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Grey's Anatomy - Let's start again

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AW: Grey's Anatomy - Let's start again

Dr. Bailey:

Sie wollte mal sehen, was ihr neuen Schützlinge so treiben und wie sie sich anstellen. Hoffentlich kommen sie gut zurecht und sind nicht gleich überfordert... Aber sie schaffen das schon. Denen werd ich schon zeigen, was sie in diesem Job alles erwartet. Sie müssen immer topfit sein und vorallem sich nur auf ihre Arbeit konzentrieren. Miranda hasste es, wenn irgendwelche Ärztinnen oder sogar Assistenzärztinnen hier im Krankenhaus zu flirten anfangen. Sie hatte schon einige Affären und Liebesbeziehungen seit ihrer Zeit hier im KRankenhaus mitbekommen.
Aber jetzt ließ sie erst mal ihre Gedanken sein und startete ihren Rundgang, um zu sehen, wie sich die neuen so einlebten...

(ich hoffe das ist so in ordnung, habe leider immer noch nicht so viel erfahrung mit den rollenspielen. Auch tut mir leid, dass ich soo lange nichts mehr geschrieben hab, aber mir fällt es ehrlichgesagt ziemlich schwer, mich hier reinzufinden....)
 
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AW: Grey's Anatomy - Let's start again

Burke

Der Herzchirurg marschierte zielstrebig durch den Flur und war in Gedanken bereits bei seiner Operation. Seitdem er die neuen Assistenzärzte mit den anderen Chirurgen willkommen geheissen hatte, hatte er keinen seiner Konkurrenten mehr gesehen, was ihm eigentlich ganz recht war. Preston hatte keine Zeit um sich mit denen rumzuschlagen, vielmehr versuchte er ausfindig zu machen, wer der neuen Assistenzärzte am Begabtesten war um den- oder diejenige bereits am ersten Tag in den OP zu holen. Das tat er nun schon seitdem er im Seattle Grace angestellt war und jedesmal hatte er den richtigen Riecher gehabt.

Gerade als er den Aufzug betreten wollte, kam ihm Bailey entgegen. "Gerade richtig", dachte Burke und blieb stehen um sich mit ihr zu unterhalten.
"Dr.Bailey", meinte er trocken und sah sie von oben herab an, "na, wie machen sich Ihre neuen Assistenzärzte?"


(Das geht nicht nur dir so, leider, ich versuche das irgendwie zu ändern und ausserdem bin ich bereits daran, die zweite Episode zu schreiben und hoffe, dass es dann für alle etwas besser geht..;))
 
AW: Grey's Anatomy - Let's start again

Hallo, schöne story, kenne die serie nicht, aber verfolge das, was ihr hier schreibt sehr gerne!!!
 
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Dr. Miranda Bailey:

"Hallo Dr. Burke. Das wollte ich gerade rausfinden, bin auf dem Weg um nach ihnen zu sehen. Aber was ich bis jetzt von den Kollegen gehört habe. Stellen sie sich ganz gut an. Trotzdem werde ich mich davon jetzt selber überzeugen." Ausgerechnet Dr. Burke musste sie jetzt aus ihren Gedanken reißen. Warum muss er mich denn auch immer so "von oben herab" ansehen?? Kann er sich denn nicht normal mit mir unterhalten? Der Kerl wird mir auch immer unsypathischer... "Bei Ihnen alles klar, Dr. Burke?" fragte Dr. Bailey freundlich.
 
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Derek

Er sah Christina kurz nach, die -nachdem sie genickt hatte- rausmaschiert war, um ihre Aufgabe zu erledigen.
Schließlich wandt er sich an Izzie, die noch immer da stand, mit den Akten in der Hand und ihn ansah, als würde sie darauf warten, dass er ihr eine Aufgabe gab. Innerlich seufzte er leise. Ihm war klar, dass es ihr erster Tag war, aber irgendwie gefiel ihm die Aufgabe des Aufgabenverteilers wenig. Im Moment gab es nichts zu tun. Der Junge wurde vorbereitet und vermutlich würde er Christina assistieren lassen.
" Okay, Dr. Stevens, wie wäre es, wenn Sie sich um die anderen Patienten kümmern? Ich weiß, dass sie vermutlich gerne bei der Operation zuschauen würden, aber leider müssen die anderen auch behandelt werden. ", meinte er dann und zuckte leicht mit den Schultern, " Dr. Grey wird später zu Ihnen stoßen, um Ihnen zu helfen. ", meinte er dann und nickte er ihr zu, wobei er sich zu Meredith wandt.

" Also du musst dir keine Vorwürfe machen, weil du es nicht gesehen hast. ", meinte er dann, als Izzie den Raum verlassen hatte. Er hatte genau ihren Gesichtsausdruck gesehen, als die junge asiatische Ärztin auf das Bild gedeutet hatte. Und er konnte es ihr nicht verübeln, denn er hatte ähnlich gedacht.
" Es ist euer erster Tag, an dem sowieso nicht alles gut gehen wird. Ihr arbeitet schon seit einigen Stunden, ohne Pause, da ist das schon verständlich. Außerdem ... habe ich es auch nicht entdeckt. ", meinte er dann leicht lächelnd. Er wusste nicht, warum er das Bedürfnis hatte, sie aufzubauen.
" Wie wäre es, wenn du mich zu Jamie´s Eltern begleitest? "
 
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Burke

"Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser", meinte Preston schmunzelnd und blickte zu Dr.Bailey, "ich kann das leider nicht beurteilen, aber die werden schon ihren Weg gehen"
Burke war sich bewusst, dass er nicht von allen Seiten geliebt wurde, aber seiner Meinung nach war das auch nicht nötig, das Wichtigste war, dass man ihn respektierte und das wurde er auch. Allerdings fragte er sich bei Dr.Bailey manchmal, was sie über ihn dachte. Allen sagte sie ihre Meinung und brauchte kein Blatt vor den Mund zu nehmen, ausser bei ihm. Er würde es schon noch aus ihr herauskitzeln.
"Ja, natürlich", antwortete er auf ihre Frage, ob bei ihm alles gut war, "ich hoffe bei Ihnen auch?"



Meredith

Meredith konnte ihr Lächeln nicht verbergen, als er versuchte sie aufzubauen. Sie wusste nicht wieso, aber seine aufmunternden Worte wusste sie zu schätzen.
"Danke", meinte die junge Ärztin und sah ihn mit einem dankbaren Lächeln an. Zwar versuchte sie sich von ihm zu distanzieren, aber trotzdem konnte sie seine Worte nicht an sich abprallen lassen.
"Das stimmt, wir arbeiten wirklich schon seit einigen Stunden an dem Fall", stimmte sie ihm zu und dachte zu ihrem Leidwesen daran, dass noch nichteinmal die Hälfte ihrer ersten Schicht hinter sich gebracht hatte.

Als Derek sie jedoch aufforderte ihn zu Jamies Eltern zu begleiten, zog sie misstrauisch eine Augenbraue hoch und sah ihn schweigend an. Hatte er die anderen absichtlich weggeschickt, damit sie ihn zu Jamies Eltern begleichten konnte? Oder bildete sie sich das nur ein, da sie sich davor fürchtete, jemand könnte von ihrer gemeinsamen Nacht erfahren?
"In Ordnung", murmelte Meredith dann leise und verliess gemeinsam mit Dr.Shepherd den Raum. Solange sie ganz locker blieb und nichts dergleichen tat, würde er es auch nicht tun und irgendwann wäre die Sache gegessen.
 
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Derek

" Keine Angst ... ", begann er leise, während sie zu Jamie´ s Zimmer liefen, " Ich habe Sie nicht dafür ausgesucht, um alleine zu sein. Dr. Yang hat es einfach verdient, die OP zu bekommen. Es hat keinen anderen Grund. ", meinte er dann nur leicht grinsend. Er hatte bemerkt, wie sie ihn angesehen hatte und dann konnte er sich schon denken, woran sie dachte. Er bevorzugte sie keineswegs. Dass er somit aber etwas Zeit mit ihr verbringen konnte, war natürlich nicht zu verachten.

Als er dann in Jamie´s Zimmer angekommen war, blickte er zu seinen Eltern. Seine Mutter sah ihn hoffnungsvoll an, beinahe schon bittend. Er nickte ihr leicht lächelnd zu.
" Also Mr. und Mrs. Johnsson (?), wir haben etwas entdeckt, dass die Ursache für die Anfälle Ihres Sohnes sein könnten, ... ", begann er dann.
 
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(Patterson, aber egal ;))

Meredith

"Das hat sie", stimmte Meredith ihm wieder zu und war froh, dass er Cristina die OP überliess, so brauchte sie ihrer Kollegin nicht zu erklären, weshalb sie ihr die OP überliess.
Als sie gemeinsam durch den Flur ging, hatte sie ihn immer wieder durch die Augenwinkel angesehen. Nein, sie war nicht betrunken gewesen, als sie mit ihm geschlafen hatte, klar, sie hatte zuvor etwas getrunken, aber auch wenn sie es wohl niemals zugeben würde, so fand sie ihn auch in nüchterem Zustand immer noch ziemlich attraktiv. Und alleine für diese Gedanken hätte sie sich am liebsten geohrfeigt, was zu weit ging, ging zu weit. So konnte sie niemals mit ihm zusammenarbeiten.

Gemeinsam mit Derek, Dr.Shepherd natürlich, betrat Meredith das Krankenzimmer und setzte ein freundliches Lächeln auf, sie begrüsste Mrs. Patterson ebenfalls und liess Dr.Shepherd dann erklären.
Sie war beeindruckt, wie viel Mühe er sich gab und Meredith merkte deutlich, dass ihm etwas an dem Fall lag, an dem Jungen, dass er wollte, dass der Junge wieder gesund wurde und nicht nur, weil dies seiner Karriere gut tat, sondern weil er eben nur das Beste für den Jungen wollte. Ausserdem beantwortete er alle Fragen von Jamies Mutter geduldig und schlug nicht mit Fachwörtern um sich. Lächelnd beobachtete sie ihren Vorgesetzten und war sich absolut sicher, dass er den richtigen Beruf gewählt hatte und er ein guter Arzt war.

Nachdem Mrs.Patterson keine Fragen mehr hatten und Dr.Shepherd ihr versichert hatte, sie auf dem Laufenden zu halten, verliessen beide das Zimmer wieder und standen nun auf dem Flur.
Meredith wusste nicht was sie sagen sollte, ob sie schweigen oder doch lieber ihre Begeisterung mitteilen sollte. Sie stand bloss lächelnd da und suchte nach den richtigen Worte, sie wollte nicht, dass er es falsch verstand. Aber sie war sich von Ärzten anderes gewohnt.
 
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(Happy New Year! Wie in der IG angekündigt, beginnt die neue Episode im neuen Jahr. Die Storyline dazu könnt ihr hier nachlesen. Falls ihr noch Fragen habt, einfach melden ;))


1.02 Stuck

Schlaftrunken taumelte Meredith ins Badezimmer und machte vor dem Spiegel halt, sie rieb sich die Augen und starrte in den Spiegel. Zwar hatte sie in dieser Nacht neun Stunden geschlafen, doch so richtig hatte sie sich von ihrer ersten 48-Stunden Schicht noch nicht erholt. Gähnend griff sie nach einem Handtuch und sprang erst mal unter die Dusche, bevor sie sich dann für die Arbeit fertig machte.

Sie setzte sich in die Küche und betrachtete von dort aus das Wohnzimmer, überall standen Umzugskartons, es war noch nichts richtig eingeräumt und es wimmelte nur so von alten Sachen ihrer Mutter. Seufzend leerte sie die Kaffeetasse und entschied, sich in den nächsten Tagen endlich mal um das Haus zu kümmern. Sie wohnte nun schon seit ein paar Wochen hier und hatte noch keine ihrer Sachen eingeräumt, wenn sie so weitermachte, würde sie sich in dem grossen Haus nie wie Zuhause fühlen. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass sie sich auf den Weg zur Arbeit machen musste um nicht zu spät zu kommen.

Wenig später schloss die junge Frau ihr Auto ab und betrat die Eingangshalle des Seattle Grace Hospitals. Sie trat erst ihre zweite Schicht an und trotzdem hatte sie das Gefühl, sie würde schon seit einer Ewigkeit hier arbeiten. Es kam ihr alles so vertraut vor. Aber wahrscheinlich lag es daran, dass ihre Mutter früher auch hier gearbeitet hatte und sie sie hier ein paar Mal besucht hatte. Bei dem Gedanken an ihre Mutter, musste sie auch an Dr.Webber denken, der früher einmal ein Kollege ihrer Mutter gewesen war und nun Chefarzt war. Er hatte zwar etwas gealtert, aber im Grunde sah er noch immer so aus wie früher. Auf jeden Fall sah er genau so aus, wie Meredith sich an ihn erinnerte, es waren mittlerweile immerhin schon über zwanzig Jahre vergangen, seitdem ihre Mutter hier mit ihm gearbeitet hatte.

Gedankenverloren schlenderte Meredith auf den Aufzug zu. Ihre erste Schicht hatte so ziemlich alles beinhaltet, was sie sich vorgestelt hatte. Na ja, alles ausser der 'Streit' mit Cristina, wenn man es überhaupt Streit nennen konnte, es war eher ein Konkurrenzkampf. Meredith musste jedoch zugeben, sich nicht ganz richtig verhalten zu haben, aber damit musste sie jetzt lernen und sie war schliesslich nicht hier um sich nur Freunde zu machen, sie wollte etwas lernen. Sie wollte Chirurgin werden, das beinhaltete eben auch Meinungsverschiedenheiten mit Kollegen.

Apropos Kollegen, da war auch noch ihr Vorgesetzter, Dr.Shepherd, dem sie versuchte aus dem Weg zu gehen, weil er ihr letzter One Night Stand gewesen war, der sich leider als ihr neuer Boss herausgestellt hatte. Aber Meredith versuchte einfach so professionell wie möglich mit ihm umzugehen. Sie musste jedoch zugeben, dass es nicht so einfach war, wie sie sich das in ihrem Kopf ausgemahlt hatte. Das Geräusch des Fahrstuhls liess sie aufschrecken und sie betrat gemeinsam mit weiteren Leuten den Fahrstuhl. Sie sah sich um. Es war keiner ihrer neuen Kollegen darunter zu sehen und weiter kannte sie niemanden hier. Nun gut, vielleicht hatte sie sich vorhin getäuscht, es kam ihr doch nicht so vor, als arbeite sie schon eine Ewigkeit hier, denn dann würde sie deutlich mehr Leute kennen.

Meredith verliess den Aufzug und steuerte auf den Umkleideraum zu, kurzerhand hatte sie ihren Spind gefunden und begann ihre Arbeitskleidung anzuziehen.
 
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Cristina

Cristina rümpfte die Nase und versuchte sich zur Seite zu rollen, als sie einen, für diese Uhrzeit, widerlichen Geruch in die Nase einsog. Doch dabei glitt ihre Fernbedienung von ihrer Brust, die mittlerweile seit sechs Stunden darauf ruhte und die junge Assistenzärztin spürte heute zum ersten mal (und sicher nicht zum letzten mal) die Folgen dieser Nacht. Sie war spät nach Hause gekommen und hatte sich mit einer Schüssel Tacos, Salsa-Dip und Guacamole vor dem Fernseher gemütlich gemacht. Sie war einfach noch viel zu aufgewühlt gewesen, als dass sie sich ins Bett hätte legen können.

So hatte sie in Wollsocken, knappen Pants und einem Spagetthiträgershirt bei "Quincy" schließlich einen ruhigen aber dafür schmerzvollen Schlaf gefunden. "Ahhh" tönte es langgezogen, als sie hilflos versuchte sich etwas aufzusetzen und die Beine vom Tisch zu hieven. Ihr Rücken fühlte sich an, als wären mindestens 8 Schimpansen darauf herumgesprungen.

Müde rieb sie ihre Augen und versuchte in eine noch geradere Haltung zu kommen, allerdings stieß sie mit einer ungeschickten Handbewegung die Tacoschüssel neben sich um, sodass beinahe alle übriggebliebenen Tacos über das Sofa auf den Boden kullerten. "Verdammt" fluchte Cristina, als sie ihr Missgeschick bemerkte und verschaffte sich dann einen Überblick über ihr Wohnzimmer, welches der reinste Saustall war. Sie hasste es nunmal aufzuräumen und war die reinste Chaotin. So zuckte sie lediglich die Schultern und schnappte sich eines der Tacos um es in die Guacamole zu tauchen. Doch bevor sie es in den Mund schob, bemerkte sie, dass das der eigentümliche Geruch war, der sie geweckt hatte.

An den unangenehmen Geruch erinnert, blickte sie dann auf den mit grüner Sauce beschmierten Taco, zuckte mit den Schultern und schob es sich schließlich in den Mund, während sie aufstand und in das Badezimmer verschwand. Kurze Zeit darauf kam sie frisch geduscht und Zähne geputzt heraus. Sie kramte, im Bademantel gehüllt, in ihre offenstehenden Koffer nach frischer Kleidung und zog ein Plastiksäckchen hervor, in denen sich frisch gekaufte Slips befanden.

Endlich angezogen und das Chaos hinter sich lassend, schnappte sich Cristina ihre Tasche und ihren Helm und verließ ihre Wohnung mit schnellen Schritten. Es dauerte nicht lange, bis sie den Schlüssel zum Motorrad wieder abzog und sich schließlich in die Eingangshalle des Seattle Grace wieder fand, wo sich gestern noch so viel ereignet hatte. Es war eine lange Schicht,... eine sehr lange Schicht,.... mit vielen aufschlußreichen Geschehnissen, wie zb.: Vertraue nicht Meredith Grey....

Einen Moment blieb Cristina stehen, als sie daran dachte und blickte sich mit grimmigem Blick um, doch von ihrer zur neu ernannten Rivalin war keine Spur zu sehen, weswegen sie schnellen Schrittes den Lift ansteuerte und sich auf den Weg dorthin noch einen Kaffee besorgte. Sie war früh dran, weshalb sie auch nicht lange bei der Cafeteria deswegen anstehen mußte. Kaum hatte sie wenige Schlucke davon getrunken, fand sie sich auch schon im Umkleideraum, wo sie im stillen damit begann sich ihre Arbeitskleidung anzuziehen und sich überlegte, wie sie heute wohl Meredith gegenüber stehen sollte, nachdem was die ihr gestern angetan hatte. Eins war sicher, so schnell gab Cristina Yang nicht auf. Heute würde sie es der Prinzessin schon noch zeigen,... Doch gerade als sie Rachegedanken zu schmieden begangen hatte, öffnete sich die Tür und Cristinas Staatsfeind Nr. 1 stand plötzlich herin. Sie warf Meredith hinter ihrer Spindtür einen giftigen Blick zu, sagte jedoch nichts zu ihr, sondern schlürfte lautstark ihren Kaffee, während sie eher abwesend zusah, wie Meredith sich umkleidete.
 
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Meredith

Erst jetzt bemerkte Meredith aus den Augenwinkeln wie sie jemand beobachtete - Cristina. Die junge Ärztin wandte sich zu ihrer Kollegin und lächelte, doch als sie Cristinas Gesichtsausdruck sah, erstarrte ihr Lächeln. Ihr Blick verriet alles.
Trotzdem grüsste Meredith sie mit einem leichten Kopfnicken und drehte sich danach wieder um.

Sie liess sich beim Umziehen extra Zeit und räumte noch ihre Strassenkleider in den Spint, bevor sie die Spinttür schloss und wieder zu Cristina sah.
Wie hatte sie denken können, dass Cristina so tun würde, als wäre sie nicht sauer auf sie? Sie hatten einen Deal und Meredith hatte ihn aus Cristinas Sicht gebrochen. Aber was hätte sie tun sollen? Die OP abschlagen? Ja, eigentlich hätte sie das tun sollen, aber jetzt war es zu spät. Meredith wünschte, sie hätte Cristina die Wahrheit sagen können. Weshalb sie nicht mit Shepherd zusammenarbeiten wollte und weshalb sie die OP angenommen hatte.

Meredith schüttelte den Kopf, als wollte sie den Gedanken an Derek beiseite schieben und verliess mit einem letzten Blick zu Cristina den Umkleideraum. Sie wollte keinen Streit und vielleicht gab es eine Möglichkeit die Sache mit Cristina zu klären, denn obwohl Cristina sehr ehrgeizig war und so rüberkam, als hätte sie kein Interesse an den anderen, so hatte Meredith das Bedürfnis, die Sache zu klären.

Die junge Assistenzärztin hatte bei der Krankenschwesternstation ein paar Akten abgeholt, die sie nun zu Dr.Bailey bringen wollte. Auf den Aufzug wartend stand sie nun also am Ende des Flurs.
 
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Derek

Das schrille Piepen des Weckers brachte Derek dazu, die Augen aufzumachen. Er holt aus und schlug einmal kurz auf das Gerät, dass seiner Meinung nach schreckliche Geräusche von sich gab.
" Sechs Uhr ... Nach einer 48 h Schicht eindeutig viel zu früh. ", murmelte er leise. Letztendlich gewann jedoch die Vernunft und er stieg aus dem Bett in das kühle Innere seines Wohnwagens. Dort machte er sich dann allerdings gleich auf den Weg zur Dusche, um richtig wach zu werden und sich zu wärmen.
Nachdem er seine morgendlichen Rituale wie Zähne putzen, rasieren, ect. hinter sich gebracht hatte, stellte er die Kaffeemaschine an und machte sich daran, sich anzuziehen.

Diese Nacht war wirklich schrecklich. Er war hundemüde gewesen, hatte aber lange gebraucht, um einzuschlafen. Woran nicht zuletzt die neue Assistenzärztin Schuld war. Er konnte komischerweise nicht aufhören an sie zu denken, und genau das, gab ihm zu denken. Sie hatte ihm mehr als einleuchtend zu verstehen gegeben, dass sie lediglich ein berufliches Verhältnis zu ihm pflegen wollte und dennoch konnte er nicht aufhören an sie zu denken. Und er wäre auch nicht Derek Shepard, wenn er einfach kampflos aufgeben würde.
Ein kleines Lächelnd huschte über sein Gesicht, bevor er seinen Schluck von seinem Kaffee nahm.

Ungefähr eine Stunde später betrat er das Krankenhaus. Auch er begab sich erst in das Personalzimmer, um an seinem Spint seinen Kittel zu holen. Diesen streite er über und besorgte sich danach die Krankenakten für heute. Auf die Akten starrend begab er sich zum Aufzug, ohne aufzusehen, konnte jedoch gerade noch abbremsen, als er kurz Meredith erblickte, kurz bevor sie zusammenprallen würden.
" Na das war knapp ... ", meinte er dann lächelnd, " ... als wenn du auf mich gewartet hättest. ", meinte er dann, etwas leiser.
 
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Meredith

Erschrocken sah sie auf als sie fast mit jemandem zusammenstiess - aber leider entpuppte sich dieser jemand nicht als irgendjemand sondern als Derek.
Genervt seufzte sie und wandte sich von ihm ab, sie hatte ihm doch mehr als deutlich zu verstehen gegeben, dass sie nichts von ihm wollte und obwohl sie am liebsten einen Kommentar dazu abgegeben hätte, so schwieg sie, da er immerhin ihr Vorgesetzter war und sie ihn respektieren musste. Trotzdem schmunzelte sie leicht, es war so als würden sie sich ständig über den Weg laufen.

Ein leises "Pling" ertönte und die Aufzugstüren öffneten sich, Meredith wartete, bis alle Leute den Aufzug verlassen hatten und trat dann ein - Derek tat es ihr gleich und stellte sich vor sie, jedoch mit dem Rücken zu ihr gewandt.

Kaum hatten sich die Türen wieder geschlossen, nahm Meredith ihren Mut zusammen und sagte: "Ich werde nicht mit dir ausgehen, egal was du sagst, du bist mein Boss, der Boss von meinem Boss, mein Lehrer, der Lehrer meiner Lehrerin und ich werde nicht mit dir ausgehen oder nochmals mit dir schlafen"

Sie rechnete bereits damit, einen Kommentar von ihm zu hören und konzentrierte sich auf die Aufzugstüren, denn diese würden sich bestimmt bald wieder öffnen - hoffte sie zumindest.
 
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Derek

Er hatte mit einer schlagfertigen Antwort gerechnet, doch stattdessen bestrafte sie ihn lediglich mit Schweigen.
" Auch gut, so leicht bin ich aber nicht klein zu kriegen. ", dachte er sich dann, doch als er ihr Lächeln sah, musste auch er lächeln.
Als die Aufzugtüren sich öffneten, ging er dann einfach hinter ihr her. Er musste in den 5. Stock, wie sie und auch wenn sie gehofft hatte, dass er nicht mit ihr in den Aufzug steigen würde, war es ihm noch mehr eine Freude, ihr diese Hoffnung zu nehmen.

Er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als sie meinte, dass sie nicht mit ihm ausgehen würde, " Habe ich dich gefragt, ob du mit mir ausgehst? Oder willst du? ", fragte er und verdrehte grinsend die Augen, als sie weiter redete, " Ich bin deine Mutter, deine Tochter ... ", murmelte er dann. Er konnte Meredith´s Problem nicht wirklich verstehen. Was war dabei, wenn sie ausgingen. Waren sie beide denn nicht professionell genug, um damit umzugehen?
 
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Meredith

Am liebsten hätte sie ihm die Meinung gesagt und ihn mit ihren kleinen Fäusten geboxt, sodass er endlich aufhörte sich über sie lustig zu machen und ihre Antwort endlich ernst nahm.

"Ich werde nicht mit dir ausgehen", wiederholte sie und sah ihn gar nicht erst an, sondern konzentrierte sich weiterhin auf die Aufzugstüren.

"Okay, ich habe eine Linie gezogen, sozusagen eine Grenze. Eine grosse Grenze zwischen dir und mir", erklärte sie ihm und versuchte ruhig zu bleiben. Weshalb konnte er nicht verstehen, dass sie nicht mit ihm ausgehen wollte? Er war ihr Boss, damit war die Sache doch gegessen.

Wieder seufzte sie und drückte die Akten etwas näher an sich, es schien fast so, als wollte sie damit zeigen, dass etwas zwischen ihnen stand. Bestimmt würde er sich eine Bemerkung zu ihrer gezogenen Grenze nicht entgehen lassen, doch sie atmete tief durch und befahl sich selbst sich nicht aufzuregen. Er wollte sie doch nur aus der Reserve locken und sie aufziehen.
 
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