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Im Auftrag der Götter

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Aerobe spürte den Griff um ihr heiles Handgelenk und blickte zu Demetrios. Langsam lies sie sich auf sein Bett sinken und sah ihm in die Augen. Gespannt auf das was er ihr zu sagen hatte.

Als der junge Mann sich aufsetzte sah sie den Schmerz in seinen Augen und am liebsten würde sie ihn zurückdrücken, damit er sich schonen und ausruhen konnte.

"Demetrios." sie lächelte "Jedesmal wenn ich einem Kampf beiwohne, dann gehe ich mit der Einstellung aufs Feld, das ich jederzeit mein Leben verlieren kann. Ich würde für mein Lager, meine Amazonen und Krieger sterben. Und darum kämpfe ich auch oft mit einem Gewissen leichtsinn, der mir vermutlich irgendwann mein leben kosten wird. Aber du hast es gerettet. Ich weiß nicht was passiert wäre wenn die Harpye mich runtergeschüttelt hätte und dann gegrillt oder zertrampelt hätte... Aber so bin ich durch die Luft gesegelt und ein Baum stoppte meinen Flug. Ich bin nur leicht verletzt Demetrios, dank dir, den ich hätte tot sein können. Und nicht nur mir geht es so. Du hast auch die Krieger alle gerettet, besonders Iphiegenie..."

erklärte Aerobe ihm, und langsam fand eine Träne den Weg über ihre Wange.

"Ohne dich wären wir vermutlich alle Tot. und ich danke den Göttern dafür das sie mir meinen Engel, dich, wiedergegeben haben."
 
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Demetrios:

Vielleicht. Aber hast du dir auch überlegt, was passiert wäre, wenn ich die Kontrolle verloren hätte? Wenn ich meine gesamte Lebenskraft verbraucht hätte um diese Macht zu rufen? Und bei Zeus, das wäre beinahe passiert. Viel hat auf jeden Fall nicht mehr gefehlt... Was würde wohl passieren, wenn ich sterben würde, während ich eine solche Gewalt rufe?

Es ist nur reines Glück, dass ich noch lebe und das Lager noch steht. Du weisst so gut wie ich, dass die Kraft ausreichen würde, das ganze Lager auszulöschen, ja sogar dem Erdboden gleich zu machen...

::meinte er matt und irgendwie betrübt. Starr blickte er an Aerobe vorbei. Er fixierte nichts mit seinem Blick, er ging einfach irgendwie ins Nirgendwo. Er wollte Aerobe bei diesen Worten einfach nicht anschauen. Er wollte nicht, dass sie die Angst sah, die sich in ihm festgesetzt hatte. Denn der Gedanke, alles vernichten zu können, war alles andere als Schön::
 
Ganz still wurde Aerobe als Demetrios ihr dies sagte und langsam dachte sie nach.

Doch dann blickte sie wieder von ihren Fingern hoch und sah ihn an, wohl wissend das er an ihr vorbei sah.

"Ich möchte nicht das du diese Kraft nocheinmal einsetzt. Ich habe angst dich zu verlieren. Wäre deine Kraft außer kontrolle geraten, so hätte ich versucht mit meinen kriegern das ganze zu stoppen oder zu kontrollieren. Ich weiß die Götter stehen uns bei."

begann sie langsam.

"Aber ich will nicht das du dein Leben verlierst. Es gibt für alles mehrere Wege um es zu lösen. Und ich weiß das du deine Kraft hasst, und Angst hast vor ihr. Aber vielleicht kannst du mit innerer Ruhe oder so lernen sie nur gering einzusetzen."

erörterte sie ihm.

"Wir können auch abseits irgendwo deine Kraft trainieren. Ich besitze die Gabe der Deflektion, also kann ich uns notfalls schützen..." kam es nun leiser von ihren Lippen...
 
Demetrios:

Ich werde meine Kraft wieder einsetzten, auch wenn ich sie fürchte. Sie ist ein Teil von mir und ich kann sie nicht einfach vergessen, Aerobe. Seit ich wieder hier bin, ist mir Vieles klar geworden. Und dazu gehört eben auch, dass ich so sein muss, wie ich nun mal bin.

::er hob den Kopf leicht und blickt nun doch zu Aerobe. Er lächelte leicht, um sie etwas aufzumuntern::

Vermutlich wird meine Kraft mich irgendwann einmal umbringen, wenn ihr nicht irgendwer oder irgendwas zuvor kommt. Das ist mein Schicksal...
Aber ich verspreche dir, dass ich mich zurück halten werde und bevor ich die Kräfte wieder rufe, die in mir Schlummern, werde ich versuchen abzuwägen, wie weit ich gehen kann.

::sanft streicht er ihr mit seiner Hand über die Wange und wischt die Träne weg, die er auf ihrer Wange glitzern sah::

Aber mit einem hast du Recht. Ich muss wieder trainieren. Zu lange hab ich gedacht, dass ich meine Kräfte vollkommen unter Kontrolle habe.

::Er lächelt sie nochmals einen Moment an, wird dann aber plötzlich ganz ernst::

Aerobe, ich habe allerdings eine Bitte an dich. Falls ich meine Kräfte wieder an einem belebten Ort einsetzten will, halte mich davon ab. Egal wie, tu es einfach.
 
Aerobe blickte sanft in Demetrios augen und versuchte ihm zu liebe ein lächeln.

"Ich liebe dich auch mit deinen Kräften, aber ich will nicht das du durch sie stirbst. Und darum lass uns gemeinsam Trainieren sodass du sie kontrollieren kannst. bitte..." bat sie ihn leise und mit rauer stimme.

"Dann höre auf mich... wenn ich sage nein... dann lass es sein. Dann muss ich dich nicht abhalten."

In ihrem kopf erschien gerade eine furchtbare und düstere szene, sie sah sich selbst, einen Pfeil auf Demetrios richtend während er seine Kräfte versucht einzusetzen.

Langsam schüttelt sie den Kopf um diesen Gedanken loszuwerden.
 
::athalia sah den abend immer näher kommen und setzte ihren plan in die tat um, es dauerte nicht lange und sie erhob sich mit melody in die lüfte, auf den weg zu ihrem meister.an den sie mehr als ein paar fragen hatte.nach einer stunden ungefährt war sie dann bei ihm angekommen und überhäufte ihn sofort mit ihren fragen, bevor er überhaupt ein begrüßendes lächeln entgegen bringen konnte::
 
Demetrios:

Versprich mir, dass du es tun wirst. Bitte…

::flüsterte Demetrios leise::

Ich werde nicht immer auf dich hören können. Ich weiss, das klingt jetzt dumm, aber ich werde es nicht können. Ich liebe dich und wenn ich dich irgendwie beschützen kann, selbst wenn es durch meinen Tod sein sollte, dann würde ich das tun. Ich könnte gar nicht anders…
Du würdest genau gleich handeln, Schatz…

::Er lächelte wieder leicht::

Aber zerbrich dir darüber jetzt nicht den Kopf. Ich werde versuchen auf dich zu hören. Dieses Versprechen will ich nur für den Notfall von dir.

::versucht er Aerobe etwas abzulenken, da er sich ziemlich genau denken kann, was gerade in ihr vorgeht::

Weißt du, vermutlich wirst du dieses Versprechen gar nie halten müssen. Ich werde meine Kräfte sicher bald besser unter Kontrolle haben, wenn wir zusammen trainieren…
 
::Vor Iphigenies Augen lag ein trüber Schleier, als sie sie mühsam zu öffnen versuchte und stöhnend wieder zu sich kam, sie fühlte sich von einer Herde wilder Tiere überrollt oder von der Harpyie in die Luft gehoben und dann zu Boden geworfen, als könne sie kein Glied bewegen. Dabei war es nur die Lähmung die ihr dieser Moment des Auge in Auge mit der Harpyie versetzt hatte, dieser Schock hatte sich in ihr Gedächtnis eingebrannt::

Ist es vorbei?

::rief sie in die Stille des Vorplatzes und zitterte leicht unter der Angst das Tier würde hier noch irgendwo auf sie lauern, sie hatte den Kampf durch ihre Ohnmacht nahezu vollkommen verpasst::
 
::Während Iris ihre Wunden behandelt, zuckt Rhea immer wieder leicht zusammen, da die Verletzungen auf dem Rücken doch ziemlich schmerzen. Aber sie gibt keinen Laut von sich und dreht sich nach der Behandlung nur zu ihrer Freundin um::

Danke. Ich weiß wirklich nicht, was ich ohne dich machen würde.

::erklärt sie mit einem leichten Lächeln. Sie empfindet im Moment eine äußerst starke Freundschaft zu Iris, da sie wusste, dass sie immer für sie da sein würde... und trotzdem würde sie sie töten.
Nein, daran durfte sie nicht einmal denken::

Aber du sagtest, die Harpyie wäre irgendwie auf mich losgegangen?

::fragt sie dann seufzend::

Momentan scheine ich wohl eine ziemliche Pechsträhne zu haben...
Egal, danke einfach dafür, dass ich hier schlafen darf.

::meint sie mit einem Lächeln und legt sich dann in das Bett. Noch kurz denkt sie daran, dass sie in ihrem Zimmer nicht schlafen wollte, um Aikos nicht zu begegnen, da ist sie auch schon eingeschlafen::
 
Iris:

Ich weiss nicht so recht. Für mich hat es einfach so ausgesehen, als würde die Harpyie alle anderen links liegen lassen. Alle bis auf dich... Aber vielleicht hab ich mich ja auch geirrt...

::erklärt Iris seufzend und blickt dann zu Rhea, die sich hingelegt hatte::

Ist schon ok, Rhea. Ruh dich jetzt einfach aus

::meint sie dann leise, doch sie war nicht sicher, ob Rhea das überhaupt noch gehört hat, denn es schien, als wäre sie schon eingeschlafen. Lächelnd verliess Iris das Zimmer und zog die Tür leise hinter sich zu, um Rhea nicht wieder aufzuwecken. Vor dem Haus setzte sie sich auf die Stufen und versuchte ihre Gedanken zu ordnen und herauszufinden, was wirklich passiert war. Konnte es sein, dass es irgendwer auf Rhea abgesehen hatte?::
 
Schweren Herzens und mit einem unguten Gefühl in der Magengegend nickte Aerobe.

"Gut ich verspreche es dir, aber mit wiederwillen." seufzte sie schlussendlich und sah ihn mit etwas traurigen Augen an. Der Gedanke an diese Tat die sie möglicherweise durchführen musste, stach ihr ins herz.

Sie lauschte seinen beruhigenden worten und nickte wiederrum.

"Ja lass uns trainieren, damit ich mein versprechen nie einlösen muss"
 
Demetrios:

Schau mich nicht so an, Liebste

::flüsterte Demetrios ihr zu und lächelte sie an::

Glaub mir, ich habe nicht vor, es je soweit kommen zu lassen. Für etwas werden wir ja trainieren

::er zog sie sanft zu sich und küsste sie zärtlich::

Danke, Aerobe. Dieses Versprechen bedeutet mir wirklich viel

::nach dem Kuss liess er sich wieder zurück fallen. Er fühlte sich total zerschlagen und müde, doch er wusste, dass er, wenn er jetzt einschlief, mindestens für die nächsten 24 Stunden schlafen würde. Und irgendwie hatte er darauf noch keine Lust::
 
"Wie soll ich den anders schauen wenn ich dich so sehr liebe das ich angst vor dem versprechen habe?" gab sie leicht lächelnd zurück.

Aerobe lies sich bereitwillig zu ihm ziehen und genoss den kuss. Geschickt schlang sie ihre Beine auf das bett und legte sich in seine arme, um seine nähe ganz nah an ihr zu spüren.

"Wir werden viel trainieren. OK?" flüsterte sie dann udn schloss kurz die augen um seinen Geruch einzuatmen.
 
Demetrios:

Wenn du jetzt etwas anderes gesagt hättest, als das, dass dir dieses Versprechen Angst macht, weil du mich liebst, wäre ich enttäuscht gewesen. ;) Aber ich werde so lange trainieren, bis ich vor Müdigkeit umfalle. Und das jeden Tag. Dieses Versprechen gebe ich dir.

::erklärt Demetrios Aerobe lächelnd und geniesst es, sie so nah bei sich zu haben und ihre Wärme zu spüren. Zärtlich beginnt er mit ihrem Haar zu spielen und blickte sie mit seinen blauen Augen verliebt, aber auch erschöpft an::
 
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Orion

::Irgendwie hatte Orion überhaupt nicht so richtig mitbekommen, was alles passiert war. Es war zum Schauplatz des Geschehens gekommen und war - kaum dort angekommen - von einer Art Wind wieder zurückgedrängt worden und als dieser endlich nachgelassen hatte, war alles vorbei gewesen.
Er konnte sich nicht erklären, was eigentlich passiert war, aber er macht sich Sorgen um Iris und so fragt er sich durch einige Krieger und sucht den Platz nach ihr ab, kann sie aber nicht finden.
Daher macht er sich schließlich auf den Weg in Richtung ihres Zimmers, da er sie eventuell dort vermutet::
 
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