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Durmstrang - Ressurection of Darkness

"Ja ich fürchte die Rostplize sind ein Problem..."

::Er lauschte dne Worten seiner Klassenkamardin und nickte nur unterstützend. Die Arme verschränkt hatte er Platz genommen um mit ihr auf einer Höhe zu sein.::

"Eigentlich wirklich blöd...Dass wir hier unsere Zutaten verwenden...und wenn wir sie brauchen, sind sie weg."

::Im Kopf ging er durch, wo die Schule ihre privaten Zaubertrankzutaten lagerte und wie er an diese am besten rankommen würde. Es würde nicht einfach, allerdings nicht unmöglich sein. Nur die Tentakelwächter machten ihm sorgen.::

"Wie kommen wir an den Wachen vorbei...Das wird schwierig, wenn du keine Flasche Invisibility Potion auf deinem Nachtschränkchen stehen hast :/ Oder hats du andere Ideen? "
 
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Stimmt, seh ich auch so. Meine Vorräte sind eh schon knapp, es wird Zeit, dass ich ins Dorf runterkomm, um die wieder aufzufüllen.

:: seufzte Sophie leise. Auch in ihrem Kopf schwirrten schon die Gedanken, wie sie an die Vorräte der Schule kommen konnten. Ein Teil der Vorräte lag im Kerker bereit, in dem der Zaubertrankunterricht stattfand, der Rest wurde in einem kleinen Raum irgendwo in der Schule auf Vorrat gelagert.
Auf Sergejs Frage mit dem Unsichtbarkeitstrank konnte Sophie jedoch leider nur den Kopf schütteln. ::

Nein, ich hab keine auf meinem Nachttischchen stehen. Aber gut, dass du das sagst, ich könnte mal wieder welchen brauen, zu gebrauchen ist der immer. Felix hab ich auch keinen, so dass wir den anstelle von dem unsichtbarkeitstrank nehmen könnten.
Wie wärs mit nem Ablenkungsmanöver. Wir injezieren ein paar Erstklässlern einen Trank, der sie lauter Unsinn machen lässt, vl konzentrieren sich die Wächter dann auf diesen Tumult. Unwahrscheinlich oder?
Oder wir flößen einem Erstklässler einen Zaubertrank ein, der ihn uns gefügig macht und schicken ihn dann mit dem Auftrag, die Zutaten zu beschaffen in den Kerker.

:: Sophie blickte Sergej an. Ihr fielen eine Menge Möglichkeiten ein, wie man an die Zutaten kommen konnte, aber eine war gefährlicher oder unrealistischer als die andere. ::

Oder hast du gerade einen Geistesblitz?
 
"Erstklässler..."

::Wiederholte er immer wieder und wurde dabei leiser. Gedanken schnellten über seine Synapsen und wurden eine nach der anderen aussortiert. Mit Erstklässlern konnte man etwas anfangen, doch er wusste nicht ob ein Kontrolltrank das Richtige wäre...Es war zu unberechenbar...und vorallem war er dann doch zu stolz um diese Arbeit von anderen machen zu lassen. Wie ein Blitz schoss der Gedanke durch seinen Kopf und er fing an zu grinsen.::

"Und wenn wir diese Erstklässler wären?"

::Der Unterton in seiner Stimme war schelmisch udn trug auch einen Hauch Boshaftigkeit mit sich. Auch Sophie dürfte verstehen was er meinte.::

"Vielsafttrank...Den hätte ich oben."

::Er zwinkerte ihr zu und versuchte sie mit Blicken von diesem Vorschlag zu überzeugen. Auch wnen er nicht glaubte, viel Überzeugungskraft zu brauchen. Diese Idee war so richtig...sophie::
 
:: Die Idee gefiel Sophie. Die Wächter wurden nicht merken, dass es keine wirklichen Erstklässler waren, die da die Zaubertrankzutaten stahlen. Sollten sie überhaupt bemerkt werden.
Anerkennend nickte Sophie. Rein theoretisch konnten sie sich auch gleich in einen Lehrer verwandeln, aber zum einen war es schwer, an ein Haar oder ähnliches eines Lehrers heranzukommen und auf der anderen Seite war das ja auch wiederrum zu einfach. Außerdem, wenn sie ein Stück von den beiden nervigsten Erstklässlern nahmen und aufflogen, hatte die ganze Sache vielleicht noch einen positiven Nebeneffekt und den kleinen Mistkäfer ging es an den Kragen.
Das Grinsen auf Sophies Gesicht wurde immer selbstgefälliger. ::

Die Idee gefällt mir. Die Idee gefällt mir wirklich. Und ich weiß auch schon genau, welchen Erstklässler ich nehmen werde. Und für dich hätte ich auch schon einen in Aussicht.

:: Sophie blickte Sergej auffordernd an. Erneut packte sie ihre Bücher, faltete das Pergament zusammen und steckte es in ihre Tasche. Die Bücher räumte sie soweit es ging wieder ins Regal, bzw. steckte das eine Buch mit dem interessanten Trank in ihre eigene Tasche.
Zusammen machten sich die beiden Schüler auf den Weg in Sergejs Zimmer. Neugierig blickte Sophie sich um, aber wirklich anders als die anderen Zimmer, sah es auch nicht aus. Während Sergej den Trank heraussuchte, überlegte Sophie. ::

Jetzt brauchen wir nur noch diese beiden kleinen Mistkäfer zu suchen und dann können wir die Zutaten besorgen. Und den Trank brauen wir am besten in irgendeinem der unbenutzten Kerker, davon gibt es hier ja massig. Irgendwelche Einwände?
 
"Fleißig Fleißig...Wenn du schon Schüler in Aussicht hast, würde ich jetzt ganz unverfroren sagen, du kümmerst dich um ein paar Härchen. Damit du auch auf deine Kosten kommst..."

::Sergej nickte ihr gespielt ernst zu und grinsend machten sie sich auf den Weg in sein Zimmer. Nach sicherlich fünf Minuten Gehzeit standen sie in dem Raum und der junge Zauberer bat Sophie mit einer floskelhaften Geste an, sich auf sien Bett zu setzten.
Er trat an sein Regal und holte die kleine magische Kiste hinter ein paar Büchern hervor. Aufs Bett gestellt richtete er den Zauberstab darauf und sich vergrößerte sich auf das 4-fache. Weiteren zwei Klopfer mit dem magischen Stück Holz an den Deckelrand öffneten es und gaben das magisch vergrößerte Innere preis. Vorgebeugte kramte er unter Glasgeklirr eine bauchige Flasche mit der Aufschrift "Polyjuice Potion" heraus. Ein Zauberstabschwenker und die Kiste stand in normaler Größe wieder im Regal hinter einem Buch über die Theorie und Praxis der Zauberstäbe.
Er wandte sich Sophie zu, und nickte nur zustimmend.::

"In unbenutzen Kerkern...find ich Gut. Dort ist eh nie jemand"
 
:: Interessiert beobachtete Sophie Sergej, wie er die kleine Kiste aus dem Schrank holte und diese plötzlich riesig wurde. Ein kleines Schmunzeln konnte sich Sophie jedoch nicht verkneifen. Diese Art der Lagerung war ziemlich beliebt. Es gab wahrscheinlich niemanden, der nicht irgendwo eine kleine Kiste hatte, in der er all seine Schätze versteckte. Und in der Zaubererwelt wurden diese Kisten häufig größer, wenn man mit dem Zauberstab auf sie zeigte. ::

Sehr schön.

:: antwortete Sophie, als Sergej die kleine Flasche in die Höhe hielt. Mit einem Ruck stand sie wieder auf. ::

ich schlage vor, wir treffen uns in 20 Minuten unten in den kerkern. Am besten nehmen wir die ein Stockwerk unter unserem Zaubertränkeraum, da sollte dann wirklich keiner hinfinden.
Ich werde dann mal 2 kleine Kröten suchen gehen.

:: Mit einem diabolischen Lächeln winkte Sophie zum Abschied einmal und verließ dann den Raum. Sie wusste genau, wo sie die Erstklässler finden würde. Mit schnellen Schritten lief sie hinunter in die Eingangshalle und aus dem großen Haupttor hinaus ins Freie. Dort wandte sie sich nach rechts hinunter zu einem kleinen See, der auf der gegenüberliegenden Seite von einem dichten Wald gesäumt war. Wie vermutet, fand sie dort die Erstklässler.
Sophie hatte die beiden, an die sie gedacht hatte, bereits im Zug kennengelernt. Kleine, nervige Kinder. Eins besserwisserischer als das andere.
Am Morgen hatte die junge Zauberin mitbekommen, wie die Geister der Schule die Erstklässler verarscht hatten und ihnen von einem schaurigen Ungeheuer erzählt hatten, das angeblich im See hauste und jedes Jahr zu Schuljahresbeginn an die Oberfläche kam und mit seinen riesigen messerscharfen Klauen einen Schüler holte und zerfleischte, der gerade am Ufer spazieren ging. ::

'Eigentlich schön blöd, würde es dieses Monster geben, dann liefen sie ja alle Gefahr, selbst erwischt zu werden.'

:: überlegte sich Sophie kopfschüttelnd. Zielsicher schritt sie auf die kleine Gruppe zu. ::

Eloise! Evan!

:: rief sie mit einem falschen Grinsen auf dem Gesicht. Die beiden Kleinen, sichtlich geehrt, dass eine 6.Klässlerin mit ihnen sprach, kamen sofort angerannt. ::

Ich brauch mal eure Hilfe

:: Die zwei hatten noch nicht einmal die Zeit, den Mund aufzumachen, schon fuhr Sophie den beiden mit den Händen über den Kopf und durch die Haare. Dabei riss sie den beiden jeweils ein Haar aus. Doch die zwei kleinen schauten sie entgeistert an. Aber noch bevor sie protestieren konnten, drehte sich Sophie schon und um wieder zu verschwinden. Als sie einige Schritte entfernt war, drehte sie sich nochmal um und blickte die Kleinen an. ::

Ihr solltet hier wirklich keinem trauen...

:: meinte sie jedoch nur, woraufhin die beiden Erstklässler sie nur noch verwirrter anschauten. Mit einem teuflischen Grinsen auf dem Gesicht machte sie sich auf den Weg in den Kerker. Dort angekommen, war Sergej bereits eingetroffen. Sophie hielt die beiden Haare in die Höhe. ::

Darf ich vorstellen? Evan und Eloise Kirdge. Eineiige Zwillinge und einer nervtötender als der andere.

:: Sophie ließ die Haare in 2 Becher fallen, die Sergej bereits aufgestellt hatte und wartete darauf, dass er den Vielsafttrank darüber goss. ::

Falls uns jemand fragt, wir haben uns verlaufen. Ich finde, das ist eine plausible Erklärung.
 
::Nachdem Sophie den Schlafsaal verlassen hatte, legte Sergej sich noch kurz aufs Bett. Er brauchte keine 20 Minuten in die Kerker und so hatte er noch Zeit. Erst 5 Minuten nach dem das Mädchen gegangen war, stand er auf und öffnete seinen Schrank. Der junge Magier zog einen kleinen Kessel zwischen Büchern und Pergamentrollen hervor und warf ihn aufs Bett. Das selbe machte er mit seinem Zaubertrankset und ein paar Flaschen, Phiolen und Döschen, in denen Zutaten waren die sie benötigten, aber nicht in seinem Schulset waren. Danach stellte er sich vor das vollgepackte Bett, richtete sienen Zauberstab auf die Brauuntensilien und murmelte Ruducio. Sobald dieses Wort seinen Mund verlassen hatte, schrumpften die Sachen auf sienem Bett so lange zusammen, bis er den Zauberstab wegzuog udn die magische Bindung unterbrach. Nun passten sie bequem in seine Tasche, wo er sie auch schnellstens hinräumte. Auch die Vielsafttrank-Flasche fand noch Platz. So würde niemand merken, dass er mit einer Kompletten Zaubertrankausrüstung und einem verbotenen Trank durchs Schloss lief.
Ein Blick auf die Uhr jagte ihn aus dem Zimmer, in die Kerker. Dort angekommen, legte er die Tasche auf den Boden, wartete auf Sophie und stellte 2 Gläser mit kunstvollem Silberboden auf. Schließlich betrat sie den steinernen Raum.::

"Aber Hallo.."

::Grinste er, als sie die beiden Haare in die vorbereiteten Trinkgefäße warf. Sergej holte den Vielsafttrank udn kippte ihn auf die Haare..::

"Wohl bekommts.."

::Er erhob das Glas, grinste und trank es leer.::
 
Prost!

:: Auch sophie hob ihr Glas in die Höhe und trank den Vielsafttrank aus. Wirklich gut schmecken tat das Zeug nicht. Man sollte wirklich mal soetwas wie Geschmacksstoffe für Zaubertränke erfinden.
Es dauerte nicht lange, bis die Wirkung des Trankes einsetzte. Aus Erfahrung merkte Sophie, dass Sergejs Trank wirklich gut gebraut war. Als die junge Zauberin das nächste Mal an sich herunterblickte, wurde ihr Blick ein bisschen wehmütig. Ihre schönen braunen Haare waren blonden Locken gewichen und ihre Figur war wirklich alles andere als weiblich. Sie blickte Sergej an, der auch nicht mehr so aussah, wie noch vor kurzem. ::

Eigentlich dachte ich, aus dem Alter wären wir raus. :gemein:
Na gut, dann lass uns die Zutaten besorgen gehen.

:: Gemeinsam mit Sergej verließ Sophie den Kerker und machte sich auf den Weg eine Etage höher in die Zaubertrankunterrichtsräume. (komischer Satz :verwirrt: ) Ohne Probleme erreichten sie den Kerker und schlüpften hinein. Wächter waren ihnen keine über den Weg gelaufen, aber vorsichtshalber hatte Sophie alias Eloise mal ein verwirrtes Gesicht aufgesetzt, als hätten sie sich wirklich verlaufen. Nachdem Sergej die Tür hinter sich geschlossen hatte, blickte ihn Sophie triumpfierend an. ::

Wir sind wirklich gut. Jetzt lass uns schnell die Zutaten besorgen und dann verschwinden wir von hier. Was brauchen wir? Rostpilze, Murtlap-Essenz und Alraunen. Sonst noch was teures, was wir uns selbst besorgen müssen, wenn wir es jetzt in den Trank kippen?

:: Während sie mit Sergej redete stand Sophie schon vor der Wand mit den ganzen Zutaten und fuhr mit dem Finger vorbei an den ganzen Beschriftungen. ::

Ok, Rostpilze hab ich. Fehlen noch die Alraunen und die Murtlap-Essenz.

:: Sie füllte ein wenig der Rostpilze in ein kleines Gläschen, das sie aus ihrer Tasche holte, damit sie nicht den ganzen Vorrat des Lehrers mitnehmen musste und möglicherweise doch noch aufflogen.
Sicherheitshalber blickte sich Sophie immer wieder um, ob nicht möglicherweise doch Wächter auftauchten. Aber scheinbar wurden diese in den Unterrichtsräumen nicht geduldet, jedenfalls waren keine zu sehen. ::
 
::Sergej hatte das Glas mit dem ekligen Trank auf einen Zug geleert ohne auch nur einen Muskel im Gesicht zu bewegen. Ihm wurde leicht schwindelig. Als er sich wieder gefangen hatte, sah er auf seine Hände und verzog das Gesicht.::

"Und ich hab gehofft, nie wieder in dieses Alter zu kommen..."

::Kopfschüttelnd fuhr er sich durch die Haare und tastete sein Gesicht ab. Für ihn war dieser Körper fremd. Sophie wusste wenigstens, in wen sie sich verwandelt hatte. Er ging ein paar Schritte nach vor und fing an blöd zu grinsen.::

"Hallo, ich bin Evan Kirdge...Das schon mal funktioniert..."

::Letztes stellte er wieder mti ernster Stimme fest und folgte Sophie durch die Gänge vor das Lager des Lehrers. Sie kippte Rostpilze einstweilen in ein kleines Gläschen. Sergej, oder besser Evan, suchte das Regal nach Alraunen ab. Diese standen im 5 Regal außer seiner Reichweite. Genervt seufzte er und kramte seinen Zauberstab aus dem Umhang.::

"Ich hasse diese Größe...Accio Alraunen..."

::Das Glas flog zu ihm runter und landete genau in seiner Hand. Er nahm ein paar Wurzeln aus dem Glas und ließ es mit Wingarduium Leviosa wieder zurückschweben.::

"Murtlap-Essenz steht dort drüben...Holst du sie mal? Ich suche noch nach Wolfsblut...Wen wir schon hier sind, sparen wir gleich Zutaten.."

::Grinste er sie an und deutete auf ein mittelgroßes Glas etwa zwei Meter rechts des kleinen Mädchens und stellte sich vor das Regal. Als er das Blut nicht sofort gefunden hatte, trat er einen Schirtt zurück, deutet auf das Regal und rief nochmals Accio Wolfsblut. Eine bauchige Flasche flog direkt in seine freie Hand, aus der er etwas der Flüssigkeit in eine Phiole abfüllte. Mit dem Schwebezauber ließ er sie wieder an ihren Platz verschwinden.::

"Ich bin soweit..."

::Rief er seiner "Zwillingsschwester" mit hoher Stimme zu...::

"Wann der wohl in den Stimmbruch kommt? Ist ja nervig dieses hohe C in der Stimme..."

::flüsterte er mehr oder minder genervt.::
 
Ja, ich auch.

:: antwortete Sophie. Auf Sergejs Geheiß hin hatte sie die Alraunen gleich gefunden und einen Teil in ihr eigenes Glas umgefüllt.
Seine Frage, wann Evan wohl in den Stimmbruch kam, konnte Sophie trotz Sergejs gesenkter Stimme hören. Sie grinste. ::

Also ich hab ja gehofft, dass die beiden nach unserer Aktion hier von der Schule geschmissen werden. An ihm ist nämlich nicht nur das hohe C nervig. Sondern einfach alles.
Ok, ich glaube, wir haben alles. Lass uns verschwinden.

:: Stellte Sophie fest und gemeinsam mit Sergej verschwanden die zwei wieder aus dem Unterrichtsraum. Auf dem Weg nach unten seufzte Sophie. ::

Hoffentlich lässt die Wirkung bald nach. Wir sehen ja schrecklich aus. Ich bin doch keine 10 mehr.

:: Das war wohl das einzige Manko an diesem Plan, die Gestalt, die sie annehmen mussten um an die Zutaten ranzukommen. Wieder im Kerker angekommen, stellte Sophie die Zutaten auf einen Tisch und holte ihren Zauberstab aus ihrer Tasche. Diesen auf eine Feuerstelle gerichtet, murmelte sie leise Incendio. Sofort loderte ein kleines Feuer, genau richtig um einen Zaubertrank zu brauen. Den Zettel mit dem Rezept für den Trank legte Sophie auf den Tisch. ::

Wie lange brauchen wir, um den Trank zu brauen? Eine Stunde sollte reichen, oder. Es ist ja nicht so, dass der Trank ewig braucht um zu ziehen. Ich sag Noah, er soll uns in 1 1/2 Stunden draußen auf dem Innenhof treffen, da kann er dann den Trank probieren, ob er Nebenwirkungen hat.

:: überlegte sie, während Sophie mit ihrem Zauberstab ein wenig planlos in der Gegend rumwedelte. Der Effekt war derselbe wie der, den Jades Zauberstabgefuchtel in ihrem Zimmer gehabt hatte. Lediglich war dieses Mal der Adressat der geheimen Nachricht ihr Versuchskaninchen Noah.
Als das erledigt war, blickte Sophie Sergej erwartungsvoll an. ::

Hast du einen Kessel und alles dabei? Oder müssen wir nochmal in die Kerker und das auch noch klauen?
 
"Wow...Ein Kontaktzauber? Den musst du mir mal beibringen.."

::Er hatte die Arme verschränkt und grinste sie bewundernd an. Die Haltung und Position die er eingenommen, war typisch für Sergej, mochte aber im Körper des 10-jährigen Evan komisch wirken. So lockerte er die Arme aus der Verschränkung und seufzte.::

"Wir hätten nicht so viel trinken sollen..eine Stunde ist lang..."

::Als sie nach Kessel und Arbeitsutensilien fragte, nickte er nur triumphierend und deutet auf seine Tasche. Mit wenigen Schirtten hatte er sie geschnappt und auf den Steinboden gekippt. Ein wenig Zauberstabgewedle und dem Wort Engorgio brachen den schrumpfzauber und ließen sie auf Normalgröße anschwellen. Schnell hatte der junge Zauberer den Kessel aufs Feuer gestellt, gegen das Metall geklopft und Aguamenti gemurmelt. Er füllte sich mit Wasser bis er den Kontakt unterbrach.::

"Wenn das Wasser kocht können wir anfangen..."

::Grinste er Sophie triumphierend an, was in dem Körper wieder furchtbar lächerlich wirken musste.::
 
Ja, ein Kontaktzauber. Ich kann nicht viel zaubern, aber das kann ich.

:: antwortete ein kleines Mädchen grinsend auf Sergejs Feststellung. Wie er da stand, die Arme vor der Brust verschränkt, sah wirklich witzig aus. Allerdings sah sie sicher auch nicht besser aus.
Während Sergej den Kessel auspackte, groß zauberte und auf das Feuer stellte, legte Sophie den Zettel mit dem Rezept neben die ganzen Zutaten und fing an, schon mal einige der Zutaten abzuwägen und bereitzustellen. Sergej, der sie währenddessen triumpfierend anschaute, weil er den Kessel auf das Feuer gestellt hatte, lenkte sie kurz ab. ::

Dann brings mal zum Kochen. ;)

:: forderte Sophie ihn auf. schließlich konnte man mit dem Incendio-Zauber das Feuer noch ein bisschen mehr vergrößern, so dass das Wasser im Kessel schneller kochte. Eigentlich konnte man mal austesten, was passieren würde, wenn man den Incendio-Zauber im Wasser ausführte. Wurde das Wasser dann schneller heiß? ::

Eine Stunde ist wirklich lang. Blöd, dass es für den Vielsafttrank kein Gegenmittel gibt.

:: merkte Sophie an. Als Sergej das Wasser schließlich zum Kochen gebracht hatte, fingen die beiden an, der Reihe nach die Zutaten ins Wasser zu schmeißen und entsprechend umzurühren. Sie arbeiteten dabei so konzentriert, dass Sophie sich erst wieder ablenken ließ, als sie merkte, dass die Wirkung des Vielsafttranks nachließ. ::

Na endlich!

:: seufzte sie ergeben, während sie sich zurückverwandelte und noch einmal, als sie schließlich wieder sie selbst war. Prüfend sah Sophie an sich herunter. ::

Ja, das ist wieder mein Aussehen.

:: Sergej war mittlerweile auch wieder ein 17jähriger Kerl geworden und sah aus wie vorher. Dann arbeiteten die beiden weiter, damit der Trank endlich fertig wurde.
Eine gute Stunde später war es dann soweit. Sophie füllte den Trank in mehrere kleine Phiolen ab und legte diese dann auf den Tisch. ::

Gut, das wäre soweit erledigt. Jetzt hoffen wir nur noch, dass der Trank keine Nebenwirkungen zeigt und dass er dann bei Jade auch funktioniert.

:: Sophie war anzumerken, dass sie wirklich hoffte, dass ihre Freundin möglichst schnell von der Bestrafung geheilt war. Gemeinsam mit Sergej räumte Sophie schließlich noch den Kerker auf, so dass keiner merkte, dass sie hier gewesen waren. ::

So, und nun treffen wir uns mit Noah und lassen ihn mal unseren Trank probieren.

:: schlug Sophie grinsend vor. Mit Sergej machte sie scih auf den Weg in den Innenhof. Sie verabreichte Noah fast noch lieber ihre Tränke, als dass sie diese braute. In einem kleinen Notizbuch schrieb sie sich anschließend aufgetretene Wirkungen auf. Diese kleine Buch war eins ihrer heiligsten Schätze. ::
 
::Das Brauen des Trankes war einfacher gewesen, als Sergej gedacht hatte. Nach einiger Zeit verflog die Wirkung des Vielsaft Trankes und der junge Zauberer kehrte in den Körper eines 17-jährigen, gutaussehenden jungen Mannes zurück. Bald schon war der Trank fertig, und Sophie füllte ihn ab.::

"Das war doch nicht so schwer...und jetzt zu Noah?"

::Ihr nicken udn ihre Schritte in Richtung Tür animierten ihn ebenfalls zum aufstehen. Er runzelte die Stirn als er das Zaubertrankchaos begutachtete. Wieder schrumpfte er alles und packte es in die Tasche.
In weniger als 5 Minuten waren sie im Innehof angekommen, wo Noah schon auf sie wartete...::
 
Yup, jetzt zu Noah.

:: Mit einem lauten Knall stieß Sophie die Tür zum Innenhof auf. Am anderen Ende konnte sie Noah schon entdecken, der sich noch mit einem Kumpel unterhielt. Als er Sophie entdeckte, stand er auf und ging grinsend auf sie zu. Als er allerdings erkannte, wen die Zauberin dabei hatte, blickte er sie kurz fragend an. Er wusste, dass Sophie eigentlich nichts mit Lucya und ihrer Clique zu tun hatte.
Sophie winkte lediglich ab. ::

Er hat mir geholfen, den Trank zu brauen.

:: erklärte sophie und hielt Noah eine kleine Phiole mit einer orangenen klaren Flüssigkeit hin. Noah streckte die Hand aus und grinste dabei. ::

Na dann gib mal das Zeug her.

:: Sophie drückte ihm die kleine Flasche in die Hand und lief ihm hinterher, wie er auf eine kleine Ecke des Innenhofs zusteuerte. Man musste sowas ja nicht in aller Öffentlichkeit machen. Sophie bedeutete Sergej ihnen zu folgen.
Schließlich setzte Noah die Phiole an und trank das Zeug aus. ::

Ich wär immer noch für die Geschmacksstoffe.

:: erklärte er, während Noah angewidert das Gesicht verzog. ::

Das Zeug schmeckt ja abartig. Da sind Alraunen drin, oder? Wahrscheinlich schmeckt der Trank deswegen so widerlich.

:: Sophie lachte. Sie kannte Noahs Gemecker über den Geschmack ihrer Tränke zur Genüge. Aber sie wusste auch, dass ihm das nicht wirklich etwas ausmachte. Er spielte viel zu gern ihr Versuchskaninchen.
Die 3 blieben noch eine viertel STunde in der Ecke des Innenhofs stehen und unterhielten sich. Als allerdings keine Nebenwirkungen auftauchten und Noah bestätigte, dass er sich nicht anders fühlte als vorher, grinste Sophie Sergej siegessicher an. ::

Scheint so, als hätten wir ganze Arbeit geleistet. Danke Noah.

:: Zu zweit gingen Sergej und Sophie wieder in die Schule hinein. ::

Magst du mitkommen zu Jade?

:: wollte Sophie wissen, als sie sich auf den Weg zu ihrem Schlafzimmer machte. ::
 
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::Noahs abwertenden Blick, quittierte der junge Zauberer mit sakastischem Nicken. Auch Sophies Erklärung ließ ihn die Augen ironisch rollen.
Das beiseite gelassen, amüsierte es Sergej, mit welcher Freude Noah die Phiole entgegennahm und auf einen Zug leerte. Gäbe es ein amgisches Jackass, wäre er Jonny Knoxville - unbestritten.
Als er begann den Geschmack zu kritisieren, grinste Sergej.::

"Alraunen schmecken einfach scheußlich. Das nächste mal mischen wir was gegen den Geschmack bei, was sagst du?"

::Stellte er die Frage an Sophie. Nach einer Viertel Stunde, in der sich Sergejimmer mehr ins Gespräch einbrachte, stellten alle fest, dass der Trank keine Nebenwirkungen auslöste. Zufrieden klopfte er seiner Mixpartnerin auf die Schulter.::

"Das ist ganze Arbiet...für ein selbstentwickeltes Rezept..."

::Grinsend nahm er die Hand von ihrer Schulter und steckte sie wieder in seine Hosentasche. Die Luft war eiskalt und stach wie hunderte kleine Nadeln auf siene Haut ein.::

"Klar will ich mitkommen...Immerhin möchte ich auch sehen, ob der Trank auch seine Arbeit tut..."

::Grinste er neugierig.::
 
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