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La Illusion - Das Café

AW: La Illusion

Mahina

Mahina dachte noch über das Leder nach und fragte sich, ob sie wenn sie es sich wünschen würde, eine Hose aus dem selben Material aus dem Kasten holen konnte, als sie auch schon vor dem La Illusion auftauchten und Dylan meinte dass das tatsächlich eine Abkürzung war. Sie grinste ihn und kontrollierte ob die kleine Berberitze noch da war, dann sah sie zu dem Hexer auf. "Tja, gewußt wie..." erklärte sie lächelnd und betrat hinter Dylan das warme La Illusion. Ihre Wangen waren rosig und ihre Nase schmerzte etwas wegen der Kälte so war sie froh, als sie die Wärme des Cafes empfing und fuhr mit der Hand durch ihre Haare um sie etwas aufzulockern.

"Möchtest du mit mir zu Mittag essen?" fragte Mahina und bekam erst mit dass ihr Begleiter erstarrt war, als sie zu ihm hochsah. "Was ist los?" Mahina zog besorgt die Stirn kraus und versuchte das zu sehen, was Dylan sah, doch alles was da zu sehen war, war Ethan der sich mit Tristan unterhielt. "Dylan, ist alles in Ordnung?" ein Schaudern lief der Hexe über den Körper und sie hatte das Gefühl wieder draussen in der Kälte zu sein. Da Dylan nicht reagierte legte sie eine Hand auf seine Schulter um seine Aufmerksamkeit zu bekommen, doch gerade als sie ihn berührte, stürmte Dylan vorwärts. "Dylan?" völlig perplex und noch im selben Moment schockiert starrte sie dem Hexer hinterher, wie der sich auf Ethan stürzte und schlug mit der Hand vor Schreck auf den Mund. "Dylan!" rief sie erbost aus und versuchte zu verstehen, was er Ethan an den Kopf warf.

Wie angewurzelt starrte sie die beiden an und ihr Blick wanderte von einem Hexer zum anderen, während sie automatisch schon in ihren Kräuterbeutel fasste. Doch sie wußte dass sie darin nichts finden würde, was jetzt hilfreich wäre. Und um genau zu sein, wußte sie auch nicht, ob sie sich wirklich einmischen sollte. Vielleicht war die Situation ja ähnlich wie bei Diames und Tristan. So entschied sie erstmal herauszufinden, was hier überhaupt los ist, als sie ein Surren an ihren Ohren hörte und gerade noch sah, wie die Feuerfeen an ihr vorbeischwirrten direkt auf Ethan zu.

(ethan wird im nächsten Post eine Feuerwall entstehen lassen, die alle anderen von ihm und Dylan abschotten. So ähnlich wie es Tristan gemacht hatte. Wer möchte, kann das also ruhig schon in seinen Post einbauen :) Dass der Zugang zu Dylan und Ethan von den Feuerfeen blockiert wird.)
 
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AW: La Illusion

Samuel

Mit dem Finger zeichnete Samuel die Linie des Schlüsselbeins nach und ließ dann seine Hand ihren Körper weiter entlang gleiten. Sein Blick aber war auf ihr Gesicht gerichtet. Er konnte sich einfach nicht an ihr satt sehen, ihre Augen, ihre Lippen, die Bewegungen ihrer Mundwinkel, alles lud dazu ein sie mit Küssen zu überdecken und zu verwöhnen. Obwohl sie nun schon mehrere Nächte und Tage zusammen verbracht haben, so war es trotzdem immer noch für ihn wie ein Wunder, Angua endlich wieder bei sich zu haben. Und jetzt, die erste Nacht seit langem, lag sie so entspannt in seinen Armen und war einfach nur sie selbst. Er liebte sie. Er liebte alles an ihr. Als sie so etwas ähnliches wie ein Schnurren von sich gab, mußte auch Samuel leicht lächeln und zog eine Augenbraue hoch. "Wußt ichs doch, in meinen Händen bring ich dich immer noch dazu, wie ein zahmes Kätzchen zu sein. Was sagt eigentlich dein Wolf dazu?" grinste er frech, schloß dann aber die Augen, als sie über seine Narbe strich und legte seinen Kopf noch mehr in ihre Hand.

Als sie seinen Vorschlag, in die Dusche zu gehen, ebenso verlockend empfand wie er, begann er damit Angua aus ihrer Kleidung zu befreien. Zärtlich und immer noch mit geschickten Fingern wanderte ein Kleidungsstück nach dem anderen auf den Boden, während er sie zwischendurch zärtlich küsste. Als Beide nichts mehr anhatten, stand Samuel auf und zog Angua ebenso hoch und dann mit sich in das Badezimmer. Küssend und nicht die Finger von ihr lassend, tastete er nach dem Regler für das Wasser, das kurz darauf vielversprechend in der leeren Dusche vor sich hin prasselte. Erst jetzt ließ Samuel Angua noch einmal los und prüfte die Temperatur bevor er Angua verschmitzt anlächelte. "Du hast doch nichts dagegen, wenn ich deinen Rücken einseife?" lächelte er sie an, zog sie abermals mit sich und küsste sie unter dem prasselnden warmen Wasserschwall, bis man von ihnen nur noch in dem dampfenden Bad die Umrisse sehen konnte, wie sie eng umschlungen ihrer Leidenschaft nachgaben.

Als das Wasser schließlich verstummte fühlte sich Samuel ziemlich müde und erledigt an, aber glücklich hielt er Angua noch eine Weile in seinen Armen ehe er ihren Körper mit einem Handtuch abrubbelte und dann mit ihr gemeinsam zurück ins Bett ging. Dort kuschelte er sich an sich und fiel ziemlich schnell in einen ruhigen und traumlosen Schlaf, aus dem er am nächsten Vormittag erwachte. Er hatte keine Ahnung wie spät es war, aber er wußte dass sie ziemlich lange geschlafen hatten. Länger als es für ihn üblich war. Aber er bereute keine einzige Sekunde. Es war einfach zu angenehm, in einem richtigen Bett und neben Angua zu liegen. Als er an Angua dachte, wandte er sich zu ihr um und betrachtete sie einen kurzen Moment, ehe er ihre Schulter von neuem küsste, diesmal aber nur um sie aufzuwecken.

(Ich hoff dir passt der post so? )
 
AW: La Illusion

Tajra

Die junge Aquaris vergass alles um sich herum als sie ihre Schwester aus dem Lokal stürmen sah. Natürlich gab sie sich von aussen unbekümmert, fast schon belustigt das im Gegensatz zu ihr niemand Deirdre vorerst aufhielt, doch tief in sich hatte sie nur ein gefühl: Sorge. Sie war ihre grosse Schwester und hatte tief in sich schon immer dieses Gefühl gehabt, vorallem seit ihre Mutter gestorben war. Am liebsten wäre sie ihr nachgegagen, aber das konnte sie nicht. Nicht nur weil sie hier ihren Standpunkt, der offensichtlich gegen Deirdre war vertretten wollte, nein sie war einfach nur zu schwach um ihr zu folgen. Sie würde sich nicht nur schnell verrirren, ihre Schwester konnte sich besser verteidigen als sie selbst, im Notfall wäre sie mehr eine Last als Hilfe.. Kurz kam Hoffnung auf als eine grosse Frau vom Tisch aufstand und Deirdre zurück holen wollte. Sie war zunächst erleichtert, doch als die Frau wieder alleine zurück kam war diese sogleich wieder weg. Sie war drauf und drann ebenfalls aufzustehen der Frau klar zu sagen sie solle nun ihre Schwester zurück holen, koste es war es wolle, aber ihre eitelkeit liess sie weiter verweihlen.

Inzwischen war Samuel mit Anuga verschwunden und auch Tajra fand es war Zeit um ins Bett zu gehen. Sie trank noch hastig einige Liter wasser, damit sie auch ja durchschlafen konnte und Bewegte sich in die obere Etage. Sie hatte Glück das erste Zimmer das sie betratt war noch frei. Skeptisch beäugte sie die einrichtung, die so gar nicht ihr Fall war. Das ganze sah wie ein drei Sterne Hotel aus, und sie war sich bei weiten was besseres gewohnt. Zuhause brachte ihr auch noch jemand nachts um 4 Essen ans Bett, egal was es war. Sie vermisste auch ihre Rosa bettwäsche, ihr riesiges silberned Bett, sie vermisste einfach alles. Schlagartig wuree ihr bewusst das sie niemand mehr war. Hier kam kein Mann nachts um 4 und brachte ihr ein selber gemachtes Cordon Bleux. Sie wollte eigentlich laut anfangen zu weinen, laut aus gewohnet von früher, doch nichtmal das ging. Sie hatte heute schon genug falsche tränen vergossen sodass einfach nichts mehr rauskam. So legte sie sich ins für sie unbequeme Bett und versucht den Schlaf zu finden, was nicht einfach war. Das Messer welches sie als letztes in der alten Welt sah ging ihr nicht mehr aus dem Kopf und sie fühlte sich schlichtweg unwohl in diesen Zimmer. Irgendwann viel aber die Aquaris doch noch in einen Schlaf.

Am nächsten Morgen fühlte sie sich richtig verknittert, wie noch nie an einen Morgen. Sie hatte selten so schlecht geschlafen, eigentlich nie. Sie stand auf und sah sich im Spiegel an, was sie zum kreischen brachte. Sie hatte tiefe Augenringe, die Haut sah auch schlecht aus von der Trockenheit, das Haar war von den vielen herumwälzen total zerzaust. "So kann ich doch nicht vor die Türe!" murmelte sie und setze sich als erstes vor den Spiegel um sich frisch zu machen. So durfte sie niemand sehen.
 
AW: La Illusion

Sylas

Der Walkür hatte Nessiras Ausführungen weiter aufmerksam zugehört. Die Arbeit der Hüterinnen war definitiv etwas interessantes, doch noch viel mehr interessierte es ihn, ob es ihm vielleicht auch so erging, wie Nessira mit ihrem Bruder. Und hatte er vorhin nicht beobachtet, wie Diames zu seinem Bruder gegangen war? Unwillkürlich ließ er abermals seinen Blick durch das Lokal streichen bis er bei eisblauen Augen hängen blieb. Die Elfe war völlig im Dunkel der Nische eingehüllt, doch der Kerzenschein erleuchtete sanft ihr Gesicht und ließen ihre hellen Augen gespenstisch und durchdringend erscheinen. (ich hoff das geht in Ordnung Prue16.) Nach wenigen Augenblicken zwang sich Sylas von der Elfe wegzusehen und sah wieder zu Nessira. "Sind das hier alle Bewohner dieser Welt? Oder gibt es noch mehr, die nicht in dieser Stadt leben?" fragte er dann, vielleicht hatte er ja glück und Pyriel würde sich unter ihnen befinden, auch wenn er das Gefühl hatte, sein Glück in seinem bisherigen Leben bereits etwas ausgereizt zu haben. Er würde Pyriel so gerne noch einmal sehen, wissen wie es ihm ging, ihn noch einmal umarmen und in seine vertrauten Augen sehen. Aber wenn mit Ethan alles gut gegangen war, dann würde zumindest Pyriel wissen, wie es seinem Bruder die letzten Jahre ergangen war und er mußte sich wegen ihm keine quälenden Gedanken mehr machen.

Sylas lächelte leicht und blickte dann auf, als Nessira wissen wollte welchen Gefallen ihr Bruder dem Walküren schuldete. Sein Lächeln verschwand und Skepsis blitzte wieder in seinen Augen auf. Wenn es doch eine Falle von Jeraia war, dann konnte er mit dem Tod rechnen und wenn es keine war? Er spürte das er Nessira vertrauen konnte und er hatte das Verlangen mit jemanden über all seine Gedanken zu sprechen. Über Pyriel und über Ethans Flucht. Über Jeraias berechtigten Zorn und über seinen Beinahe-Tod den er erlebt hätte, wenn Lilliana ihn nicht von dort weggebracht hätte. So schlich sich wieder ein nachgebendes Lächeln auf seinen Lippen und schlug die Augen kurz zu um tief Luft zu holen, als Nessira Jeraias Namen in den Mund nahm. Weshalb sie zögerte den Namen auszusprechen war für Sylas nicht nachzuvollziehen. Jeraia war immer gut zu ihm und ein tiefes Band der Freundschaft hatte sich zwischen ihnen die Jahre hinweg gebildet, das er mit seinem Treuebruch zerstört hatte. Aber Sylas hatte einfach keine andere Wahl. Ethan war seine einzige Verbindung zur Aussenwelt gewesen und diese Chance hatte er einfach nicht verstreichen lassen dürfen. Das ihm Jeraia dahintergekommen war, war allein seine Schuld.

"Jeraia" sagte er mit einem hingebungsvollen Lächeln in der Stimme. "Ja und nein..." erklärte er lächelnd. Doch bevor er weitersprechen und Nessira die Warheit erzählen konnte, knallte plötzlich ihre Hand auf den Tisch und die Walküre sprang auf. Sylas wäre beinahe vom Stuhl gefallen, so erschreckt hatte, dann folgte er aber Nessiras Blick und sah wie eine der Neuankömmlinge das La Illusin verließ. Bevor er Nessira nach dem Grund für ihre aufgebrachtes Gemüt fragen konnte, war Nessira auch schon aufgesprungen und nach draussen gelaufen. Sylas überlegte einen Moment, ob er folgen sollte, ließ es dann aber bleiben und nippte an seinem Getränk. Er nutzte die Gelegenheit noch einmal und warf einen weiteren Blick in die Runde, wobei er wieder an den eisblauen Augen hängen blieb. Während er sich fragte, was in den Augen war, das ihn so fesselte, ließ sich Nessira wieder vor ihm auf den Platz und lenkte seine Aufmerksamkeit wieder auf sich.

"Hi" begrüßte er sie und ließ ihr die Zeit, wieder zu Atem zu kommen. "Du hast sie also nicht mehr erreicht?" fragte er nach dem offensichtlichen und trank dann sein Getränk mit einem großen Schluck aus. Als sie fragte, wo sie stehen geblieben waren mußte Sylas nicht lange nachdenken. Er wußte trotz der Unterbrechung natürlich noch genau über was sie zuletzt gesprochen hatten, doch die müdigkeit zerrte an seinen Kräften und er wußte, wenn sie noch länger darüber sprechen würden, dann würde er noch einen weiteren Tag durchmachen, deswegen sah er Nessira entschuldigend und bittend zugleich an. "Bei Jeraia." antwortete er zuerst, doch bevor sie die Möglichkeit hatte darauf etwas zu erwidern, sprach der Walkür weiter. "Aber ich würde wirklich lieber morgen darüber weiter reden. Mich würde sehr der Wald interessieren und nachdem man als Neuer ja nicht allein in den Wald sollte, so frag ich dich, was würdest du davon halten wenn wir morgen gleich am Vormittag einen Spaziergang machen würden? Ich würde mich wirklich freuen, wenn wir dieses Gespräch auf morgen verschieben könnten und du mir diese Welt etwas zeigst." mit diesen Worten stand er auf und lächelte sie an.

"Danke für alles Nessira und ich freu mich auf den morgigen Spaziergang. Treffen wir uns gleich im Wald?" Sylas wartete noch kurz eine Antwort ab, dann ließ er sich von einer Veela zu einem Zimmer führen. Kaum hatte er dort das Bett entdeckt, fiel er auch gleich hinein und mußte nicht allzulange auf den Schlaf warten, obwohl seine Gedanken noch auf hochtouren arbeiteten. Alles was er nicht mehr bei Bewußtsein zu Ende denken konnte, wurde von seiner Phantasie aufgegriffen und in einen Traum verwandelt. Am nächsten Morgen allerdings, erinnerte sich Sylas nicht mehr daran überhaupt einen Traum gehabt zu haben und nach einer schnellen Dusche und frischer Kleidung verließ der Walkür gut ausgeruht sein Zimmer und machte sich auf den Weg zur Verabredung. Er hoffte Nessira würde wirklich kommen.

(Layka, ich hoff dir passt das Ende so, aber Nessira und Sylas brauchen endlich schlaf :) Sonst hängen die noch mehr herum. Wenn dir der Post aber nicht passt, dann kann Sylas später wieder nach Nessira suchen und wird jetzt eben ersteinmal versetzt :) Ich hoff aber, dass er Nessira auf den Wegen des Waldes treffen wird ^^)
 
AW: La Illusion

(der Post ist super geworden, Margit. ;))

Angua

Die ganze Nacht hinterließ bei Angua zwar keine genauen Erinnerungen, aber dafür ein so schönes, warmes Gefühl wie schon seit Wochen nicht mehr. Sie war praktisch in Sams Armen dahingeschmolzen und wollte am liebsten nicht mehr von ihm getrennt werden. Aber natürlich waren sie beide unheimlich müde, weshalb sie dann doch irgendwann ins Bett gefallen waren und geschlafen hatten.

Die Werwölfin wurde von einer sanften Berührung an ihrer Schulter geweckt. Sie öffnete blinzelnd die Augen und sah in Sams Gesicht. Sofort breitete sich ein Lächeln auf ihren Lippen aus. "Guten Morgen", murmelt sie und streckt sich ein wenig. Sie hatten wirklich lange geschlafen, aber das war bitternötig gewesen, vor allem für Samuel. Sie rutscht jetzt noch näher an ihn heran, sofern das überhaupt möglich ist, und küsst ihn auf die Wange.

"Hast du gut geschlafen?", fragt sie, weiterhin mit einem sanften Lächeln und beginnt wieder über die Narbe in seinem Gesicht zu streicheln, die er ja ihr zu verdanken hat. Auch ihr Wolf begann sich langsam zu rühren, zu strecken und zu gähnen und dann sofort nach Frühstück zu verlangen. Ihr Magen grummelte leise, aber sie fühlte sich noch zu entspannt, um das Bett zu verlassen. Wieder hat sie das sonderbare Gefühl, das alles schon hundert Mal erlebt zu haben, wie als ob sie in Ankh-Morpork sind und ihren freien Tag genießen, den sie sich beide redlich verdient hatten. Sie seufzte entspannt und schloss nochmal kurz die Augen, nur um das Gefühl noch ein wenig länger bei sich zu behalten. Dabei zeichnete sie kleine Kreise, mit ihrem Zeigefinger, auf Sams Arm. Die Diskussion, die sie noch führen würden, hatte sie momentan vergessen.
 
AW: La Illusion

Rosalie

Sie war gerannt so schnell sie ihre Beine trugen, doch lange hielt sie das Tempo nicht durch und so schritt sie wenig später mit normalen Schritten durch den Wald, ihre Wangen brannten von den getrockneten Tränen die in der Kälte noch schmerzhafter waren, doch nicht so weh taten wie die Taten von Elias. Sie haßte im Moment alles und jeden, besonders aber den Winter der ihre Lungen so sehr mit kalter Luft gefüllt hatte das es ihr schwer viel überhaupt zu Atmen.
Normalerweise sollte sie wahrscheinlich gar nicht traurig sein, was wollte sie denn, sie hatte doch alles was sie sich gewünscht hatte. Alvaro trug sie auf Händen und er schien sie wirklich gern zu haben und sie hatte auch ihn gern was also war es das ihr fehlte?

Irgendwann kam sie nun wirklich in der Stadt an und wie ein Dieb schlich sie sich vorbei an allen Leuten, was für Rosalie nicht wirklich schwierig war denn sie machte sich einfach unsichtbar. Nur die Veelas schienen ihr kommen zu bemerken als sie sanft die Türe zum La Illusion öffnete, dennoch kam sie auch von ihnen unbehelligt weiter und fand sich schließlich in ihrem Zimmer wieder, wo sie sich langsam wieder sichtbar werden ließ. Rosalie war so wütend auf Elias, und so hatte sie das Gefühl das sie nicht länger hier bleiben konnte, auch nicht um Soraya´s Willen.

Aber etwas in ihr sperrte sich dagegen einfach zum Kasten zu gehen und all die Kleider die sie für nötig hielt irgendwie zu packen, und so lies sie sich lustlos auf das Bett fallen, wo sie dabei gleichzeitig ein eigenartiges Rascheln hörte. Zuerst hatte die Muse aber nicht wirklich große Lust darauf der Ursache das Geräusches nachzugehen doch schließlich entschied sie sich doch dafür denn einfach herumliegen und Löcher in die Luft zu starren machte ihre Schmerzen nicht unbedingt weniger. So sah sie über die Bettkante hinunter und erblickte die vielen Briefe, welche Stunden zuvor von Rubin und Saphir hier her gebracht wurden.

Schon ohne einen zu öffnen sah sie die klare Handschrift von Elias, nur ein zwei Buchstaben genügten um diese zu erkennen, nach einem kurzen Zögern öffnete sie den ersten, worin nur ihr Name stand, recht viel mehr erwartete sie auch nicht in drei weiteren. Erst der sechste denn sie entknüllte und zu lesen begann sagte ihr zumindest ansatzweise worum es gehen sollte. Plötzlich war sie sich nicht mehr so sicher ob es gut war in den Briefen zu lesen, doch kaum hatte sie den letzten Brief aufgemacht konnte sie nicht mehr aufhören, Wort für Wort brannte sich in ihren Gedanken ein. Er versuchte sie von ihrer Pflicht zu entbinden, doch dies war nicht möglich, es würde nur passieren wenn er starb und das wollte sie auf keinen Fall.

Eine kleine Träne suchten sich den Weg über ihre Wange während ihr Herz schneller schlug, er liebte sie also auch und sie liebte ihn, egal ob er es sagen konnte oder nicht, seine Gefühle waren echt, so echt wie diese geschriebenen Worte. Rosalie kannte ihn zu gut als das sie eine Lüge nicht erkannt hätte. Warum konnten Elias und sie nicht zusammenfinden wenn sie beide das Selbe füreinander empfanden, gerade in diesem Moment war nicht Alvaro in ihrem Kopf sondern nur mehr ihr Schützling der schon lange mehr für sie war als derjenige den sie mit Kreativität beschenken wollte oder musste.
 
AW: La Illusion

Tristan

So viel Unglaubliches war in den letzten Wochen geschehen, nicht nur das er wieder Vater werden sollte sondern auch sein Bruder war wieder bei ihm. Er sollte wahrscheinlich glücklich sein, sich vor lauter Freude betrinken, tanzen, singen doch sein Bruder hatte ihn auf etwas gebracht was seine perfekte Welt etwas beeinflußte. Nicht das er es Diames für übel hielt es war einfach irgendwie ein Sprung in seinen Gedanken an die Vergangenheit, er hatte Angst mit der Zeit alles zu vergessen oder das er schon so vieles vergessen hatte und er es für normal hielt.

Er wollte seinen Bruder auch nicht beunruhigen wohl deshalb war er auch irgendwie froh das Ethan von allem ablenkte, nachdenklich sah er Diames nach ehe er in Richtung Ethan leicht den Kopf geschüttelt hatte. „Nein, er ist etwas zurückhaltender“ meinte er dann leise ehe er seine volle Aufmerksamkeit Ethan schenkte, sie beide hatten in den letzten Tagen viel mitgemacht, das ganze Dorf hatte das, aber sie beide hatten Frauen zur Seite die ihr Kind unter ihren Herzen trugen, da waren die Sorgen noch größer.
Etwas ungläubig lauschte er der Geschichte von Ethan während sich in ihm auch große Sorgen regten, doch an Soraya war ihm nicht aufgefallen das sich etwas verändert hatte und er war sich sicher wenn sie Schmerzen hätte würde sie es ihm sagen sie war nur sehr erschöpft gewesen. Doch ehe sie das Thema vertiefen konnten kam ihnen jemand dazwischen, und dies auf eine Art die Tristan hier auf dieser Seite nicht erwartet hätte.

„Hey“ meinte Tristan dann anklagend, doch ehe er sich versah hatte sein bester Freund schon einen Schlag ins Gesicht erhalten, ohne zu warten erhob auch ehr sich mit einer schnellen Bewegung so daß der Sessel hinter ihm umfiel, doch ehe er dann reagieren konnte und wollte hörte er die Worte die der Mann sprach und Tristan hielt inne. Es schien nicht ein Angriff zu sein, zumindest nicht so einer der ohne Hintergrund passierte. Sein Blick wanderte zu Mahina die ebenfalls mit Dylan gekommen war und versuchte aus ihrem Gesicht zu lesen ob sie wusste was hier passierte ehe er dann die Feuerfeen registrierte die einen Wall um Dylan und Ethan bildeten. Durch die dadurch entstehende Hitze wich er doch etwas zurück wobei die Wasserfeen an ihn herantraten und ihn umlagerten. „Wir können das Feuer löschen“ riefen sie ihm gedanklich zu, doch Tristan schüttelte nur den Kopf und verließ sich auf seine elfischen Ohren um den Kampf so verfolgen zu können.
Eines war klar, er würde nicht zulassen das jemanden etwas passierte, etwas schwerwiegendes, nicht nach all denn harten Tagen und Wochen. Vor Allem nicht Ethan, sollte dieser neue hier versuchen seinen besten Freund ernsthaft zu verletzen konnte er damit rechnen das er keinen Meter weit davon kommen würde.
 
AW: La Illusion

Dylan

:: Der Hexer nahm um sich herum nichts mehr gross wahr. Er sah nur noch Ethan vor sich, alles andere war bedeutungslos geworden. Vergessen war alles, was er sich noch am Morgen vorgenommen hatte. Denn dafür war auf einmal alles wieder viel zu real. Und auch wenn er eigentlich wusste, dass Ethan keine Schuld traf und dass es falsch war, dass er jetzt auf ihn los ging, so konnte er doch nicht aufhören. Es war der einzige Weg die Trauer, die ihn seit jenem Tag mit ihren Krallen gefangen hielt, endgültig los zu werden. Er dachte nicht über die Konsequenzen nach, die sein Handeln zur Folge haben würden. Er sah nur Ethan und in ihm all das Übel, dass er an jenem Tag erfahren hatte… Und genau deshalb schlug er einfach zu und brach Ethan kurzerhand die Nase, bevor der nächste Schlag in seiner Magengegend endete.
Dass er seine Deckung selber völlig vernachlässigte, spürte er nur kurz darauf, als Ethans harter Schlag seine Rippen traf, die dabei verdächtig knackten. Er taumelte ein wenig zurück und hielt sich kurz die die stark schmerzende Rippe, bevor er seinen Blick wieder wütend auf Ethan richtete::

Du erinnerst dich noch nicht einmal… Wieso überrascht mich das nicht… Und ich Idiot habe dich mal bewundert…

::knurrte er wütend, bevor er erneut auf Ethan losging. Er war nicht darauf aus irgendetwas zu erklären und schon gar nicht, wenn Ethan das verlangte. Und so wollte er einfach seine Fäuste sprechen lassen und dem Hexer zeigen, was er von Erklärungen hielt…

So packte er Ethan erneut, um ihm eine zu verpassen und ihn so in Richtung der Türe zu drängen::

(sorry, scheiss post geworden. Aber ich fürchte, mehr bring ich heut nimmer zusammen. Bin zu kaputt)
 
AW: La Illusion

(Gosh Guys. Es wird langsam so schwer das English aus meinen Texten rauszuhalten. Also für den Fall, das mir doch irgendwo irgendwann etwas entgeht, dann tut es mir wirklich Leid)

Natascha

Nachdem Natascha ihre Tochter gefüttert hatte, zwang sie sich selbst dazu etwas zu essen. Niemand war in ihrer Nähe und soweit sie wusste, hatte noch nicht einmal jemand bemerkt, dass sie hier war. Und das war auch gut so. Sie beobachtete die Dorf.. bzw. Stadtbewohner und tief in ihrem Herzen fühlte sie sich verloren. Sie gehörte hier irgendwie nicht hin. Sie hat den Anschluss zu dieser Gruppe verloren. Nach und nach waren ihr ihre Freunde hier genommen worden und sie war nun allein.

Einer der Neulinge schien sie zu bemerken und für einen Moment bohrte sich ihr Blick in seinen. Doch dann sah er weg. Gott für einen Moment war er ihr bekannt vorgekommen. Irgendwas an ihm erinnerte sie an jemanden, auch wenn ihr Blick auf ihn zu kurz gewesen war um zu wissen an wenn. Natascha stand auf und verschwand im hinteren Bereich des Hauses um sich nun selbst ein Zimmer zu suchen, als der Tumult ausbrach. Irgendeiner der Neuen griff doch tatsächlich Ethan an. Für einen Moment überlegte Natascha zu helfen, doch ihr Blick fiel auf ihre ruhig atmende Tochter und auf die vielen Anderen die schon zur Hilfe eilten. Sie war hier nicht gebraucht, deswegen wandte sie sich um und ging nach oben. Eine der Veelas folgte ihr und führte sie in ein Zimmer, welches für sie hergerichtet worden war. Es war größer als Natascha erwartet hatte und ein Bett für ihre Tochter stand auch schon bereit. Sie dankte der Veela, welche sie irgendwie komisch ansah. Es dauerte einen Moment bis Natascha merkte das sie Mitleid mit ihr hatte.

Dies ging der Elfin total gegen den Strich, dennoch sagte sie nichts. Liebevoll betete sie ihre Tochter im Kinderbett. Nun wo sie selbst ein Bett betrachten durfte, merkte Natascha wie müde sie war. Seit Pyriels Tod hatte sie so gut wie gar nicht geschlafen. Vollkommen angekleidet viel Natascha aufs Bett und machte sich nicht einmal die Mühe sich zuzudecken. Innerhalb von Sekunden war sie eingeschlafen..-
 
AW: La Illusion

(ich schreib jetzt nochmal im La Illusion, kannst du den nächsten Post am Stadtplatz machen? Mir kams sonst irgendwie so unvollständig vor, wenn ich gleich am Stadtplatz gepostet hätt ^^)

Ethan

Ethan war kein Kämpfer und schon gar kein Faustkämpfer und das spürte er auch nur zu deutlich als seine Faust die Rippen des Fremden erwischten und blitzartig zuckende Schmerzen durch seine Fingerknöcheln stobten. Wenigstens war er nicht so blöd gewesen den Daumen in der Faust zu halten, das wäre sonst sicher der nächste gebrochene Körperteil gewesen. "Feuerfeen!" rief der Hexer in Gedanken seine Freunde zu Hilfe und hörte sie auch kurz darauf schon an seinen Ohren vorbei surren. "sollen wir ihm einheizen? sollen wir ihm die Haare ansengen? Sollen wir ihn zum Tanzen bringen?" aufgeregt schnatterten sie vor sich her und ließen bereits milimetergroße Funken in ihren Händen hüpfen die sie bereithielten Dylan vor die Füße zu werfen. Doch Ethan hörte nicht auf die Feuerfeen, der Schmerz der gebrochenen Nase jagte ihm immer noch Wellen des Schmerzes durch den Kopf, doch wenigstens wurde seine Sicht endlich besser. "Feuerwand, schnell..." dachte er und wollte den Feen befehlen, eine Wand zwischen sich und Dylan aufzubauen, doch die Feuerfeen waren zu übereifrig und einfach viel zu wenig darauf trainiert mit Ethan im Einklang zu kämpfen, sodass sie den Befehl falsch verstanden und rund um Ethan und Dylan einen Feuerwall enstehen ließen der lodernd die anderen von ihnen abschotteten. "Nein!" rief Ethan ungeduldig und blickte böse zu den Feuerfeen, die jedoch bereits wieder von den Wasserfeen von Tristan abgelenkt wurden. "Untersteht euch!" gifteten sie die Wasserfeen an und Ethans Not war für die Feen bereits wieder vergessen. "Wehe ihr wagt es auch nur einen Tropfen Wasser über unser Feuer zu gießen".

Ethan ärgerte sich über die drei Feen, hatte aber jetzt keine Zeit sich näher mit ihnen zu beschäftigen. Es war ja auch seine eigene Schuld, er hatte sie in der letzten Zeit einfach zu sehr vernachlässigt und sollte sich nun nicht wundern, wenn ihre Prägung noch nicht wirklich ausgereift war. Ethan ließ das Feuer Feuer sein und vertraute einfach darauf, dass die Feen sich im Griff hatten und wenn nicht, dass sich Tristan und seine Wasserfeen darum kümmern würde und blickte wieder zu Dylan. Jetzt wo die Lichtpunkte vor seinen Augen verschwunden waren und er zum ersten Mal die Gelegenheit hatte sich den Mann anzusehen, begann etwas an seiner Erinnerung zu rütteln. Die Gesichtszüge kamen ihm bekannt vor und auch die Stimme hatte einen vertrauten klang, auch wenn er sie schon ewig nicht mehr gehört hatte. "Da kann ich dir nur zustimmen, wenn du mich bewundert hast, kannst du nur ein Idiot sein, ich wüßte nicht, was an mir so bewundernswert wäre." erklärte Ethan und versuchte das Gesicht vor ihm mit einem Namen aus seiner Erinnerung zu verknüpfen. Ethan hatte wahrlich keine Selbstwertkomplexe, denn er war sich seines Könnens und seiner Fähigkeiten durchaus bewußt. Es reichte ihm wenn er sich selbst bewundert, fremde Bewunderer brauchte er wahrlich nicht. Und wenn, dann wenigstens nur langbeinige hübsche Bewunderinnen, das ihm wenigstens einen Vorteil brachte.

Langbeinig und hübsch war für Ethan dann allerdings das Stichwort das er brauchte und mit dem nächsten Schlag von Dylan kam auch die Erkenntnis. Zuerst stieß er aber noch einen wütenden und schmerzhaften Schrei aus, bevor er spürte wie er von den Beinen gerissen wurde und er gegen die Tür des La Illusion krachte. Die Tür brach dabei aus ihren Angeln und fiel mit Ethan gemeinsam auf den Stadtplatz. "Dylan" keuchte Ethan als er nach Luft rang und versuchte wieder aufzustehen, konnte aber nur von Dylan rückwärts wegrobben, während er sich seine Rippen hielt. Die Feuerfeen waren ihm nach draussen gefolgt und immer noch loderten die Flammen rund um Dylan und Ethan. Und in diesem Feuer glaubte Ethan seine Erinnerungen wiederspiegeln sehen. Die stürmische Nacht, der prasselnde Regen, die Scheune in einem kleinen Dorf und das hübsche Hexenmädchen mit dem er sich küssend in die Scheune zurückgezogen hatte. Er hatte gewußt, dass er einen Fehler machte wenn er seinem Verlangen nachgeben würde. Er hatte gewußt dass er nicht nur das Herz des Mädchens brechen würde, sondern auch das des Hexers mit dem das Mädchen zusammen war. "Nihota..." flüsterte Ethan, als ihr hübsches Gesicht in seiner Erinnerung aufflammte. Die Nacht war stürmisch und das nicht nur wettertechnisch, doch das Gesicht von Dylan, als dieser plötzlich in der Scheune stand hatte den ganzen Moment ruiniert. Heute tat es Ethan unglaublich leid, während er damals lediglich sauer war um sein Vergnügen gebracht worden zu sein. Er mochte den Hexer damals zwar sehr gern und hatte sich mit ihm gut verstanden, doch wenn es um Frauen ging, schaltete bei ihm damals in seinen jungen Jahren einfach das Hirn aus.

Das Bild von Dylan der vom strömenden Regen völlig durchnässt in der Scheunentür stand während Ethan seine Hände von Nihota zurückzog noch bevor das letzte Kleidungsstück gefallen war hatte sich nun so fest in seinen Gedanken verankert, dass er nicht in der Lage war den nächsten Schlag von Dylan zu parieren. Er spürte wie sein Kopf zur Seite gerissen wurde und sich der nächste Schmerz explosionsartig am Kiefer ausbreitete. (ich hoff das geht in Ordnung, Sania?) Jetzt wo ihm alles wieder einfiel - einschließlich seiner Nacht-und-Nebel-Flucht aus dem Dorf nach dieser einen Nacht - konnte er Dylans Beweggründe verstehen und sah ein, dass er den ersten und vielleicht auch den zweiten Schlag definitiv verdient hatte. Aber was langsam genug war, war genug. Immerhin lag der Vorfall schon 10 Jahre zurück und es ging ja nicht um ein Leben, sondern um eine verlorene Liebe. Das sich nach Ethans Flucht Vince in dem Dorf blicken hat lassen und Dylan alles genommen hatte was er liebte wußte Ethan nicht, er hätte es nicht einmal erahnen können, denn sonst wäre er sicher jetzt nicht aufgestanden und hätte sich Dylan erneut kampfbereit gegenüber gestellt. "Du hast dich jetzt genug an mir gerächt. Hör auf, ansonsten werde ich mich wirklich zur Wehr setzen. Es tut mir leid, was geschehen ist, aber ich kann es jetzt nicht mehr ändern." drohte er dem Hexer und griff bereits in seinen Kräuterbeutel um seine Fingerspitzen mit Rotbuschdornen einzureiben. Er hob die rotgefärbten Finger zu seinem Mund und sah Dylan fest in die Augen. Irgendwie hatte er das Gefühl, als würde sich der Hexer nicht wirklich einschüchtern zu lassen und als Ethans Blick zu dem blankpolierten Schwert fiel überkam ihm ein ungutes Gefühl.

(ich hoff dir passt der Post so Sania, postest du noch einen Kampfpost am Stadtplatz und danach kommt Enola und lässt die Flammen verschwinden, sodass Dylan aus dem Feuerkreis rausgehen kann? Oder wollt ihrs anders machen?)
 
AW: La Illusion

Elias

Eine kleine kaum merkbare Veränderung in der Luftströmung kündigte Elias Erscheinen an, ehe sich sein Körper schimmernd im La Illusion zusammensetzte und nur noch der Duft des Waldes daran erinnerte von wo er gerade kam. Das eiskalte Wasser, dass ihm noch von der Lawine den Rücken runter lief, ließ ihn erneut schaudern, doch daran zu denken warm Duschen zu gehen und sich was frisches anzuziehen war jetzt nicht der richtige Zeitpunkt. Angst und Zorn beherrschten Elias Gefühlswelt und ließen ihn atemlos auf die Tür starren, die ihn von Rubin trennte. Der Glasmensch war diesmal zu weit gegangen. Wie hatte Rubin ihm das antun können? Er wollte es ihr doch sagen, er wollte es sie wissen lassen, aber den Zeitpunkt wollte er bestimmen. Jetzt war er einfach nur davon überfahren worden. Er hatte nicht damit gerechnet dass Rosalie, ausgerechnet Rosalie!, ihn darauf ansprach.

Kaum war Elias in der Lage sich zu bewegen öffnete er die Tür zu seinem Zimmer und stürmte hinein. "Rubin!" rief er zornig aus und bemerkte nicht, dass das Zimmer anders aussah als heute Morgen. "Rubin! Komm hervor! Sofort" brüllte er in das Zimmer und ließ sich geräuschevoll auf den Boden fallen, was man wohl auf dem ganzen Stockwerk hören konnte. Ein Blick unter seinem Bett sagte ihm nur, dass sich die Glasmenschen dort schon wieder ausgebreitet haben, doch von Rubin war nichts zu sehen. "Was schreist du hier so herum?" Kam die gelassene Antwort vom Schreibtisch. Elias setzte sich auf, ließ die Decke über das Glasmenschen-Dorf unter seinem Bett fallen und starrte wütend zu Rubin. Saphir flatterte aufgeregt mit den Flügeln und wich einen Schritt zurück doch Rubin legte seine Hand auf ihren Hals und tätschelte sie. "Keine Sorge, das ist nur heiße Luft..." Als Elias das hörte sprang er auf seine Füße und schritt mit festen Schritten auf den Schreibtisch zu. "Was hast du gesagt?" fauchte er Rubin an und stützte sich mit beiden Händen auf der Tischplatte ab, wobei er sich so fest krallte, dass seine Knöchel weiß wurden.

Rubin stand weiterhin ungerührt da und blickte Elias fest in die Augen. "Heiße Luft" wiederholte er und diesmal fauchte Rubin ebenso zurück. "Du hast mal alles wieder falsch gemacht Elias! Alles! Meine Güte! Wieviele Gelegenheiten sollen sich dir denn noch bieten? Wenn du nicht in der Lage bist das auszudrücken was du empfindest, dann muß man dich eben zu deinem Glück zwingen und lass mich raten, nachdem du sauer bist, Rosalie nicht an deiner Seite und versuchst mich einzuschüchtern, was übrigens bei Saphir klappen mag, bei mir aber schon lange nicht mehr! - hast du selbst jetzt wo Rosalie bescheid über dich weiß alles verbockt." Rubin trat demonstrativ einen Schritt auf Elias zu, stemmte seine Hände in die Seiten und sah zu Elias hoch. Natürlich hatte Rubin Angst. Eine Handbewegung von Elias würde ausreichen um ihn in tausend Splitter zu zerschlagen, aber er vertraute dem Vishap und ihrer tiefen Freundschaft, dass selbst dieser Streit sie nicht entzweien würde, denn wenn doch, gäbe es für Rubin sowieso keinen Grund mehr weiter zu existieren. So starrten sich Elias und Rubin lange Minuten gegenseitig an und Elias kam durchaus der Gedanke, Rubin zu packen und ihn auf den Boden zu zerschmettern, aber es war der selbe Gedanke wie die leere Drohung jemanden umzubringen, wenn man stocksauer auf ihn war.

Je länger sich Elias und Rubin in die Augen starrten, desto mehr verlor Elias seine Spannung in seinen Armen und Muskeln und so war er der erste, der den Blick senkte und Rubin erstmal erleichtert und unbemerkt von Elias ausatmete. "Elias,..." begann er nun mit versöhnlicherem Ton und sah zu wie sich der Vishap niedergeschlagen auf seinen Sessel setzte. "Ich habe nie mit dir darüber gesprochen. Wieso hast du es gewußt?" unterbrach Elias den Glasmenschen und zauberte ihm gleichzeitig ein Lächeln auf seine glasigen Lippen. "Elias, ich denke nicht dass es einen einzigen unter uns gibt, der es nicht gemerkt hat. Abgesehen von euch Beiden. Wenn ihr euch doch nur mal zusehen könntet!" Rubin setzte sich an die Tischkante direkt vor Elias und versuchte seinen Blick zu fangen. "Wieso müßt ihr Menschen euch eigentlich immer etwas vorspielen? Es ist so verwirrend mit Euch! Wenn ihr Zuneigung empfindet, achtet ihr penibel darauf dem anderen nur ja nichts von euren Gefühlen zu zeigen, wenn ihr euch aber nicht leiden könnt, dann tut ihr so, als wärd ihr Freunde? Was macht das denn für einen Sinn?"

Elias sah überrascht auf und wußte nicht was er darauf erwidern sollte. Er ließ die Worte einen Moment wirken aber selbst dann strafte ihn immer noch die Sprachlosigkeit. "Ich weiß es nicht..." flüsterte er niedergeschlagen und dachte an Rosalie. Was genau war wirklich daran schwierig, jemandem zu zeigen dass man ihn ehrlich mag? "Eine Maske Rubin.... es ist eine Maske ohne die wir so verletzlich sind. Wir beschützen unsere Verletzlichkeit aus Angst zurückgewiesen zu werden. Würden wir die Maske nicht tragen, würden wir immer und jedem unsere wahren Gefühle zeigen, dann wäre die Welt vielleicht einfacher zu verstehen, aber ich denke nicht dass die Gefühle dann wirklich so intensiv wären. Die Gefühle sind etwas ganz intimes etwas so zerbrechliches wie Glas. Ein falscher, zu hoher Ton würde das Glas zerspringen lassen, aber eine sanfte Berührung kann das Glas zum Singen bringen. Würden wir es Offen vor uns herumtragen, wäre es kein Glas mehr, es wäre ein Stein, ein Stein der aussieht wie alle anderen Steine, der beim Fallenlassen gleich klingt wie jeder andere Stein weil wir Menschen dazu verdammt sind uns an die Gesellschaft anzupassen. Verstehst du Rubin?" Elias sah Rubin an und Rubin sah einen Moment lang zurück.

"Nein, nicht wirklich." war seine Antwort aber ein Lächeln lag auf seinen Lippen "Aber es sind schöne Worte, die hättest du Rosalie schreiben sollen." erklärte er und Elias seufzte, "ja oder am besten sagen, aber der Zug ist definitiv abgefahren Rubin, wenn du nur wüßtest wie ich mich im Wald aufgeführt habe!" sagte Elias und schüttelte den Kopf, während Rubin ihn neugierig ansah. Er konnte sich schon vorstellen, wie Elias im Wald reagiert hatte, was er sich vielmehr fragte war, wann dem Vishap auffallen würde, dass all seine Briefe nicht mehr in diesem Zimmer waren. "Ich wette Rosalie ist gerade dabei zu packen. Sie wird zurück zu... Schreiben..." Elias richtete sich kerzengerade auf und blickte durch das Zimmer. "Rubin wo sind die Briefe?" erneut überkam ihn die Panik, dann sah er Rubin lächeln und Elias rückte laut den Stuhl zurück um aufzustehen. "Weißt du noch? Gefühle sind wie Glas, lass dein Glas endlich zum Singen bringen!" sagte Rubin und lächelte noch mehr, doch Elias sah ihn nur angsterstarrt an. "Rubin du hast keine Ahnung.... So funktioniert das nicht, du weißt nicht wie ich Rosalie behandelt habe, du weißt gar nichts!" schluchzte Elias auf und kämpfte gegen diese verdammten Tränen an. Er hatte das Gefühl, als würde alles nur noch schlimmer werden. "ich habe ihr gesagt dass sie naiv wie ein Kind sei... ich habe sie vorhin im Wald ausgelacht als sie mir von eurem Gespräch erzählt hatte! Ich habe sie in die Arme dieses Bösen getrieben! Ihre Sicherheit riskiert! Ich habe ihr das Gefühl gegeben sie nicht für ganz Voll zu nehmen und das schlimmste ich war so sturzbetrunken und wollte sie küssen, sie dazu zwingen mich zu küssen und wäre Alvaro nicht dazwischen gegangen, wie weit ich es getrieben hätte?... Rubin wie um alles in der Welt sollte sie noch Gefühle für mich haben die anders wären als absolute Abscheu? Rubin wie?" brach es aus ihm heraus und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. Er mußte wieder zur Fassung zurückfinden, überlegen wie er jetzt mit der Situation umgehen sollte. Er mußte ihr die Briefe wieder abnehmen, er wollte sie nicht noch mehr verwirren.

Rubin hingegen starrte ihn nur an. Er wußte von alledem nichts und es schockierte ihn was Elias getan hatte. "Du hast aufgehört zu trinken" sagte er trocken. "Das war der Grund?" Elias gab darauf keine Antwort sondern wandte sich nur von Rubin ab, der ihm stumm auf den Rücken starrte. "Elias ich weiß nichts über die Liebe und vielleicht habe ich einen oder zwei Fehler gemacht in dem ich mich eingemischt habe, aber eines kann ich dir sicher sagen, Rosalie hat dir verziehen. Du hast Rosalies Glas bereits berührt und es summt vor sich hin, bring es endlich zum singen. Sie wartet darauf. Vertrau mir Elias" redete Rubin auf ihn ein und Elias schloß die Augen, während er der Stimme des Glasmenschen lauschte. Dann, ohne ein weiteres Wort, ohne sich umzudrehen ging er zielstrebig auf die Tür zu, verließ das Zimmer und ging ebenso zielstrebig auf Rosalies Tür zu. Ohne noch einmal zu zögern öffnete er die Tür mit einem Ruck und trat ungefragt ein. Sein Blick wanderte automatisch zum Bett wo er sie sitzen saß mit einem seiner Briefe, während die anderen verteilt um sie herum lagen. Geöffnet und völlig zerknittert. Was genau er tun wollte wußte er nicht. Sollte sie ihn anschreien, ihn rauswerfen, sein Glas zerbrechen, so wie er es verdient hatte, aber jetzt mußten sie endlich reden.

"Rosalie..., es tut mir so leid..." sagte er und blieb mit der Türklinke in der Hand bewegungslos stehen. Er sah die Träne über ihre Wange laufen was ihn einschüchterte und ihn gleichzeitig wieder sprachlos machte.

(hoff das passt dir so :) Er kann grad einfach nicht den Mut finden, auf sie zuzugehen :))
 
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Valandil

Die Menschin saß auf seinem Schoß und strahlte ihn an. Er blickte den Feen hinterher, die aufgeregt die Treppen hochflogen. Die Idee den ganzen Vormittag mit seiner Verlobten im Bett zu verbringen, gefiel dem Elfen ebenso.
"Die Idee klingt echt super." flüsterte der Elf, gab Holly einen Kuss und hob sie auf seine Arme. Zusammen mit ihr ging er die Stufen hinauf und schaute sich auf dem Flur um.

Vor einem Zimmer schwirrten die Feen umher. So wie es aussah, hatten die kleinen Begleiter von Holly ein freies Zimmer für die beiden gefunden. Valandil schenkte ihnen ein Lächeln und öffnete die Tür. Vor ihnen erstreckte sich ein großer heller Raum. Unter den beiden Fenster stand ein großes Bett, auf welches der Elf seine Verlobte niederlegte. Für den restlichen Raum hatte der Elf keine Augen mehr. Es zählte nur noch die Menschin für ihn. Vorsichtig streichelte er ihr durch die Haare.

"Du bist das Beste, was mir je passiert ist." flüsterte er, legte sich auf den Rücken, sodass sie sich an seine Brust anlehnen konnte. Es dauerte nicht lange und der Elf beschritt die Welt der Träume, seine Verlobte immernoch fest im Arm haltend.
 
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Rosalie

Chaos, da war nur mehr ein wildes Durcheinander in ihrem Kopf. Sie hatte das Gefühl als würde sich ihre gesamte Welt verändern, alles war anders gekommen als sie es sich je hätte erträumen können. Vielleicht war das alles was sie in diesen Momenten erlebte nicht mehr als ein chaotischer Traum, womöglich war sie dem Irrsinn verfallen und das alles war nicht real. Doch schließlich schüttelte sie den Kopf, es würde sich so nicht anfühlen wenn dies ein Traum wäre, all das was sie in dieser Welt schon mitgemacht hatten. Rosalie erinnerte sich an den Kampf als das Dorf zerstört wurde, den Magier der alles ruiniert hatte und sie alle in ein Lager gedrängt hatte. Alvaro, tauchte plötzlich vor ihrem inneren Auge auf und sie zuckte leicht zusammen.

Was für ein abscheuliches Wesen war sie selbst nur geworden, sie hatte ihm versprochen das sie zurück kommen würde um bei ihm zu leben, an seiner Seite. Er hatte ihr so viel gegeben und sie hatte nichts Besseres zu tun um darauf zu hoffen dass Elias endlich seine Gefühle offenbaren würde. Doch dagegen konnte sie sich einfach nicht wehren, sie spürte wie sich ihre Seele danach sehnte das jener Mann sie lieben würde dem sie schon seid so vielen Jahren beistand. Eines wurde ihr klar, sie konnte in Zukunft nicht alles haben, nicht Alvaro und Elias, das war nicht fair sie selbst musste eine Entscheidung fällen.

Sie fühlte sich ertappt als die Tür zu ihrem Zimmer geöffnet wurde und so ließ sie den Brief auf ihren Schoß sinken um ihn so vor Blicken zu schützen, war nicht wirklich nötig war da alle anderen Briefe rund um sie herum verstreut lagen. Ehe sie jedoch wirklich erkennen konnte wer an der Schwelle zu ihrem Zimmer stand musste sie mit einigen Malen Blinzeln und dem Wegwischen der Träne aus ihrem Auge erst orientieren. Langsam wandte sie ihren Blick und erkannte Elias, wortlos und auch völlig ausdruckslos sah sie ihn an, konnte ihren Blick nicht von ihm abwenden konnte aber vorerst auch nicht reagieren.
„Nicht“ hauchte sie dann leise „Nicht, entschuldigen“ sie wollte nicht das Erinnerungen an alte Zeiten diesen Moment jetzt zerstörten. Rosalie wollte in diesem Moment neu anfangen mit dem Wissen das Elias sie liebte und sie ihn, für einige Zeit sollte es keinen Alvaro geben und keinen Alkohol der so viel in ihrer beider Leben kaputt gemacht hatte.

Ohne hin zu sehen legte sie den letzten Brief auf das Nachtkästchen, diesen wollte sie für immer aufbewahren, vielleicht auch die anderen, doch darüber wollte sie sich im Moment keine Gedanken machen. Wieder wandte sie sich Elias zu und langsam ging sie auf ihn zu, ihre Augen fixierten die Seinen und nur wenige Zentimter vor ihm blieb sie stehen, ihre Hand legte sie auf die Seine um die Türe hinter ihm zu schließen. Sie wollte ihn fragen warum er es ihr nie gesagt hatte, warum er nicht den Mut gehabt hatte sich ihr gegenüber zu stellen doch dann spürte sie das ihr Herz nicht reden wollte.

Rosalie stellte sich auf die Zehenspitzen, und schließlich trafen ihre Lippen auf die Seinen und es war so wie der erste Kuss damals an den heißen Quellen, scheu auf jeden Fall und dennoch schien ihr Herz vor Freude förmlich zu explodieren. Während sie weiche Knie bekam und sie schließlich sanft mit der einen hand an seinem Nacken festhielt und mit der anderen um seine Hüfte. Es war nur ein Kuss gewesen, und dennoch verlangte ihr nach mehr, doch den Mut ihn nochmals, intensiver zu küssen fand sie gerade noch nicht.
 
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Holly

Holly sah Valandil lächelnd an. Er hob sie mit seinen starken Armen hoch und die Ärztin legte fast automatisch ihre Arme um den HAls des Elfen und lehnte sich sanft an seine BRust. Sie schloss einen Moment die Augen. Solange bis sie die Treppe erreicht hatten.

Als VAlandil die Menschin langsam nach oben trug, öffnete sie noch mal die Augen und sah eine Feuerwand und Tumult, doch sie glaubte, dass sie sich das auf Grund ihrer Müdigkeit einfach nur einbildete. Warum sollte denn mitten im Illusion eine Feuerwand sein. Sie musste schon sehr müde sein um soetwas zu glauben. Sie schmunzelte kurz über sich selbst.

Sie dachte noch darüber nach, was sie da eigentlich gesehen hatte als Valandil schon vor einer Tür hielt. Holly hörte, wie die drei Feen sich stritten, wer ihr sagen konnte, dass sie ein Zimmer gefunden hatte. Doch Holly lächelte nur sanft und teilte ihnen mit, dass sie sehr froh war, dass die Drei eine Bleibe für sie und ihren Verlobten gefunden hatte. Dieser öffnete bereits die Tür und trug sie hinein.

Fast kam sich Holly ein wenig wie eine BRaut vor, die über die Schwelle getragen wurde und die Vorstellung lies sie erneut lächeln. Das war wie ein wundervoller Traum. Valandil legte die Ärztin auf dem Bett ab, beugte sich über sie und strich liebevoll durch ihr HAar. ER legte sich neben sie und sagte ihr, dass sie das BEste sei, was ihm je passiert sei. Noch bevor sie antworten konnte, war er eingeschlafen.

Holly sah, wie die Feen sich in die Erde der Blumentöpfe eingruben und zog die Decke über Valandil und sich selbst. Sie wollte nicht, dass er fror. DAnn legte sie ihren Kopf auf seiner Brust ab und kuschelte sich an ihn. Sie sog tief seinen Duft ein und schlief dann mit einem Lächeln auf den Lippen ein.
 
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Nessira

"Ähm…" kam erst als Antwort auf Sylas Frage über ihre Bewohner aus dem Mund, sie blickte umher, alle waren sicherlich nicht hier, aber ihr Kopf war zu Müde ernsthaft nachzuzählen wen sie heute alles gesehen hatte und wen nicht. "Nicht ganz alle denke ich, morgen wirst du sicherlich den Rest oder mindestens einen teil davon noch kennenlernen" sagte sie deshalb ziemlich neutral. Sie hoffte das niemand mehr im Lager war und die Bewegung hier hin somit verpasst hatte. Vielicht sollte sie morgen mal dort vorbei schauen, nur um sicher zu gehen.

Es störte sie das dieses dumme Mädchen Sylas Erzählung gestoppt hätte, den bevor sie kurz abrauschte um das Mädchen aufzuhalten war er kurz davor alles zu erzählen, doch jetzt war der Moment hin und der neuling natürlich auch müde. Sie wollte es sich nicht mit dem Kerl verschertzen, und oder vorallem auch weil sie selbst sich kaum noch auf den Füssen halten konnte liess sie ihn gewähren zu gehen. Es würde sich morgen sowieso zeigen ob er ein Lügner war oder nicht, da er sich ja mit ihr Verabredete. "Ja das wäre nicht schlecht, dann kann ich dir gleich die Umgebung zeigen" Misstrauschie Gedanken kamen nicht mal auf, alleine mit einen fremden in den Wald war nicht unbedingt das Beste, vorallem wenn er eine Vergangenheit auf Wallahlalla hatte, aber Nessira war für keinen solchen Gedanken mehr zu brauchen.

So war sie auch froh endlich die Letze Schritte nach oben zu tätigen,. Als sie ein freies Zimmer fand lies sie sich einfach nach vorne fallen und schlief auf der Stelle ein. Sie zog sich nicht einmal um, doch viel machte es nicht aus, sie bemerkte in ihren Tiefen Schlaf nicht mal den Gürtel mit den Säcken und Waffe drann. Zwar wältze sie sich deswegen ein paar mal in der Nacht doch richtig verwacht war sie dabei nicht. Dafür fühlte sich sich am nächsten Morgen ziemlich zerknittert, hatte sogar blaule flecken auf der Haut bei den Druckstellen des Gurtes. Tortz allem ging es ihr noch tausendmal besser als Gestern, sie fühlte sich wieder bei Verstand und nicht so beneblet wie gestern. Ihr Magen knurrte, was nicht zu verwundern war, in der Zeit in der sie krank gewesen war, hatte sie ohnehin schon so viel abgenommen und gestern nahmsie auch praktisch nichts zu sich. Dies musste sich sofort wieder ändern, sie sah schon ihre hart antrainierte Mukis Schwinden ;-) Sie hatte ohnehin mit ihrer grazielen Figur kilos zu zu nehmen, sie war mit ihrer Kraft nie an die stämmigen Walküren herangekommen, dafür war sie um einiges agiller gewesen. Sie bürstere Ihre Hare mit der Haarbürste auf der Komode und liess es für einmal offen. Irgendwie hoffte sie nämlich hinter dem Haarvorgang die Strapazen der letzen Tage ein wenig ververgen zu können, obwohl sie sonst gar nicht solche grosse Gedanken über ihr aussehen machte. Unten Traff sie auch schon Sylas an. "Auf den ist also verlass" dachte sie sich, er war also wirklich durch und durch ein Walkür der zu seinen Verprechen stand und Püntklich war. "Guten Morgen, darf ich mich zu dir setzen?" fragte sie den jungen mann, da sie nicht wusste ob sie ihn gerade in der morgentlichen Ruhe störte.
 
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