in der Familie hatte. Sie brachte es bei nahezu jeder Gelegenheit mit zynischer und boshafter Art zum Ausdruck, würde jedoch das Familiengeheimnis ans Licht kommen, wäre das wohl ihr Ende, denn Spott, auch wenn er berechtigt war, ihr gegenüber vertrug ihr Ego einfach nicht.


- Elea Laranyad - (played by Elenia)


Name: Elea Laranyad

Alter: 17

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Fächerkombination: + Verwandlung; - Moralerziehung

Zauberstab: Kaktusfeige + Haar einer Veela

Sie stand auf der Veranda, Tage schon beobachtete er sie, wie ihr langes blondes Haar mit dem Wind tanzte und wenn ihr Blick sich gen Boden richtete, brachte es ihn um den Verstand, als würde ein ihn fesselnder Gesang herübergetragen...es dauerte Tage, bis er sich zu ihr emporwagte, doch verflogen war die Schönheit, als spitze Klauen seinem Leben ein Ende bereiteten, kurz und schmerzlos, hatte er sich von Schönheit täuschen lassen.
Elea hatte dies mit angesehen und schon damals als Kind wusste sie, dass sie einen der Wesenszüge einer Veela in sich trug, wie ihre Tante eine war, jeder Blick in den Spiegel und jeder Gang nach draußen bestätigte ihr dies. Ihre Wirkung auf ihre Mitmenschen war im positiven Sinne stark ausgeprägt, sie genoss es im Mittelpunkt zu stehen und für ihre Schönheit bewundert zu werden. Anstatt mit diesem Wissen auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben genoss sie bald sowohl die Blicke der Anhänger als auch die Blicke der Neider und wurde zunehmend arrogant.
Das Wandelbare sehr genießend, welches ihr anhand ihres perfektem Äußeren kaum Probleme bereitete, bestätigte sich bald in Verwandlung, wozu sie ein ausgeprägtes Talent besaß.
Aufgrund ihrer Schönheit zog sie nun auch bald die Blicke ihrer Mitschüler auf sich und die Schulkameraden scharten sich um sie, wie Lehrer es gerne von sich behaupten würden, nur einen Tag soviel Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Jedoch verstand Elea nie, warum sie ein Todesser werden sollte, was ihre schwache Leistung in Moralerziehung erklärt. Sie schätzt weder Werte noch Normen und dieses oberflächliche Denken führte zu einem Verschluss gegenüber der Todesserausbildung.
Ebenso schwer ist es für sie ein Gefühl von Freundschaft zuzulassen, was sie zum ersten Mal bei einigen kennenlernt, jedoch noch nicht gut damit umzugehen weiß, da ihr immer wieder der Konflikt in den Sinn kommt, dass sie niemanden braucht und auf sich allein gestellt am besten klarkommt, was sie auch offen sagt, sich aber heimlich das Gegenteil wünscht.
 
Fächer und Stundenplan - Prüfungstermine - Missionen​


Fächer - Lehrkraft

Dunkle Künste - Master Gregorios (played by Fandango)

Zaubertränke - Lady Orsina (played by Fandango)

Legilimentik - Lady Crossbone (played by Soraya)
Verwandlungen - Lady Crossbone

Waffenkunde - Trainingspflichtfach ohne Lehrerzuweisung

Moralerziehung - Headmaster Torment (played by Soraya)


Stundenplan

Der Unterricht findet vormittags von 8:30 - 12:30 Uhr statt!

Montag: Doppelstd Zaubertränke - Doppelstd Dunkle Künste

Dienstag: Doppelstd Verwandlung - Doppelstd Legilimentik

Mittwoch: Doppelstd Dunkle Künste - Doppelstd Moralerziehung

Donnerstag: Doppelstd Zaubertränke - Doppelstd Verwandlungen

Freitag: Doppelstd Legilimentik - Doppelstd Moralerziehung

- 13 Uhr Mittagessen -

Trainingspflichtfach Waffenkunde findet Dienstag und Donnerstag nachmittag von 16-18 Uhr statt!
 
Sonstiges - Zusammenfassungen​

Aufteilung der Schlafsäle

1. Keshawn und Zachari
2. Sergej und Aleksei
3. Sophie und Jade
4. Lucya und Elea
 
::Anfang Oktober. Durmstrang, Schule des dunklen Lords. Große Halle. Zeitliche und örtliche Umstände, wo sich Schüler und Lehrer des bulgarischen Bildungsinstituts gerade befanden. Das spärliche Licht zauberte ihre Silhouetten als dunkle Schatten an die kahlen Steinwände, an denen Schwertkränze und Trophäen erlegter Drachen hingen. Die aus dem selben kargen Stein geschlagenen Tische drohten unter dem gewaltigen Gewicht der aufgeladenen Speisen zusammenzufallen. Zu beiden Seiten dieser Tische saßen die Schüler, aufgeteilt nach ihren Lehrjahren von links nach rechts, aufgefädelt wie die Glieder einer Kette.
Am Lehrertisch kehrte Schweigen ein, als Direktor Torment sich zu seiner Einführungsrede erhob und die Schüler mit einem barschen Silencio den Lehrern Folge leisten ließ. Zufrieden registrierte er Angst in den Augen der Jüngeren und Gewohnheit in den Augen der Älteren. Sie kannten ihn schon dafür, dass für manche Dinge keine Fehltritte gestattet waren, wenn man ein längeres Leben an dieser Schule fristen wollte. Dies bestätigte sich sogleich, als jemand in den schwarzen Reihen nicht die perfekte Haltung annahm. Der Teller und der Kelch verschwand vor seinen Augen und eine glimmende Schrift nahm deren Platz ein::

“Strafe aufgrund mangelnder Disziplin: Essensentzug für die nächsten drei Tage, bei Nichteinhaltung Ausweitung des Verbots auf Entzug des Zauberstabes. Unterzeichnet: D, Torment, Direktor”

::der Schüler zuckte zusammen und heftete seine Augen wieder auf die Reinkarnation eines wahren Untertans des dunklen Lords. Direktor Torment stand steif und ohne eine Gefühlsregung erahnen zu lassen an seinem Redepult und erhob seine laute, durchdringende Stimme über die Schar::

Guten Morgen,
oder sollte ich besser damit beginnen, dass manche immer noch meinen sie können sich nicht an seit Jahrzehnten bestehende Regeln halten? Ich begrüße sie zu einem neuen Jahr in Durmstrang, in welchem sie weitaus mehr erwarten wird, als sie bisher gewohnt sind! Das Überwachungssystem wurde meinerseits erheblich verschärft, wenn sie sich zu den Wänden drehen, werden sie sie schon bemerkt haben...ja, das sind verborgene Wächter

::ein süffisantes, mit harten Zügen untermaltes Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus und er deutete mit seinem Zauberstab auf die Hallenwände, an denen sich in geringen Abständen tentakelartige Arme aus dem Gestein hoben und sich bishin zu den Tischen herausschoben, wo sie ihre Metamorphose abschlossen und trübe, verschleierte Augen offenbarten, die die Schüler gesichtslos anstarrten::

Diese Wächter sind im kompletten Gebäude installiert und immer, ja immer wenn ich es will, werde ich sie zu Diensten rufen, um euch lästigen Insekten die Flügel zu stutzen. Sie sehen alles und stehen in direktem Kontakt zu meinem Büro, also wagt nicht sie zu kappen oder sie mit Flüchen unschädlich zu machen, die Stelle kann sowohl lokalisiert als auch ihr Urheber enttarnt werden! Soviel dazu. Weiterhin werden euch dieses Jahr 2 neue Fächer im Unterricht begegnen.
Der dunkle Lord ist genesen und zu voller Stärke zurückgekehrt, seine Aufgabe besteht weiterhin darin uns an die Macht zu bringen und dafür werden wir ihm das zurückgeben, was wir ihm schulden, eine Armee folgsamer Todesser, die für ihn sterben und kämpfen würden. Dafür seid ihr hier. Und dafür werdet ihr ab jetzt noch disziplinierter, härter und länger geschult werden! Moralerziehung wird euch die Werte eines wahren Todessers ans Herz legen und dieses Fach wird von keinem Geringeren als mir persönlich unterrichtet werden. Und denkt nicht, dass es leicht wird. Ich werde es euch solange verinnerlichen, bis es durch eure Adern fließt, euren Geist durchströmt und euren Körper manipuliert, bis ihr ein Glied des Geschmeides seid, was wir am Ende einer erfolgreichen Schulausbildung Voldemort überreichen werden!
Zweites neues Fach wird Waffenkunde sein, Master Skull wird euch den Umgang mit Waffen näher bringen, ich weiß ihr und auch ich bevorzugen Magie, doch die Schlammblüter haben Waffen, mit denen sie sich wehren können. Niemals könnten sie einen von uns töten, doch wir wollen nicht einmal riskieren dass sie uns verletzen, daher dieses Pflichtfach.
Und nun erhaltet eure Stundenpläne...ach nein...fast hätte ich es vergessen. Der Baum des Todes wird seit Sommer in unserem Schlossgarten beherbergt und wenn ich auch nur einen sehe, der sein Blut an seiner Kleidung verbergen sucht oder den Schrei seiner Astgabeln die Mauer durchdringen höre, der ist den letzten Tag an dieser Schule gewesen!
Das Mahl ist eröffnet, in einer Stunde beginnt der planmäßige Unterricht, seid pünktlich, sonst gnade euch Voldemort!

::mit einem letzten stechenden Blick, ob alle die Rede nach seinen Wünschen aufgenommen hatten, kehrte er zum Lehrertisch zurück und nahm Platz, widerwillig hob er den Silencio Zauber wieder auf und ließ die Schüler ihren Alltag im neuen Jahr beginnen::
 
:: Langsam ließ sich Keshawn an dem Tisch der Schüler nieder, die mit ihm die 6. Klasse von Durmstrang besuchten. Seine grauen und kalten Augen schwenkten durch den Saal, welcher von allgemeinen Gemurmel erfüllt war. Ebenso wie sein Blick zu den neuen Schülern schwenkte, so schweifte er auch zu dem Lehrertisch und mit einem Seufzen strich sich der Schönling einige Haare von der Stirn weg, die ihm als nervig aufgefallen waren.
Schnell hatte sich sein starrer Blick wieder gesammtelt und Keshawn begann seinen schwarzen Umhang zu richten, während er nun zu Sergej schaute, der neben ihm saß. Leicht, jedoch kühl begann Keshawn zu Sergej zu lächeln und warf nun auch Lucya ein Lächeln zu. Beide kannte er, seitdem er auf die Schule gekommen war und sich mit diversen Lehrern und Schülern rumschlug. Obwohl Keshawn nicht wirklich viel von tieferen, freundschaftlichen Beziehung hielt, hatte er eine solche, mehr oder minder, zu den beiden aufgebaut. ::

"Na so sieht man sich wieder."

:: Sprach er mit leiser und dünner Stimme, und räusperte sich dann zusammen, als er aus dem Augenwinkel sah, wie Torment sich erhob, um die Rede, wie sie doch jedes Jahr zuvor gehalten wurde, zu halten.
Nun kehrte Stille ein, die das allgemeine Gemurmel ersticken ließ. Gebannt sah er zu seinem Direktor, welcher gerade erklärte, welche Funktion die Wächter hatten, die er wohl anscheinend erfolgreich im gesamten Schloss installiert hatte. "Mist, wie soll ich denn jetzt nachts noch was unternehmen?", schoss es ihm durch den Kopf, doch schüttelte unter einem Schweigen seinen Kopf und atmete ruhig.

Als Torment seine Rede beendet hatte und das Essen freigab, machte sich ein leichtes Grinsen auf seinen Lippen breit, doch Keshawn pflegte es immer recht wenig zu essen, was er sich zu Hause schon einmal angewöhnt hatte. ::

"Moralerziehung. Ich glaub ich spinne..."

:: Zischt er zu Sergej und schüttelte seinen Kopf, als er einen musternden Blick durch die Reihen warf, die sich an seinem Tisch erstreckten. Während er den Kelch mit der roten Flüssigkeit zu seinem Mund führte und während des trinkens über diesen herüber blickte. Anscheinend hatte sich an der Zusammensetzung der Stufe nichts geändert. Ob Keshawn sich freuen oder ärgern sollte war ihm nicht klar. Kopfschüttelnd stellte er den Kelch ab und wandte sich zu Lucya und Sergej. ::

"Ich hasse sowas wie Geschichte. Hoffentlich steht im Stundenplan, dass Legilimentik bald anfängt, ich fand das Buch schon so interessant."

:: Sagte er zu den beiden, als sich seine Stimme mit einer gewisse Gleichgültigkeit füllte und somit die Freude übertönte. Seine Augen sprangen zu den Wänden hoch und musterten die Wächter, doch mit einem trockenem Lachen bestätigte er seinen Gedanken. ::

"Lächerlich, nicht?"

:: Mit einem Nicken deutete er nach oben und sah mit den Augen zu Schlitzen verengt zu Lucya und Sergej, währenddessen sich seine Hand langsam um den Kelch schlung und Keshawn mit seinen Fingern begann auf diesem herum zu tippen. ::
 
::Die Schüler unterhielten sich munter während auch am Lehrertisch getuschelt wurde. Alles schien sich prächtig und noch voll motiviert zu unterhalten, als sich der Direx erhob.::

"Endlich. Zu Hause wurde es schon langweilig."

::Flüsterte Sergej noch bevor Torment mit dem Zauberstab wedelte und die komplette Schülerschaft verstummte. Nichtmal mehr das Klirren von Besteck auf den Tellern und der Herumrücken von Kelchen war zu hören. Auch der junge Zauberer hatte die Augen zum Direx gerichtete, als dieser großmächtig von den Neuerungen erzählte. Wächter - Waffenkunde - Moralerziehung - Schwachsinn, Schoss es dem braungebrannten Jungen durch den Kopf. Als hätte Keshawn seine Gedanken gelesen, hörte er dessen Stimme in seinem Kopf hallen. Sein rechter Mundwinkel zog sich nach oben und wurde zu einem schelmischen Grinsen.Letzendlich hatte sich Torment auch gesetzt und den Silencio Bann gebrochen.::

"Keine Sorge...Da fällt uns schon was ein."

::Nun grinste er wirklich und sah zu Lucya. Endlich war er wieder unter seinen Freunden. Er hob den Kelch mit Wein und stieß mit seinen beiden Mitschülern an.::

"Moralerziehung...Klingt nach Regeln - vielen Regeln. Als hätte man sich die letzten 5 Jahre daran gehalten."

::Dem, nicht so ernst zu nehmende, Ausspruch des Magiers folgte ein freudiges Lächeln. Seinen schwarzen Umhangrückte er an der Halskrause zurecht und lockerte ihn unauffällig. Zwar seh er Gut aus, doch der Tragekomfort lies zu wünschen übrig.::

"Dienstag...Dienstag darfst du wieder in den Gedanken andere kramen. Und ich mich anstrengen."

::Seufzte der Hexer und kippte seinen restlichen Wein weg. Der magische Kelch füllte sich sofort wieder nach::

"Ich muss euch oben denn was zeigen. Ich hab ein paar Sachen von zu hause mitgenommen...und etwas geübt. Sozusagen..mich etwas vorbereitet. Fürs heurige Schuljahr."

::Er hatte sich zu seinen Freunden hinübergebeugt und mit gedämpfter Stimme gesprochen...::
 
:: Der Silenciozauber des Rektors war bei Zachari zwar überflüssig gewesen, da er so oder so schwieg, doch musste er die Prozedur wohl über sich ergehen lassen. Wesentlich unterhaltsamer fand er da schon die Verwarnung, die ein Schüler, der ein paar Tische weiter saß erhalten hatte. Zwar konnte er die Szene nur aus den Augenwinkeln beobachten, da er aufpassen musste, möglichst gerade zu sitzen, doch der knallrote Kopf des betroffenen ließ ein süffisantes Grinsen auf seinen Lippen entstehen. Nach ein paar Sekunden wanden seine Augen sich wieder in Richtung des Schulleiters, der seine Ausschweifende Begrüßungsrede hielt und als erste Überraschung die schleimigen Etwase aus der Wand kriechen ließ. Genauso interessiert wie angeekelt betrachtete Zachari eine der aus verschiedenen Lebewesen zusammengeflickten Kreaturen und überlegte gleichzeitig, wie man sie wohl so verhexen könnte, dass ihr Warnsystem, von dem Torment gerade erzählte, abgestellt würde... Ein Fall für die Bücherei.
Die Nachricht, dass ab sofort zwei neue Fächer unterrichtet werden sollten, nahm der junge Zauberer schweigend - wie auch sonst, nach dem Zauber des Rektors - hin.
Waffenkunde... was bitte ist ein Schwert gegen einen gut gezielten Fluch? Hält der dunkle Lord uns nicht für fähig genug, mit ein paar Muggeln fertig zu werden?
Überlegte er und verzog ungehalten die Mundwinkel. Die Tatsache, dass so etwas wie Moralerziehung unterrichtet werden musste, sprach ebenfalls nicht gerade für Voldemort... sein Vertrauen in die Fähigkeiten und die Treue seiner Anhänger schien verschwindend gering.
Ein Baum des Todes? Wieso pflanzen sie sowas mitten in den Park und sagen uns dann, dass wir ihm nicht zu nahe kommen sollen? Wieso pflanzen sie überhaupt sowas an unsere Schule?
Dem Schüler wurde langsam klar, dass er die nächste Woche viel Zeit in der Bibliothek verbringen würde, um an mehr Informationen zu kommen. Und vielleicht würde er auch das ein oder andere aus den Lehrern herausbekommen.
Als Torment endlich den Schweigezauber von ihnen Namen und das Bankett als eröffnet erklärte, lud Zachari sich seelenruhig ein paar Kellen Gulasch auf seinen Teller und würzte noch anständig mit Paprika nach, bevor er sich zu Cyres umdrehte, der direkt neben ihm saß ::

"Hört sich an, als würde das Jahr etwas anders werden, als das letzte... Torment scheint jedenfalls mehr Rückgrad zu haben als Karkaroff."

:: Er schob sich einen Löffel des scharfen Essens in den Mund und suchte die umliegenden Tische mit scharfen Blicken nach ein paar ganz bestimmten Gesichtern ab ::

"Wo sind denn unsere beiden Süßen? Oder waren sie zu feige, wieder hierher zu kommen?"
 
::Elea hasste das jährliche Anfangsessen zu Beginn eines jeden Schuljahres. Es war einfach immer dasselbe und noch dazu musste sich die ganze Schule so zusammengezwängt an den Tisch setzen, als wären die Schüler tatsächlich eine große Gemeinschaft, was in Wirklichkeit nicht im Geringsten zutraf.
Und daher war es ihr auch zuwider. Vor allem aber bedeutete es, dass sie viel zu wenig Platz für sich selbst hatte.
Deshalb wandte sich die junge Hexe schon nach wenigen Augenblicken an einen ihrer Banknachbarn, den sie bisher noch nicht kannte und schenkte ihm ein freundliches Lächeln::

Würde es dir vielleicht etwas ausmachen, noch ein wenig zu rutschen? Ich habe hier einfach so wenig Platz.

::meinte sie im nettesten Ton, den sie zustande brachte und behielt ihr Lächeln bei, was den Jungen sofort veranlasste, ihr etwas von seinem Platz abzutreten. Daraufhin wandte Elea sich auch sofort wieder von ihm ab, da sie erreicht hatte, was sie wollte.
Stattdessen wandte sie ihre Aufmerksamkeit nun dem Direktor zu und ließ dessen Eingangsrede - wohl oder übel - über sich ergehen. Wächter... Moralerziehung... diese Änderungen klangen schon auf den ersten Blick äußerst seltsam und unangenehm.
Warum sollte sie sich von einem Lehrer, selbst vom Direktor selbst, vorschreiben lassen wie sie sich als Todesser zu benehmen hatte? Bisher hatte sie noch immer getan, was ihr gerade Spaß gemacht hatte. Von daher versprach zumindest dieses neue Fach nichts Gutes.
Aber erst einmal abwarten, was das neue Jahr mit sich brachte.
Leicht gedankenverloren ließ Elea ihren Blick über ihre Mitschüler gleiten, die wohl ab sofort mit ihr in einer Klasse sein würden und sie erkannte, dass sie eigentlich die wenigstens bisher kannte. Gut, gesehen hatte sie die meisten schon einmal, aber wirklich kennen tat sie sie nicht.
Nun ja, das würde zumindest interessant werden.

Nachdem die Rede des Direktors nun beendet war und die Schüler sich wieder unterhalten konnten, setzten sofort wieder Gespräche rundherum ein und Elea war jetzt schon froh, sich später in die Ruhe der Zimmer zurückziehen zu können. Sie verstand nach wie vor nicht, warum an dieser Schule auch alles gemeinschaftlich unternommen werden musste.
Aber trotz allem war sie jetzt erst einmal hungrig und nahm sich etwas zum Essen::
 
::Lucya lauschte Torments Rede mit Bedacht und erwartete sehnlichst ihren Stundenplan, um ihre erste Stunde dunkle Künste auszumachen, worauf sie schon die ganzen Ferien lang hingearbeitet hatte. Sie hatte Zuhause ein paar magische Artefakte geschaffen, von denen Torment besser nichts wissen sollte und auch sonst niemand. Höchstens Sergej und Keshawn würde sie vielleicht davon erzählen. Oder natürlich, warum war sie da nicht gleich drauf gekommen, Zachari. Sie schaute sich suchend um, ob sie Zachari irgendwo ausfindig machen konnte, doch kaum hatte sie sich umgedreht, glotzte ihr ein paar toter Augen entgegen, was sie mit einem milden Lächeln quittierte. Sie hörte Keshawns und Sergejs Unterhaltung zu, während sie nach ihrer Gabel griff und sie auf das Auge richtete, welches leicht zurückwich::

Schaut euch das an, die Viecher haben Angst ausgestochen zu werden, ich glaube ihr Name ist nichts als eine Prahlerei Torments über seine außerordentlichen Fähigkeiten. Doch wer weiß, vl sollte ich ab jetzt immer eine Gabel mit mir herumführen, wo wir doch primitive Waffenkämpfe austragen sollen, ist das doch nur eine lobenswerte Anpassung oder?

::grinsend wandte sie sich wieder ihren Sitznachbarn zu und senkte die Stimme, als Sergej seine Mitbringsel ansprach::

Du solltest sowas nicht in der Öffentlichkeit ansprechen, Sergej, wer weiß, wenn wir die Dinger unschädlich gemacht haben, gibt es sie sicher auch bald mit Ohren.

::sie schenkte den Wächtern noch einen letzten Blick, bevor dieser wieder zum Stundenplan zurückfand::

Oh welch ein rabenschwarzer Tag...wir haben gleich sofort Zaubertränke, wie schade, dass Felix Felicis solange braut, sonst würde ich dich jetzt bitten, mir ein wenig zu beschaffen und vor dieser Doppelstunde einzuflößen Sergej, denn mit dem Können ist es ja nicht weit her.

::wandte sie sich an ihren mit diesem Fach in gutem Kontakt stehendem Freund, zu Keshawn meinte sie jedoch::

Legilimentik wird wieder ein Spaß werden, aber erstmal haben wir heute dunkle Künste, da können wir ja schonmal testen ob unsere Gedanken nicht eingerostet sind.

::spielte sie auf ihre kleine ab und zu gebrauchte Abmachung im letzten Schuljahr an, Informationen auszutauschen, ohne dass der Lehrer es mitbekam, was einige Male geglückt war::
 
:: Wieder seufzte Keshawn, als er den Wein leer trank und den Kelch unsanft auf den alten Tisch fallen ließ. Wenn Keshawn es nicht gewusst hätte, hätte er nicht bemerkt, dass sich der Kelch von alleine wieder gefüllt hätte, weshalb er instinktiv um das Weinglas fasste und kurz über seine Schulter strich, um eine Falte aus dem Umhang zu streichen.
Sein Blick ruhte kurzzeitig auf Sergej und Lucya, welche die meisten seiner Gedanken mit ihm teilten. Wieder warf er einen Blick zu den Wächtern. Diese Arme - wenn man es so nennen durfte - waren doch mehr als lächerlich. Die Schule war schon eine schäbbige Einrichtung und Keshawn hätte die Einladung nicht angenommen, wenn sie nicht zu den besten gehören würde. ::

"Mehr Regeln. Mhm, klingt nach Spaß. Dummes Fach, aber mehr Regeln um sie zu brechen."

:: Zwinkterte er Sergej zu, während sich seine Stimme mitten im Satz senkte und er einen verstohlenen Blick durch die Menge warf. Er suchte das Mädchen, dass ihm letztes Jahr schon aufgefallen war. Kurzzeitig vermochte er ihre Gedanken zu durchstöbern, doch war es einfach zu anstregend, da die nötige Übung noch nicht da war, doch diese Tatsache hatte sich mit Beginn dieses Schuljahres geändert. Einige Plätze auf der gegenüberliegenden Reihe fiel sie ihm ins Auge. Elea, nannte sie sich und hatte eine Art Bann, wenn er es so nennen konnte. Doch Keshawn wusste auch, dass es sich bei diesem Bann nur um die Art und Weise einer Veela handelte. Nachdem er dieser ein kurzes, kaltes und durchdringendes Lächeln zu geworfen hatte und hoffte, dass sie sich an ihr kurzes Gespräch im letzten Schuljahr in dem Fach "Dunkle Künste" erinnerte, widmete er sich den beiden neben ihm. ::

"Ja, es war doch schon ein Spaß und ich fand es besonders nett, dass das sogar geklappt hat."

:: Grinste er dann, als er sich umdrehte, zu Lucya, welche doch immer gut im Fach dunkle Künste war. Sie hatten im Jahr zuvor die Tatsache genutzt, dass Keshawn schon einiges aus dem Fach Legilimentik wusste, um so ein wenig in dunkle Künste zu moggeln und diese Erinnerung ließ ein kaltes Lächeln die Lippen des Zauberers umspielen.
Keshawn führte den Wein an seine Lippen und trank in einem Schluck fast den gesamten Kelch leer, doch stellte ihn vorher auf den Tisch und ließ von ihm ab. ::

"Zaubertränke. Klingt nach einer langweiligen Einführungsstunde. Sergej..."

:: Er warf ihn einen erwartungsvollen Blick zu, da er seine Vorliebe hierfür kannte. Er konnte sich auch schon wage vorstellen, was Sergej den beiden zeigen wollte.
Nun schweifte sein Blick zu einigen Schülern aus der 4. Klasse, welche mit erwartungsvollen Blicken zu Keshawn schauten. Skeptisch zog er eine Augenbraue in die Höhe und schüttelte dann den Kopf. ::

"Mensch, diese Weiber, die damals in der dritten waren scheinen immer noch nicht von mir abgelassen zu haben."

:: Er versuchte gleichgültig zu wirken, doch klang der genervte Unterton heraus und Keshawn würdigte die Mädchen keines weiteren Blickes. Seufzend strich er sich erneut den Umhang glatt und blickte nun zu Sergej und Lucya, nachdem sein Blick zuvor auf Elea hängen blieb. ::

"Irgendwas fasziniert mich an Elea..."

:: Setzte er an und deute mit einem Kopfnicken auf diese, damit die beiden wussten wovon er sprach. Keshawn dachte sich schon, dass Sergej gleich empfingen würde und er würde auch aufklären warum. ::

"... wahrscheinlich weil sie eine Veela ist. Was solls."

:: Dachte er sich und zuckte mit den Achseln, bevor er seinen Wein leerte und zu den Wächtern hoch schaute und erneut den Kopf schüttelte. ::
 
::Cyres rollte mit den Augen, als Torment den Silencio benutzte, um die doch regen Gespräche der Schülerschaft zu unterbinden. Schon erbärmlich, wenn er sich sonst nicht durchsetzen kann, dachte er und senkte seinen Blick, darauf bedacht trotzdem die Haltung zu wahren, um das Jahr nicht mit einem unangenehmen Kontakt mit dem Schulleiter zu beginnen. Die üblichen Worte zu Beginn des Schuljahres erwartend, hatte er damit begonnen die Zeit mit ein paar kleinen Spielerreien zu überbrücken, so ritzte er geschickt unäuffällig ein paar Runen auf den Rand seines Tellers. Zu diesem Zweck hatte sich der Nagel an seinem rechten Zeigefinger so verändert, dass er wuchs und eine äußerst scharfe Kante entstand. Dass Torment neue Fächer ansprach, fasste er nur am Rande auf, ließ sich jedoch nicht weiter davon beeindrucken. Als sich ihm jedoch ein Tentakel entgegenreckte, überlegte Cyres einen moment lang seinen Nagel nicht anders zu gebrauchen, so kamen Tormonts Worte, man solle sich nicht an seinen "Wächtern" vergehen, gerade noch rechtzeitig. Als Der Direktor seine Rede endlich beendet hatte, blickte Cyres zu Zac, während er sich seinen Teller mit allerlei Speisen belud - sein Nagel hatte längst wieder die übliche Gestalt angenommen::

"Ja... mehr Rückrat"

::Erwiderte er trocken, nahm einen großen Schluck des Weines aus seinem Kelch, bevor er zu essen anfing. Während er kaute blickte er sich im Raum um, suchend nach den "zwei Süßen", wie Zacheri die Schönlinge zu bezeichnen pflegte::

"Da hinten"

::Sagte er knapp, bevor er einen erneuten Happen nahm und ihn mit dem fruchtigen Wein hinunterspülte::
 
:: Zachari folgte Cyres Wink und er kannte ein paar Tische weiter Keshawn und Sergej, wie sie sich unter den bewundernden Blicken einiger Drittklässlerinnen räkelten. Er ließ ein abfälliges Schnauben verlauten und nahm einen weiteren Löffel von seinem Essen, bevor er weiterredete ::

"Und wir haben heute auch noch Zaubertränke als erstes. Da kann sich Sergej wieder aufspielen und Eindruck bei den irren Hühnern im Kurs schinden."

:: Er verdrehte genervt die Augen. Zwar war er in dem Fach alles andere als schlecht, doch warum auch immer, waren die Tränke, Gifte und Elixiere des anderen jungen immer einen Hauch klarer, ein paar Minuten eher fertig oder ihre Wirkung hielt etwas länger an ::

"Danach dunkle Künste, hmm..."

:: geistesabwesend ging er den Stundenplan durch, den er auf einem kleinen Plan neben sich liegen hatte. Er wusste nicht, ob Cyres ihm zuhörte, oder mit anderem beschäftigt war, doch musste er seinen Gedanken ab und zu einfach mal Verbal Luft machen. Und da die dunklen Künste sein absolutes Spitzenfach darstellten, musste auch noch die Freude auf die heutige Doppelstunde irgendwie raus ::

"Das wird auch wieder nur Wiederholung.... und genau wie der Rest der ersten Hälfte des Jahres. Ich hab zuhause vor lauter Langeweile schon das halbe Buch durchgearbeitet. In ZWEI Tagen! Das ist einfach lächerlich, was die dieses Jahr von uns verlangen..."

:: Der Zauberer verzog missgelaunt den Mund und Griff nach dem silbernen Kelch zu seiner Rechten, in dem sofort eine klares Wasser erschien, welches er hastig auf das scharf gewürzte Gulasch in seinem Magen goss. Als er das Behältnis wieder absetzte, spürte er etwas schweres, weiches auf seiner Schulter, zuckte seinen Zauberstab und piekste ohne weiter hinzusehen mit der Spitze nachhaltig in das Ding, welches sich sofort zurückzog ::

"Ist ja abartig... Die sollen uns doch bewachen und nicht mit uns kuscheln."

:: murmelte er und steckte den Zauberstab in ein längliches, schwarzes Lederhalfter, welches unter seinem Umhang an dem Gürtel seiner Hose befestigt war. Das anstupsen der Wächter wurde anscheinend nicht als Verletzung der Regeln angesehen... Torment schien zu wissen, dass seine Wesen nicht ganz perfekt zu sein schienen und er einen geringen Spielraum einbauen musste ::
 
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::Nachdem Elea ihr Mahl ziemlich bald wieder beendet hatte, da sie meist kaum Hunger verspürte, warf sie einen ersten Blick auf ihren Stundenplan. Nun, der heutige Tag sollte nicht weiter tragisch werden und schon morgen erwartete sie ihr Lieblingsfach Verwandlung. Worauf sie jedoch jetzt schon überhaupt keine Lust hatte, war dieses Moralerziehung. Völliger Schwachsinn in Eleas Augen.
Schließlich legt sie ihren Stundenplan zur Seite und streicht sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht, als der Banknachbar, der ihr vorher Platz gemacht hatte, sie aus irgendeinem belanglosen Grund ansprach, der sie nicht im geringsten interessierte, weshalb Elea ihn auch mit einem kühlen Blick rasch dazu brachte, wieder seine Klappe zu halten.

Elea lässt nun ihren Blick über die restlichen Schüler schweifen. Es waren einige Neue hinzugekommen, soweit sie das beurteilen konnte, allerdings nicht wirklich jemand, der auch nur auf den ersten Blick interessant wirkte. Ingesamt schien es, als wäre es die gleiche uninteressante Menge, wobei die Leute aus ihrem eigenen Jahrgang doch noch interessanter waren, da sie sich schließlich in den Unterrichtsfächern ständig unter ihnen befinden würde.
Während Elea ihren Blick unbeständig wandern ließ, fing sie plötzlich den Blick eines Jungen, verbunden mit einem kühlen Lächeln auf. Sie hatten sich zwar nur kurz angesehen, doch die junge Hexe hatte das Gefühl, schon einmal etwas mit ihm zutun gehabt zu haben. Sie überlegte etwas und schließlich fiel ihr wieder ein, dass sie sich irgendwann einmal wohl kurz mit ihm unterhalten haben musste. Zu welcher Gelegenheit oder über was konnte sie beim besten Willen nicht sagen, wurde sie doch oft - durch den Veela-Anteil in ihr auch hauptsächlich von den männlichen Mitschülern - angesprochen und in ein Gespräch verwickelt.
Anscheinend war der Junge, der kurz zu ihr gesehen hatte mit ihr in einer Klasse und saß neben einem Freund von ihm, da er sich diesem nun wieder zu einem Gespräch zuwandte, doch weiter interessierte Elea das nicht, da sie ihren Blick schon längst wieder weiterschweifen ließ::
 
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