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Grey's Anatomy - Let's start again

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AW: Grey's Anatomy - Let's start again

Meredith

Merediths Vorahnung bestätigte sich, als Dr.Shepherd vor ihr stand. Er war es. Er war der Derek, der Derek, mit dem sie zuvor die Nacht verbracht hatte. Oh Gott, was hatte sie nur getan? Das passierte auch nur ihr.. wieso hatte sie ihn nicht nach seinem Job gefragt? Dann hätte sie gemerkt, dass er ihr Boss sein würde, dann wäre das alles nicht passiert. Ihr Herz raste. Wie sollte sie sich verhalten? Während die anderen anfingen die Akten zu studieren, entschuldigte sie sich bei den anderen und folgte Dr.Shepherd und blieb einfach vor ihm stehen. Sie wusste nicht was sie sagen sollte. Nur, dass sie ihm klar machen musste, dass sie diese Nacht vergessen mussten.

"Dr.Shepherd", stammelte sie und schluckte dann, nein, sie musste selbstbewusst wirken, "könnte ich Sie für einen Moment sprechen?"
Ihre Stimme war nun klarer und deutlich. Als er dem Zustimmte, zog sie ihn in den Umkleidungsraum, versicherte sich erst, dass niemand anders da war und stellte sich dann wieder vor ihn.
"Wie wär's wenn wir letzte Nacht einfach vergessen? Ich hatte keine Ahnung wer du bist und.. lass es uns einfach vergessen, in Ordnung?"
 
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Derek

Er versuchte sich auf seine Arbeit zu konzentrieren, jedoch glitten seine Gedanken immer wieder zu der neuen Assistenzärztin, mit ausgerechnet er die Nacht vorher verbracht hatte. Aber im Grunde bereute er nichts. Sie war eine attraktive, junge Frau und er würde sich selber belügen, wenn er sagen würde, dass er kein Interesse hatte. Vielleicht könnte man nach der Arbeit ja mal was trinken gehen.

Er konnte seine Gedanken jedoch nicht zu Ende führen, denn plötzlich ging die Tür auf und das Objekt seiner Begierde und Gedanken kam herein.
" Dr. Shepherd? Ich denke, wir sind doch schon beim ´Du´. ", meinte er grinsend und zog eine Augenbraue hoch, während er sie ansah, " Wieso willst du das vergessen? Meinst du nicht, dass wir so professionell seien können, um damit umzugehen? ", fragte er und sah sie an, " Ich meine ... das ist wirklich ... wow, das ist ein Zufall. ", meinte er Kopf schüttelnd und fuhr sich mit der Hand durch´s Haar, " Aber ich glaube nicht, dass wir soweit gehen müssen, es zu vergessen. ", meinte er und lächelte sie dann an.
 
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Meredith

Gespannt wartete sie auf seine Reaktion, natürlich war ihr bewusst, dass ihn damit sozusagen überfallen hatte, doch es war ihr wichtig, gleich von anfang an alles klar zu stellen. Sie wollte nicht diejenige sein, die mit ihrem Boss ins Bett ging nur um an bessere Operationen zu kommen. Und sie wollte auch nicht, dass er sich vielleicht falsche Hoffnungen machte. Sie wollte einfach nur ihren Job gut machen und so vielen Patienten wie möglich helfen.

Erst jetzt fiel ihr auf, dass sie ihn zuvor gar nicht richtig angesehen hatte, vor allem nicht heute morgen, da wollte sie einfach nur rechtzeitig zur Arbeit kommen. Zwar war sie am vorherigen Abend leicht betrunken gewesen, doch sie hatte einen guten Fang gemacht, wenn sie dem so sagen konnte. Er sah wirklich gut aus und schien durchaus freundlich zu sein. Nein, sie durfte nicht so denken, er war ihr Boss! Er war nett und freundlich, jedoch nicht mehr als dies.

"In Ordnung, von mir aus, solange wir professionell miteinander arbeiten können, bin ich damit einverstanden", stimmte sie ihm zu und versuchte freundlich und nicht so angespannt zu wirken. Während sie sprach beobachtete sie wie er durch sein dunkles Haar fuhr. Er sah nicht nur gut aus, er hatte auch tolle Haare. Wieder musste sie sich zusammenreissen.
"Ja, ich hätte Sie.. dich.. besser fragen sollen wo du arbeitest, dann wäre das gar nicht passiert", meinte sie seufzend. Das hatte sie also davon.
"Ich wäre dir sehr dankbar, wenn wir das unter uns behalten könnten", fügte sie hinzu, "und natürlich wird es nicht mehr vorkommen"
 
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Derek

Er musterte sie kurz. Irgendwie sah sie anders aus, als gestern Abend, was ja auch nicht wirklich verwunderlich war. Immerhin trug sie einen weißen Arztkittel und wirkte professionell, auch wenn es ihr im Moment sehr schwer zu fallen schien, in seiner Gegenwart.

" Meredith, ich bitte dich. Natürlich wäre es vorgekommen. Was meinst du denn? Wenn ich gesagt hätte, dass ich Oberarzt bin, wäre auch nicht zwangsläufig herausgekommen, dass wir im gleichen Krankenhaus arbeiten werden. ", meinte er und sah sie an, " Ich glaube nicht, dass es ein Problem sein wird, denn ich jedenfalls bin so professionell, um dich genauso zu behandeln, wie die anderen auch. ", meinte er, " Auch wenn es mir vermutlich schwer fallen wird, wenn du mich so ansiehst. ", meinte er grinsend und sah sie noch immer an.
" Es wird nicht mehr vorkommen? Oh ... sehr schade. ", meinte er dann grinsend, sah sie noch einen Augenblick an und ging dann an ihr vorbei, um den Raum wieder zu verlassen und wieder zu den anderen zu gehen.
 
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Meredith

Sie musste zugeben, sein rotes Hemd, dass er am vorherigen Abend getragen hatte, stand ihm gut, aber der Arztkittel liess ihn noch interessanter wirken. Erst jetzt entdeckte sie unter seinen Augen leichte Augenringe. Wenigstens war sie nicht die Einzige, die dringend Schlaf benötigte. Sie durfte gar nicht daran denken, denn immerhin standen ihr 48 Stunden Dienst bevor.

Meredith verschränkte die Arme vor der Brust und hörte ihm zu. "Ach ja? Wenn du gesagt hättest, dass du Oberarzt bist, dann hätte ich dich doch gleich gefragt wo du arbeitest", widersprach sie ihm sofort. Zwar wollte sie nicht unhöflich wirken, aber er schien ganz schön von sich und seinem Charme überzeugt zu sein.
"Glaub mir, ich hab kein Problem damit mit dir zu arbeiten, ich wollte einfach nur klarstellen, dass es nichts zu bedeuten hatte", wehrte sie sich und stemmte die Hände nun in die Seiten.

"Wie seh ich dich denn an? Du bist derjenige der nicht aufhören kann zu grinsen. Bilde dir bloss nichts ein, nur weil du mich nackt gesehen hast", ermahnte sie ihn. Wahrscheinlich würde sie sich damit Minuspunkte einsammeln, doch es war ihr wichtig ihm klarzumachen, dass sie kein Interesse an ihm hatte. Jedenfalls nicht mehr.

Als er sie dann mit dieser Bemerkung einfach so stehen liess, warf sie die Hände in die Luft und verdrehte die Augen. Na toll, das hatte ja super angefangen. Sie wartete einige Minuten und ging dann zurück zur Gruppe.
 
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Izzie

::Izzie sah sich im Raum umd und irgendwann kreuzten sich die Blicken von ihr und der Frau, die neben ihr saß. Sie stellte sich als Meredith Grey vor. Izzie wollte sich auch vorstellen, doch dann hatten ihre Ausbilder zu reden begonnen. Der Chefarzt Dr. Webber hielt eine kleine Ansprache, dann einer der Chefärzte, Dr.Burke, die Ausbildungsleiterin, die sich als Dr. Bailey vorstellte und zuletzt ein gut aussehnder Arzt mit Namen Derek Shepherd. Izzie hörte allen genau zu. Bailey schien ziemlich streng zu sein, Bruke gab sich als eingebildeter Arzt und Shepherd schien zienlich locker zu sein. Die junge Ärztin wollte sich nun der Frau neben ihr vorstellen, doch die war schon mit einem der Oberärzte verschwunden. Erst als sie zurückkam, eilte Izzie zu ihr.::

Izzie Stevens... ich konnte mich eben nicht vorstellen...

::sagte sie mit einem Lächeln.::
 
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Meredith

"Kein Problem, es war eben ein ganz schönes durcheinander", meinte Meredith lächelnd als sie wieder zu der Gruppe stiess. Von Derek war keine Spur zu sehen. Hoffentlich würde es während ihrer Zusammenarbeit keine Probleme geben.

"Freut mich, dich kennenzulernen", fügte sie dann noch hinzu und sah sich dann die Akte an, die Derek ihnen dagelassen hatte. "Wart ihr schon beim Patienten?"

Erst jetzt sah sie, dass es sich bei dem Patienten um einen sechsjährigen Jungen handelte. Mit Kinder zu arbeiten war immer schwierig. Nicht, dass sie nicht mit Kindern auskam, aber man liess Kinder immer näher an sich ran als Erwachsene - das hatte jedenfalls ihre Mutter ständig gesagt.
 
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Izzie

Mich auch....

::fügte sie mit einem Lächeln hinzu und warf einen Blick in die Akte. Beim Patienten, wie Meredith den kleinen Jungen nur nannte, handelelte sich um einen Sechsjährigen.::

//Der Arme//

::dachte Izzie sofort und las ein wenig in der Akte erst dann antwortete sie auf Merediths Frage, die sie fast vergessen hätte.::

Nein.. ich war noch nciht bei ihm.::

Cristina

::Ungeduldig zog sie dieser Izzie die Akte aus den Händen.::

Cool, dass die uns gleich am ersten Tag nen Fall geben...

::sie strahlte förmlich. Endlich konnte sie praktizieren, natürlich würde sie Beste von allen hier sein. Das stand schon fest::
 
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Meredith

"Okay, ich denke es ist besser, wenn wir auf Dr.Shepherd warten und dann mit ihm zum Patienten gehen", schlug Meredith vor und sah fragend in die Runde, erst jetzt bemerkte sie, wie Cristina Izzie die Akte wegzog. Sie stellte sich neben Cristina und sah auf die Akte, "Ja und das bedeutet, dass wir gemeinsam die Akte durchlesen und uns mit dem Fall bekannt machen"

Sie ahnte schon, dass Cristina wohl zu denjenigen gehörte, die auf die Karriere aus waren, doch das schüchterte sie kein bisschen ein, denn auf der Uni hatte es nur von solchen Leuten gewimmelt.

"Wo habt ihr eignetlich studiert? Seid ihr von hier?", fragte Meredith schliesslich um die Stimmung etwas aufzulockern und ihre Arbeitskollegen etwas kennenzulernen, immerhin würden sie ab heute viel miteinander zu tun haben.
 
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Izzie


Ja.. ja ich bin von hier.. aus Seattle

::sie lächelte etwas.::

Ich hab an der University of Washington studiert...

::meinte Izzie nickend. Sie fragte sich, ob man mit dieser Cristina überhaupt auskommen konnte. Vielleicht war sie ja einfach nur eine kliene Zicke, aber das würde Izzie nichts ausmachen. Sie wusste, was kämpfen hieß.::

Cristina

Ich ab in Stanford studiert.. als Jahrgangsbeste abgeschlossen..

::meitne sie selbstsicher und ignorierte Merediths worte einfach. Auch wenn sie ihr sympathisch war.::

Ich komm aus Beverly Hills und du?
 
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Meredith

Meredith schmunzelte leicht als Cristina ihre Worte einfach ignorierte, sie hatte sich schon gedacht, dass das nichts bringen würde, deshalb schnappte sie sich die Akte und teilte die Blätter auf drei Stapeln auf, dann gab sie Cristina einen Stapel, den anderen Izzie und den letzten las sie durch. So hatten sie alle etwas zu tun und sie konnten alle profitieren.

"Ich hab in Dartmouth University studiert", antwortete sie dann, "und die letzten zwanzig Jahre hab ich in Boston gelebt"

Sie versuchte weiterzulesen, doch sie musste ständig wieder von vorne beginnen, da sie in ihren Gedanken immer wieder zu Derek schweifte. Wieso geschah das immer nur ihr? Sie hatte bei ihm ein gutes Gefühl gehabt, er schien nett zu sein und ausserdem war er ziemlich attraktiv. Aber er war ihr Vorgesetzter.
 
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Izzie

::Mit einem Lächeln nahm sie die Papiere von Meredith.::

Danke... Boston soll schön sein, hab ich gehört...

::sagte Izzie um ein Gespräch beginnen zu können. Sie sah die Papiere durch. Der kleine Junge tat ihr wirklich Leid, so klein und schon so viele Schmerzen und Arztbesuche.::

Cristina

::Cristina blieb unbeeindruckt von dem Geschehen. Wahrscheinlich hätte sie jeden anderen angeschnauzt, doch MEredith schien ok zu sein.::
 
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Meredith

"Ja,es ist ganz schön dort", stimmte Meredith lächelnd zu, "aber Seattle ist auch toll.. ich hab hier gewohnt bis ich fünf war, aber so wirklich kann ich mich nicht mehr daran erinnern"

Vieles in Seattle kam ihr bekannt vor, jedoch genau konnte sie sich nicht mehr erinnern. Sie fühlte sich im grossen und ganzen wohl hier, sie musste nur noch das Haus ihrer Mutter auf Vordermann bringen, damit sie sich auch in ihrem Zuhause wohl fühlte. Sie brauchte nur noch Mitbewohner, die zu finden war bestimmt nicht einfach. Denn sie wollte nicht einfach mit fremden Leuten zusammenwohnen, sie wollte sich mit ihren Mitbewohner gut verstehen und mit ihnen Zeit verbringen.

"Hat euch Dr.Shepherd noch etwas gesagt? Dass wir schon zu Jamie gehen können oder auf ihn warten sollen?", fragte Meredith schliesslich.
 
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Derek

Er hatte sich noch um einen anderen Patienten gekümmert, der bereits einige Woche hier im Krankenhaus lag. Er machte ihm einige Sorgen, aber jetzt versuchte er, an den neuen, kleinen Patienten zu denken.
Er wusste, dass es nicht gut war, sich emotional zu sehr auf Patienten einzulassen, aber manchmal fiel es eben sehr schwer.

So machte er sich jetzt auf den Weg zum kleinen Jamie Patterson, der heute eingeliefert worden war. In seiner Akte stand, dass er vermutlich Epilepsie hatte, jedoch würde sich das alles erst noch herausstellen.
Er sah schon von weitem die drei jungen Frauen. Meredith las mit einer anderen neuen Assistenzärztin aus der Akte, während eine große, schlanke, blonde Frau bei ihnen stand. Er ging weiter auf sie zu, lächelte, stellte sich noch mal vor und fragte sie auch nach ihren Namen.

" Also Ladies, wie ich sehe, haben Sie sich bereits mit dem Fall vertraut gemacht? Dann können wir ja reingehen und loslegen. ", meinte er lächelnd, wobei er kurz in die Runde sah, aber bei Meredith etwas länger hinsah, als bei den anderen, " Also los ... ", meinte er dann.
 
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Meredith

Meredith schwieg und versuchte nicht aufzufallen, doch das war nicht weiter schwierig, da Cristina gleich begann Derek den Fall vorzustellen. Natürlich fiel Meredith Dereks Blick gleich auf, hatte sie es sich bloss eingebildet,oder sah er sie wirklich länger an als die anderen beiden? Nein, sie bildete sich dies bestimmt nur ein.

Wie Izzie und Cristina folgte sie Derek ins Krankenzimmer und dort Jamie, der kleine Junge, an Geräte gefesselt und voller Angst in seinen Augen.
"Guten Tag Mrs Patterson, ich bin Dr.Grey", grüsste sie die Mutter des Jungen freundlich, die keinen Zentimeter vom Bett ihres Sohnes wich. Dann ging Meredith zu Jamie und sah ihn lächelnd an, "Hi Jamie, ich bin Meredith"

Als sie dann einen Schritt zurück machte, merkte sie erst, wie Derek sie beobachtete. Doch diesmal sah sie nicht weg sondern sah ihn abwartend an. Sie wollte nichts falsches sagen, vor allem da es erst ihr erster Fall war, wollte sie erst zusehen, wie er mit Patienten redete und wie sie gedachten weiter vorzugehen.
 
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