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Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Asteria

Asteria hörte gut, wie die Tür zum Speisesaal sich öffnete - sie war ja schließlich nicht weit davon entfernt. Schnell drehte sie sich um und sah nur noch, wie Orion ihr einen nicht gerade begeisterten Blick zuwarf und sich dann anscheinend schloss, sie zu ignorieren und sich stattdessen zu Iris und Rhea setzte. Die junge Amazone schnaubte leise, als sie dabei zusah, wie er mit den beiden Frauen, die sie am wenigsten ausstehen konnte, flirtete. Anscheinend hatte er gesehen, wie sie ein wenig mit Akastos geflirtet hatte und wollte es ihr nur heimzahlen.

Sie ließ sich ihre Wut allerdings nicht anmerken und hob den Kopf leicht, bevor sie ihm - trotz seiner Ignoranz ihr gegenüber - ein bezauberndes Lächeln und einen betont liebevollen Blick zuwarf. Sie wusste, dass es zwischen den beiden nicht gerade gut lief und sie das mit Akastos lieber hätte sein lassen sollen - die Amazone wollte ihre Beziehung ja nicht riskieren - doch es war einfach so über sie gekommen und sie brannte darauf, Orion das zu erklären, doch wenn er jetzt bei Rhea und Iris saß konnte sie nicht einfach so rübergehen. Also beschloss sie, das Gespräch auf später zu verschieben.

An Akastos gewandt meinte sie mit einem leichten Grinsen: "Tut mir Leid, aber das mit dem Bett wird wohl leider nicht gehen, danke für das Angebot, aber ich teile mir schon mit jemandem mein Bett...", meinte sie.

"...obwohl ich nicht weiß für wie lange" beendete sie allerdings den Satz in Gedanken. Etwas traurig blickte sie hinüber zu Orion, der sich bestens mit Iris und Rhea unterhielt. Sie war sich inzwischen nicht einmal mehr sicher, welchen Grund sie eigentlich für die kurze Affäre mit Akastos gehabt hatte. Es war auf jeden Fall etwas, was sie nicht wiederholen wollte. Orion war ihr am Wichtigsten und sie hatte das Gefühl, dass sie ihm das nicht wirklich zeigte.

Nun wandte sie sich zu Nyx und sah sie fragend an. "Können wir gehen...?", fragte sie mit einem Blick, den nur ihre Freundin verstehen würde. Er zeigte ihr, dass ihr die Situation doch ein wenig unangenehm war und sie nun lieber den Speisesaal verlassen wollte, als sich anzusehen, wie Orion Rhea und Iris ihr vorzog.
 
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Rhea

Ja, ich würde echt gerne mit dir trainieren... fragt sich nur, ob unsere lieben Trainer diese Bitte erhöhren. Irgendwie habe ich nicht so dieses Gefühl.

::meinte Rhea nur, konnte sich aber ein Grinsen nicht verkneifen, da sie lieber nicht darüber nachdachte, wie oft sie bereits versuchte hatte, die Trainer davon zu überzeugen, dass sie mit Iris trainieren wollte und diese ihnen den Wunsch abgeschlagen hatten::

Aber mit dem Krieg hast du Recht. Wir mögen hier ja dafür ausgebildet werden, aber absichtlich einen Streit zwischen den Göttern vom Zaun brechen lassen, sehe ich absolut nicht ein. Wir können doch nicht einfach blind Befehlen folgen, wir haben doch selbst auch noch ein Gewissen und eine Meinung.

::erklärte sie gerade, als sie sah, wie Orion den Speisesaal betrat und sich sein Blick für einen kurzen Moment verdunkelte. Neugierig geworden folgte sie diesem und sah nur, wie Asteria sich vor Akastos wieder einmal aufführte, als hätte sie keinen Freund, was die junge Frau zu einem Kopfschütteln veranlasste. Orion tat ihr leid und so konnte sie es gut nachvollziehen, dass er stattdessen zu ihr und Iris kam::

Natürlich, setz dich doch.

::forderte sie ihn daher mit einem sanften Lächeln auf und wollte das Thema Asteria gar nicht erst ansprechen. Zu oft hatten sie darüber schon diskutiert und sie wollte ihn jetzt gerade nicht unbedingt noch zusätzlich daran erinnern::

Ich sehe, du bist schon wieder erstaunlich gut drauf, dafür, dass du gerade erst aus dem Bett gestiegen bist... wahrscheinlich freust du dich auch schon auf's Training.
 
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Nyx

Die junge Amazone wandte den Kopf, als sie hörte, wie sich die Tür öffnete. Nyx erwartete eigentlich von Orion, dass er zu Asteria ging, doch anstatt dessen machte er sich auf den Weg zu Rhea und Iris. Nyx' Blick bohrte sich in den Rücken des jungen Mannes, fast, als wolle sie ihn so zu Asteria befördern. Sie war sich nur zu gut der Lage der Beziehung der beiden bewusst, doch sie wusste auch, dass Asteria Orion liebte und dass er sich jetzt den Feinden anschloss war sicher schmerzhaft.

Mit einem mitfühlenden Blick legte Nyx ihre Hand auf Asterias Unterarm. Sie wartete einen Moment und griff dann sanft zu, um ihre Freundin mit sich aus dem Speisesaal zu führen. "Ich würde mich freuen, wenn wir zusammen Schwertkampf trainieren." meinte sie auf dem Weg nach draußen auf das Angebot hin, das Asteria ihr zuvor gemacht hatte. Nyx wusste, dass sie nicht die Beste - um es schön auszudrücken - im Kämpfen war, denn sie war weder im Schwert- noch im Nahkampf etwas anderes als durchschnittlich und das sollte schleunigst geändert werden.

Das einzige, in dem sie wirklich Talent hatte, war gut aussehen und Leute in ihren Bann zu ziehen, aber das würde ihr im Falle eines Krieges bestimmt nicht weiterhelfen, dachte Nyx mit einem leichten Grinsen auf den Lippen. Reiten konnte sie auch nicht schlecht. Pferde mochten sie und das beruhte auf Gegenseitigkeit. Allerdings war auch diese Gabe nicht hilfreich, sollte es zu einem Krieg kommen, also war Nyx dazu gedrungen, ihre kämpferischen Fähigkeiten weiter auszubilden.

Auf dem Trainingsplatz angekommen atmete sie tief die frische Morgenluft ein. "Sollen wir alleine trainieren, oder warten wir auf den Trainer?" fragte sie dann und ließ ihren Blick auf Asteria ruhen, wobei sie hoffte, ihre Freundin würde sich für ersteres entscheiden. Zwar hatte bisher keiner der Trainer - zumindest der männlichen - Verdacht geschöpft, dass ihr Können nur gespielt war, doch lernen konnte sie allein mit Asteria besser.
 
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Egeas

Egeas schlug die Bettdecke weg, als sich endlich die ersten Sonnenstrahlen durch das Fenster brachen und ihn blendeten. Er hatte schon lange keine Lust mehr liegen zu bleiben und wartete nur darauf endlich aufzustehen. Doch obwohl sein Geist wach war, war sein Körper erschöpft, weshalb er erst nach einer Stunde, seit dem er aufgewacht war, seine Beine über die Bettkante schlug und aufstand. Bis spät in die Nacht hinein hatte, er sich im Schwertkampf geübt, wollte nicht aufgeben, bis ihm das schwere Eisen aus der Hand fiel und er einen deutlichen Muskelkater zu spüren begann.
Sein Ehrgeiz, besser als Akastos zu werden, hatte ihn unermüdlich kämpfen lassen und dennoch wußte er, dass sein Rivale immer noch besser in dieser Kampfart war.

Bevor sich Egeas erhob, rieb er sich kurz die Augen und wanderte dann zu dem Tischchen wo ein Krug voll Wasser und eine leere Schale stand, über die er sich waschen wollte. Das Fenster das sich direkt über dem Tischchen befand, gab eine herrliche Aussicht auf die Koppel, wo Pferde sich in dem goldene Sonnenlicht über die Wiesen jagten und miteinander spielten. Während er Wasser in die Schüssel leerte, sah er einem jungen Hengst zu der mit wild aufgestelltem Schweif und wehender Mähne über die Wiese galoppierte und einige Bocksprünge aus lauter Übermut vollbrachte. Danach widmete er sich seiner Morgentoillette.

Nachdem er befand, dass er sich genug gewaschen hatte, zog er sich an und verspürte das Gefühl dass er bereits im Bett schon untderdrückt hatte. Sein Magen gab ein lautes Knurren ab und drängte ihn zur Eile um noch rechtzeitig in den Speisesaal zu kommen, bevor er von dem ausgiebigen Frühstück nichts mehr erwischte. So stobte er die Treppe nach unten und durchquerte mit eiligen Schritten den Speisesaal bis hin zum Buffet, während er mit schnellen Blicken ausmachte, wer mittlerweile hier war. Sein Blick wanderte von Rhea, der er ein freundliches Lächeln schenkte, bis zu Asteria die sich in Gesellschaft von Nyx und, zu seinem Leidwesen, Akastos befand.

Bevor er Akastos entdeckt hatte, wollte Egeas sich schon zu Asteria und Nyx setzen, doch bevor Akastos den finsteren Blick von Egeas auffangen konnte, machte dieser unauffällig kehrt und ging mit seinem Teller voller Obst in Richtung Rhea, Orion und Iris.

"Guten Morgen!" begrüßte er sie freudestrahlend, ohne einen weiteren Blick Akastos zu zu werfen, stattdessen lächelte er viel mehr Rhea charmant zu. "Darf ich mich zu euch setzen, oder störe ich?" fragte er und wartete mit seinem Teller voller köstlichem Obst und einem Becher voll Nektar, bis er von ihnen eingeladen wurde sich zu setzen.

(ich hoff ich hab niemanden übersehen, bzw. etwas falsch beschrieben, wenn doch, editier ich selbstverständlich.)
 
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Iris

::Bei Rheas Worten nickte Iris nur. Ihre Trainer achteten wirklich zu gut darauf, dass sie beide möglichst wenig zusammen trainierten. Daher war es auch ziemlich sicher, dass sie es ihnen auch heute verwehren würden. Und dass sie beim Thema Krieg gleicher Meinung waren, war allgemein bekannt. Auch wenn es um den Krieg ging, verstanden sie sich auch ohne Worte ganz gut. Schon so oft hatten sie darüber diskutiert und festgestellt, dass sie auch hier gleicher Meinung waren. Mit dem kleinen Unterschied, dass Iris die Gegenseite zumindest zu verstehen versuchte, während Rhea das lieber gleich ganz weg liess. Allerdings vermutete Iris, dass diese Einstellung zu einem guten Stück durch ihren Ex verursacht wurde, der die Gegenseite ja voller Enthusiasmus vertrat…

Als Orion zu ihnen kam, lächelte sie ihm zu und deutete auf den Stuhl neben sich::

Ja klar, setzt dich

::bestätigte sie Rheas Aussage und grinste leicht, da Orion schon wieder unverschämt gute Laune zu haben schien. Vor allem, weil auch Rheas Aussage noch so gut dazu passte::

Sag mal Orion…

::begann sie, nachdem sie Rhea einen schelmischen Blick zugeworfen hatte::

Ich bezweifle, dass du dich gross aufs Training freust, nicht? Würdest du nicht viel lieber mit Rhea und mir einen Tag blau machen?

::erkundigte sie sich dann scheinheilig bei dem Ares-Krieger und grinste Rhea frech zu. Sie hatte heute wirklich keine Lust aufs Training und versuchte Rhea nun über Orion zu einem freien Tag zu überreden. Doch eigentlich war sie ziemlich sicher, dass ihre Freundin auch jetzt hart bleiben würde. Sie würde heute wohl nicht ums Training rum kommen.

In ihrem Übermut, bemerkte sie dabei gar nicht, dass Egeas zu ihnen an den Tisch kam. Erst als er hinter ihr stand und sie mit einem freudigen Guten Morgen begrüsste, blickte sie auf::

Egeas, guten Morgen. Setzt dich doch

::begrüsste Iris den Krieger und versuchte dabei die Überraschung, die in ihrer Stimme lag, so gut wie möglich zu verderben. Denn eigentlich hatte man ihnen ja beigebracht, oder versuchte zumindest ihnen beizubringen, dass man sie nie von jemandem überraschen lassen sollte… Aber für den Speisesaal, musste diese Regel ja nicht unbedingt gelten…::

Hast du gut geschlafen?

::erkundigte sie sich auch gleich noch bei ihm und begrub damit das Thema „freier Tag“ endgültig. Denn mit Egeas am Tisch würde sie Rhea niemals davon überzeugen können::
 
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Rhea

Iris, lass doch Orion mal in Ruhe und überfall ihn nicht schon am frühen Morgen mit irgendwelchen Plänen zum Blaumachen, du siehst doch, dass er sich voll auf's Training freut.

::widersprach Rhea ihrer besten Freundin, wenn auch mit einem Grinsen, denn eine Gelegenheit zum Blaumachen würde wahrscheinlich jeder von ihnen nutzen. Allerdings zeigten sich die Trainer gerade jetzt, wo ein Krieg bevorstand, ziemlich hartnäckig, was das Training anging und die Strafen waren nicht gerade gering, wenn man dem Training tatsächlich einmal fernblieb. Und Rhea hatte eigentlich nicht unbedingt Lust, sich noch zusätzlich zu ihren Problemen, Ärger einzuhandeln::

Wir müssen alle hart trainieren, schließlich wartet ein Krieg auf uns...

::meinte sie dann mit einem spöttischen Unterton, da sie genau wusste, dass Orion genauso über die ganze Sache dachte, sie sie selbst und Iris. Dabei bemerkte sie nicht, dass Egeas hinter ihnen stand, den sie zwar beim Betreten des Speisesaales gesehen, dann aber wie üblich wieder ignoriert hatte.
Nun war ihr die Äusserung von gerade eben etwas peinlich, denn sie wusste genauso gut, dass Egeas für den Krieg war und auch wenn sie sich so relativ gut mit dem jungen Krieger verstand - das war etwas, was sie nicht einsah::

Ja, setz dich...

::murmelte sie daher nur etwas betreten auf Iris' sowieso schon erfolgte Aufforderung und sah dann auf Egeas' beladenen Teller::

Du solltest dich allerdings etwas mit dem Essen beeilen, schließlich sollen wir ja gleich wieder trainieren... Wen wünscht du dir denn heute als Kampfpartner?

::spielte sie dann darauf an, dass die Trainer meist Akastos und Egeas als Trainingsteam zusammensteckten, da diese sich fast ebenbürtig waren::
 
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Egeas

"Wie ein Stein" antwortete Egeas auf Iris Frage zu seinem Schlaf, während er sich niedersetzte und Teller sowie Becher vor sich auf dem Tisch absetzte. Allerdings nicht allzulange, ich bin schon seit einiger Zeit munter. "Ein herrlicher Tag heute, nicht wahr?" fragte er, zur gleichen Zeit glitt sein Blick raus durch das Fenster. "Hab ich da vorhin etwas von Blaumachen gehört?" grinste er und sah von einem zum andern, während er sich eine Weintraube in den Mund stopfte. An so einem wunderschönen Tag wie heute, würde er nur zugern sich den wilden Hengst nehmen und sich irgendwo in den Wäldern an einem See zurückziehen, am besten mit Rhea.

Bei seinem Gedanken blieb er kurze Zeit mit seinem Blick an Rhea hängen, doch als sie ihn fragte, wen er heute als Kampfpartner gerne hätte, verging sein Lächeln und sein Blick wanderte verstohlen zu Akastos. "Hab ich denn eine Wahl?" fragte er sie mit einer hochgezogenen Augenbraue und einem Lächeln. "Ich würd zwar dich ganz gern bezwingen," grinste er sie zweideutig an, machte aber deutlich dass er nur scherzte, "aber ich denke Akastos wird heute wohl wieder mit mir trainieren."

Er hatte nichts dagegen, war es doch wieder eine Chance ihm zu beweisen, dass er der bessere im Nahkampf war, während er im Schwertkampf seine antrainierten Schritte einsetzen konnte.

Sein Teller leerte sich nach und nach, bis er auch die letzte Weintraube gegessen und sich nun an den roten süsslichen Apfel machte, um endlich fertig fürs Training zu werden.
 
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Rhea

Ja, wir haben uns über's Blaumachen unterhalten, sind aber eigentlich zu dem Schluss gekommen, dass wir es uns nicht leisten können, schließlich würde verdammt viel Ärger auf uns warten...

::erklärte Rhea doch mit einem kleinen Seufzen, denn gerade seit die Streitigkeiten wegen des Krieges angefangen hatten, hatten die Trainer noch mehr Wert auf Pünktlichkeit und Anstrengung gelegt und die Krieger, die die Sache zu wenig ernst nahmen oder eben gar blau machten, durchaus hart bestraft::

Irgendwie hält sich meine Lust heute zwar in Grenzen...

::begann Rhea und warf einen kurzen allessagenden Blick zu Akastos::

...aber nachdem die Trainer wohl sowieso schon auf uns warten, sind die Chancen, dass wir ungesehen verschwinden könnten, mehr als gering.

::Als Egeas erklärte, dass er gern einmal gegen sie kämpfen würde, erschien doch ein Lächeln auf Rheas Lippen. Im Schwertkampf gab es wenig im Training, das sie noch wirklich herausforderte und daher war es ihr immer mehr als willkommen, sich mit einem der Ares-Krieger zu messen, da diese sie an Kraft meist übertrafen, was die junge Amazone aber geschickt durch Technik auszugleichen wusste::

Na, wer da wohl wen bezwingen würde...

::erwiderte sie daher auf Egeas' Aussage, die Zweideutigkeit wie so oft einfach ignorierend::
 
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Egeas

Der Apfel knackte als er in ihn hineinbiss und den süsslich Saft spürte der seine Lippen benetzte. Mit der Zunge leckte er sich über die Lippen und stützte sich mit einem Bein auf dem Sessel der neben ihm stand. Sein Blick war unentwegt auf Rhea gerichtet, sie faszinierte ihn einfach, wie stur sie doch sein konnte. Dachte er sich amüsiert und ging selbst nicht weiter auf seinen Scherz ein.

"Ich hätte auch kein Problem damit, wenn du mich bezwingst" grinste er sie dann doch noch an, "vielleicht gibst du mir ja die Gelegenheit es auszuprobieren" fügte er hinzu und sah sie mit amüsierten Blicken an. "Vielleicht kann ich noch was bei dir über den Schwertkampf lernen"

Egeas wandte den Blick von Rhea ab, legte die Überreste des Apfels auf den Teller und trank mit großem Schluck seinen Nektar leer. "Wann wollt ihr aufbrechen?" fragte er sie und schob den Teller etwas von sich, als Zeichen, dass er fertig mit dem Essen war. Sein Blick ging jedoch weiter zu Akastos und er fragte sich, ob die Trainier ihn heute tatsächlich wieder mit seinem Konkurrenten zusammen tun würden.
 
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Rhea

::Manchmal konnte Rhea wirklich nicht verstehen, weshalb Iris immer noch so gut mit Egeas befreundet war und er daher viel Zeit bei ihnen verbrachte, denn sie war gerade in solchen Momenten wie jetzt, wenn er seinen Blick nicht mehr von ihr abwandte, irritiert von ihm und seiner Art, die ihr manchmal auch etwas auf die Nerven ging::

Zumindest während des regulären Trainings ist die Chance gering, dass wir das ausprobieren könnten... schließlich wissen wir doch alle, wie gern sie dich mit Akastos trainieren lassen.

::erklärte Rhea dann zögerlich, da sie eigentlich schon Lust darauf hätte, sich mit Egeas zu messen, was ihre Schwertkampffähigkeiten anging. Auf der anderen Seite wollte sie ihm auch nicht irgendwelche seltsamen Flausen in den Kopf setzten, aber eine solche Trainingsmöglichkeit reizte sie doch ziemlich::

Aber... vielleicht können wir das ja einmal unabhängig vom normalen Trainingsbetrieb machen. Ich meine, wir könnten beide davon profitieren und wenn du dir ein wenig Technik abschauen willst, kannst du vielleicht auch Akastos schlagen, schließlich kämpft er so gut wie nur mit Kraft.

::meinte sie daher langsam, da sie sich nicht sicher war, ob Egeas dieses Angebot wirklich so auffassen würde, wie sie sich das dachte.
Als er dann jedoch fragte, wann sie aufbrechen wollten, sah Rhea sich im Speisesaal um, aus dem nun schon fast alle Krieger verschwunden waren::

Ich denke, wir sollten gehen.

::schlug sie daher mit einem seufzenden Blick auf ihren fast noch vollen Teller vor. Wahrscheinlich würde sie während des Trainings fast vor Hunger sterben, aber Akastos hatte ihr für den Moment einfach den Appetit verdorben::
 
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Akastos

:: Auch Akastos' Blick glitt zur Tür, als Orion durch diese den Speisesaal betrat. Der junge Krieger beoachtete Asterias Reaktion auf die Tatsache, dass Orion Rhea und Iris ihr vorzog. Sein Grinsen wurde nur noch größer, wenn Orion sich weiter hin so distanziert verhalten würde, würde es sicher nicht mehr lange dauern, bis Asteria sich woanders nach Zuneigung umschauen würde und wenn dies passieren würde, wäre Akastos der Erste, der zur Stelle wäre.
Als Asteria dann aber sein Angebot mit der Begründung, dass sie sich schon mit jemanden das Bett teilen würde, ablehnte, meinte der junge Krieger nur beiläufig.::

Das hatte dich die letzten Mal aber auch nicht abgehalten, wenn ich mich nicht täusche...

:: Dann verliessen Asteria und Nyx aber auch schon den Essenssaal. Als sich die Tür ein weiters Mal öffnete, schaute Akastos hoffnungsvoll auf. Dies musste jetzt endlich Ioloas sein, aber Fehlanzeige. Stattdessen erschien Egeas. Mit sorgfältigem Blick beobachtete er wie dieser zu Rhea, Iris und Orion ging. Akastos verstand es einfach nicht, wie dieser für den Krieg sein konnte, aber sich trotzdem immer bei der "Gegenpartei" aufhielt und dies war nur einer der Gründe warum er den jungen Krieger nicht leiden konnte.

In Gedanken versunken, spielte Akastos mit seinem leeren Glas, bis er aufschaute und Egeas Blick auffing. Er begegnete diesem mit einem zynischen Lächeln. Er konnte es kaum erwarten, im Training wieder diesen Idiot zu kämpfen. Im Schwertkampf hatte Egeas einfach keine Chance gegen Akastos, im Nahkampf allerdings schon. Daher hatte Akastos in der letzten Zeit einen wirklichen Anreiz gehabt im Nahkampf mehr zu trainieren, er wollte Egeas zeigen, dass er in allen Bereichen, einfach allen, besser war als er.

Als Ioloas dann immernoch nicht in Sicht war, beschloss Akatos auch den Speisesaal zu verlassen. Er erhob sich von seinem Platz um sein Gedeck abzuräumen. Noch bevor er allergings den Raum verliess, drehte er sich zu dem Tisch mit Rhea um und lächelte sie etwas herraus fordernd an. Dann pustete er ihr mit seiner Hand einen Kuss zu und verliess den Essenssaal um auf den Trainingsplatz zu gehen.::
 
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Orion war froh das er sich zu den beiden setzen konnte und auch das sie ihn nicht auf Asteria ansprachen. Er hatte einfach keine Lust mehr über dieses Thema zu reden, den langsam bereute er es ihr verziehen zu haben den sie wollte ihn anscheint wirklich nicht.
Was da lau machen anging würde er am liebsten zustimmen aber der Trainer war sehr streng und Orion hatte keine Lust eine Strafe zu bekommen.

Außerdem mochte er das Training. Als Egeas an den Tisch kam begrüßte er den Krieger. Danach hörte Orion einfach nur zu und ass dabei, schließlich hatte er großen Hunger obwohl Asterias Flirten mit Akastos ihm sehr auf den Magen geschlagen hatte. Dennoch wollte er nicht mit leeren Magen trainieren.

"Ja wir sollten gehen" mente er und erhob sich. Er räumte sein Gedeck weg und als er sah wie Akastos Rhea einen kuss zuwarf zitterten seine ände vor Wut. Er sehnte sich danach seinen ehemaligen Freund zu schlagen, so wütend war er auf diesen Mann. Er machte sich hier an jede Frau ran und hielt sich absolut keine Grenzen. Für einen kurzen Moment wünschte er sich das wenn der Krieg stattfand Akastos der erste wäre der sterben würde.

Aber im nächsten Moment verbot er sich den Gedanken und ging wieder zu den anderen.

"Können wir?" fragte Orion Egeas, Iris und Rhea.
 
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Iris

::Bei Egeas Kommentar, dass er zwar wie ein Stein, aber nicht wirklich lange geschlafen hatte, musste Iris grinsen. Bei ihr war das ganz ähnlich gewesen. Nun ja, eigentlich fühlte sie sich einigermassen ausgeschlafen dafür, dass sie schon seit einiger Zeit auf den Beinen war::

Stimmt, es ist wirklich wunderschön heute. Und genau aus diesem Grund hab ich ja auch keine Lust auf Training und würde viel lieber etwas anderes unternehmen. Aber Rhea will ja nicht und alleine das Training zu schwänzen ist auch nicht das Wahre.

::entgegnete Iris Egeas, der sich aber bereits wieder auf Rhea fixiert hatte und ein Gespräch mit ihr Begann. So zuckte sie nur leicht mit den Schultern, zwinkerte ihrer besten Freundin kurz frech zu, und lauschte dann dem Gespräch der beiden. So zwischendurch konnte sie richtig gut verstehen, dass Rhea nicht besonders begeistert von Egeas war, da er doch ab und an doch beinahe etwas zu weit ging. Andererseits war er wenigstens so normal, dass er verstehen konnte, weshalb Sie, Rhea, Orion und all die anderen gegen den Krieg waren. Zudem mochte sie ihn einfach. Er war ihr schon sympathisch gewesen, als sie ins Lager gekommen war und das hatte sich bis heute nicht geändert. Und Iris würde auch alles daran setzten, dass diese Freundschaft nicht zerbrach, wie es mit vielen anderen geschehen war::

Da hast du allerdings Recht, Rhea. Wir sollten gehen und uns etwas beeilen. Wir sind schon die letzten, die noch hier sind

::meinte Iris schliesslich, nachdem sie sich umgeschaut hatte und tatsächlich nur noch ein paar wenige Krieger und Amazonen anwesend waren. Doch auch diese machten sich nun auf den Weg, den Speisesaal zu verlassen und zu den Trainingsplätzen zu kommen. Als sie sich gerade umschaute, sah sie gerade noch, wie Akastos Rhea mit seiner Hand einen Kuss zupustete. Wütend starrte sie ihm hinterher und war nun definitiv kurz davor, ihm nachzulaufen, und ihm die Meinung zu sagen… Doch auch diesmal schluckte sie ihren Zorn wieder hinunter und legte dafür Rhea die Hand auf die Schulter. Mit etwas Glück würde sie das etwas beruhigen…

Erst als Akastos den Speisesaal verlassen hatte, deutete Iris erneut auf die Tür.::

Also, gehen wir… Ach ja, Egeas. Würdest du mir noch einen Gefallen tun?

::sie warf dem Krieger einen kurzen fragenden Blick zu und lächelte dabei scheinheilig::

Wenn du mit Akastos trainieren solltest. Schau zu, dass er nach dem Training sämtliche Knochen zählen muss

::sie grinste dem Krieger nochmals kurz zu und machte sich dann, gefolgt von den anderen, auf den Weg nach draussen zu den Trainingsplätzen::
 
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Rhea

::Auch die anderen stimmten mit ihrer Meinung überein, dass sie sich besser endlich auf den Weg zum Training machen sollten, sodass Rhea sich schließlich von ihrem Platz erhob und ihren Teller mit dem kaum gegessenen Frühstück noch aufräumte, bevor sie wieder zu den anderen zurückging und gerade noch mitbekam, dass Akastos ihr eine Kusshand zuwarf, was sie empört nach Luft schnappen ließ.

Sie verstand einfach nicht, wie sie so lange so tiefe Gefühle für ihn hatte empfinden können, während er anscheinend den Großteil der Zeit nur mit ihr gespielt hatte. Jedoch hatte sie sich heute morgen bereits genug über dieses Arschloch geärgert, sodass sie Iris' Hand auf ihrer Schulter nun sehr schnell beruhigte und sie nur noch kurz den Kopf schüttelte::

Oh, ja, bitte... wegen mir kannst du ihm sogar ein paar Knochen brechen. Verdient hätte er es.

::stimmt Rhea dann Iris' Bitte zu, wegen der sie trotz allem grinsen musste. Irgendwie schweiste die kleine Gruppe nicht nur die Einstellung gegen den Krieg zusammen - wenn man jetzt Egeas mal ausnahm - sondern auch die Tatsache, dass keiner von ihnen Akastos leiden konnte. Und manchmal war es wirklich sehr angenehm, sich hier auf die Unterstützung seiner Freunde verlassen konnte.

Gemeinsam machten sich Orion, Egeas, Iris und Rhea dann auf den Weg zum Trainingsgelände, wo die Mehrheit der Krieger und Amazonen bereits versammelt war und die Trainer schon damit begonnen hatten, sie in Zweiergruppen zusammen zu ordnen. Und anscheinend stand der Schwertkampf an, denn hinter den Trainern waren die großen Ständer aus der Waffenkamer aufgebaut worden, in denen sich die persönlichen Schwerter der einzelnen Kämpfer befanden, da jeder von ihnen natürlich nur mit seinem eigenen Schwert trainierte::

Schön, wenn die Letzten sich auch langsam zum Training begeben. Wir hätten sicherlich alle gerne noch weiter auf euch gewartet.

::begrüßte der hauptverantwortliche Trainer für den Schwertkampf die späten Ankömmlinge, wartete jedoch gar nicht erst auf eine Antwort oder Entschuldigung, sondern vertiefte sich wieder in seine Liste, auf der die Trainingspartner verzeichnet waren::

Iris und Iolaos, bitte... dann Asteria und Nyx... weiter mit Rhea und Aikos, dann haben wir noch - ach ja, Orion, schließ dich einer Gruppe an, es geht heute beim Training nicht aus. Und Akastos trainiert mit Egeas.

Ihr kennt alle das Prozedere, fangt an zu trainieren und wir werden nach und nach bei allen vorbeisehen und eure Technik verbessern. Und wir erwarten Fortschritte, nächste Woche steht die nächste Leistungsprüfung an.



::Wenig begeistert sah Rhea zu ihrer Freundin. Es war nichts neues, dass sie mit Aikos trainieren sollte und es hätte durchaus schlimmere Partner gegeben, begeistert war sie jedoch trotzdem nicht davon::

Na dann...
 
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Iris

::Als Iris, Rhea, Egeas und Orion zum Trainingsgelände kamen, wünschte sich Iris gleich einmal, dass sie doch blau gemacht hätte. Denn der Waffenständer konnte nur heissen, dass sie mal wieder Schwertkampf trainieren durften. Seufzend holte sie schon einmal ihre Waffe, während die Trainer sich ausgesprochen begeistert zeigten, dass sie endlich alle da waren. Bei der Teambildung lauschte sie nur mit halbem Ohr den Worten der Trainer. Für sie war es ja nicht besonders wichtig, mit wem die anderen zu trainieren hatten. Doch als schliesslich ihr Name fiel, horchte sie kurz auf und blickte entgeistert zu dem Cheftrainer, welcher die Liste verlas::

Na super, das auch noch

::meinte sie leise, während sie zurück zu Rhea ging. Dabei bekam sie auch noch mit, wie der Trainer etwas von Leistungsprüfung erzählte. Nun war ihre Stimmung definitiv auf dem Tiefpunkt angelangt. Sie hasste Prüfungen, und Leistungsprüfungen ganz besonders. Vor allem, wenn es um den Schwertkampf ging. Davor hatte sie jedes Mal wieder einen ziemlichen Bammel::

Ich hätte dem Training heute doch besser fernbleiben sollen

::erklärte sie ihrer besten Freundin entgeistert, als der Trainer auch schon auf sie zukam und sie aufforderte, endlich mit dem Training zu beginnen und nicht weiter herumzustehen und zu tratschen. Wenn sie schon zu spät kamen, sollten sie in Zukunft wenigstens versuchen, nicht auch noch dadurch aufzufallen, dass sie mit dem Training nicht gleich loslegten.::
 
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