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Liebe ist die stärkste Macht

Rainbow

1.000er-Club
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2 März 2003
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In mEineR verQueRen WeLt
so, ich werd jetzt mal ordentlich in die tasten hauen!! die story, wird von einem liebesdämon handeln, der den schwestern schaden zufügen will. aber so genau weißs noch nicht.

also mal los.....

PHOEBE HALLIWELL saß am Küchentisch und sah die heutige Post durch. „Rechnungen, Rechnungen und....oh, ein Brief für Paige!“, Phoebe legte die Rechnungen zur Seite und sah auf den hellgrünen Umschlag, vielleicht ein Liebesbrief? Doch der Blick auf die Rückseite des Umschlages vermieste ihre Laune gleich wieder. Es war nur eine Einladung zu einem Barbecue von Donna James, einer alten Freundin von Paige.
„Guten Morgen!“, mit einem fröhlichen Gruß riss Piper, Phoebe aus ihren Gedanken, „alles in Ordnung?“. Piper griff nach der Kaffeekanne und warf einen Blick auf ihre Schwester. „Ja, wir haben nur wieder einen Berg Rechnungen bekommen“, seufzend setzte sich Phoebe auf den Stuhl. „Das ist es doch nicht? Ich meine nicht nur das“, Piper setzte sich neben Phoebe. Phoebe senkte den Kopf, „Ja, ich muss zugeben mit mir und Cole läuft es im Moment nicht so gut. Ich werde ihn heiraten, ich glaube das macht mir Angst.“
„Das wird besser, du weißt meine und Leos Hochzeit stand auch unter keinem guten Stern, aber sieh uns jetzt an“, Piper lächelte sanft.
„Vermutlich hast du Recht, aber ich habe irgendwie das Gefühl etwas stimmt nicht mit Cole. Ich glaube er bekommt kalte Füße“, Phoebe langte nach den selbstgebackenen Schokokeksen. „Wird er nicht, Phoebe er liebt dich. Er hat alles für dich getan“, Piper lächelte ein weiteres Mal. Phoebe lachte ihr müde entgegen und biss in ihr Frühstück.


Paige lies sich auf den rot gepolsterten Stuhl im Southeast coast fallen. Sie hatte ein Date mit Maya und ihrem frisch verheirateten Ehemann Eric. Sie blickte auf ihre Uhr, zehn Uhr, ein Blick zur Tür verriet ihr das Maya pünktlich war. Die junge Frau betrat das Pub mit einem fröhlichen Lächeln, ihr Haar leuchtete rotbraun, ihre himmelblauen Augen blitzten förmlich vor Freude, sie trug ein luftiges Sommerkleid. Ihr Ehemann kam Paige eher bieder vor, fast unpassend für ihre Freundin, er trug einen beigen Anzug mit einer weißen Krawatte, sein Haarschnitt war eher langweilig und sein Gesicht war mit Pigment Flecken überseht. Die Beiden setzten sich Hand in Hand an den Tisch. „Paige, schön dich wieder sehen! Wie geht es dir denn so?“, Maya lehnte sich an ihren Eric.
Paige lächelte nur trocken, sollte sie Maya sagen, das sie seit Monaten kein Date mehr hatte, da sie fast jeden Tag einen Dämon mit ihren Schwestern vernichten musste, das sie fast ums leben kommt bei so einer Aktion, das sie Zauberkräfte besitzt und ihr Schwager sich biemen kann?
„Mir geht es sehr gut“, log sie und bestellt einen Eistee. „Ich nehme das selbe“, Maya drehte sich zu ihrem Mann um, „und du Schatz?“.
„Ich nehme ein Glas Wodka Lemon“, Eric nahm die Hand seiner Maya und musterte Paige kurz, sah dann aber verlegen weg. „Komm schon Paige“, lächelnd stieß Maya, Paige in die Seite, „wie geht es dir in der Liebe?“. „In der Liebe? Tja, nicht so toll. Aber ich habe eine Familie, zwei Schwestern und einen Schwager“, Paige blickte genervt einmal zu zur Bar um zu sehen ob die Kellnerin bald ihre Getränke brachte.
„Zwei Schwestern?“, Maya fiel die untere Hälfte ihres Mundes so weit hinunter, das es Paige vorkam als könne sie bis in den Magen ihrer Freundin blicken. „Ja, Phoebe und Piper Halliwell“, Paige nahm den Eistee entgegen und nippte daran. „Die Halliwells?“, Maya umklammerte ihr Glas so fest das ihre Fingern ganz weiß wurden.
„Ja, ich weiß ich erzählte dir einmal das ich den Verdacht hatte mit ihnen verwandt zu sein, der Verdacht hat sich bestätigt“, Paige kam sich nicht mehr allzu schlecht vor, sie war sogar froh ihrer Freundin mehr bieten zu können als nur eine langweilige Geschichte eines süßen Jungen. „Aber sind die Halliwells nicht zu dritt?“, Maya zog ihre Augen kurz zusammen. „Jein, ja jetzt schon wieder aber ihre dritte Schwester wurde ermordet“, Paige musste kurz zurückdenken, sie hatte schon sehr viel mit ihren Hexenschwestern erlebt und sie kannte sie noch nicht einmal ein ganzes Jahr.
„Prue, nicht?“, Maya trank einen Schluck Eistee. Paige nickte kurz. Kurzes Schweigen kam auf, Paige fiel auf das Eric nichts außer der Bestellung gesagt hatte, ein kurzer Blick verriet ihr das sie bereits eine viertel Stunde hier war.
„Sag mal hat Piper nicht diesen Club das pip?“, Maya sah Paige fragend in die Augen.
„Das p 3!“, verbesserte Paige.
„Tja, Eric was machen sie eigentlich beruflich?“, fragte Paige den abwesenden Mann. „Ich bin Makler“, Eric nahm einen Schluck Wodka und sah dann wieder weg.
Unhöflicher Kerl, dachte Paige, jetzt hatte sie ihn, sie musste ihn ein wenig reizen.
„Was verkaufen sie denn?“, Paige ließ nicht locker.
„Er verkauft Villen in ganz Kalifornien, an den Wochenenden fahren wir immer gemeinsam raus aus der Stadt, da Eric fast die ganze Woche unterwegs ist“, lächelnd trank Maya den letzten Schluck aus ihrem Glas.
„Ich muss dann los, versteht mich nicht falsch aber das ist heute mein freier Tag und ich wollte heute ein wenig an den Strand bevor er so ganz überfüllt ist“, Paige nahm ihre Tasche, „oh die Rechnung!“.
„Das übernehmen wir für dich, nicht Eric?“, Maya stieß Eric in die Seite. „Tut mir leid Liebling aber ich glaube mein Pordmonaid liegt noch im Wagen“, Eric lächelte gestresst. „Dann zahle ich, auf wiedersehen Paige“, Maya erhob sich und umarmte ihre Freundin.
Paige verlies das Lokal und stieg in ihren Wagen.
 
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So, ich werd jetzt mal das 2. Kapitel schreiben, hoffe es gefällt euch!


PIPER SETZTE sich neben ihren Mann auf die Terrasse. Mit einer Packung Schokoladeneis und einem Krug Zitronenlimonade würden sich die beiden schon wieder erfrischen, gemeinsam hatten sie alle Rechnungen bezahlt und weitere Post beantwortet, den Abwasch vom Frühstück erledigt und das p 3 für den Abend dekoriert. Nun hatten sie sich einen entspannenden Nachmittag, in Ruhe und zu zweit verdient.
„Schatz, möchtest du nicht auch einen Schluck Limonade?“, fröhlich goss Piper Limonade in ein Glas und hielt es ihrem Ehemann unter die Nase.
Leo erhob sich, schob seine Sonnenbrille hoch und küsste seine Frau ohne Worte.
Lächelnd lösten sie sich wieder voneinander. „Du hast meine Frage nicht beantwortete“, Piper nahm einen Schluck Limonade. „Ja, bitte“, Leo nahm Piper das Glas aus der Hand und nahm einen kräftigen Schluck.
Müde kuschelte sich Piper an Leo und schloss die Augen, heute Abend hatte sie zwar noch Arbeit im p 3 aber den Nachmittag durfte sie ganz alleine mit ihrem Mann verbringen.
Plötzlich spürte sie einen Luftzug. Schnell öffnete sie ihre Augen, vor ihr materialisierte sich ein dunkler Mann mit fettigem Haar.
„Hab ich dich Hexe!“, mit einem Schrei stieß der Dämon einen dunkelroten Blitz zu Piper und Leo. Der Blitz traf Piper mitten ins Herz, benommen fiel sie in Leos Arme, der Dämon verschwand in einer roten Rauchwolke.



Phoebe lehnte sich zurück in den Stahlsitz des alten Busses der sie von der Sea Alley zur Poun Street brachte. Sie war mit zwei Einkaufstaschen beladen, diese Woche war sie dran für den Haushalt einzukaufen. Milch, Semmeln, Marmelade, Butter und Mehl hatte Piper auf die Liste gesetzt. Phoebe wühlte in ihrer Tasche, hoffentlich hatte sie nichts vergessen da sich auch noch Kerzen und Kräuter in ihrer Tasche befanden. Der Bus hielt und Phoebe erhob sich von ihrem Sitz.
Langsam schlenderte sie die Poun Street entlang die gleich am nächsten Block zur Prescott Street wurde. Sie überquerte die Straße und betrat den Gehsteig auf der gegenüberliegenden Seite, die Sonne brachte ihr brünettes Haar zum glänzen und verspürte eine Hitzewallung. Dieser Sommertag war einer der heißesten den sie je erlebt hatte. Phoebe hielt an und kramte in ihrer Tasche in der Hoffnung dort ihre Sonnenbrille zu finden. Sie verspürte einen Windstoß, sehr zu ihrer Erleichterung da sie die Hitze kaum aushielt, vor ihr materialisierte sich ein Mann. „Oh, nein!“, Phoebe duckte sich als der Dämon einen Blitz auf sie schleudern wollte. „So leicht entkommst du mir nicht!“, der Dämon schleuderte einen weiteren Blitz auf die verwirrte Phoebe der sie mitten ins Herz traf. Phoebe fiel zur Seite, doch nur wenige Sekunden später erhob sie sich wieder und stand auf, ihr Schädel brummte und sie verspürte einen leichten Stich im Herz doch sie war froh laufen zu können und diesen Vorfall ihren Schwestern berichten zu können.



Als Phoebe Halliwell Manor betrat fand sie dort einen verwirrten Schwager vor, der gebeugt über seine Frau war. „Leo! Was ist passiert?“, Phoebe lies ihre Taschen fallen und lief zu ihrer Schwester. „Mir geht es gut“, Piper hustete kurz.
„Weil wir gerade dabei sind, mich hat auch ein Dämon angegriffen“, Phoebe sammelte ihren Einkauf ein und trug ihn in die Küche. Piper sah Leo ängstlich an und eilte Phoebe nach. „Wie meinst du das?“, Piper hielt sich an einem Regal fest. „Oochh, er hat mir einen roten Pfeil ins Herz gepfeffert!“, Phoebe schmiss die Einkaufstaschen auf den Tisch und setzte sich hin. „Mir auch, wir sollten im Buch der Schatten nach sehen“, Piper kehrte am Absatz um, um auf den Dachboden zu gehen, wo sie ihr Buch der Schatten aufbewahrten. Leo folgte ihr. „Kommst du nicht mit?“, Leo drehte sich noch einmal zu Phoebe. „Doch!“, Phoebe hüpfte auf und überholte Leo.
„Liebesdämon“, Piper blätterte in den vergilbten Seiten des alten Buches und deutete auf einen hässlichen Mann in schwarzroter Kleidung und fetten Haaren.
„Er tötet nicht, schießt nur mit Pfeilen auf Liebende oder Hexen die in ihrer Liebesbeziehung nicht glücklich sind. Das wirkt sich folgendermaßen aus:
Liebende:
Für die liebende Hexe verändert sich nur der Partner der sie ununterbrochen mit Köstlichkeiten, Einladungen oder Geschenken verwöhnt.
Unliebende oder Hexen ohne Beziehung:
Werden kindlich, wollen nur noch spielen, werden faul, ängstlich oder grantig.“
„Dann wäre doch Paige betroffen“, Leo zog wieder seine berühmten Sorgenfalten auf.
„Er hat Paige aber noch nicht, denke ich jedenfalls“, Piper schlug das Buch zu und warf einen Blick auf Phoebe, die sich auf dem alten Bett in eine Decke gekuschelt hatte, „aber er hat Phoebe“. Piper ging auf Phoebe zu und zog ihr die Decke vom Kopf. „Mann, Piper was soll das bring mir doch lieber Chips, ja! Bitte, bitte, bitte!“, Phoebe stand auf und hüpfte in den ersten Stock in ihr Zimmer. „Na, toll! Wir müssen Paige finden“, Piper drehte sich zu Leo um der sich von hinten an sie kuschelte. „Wollen wir nicht lieber ins Kino gehen?“, fragte er und küsste sie sanft auf die Wange.
„Nein!“, Piper löste sich von seiner Umarmung und verlies den Raum.
Leo zog einen Schmollmund und folgte seiner Frau.
 
so, ich werd dann mal weiter writen....

PAIGE STIEG aus ihrem Auto aus, sie hatte vor ihre Badesachen zu holen und an den Strand zu fahren, vielleicht hatten ihre Schwestern sogar Lust mitzukommen. Sie ging die Treppen des Halliwell Anwesens hinauf und öffnete die Tür. „Piper? Phoebe? Seid ihr da?“, Paige steckte ihren Kopf ins Wohnzimmer wo Phoebe vor dem Fernseher mit Chips und Cola saß. Phoebe trug ein trägerloses Top und einen Jeansmini.
„Gehst du mit Cole aus?“, Paige nahm neben ihrer Schwester Platz. Kopfschüttelnd verneinte Phoebe und starrte weiter auf den Bildschirm des Fernsehers. „Jerry Springer? Seit wann guckst du Talkshows?“, Paiges Augen weiteten sich aus. „Paige! Gut das du da bist!“, Piper kam aus der Küche direkt auf Paige zu. „Oh, hallo!“, Paige stand auf, „was gibt’s?“.
„Dämonen! Besser gesagt einer, ein Liebesdämon“, Piper ging mit Paige in die Küche, wo auf dem Küchentisch das Buch der Schatten aufgeschlagen lag.
„Lies!“, Piper deutete auf die Zeichnung und den Text in dem alten Hexenschmöker.
Ding Dong
„Ich geh schon“, Piper ging zur Haustür.
„Die sind für Misses Piper Halliwell Wyatt“, sagte ein Mann und drückte Piper einen Strauß roter Rosen in die Hand.
„Danke!“, mit einem aufgesetzten Lächeln nahm Piper die Rosen entgegen und ging mit ihnen in die Küche.
„Von wem sind die denn?“, fragte Paige und nahm einen Schluck Wasser.
„Von meinem Mann!“, genervt legte Piper die Rosen auf die Küchenkredenz, „hast du das denn nicht gelesen?“.
„Doch! Also wurdest du auch angegriffen?“, Paige fixierte ihren Blick auf etwas Kleingedruckten. „Ja, ich wurde auch angegriffen. Leo würde mir wahrscheinlich auch eine Marsreise schenken!“, Piper war nun entgültig entnervt und setzte sich neben ihre Schwester.
„Gut möglich“, Paige sah kurz auf, „hier steht das es so weit kommen kann das Leo dir sogar einen Bodyguard ansetzten wird, und Phoebe vermutlich in die Lage eines Teenagers zurückfallen könnte“.
„Das könnte gut möglich sein!“, hauchte eine rauchige Stimme.
Piper und Paige drehten sich um.
Da war er wieder, der Liebesdämon. Piper wusste nicht was sie tun sollte, wie sollte sie Paige vor seinem Anfall schützen?
Krrrrrrrrdingdingding!
Schon war es geschehen, Paige kippte zur Seite und der Dämon löste sich in einer Wolke auf.
„Paige! Bitte, nein komm zu dir“, Piper legte Paiges Kopf in ihre Arme.
Und schon blinzelte ihre Schwester wieder.
„Alles in Ordnung?“, fragte Piper und half ihrer Schwester auf die Beine.
„Ja, ich werde nur in einigen Minuten Phoebe Gesellschaft leisten“, Paige prustete kurz. „Nein! Er hat dich erwischt, verdammt!“, Piper klopfte auf die Tischplatte. Nun war sie auf sich alleine gestellt, wenn sie nun ein Dämon angreifen würde wäre sie nun alleine, ohne ihre Schwestern. Jetzt musste sie Ruhe bewahren, durfte nicht durchdrehen. Sie warf einen Blick auf Paige, die ganz plötzlich fröhlich summend aufstand. Das war das Ende, jetzt brauchte sie Phoebes Ideen. Aber sie würde sich schon was einfallen lassen, ganz bestimmt.




Piper saß im Wohnzimmer von Halliwell Manor. Alle Hoffnung die sie noch zur Mittagszeit gehabt hatte war verschwunden. Leo konnte ihr nicht helfen, ihm waren ihre Schwestern egal nur sie zählte für ihn. Paige sah sich im Fernsehen Tom & Jerry an und Phoebe tanzte in ihrem Zimmer mit hundert Watt auf ihrem Bett. Immer wieder bettelte Paige um Bonbons und Barbiepuppen. Phoebe dagegen fragte gar nicht mehr, sie machte was ihr gerade einfiel.
Piper hob den Kopf und warf einen Blick auf ihren Ehemann der in einem Smoking und einer Champagnerflasche auf sie zukam. „Ich habe eine Überraschung für dich mein Liebling“, Leo streckte ihr die Hand entgegen und hob sie auf, „du wirst staunen, wie sehr ich dich liebe“. Er trug sie die Treppen hoch bis in ihr Zimmer.
Das Zimmer war in sanftes Kerzenlicht getaucht, eine entspannende Musik ertönte aus der Stereoanlage und das Bett war mit Rosenblättern übersäht.
Piper hatte keine Lust mit Leo zu kuscheln, auch wenn der Raum noch so verlockend aussah. Sie wusste das dies nicht ihr echter Leo war, auch wenn der Echte sie genauso verwöhnen konnte.
„Schatz“, zwitscherte Piper. „Ja, welchen Wunsch hast du?“, Leo setzte sich zu seiner Frau auf das Bett. „Ich habe einen Wunsch, du musst mir helfen, dich und meine Schwestern von diesem Dämon zu befreien und ich lasse mich ganz und gar von dir verwöhnen. Einverstanden?“, Piper legte ihren Kopf auf seine Schulter.„Einverstanden, mein Liebling!“, Leo streckte ihr die Hand entgegen um ihr aufzuhelfen. „Danke“, Piper rannte aus dem Zimmer, sie durfte jetzt keine Zeit verlieren. „Phoebe! Phoebe!“, Piper öffnete die Tür zu Phoebes Zimmer. Leer! Wo konnte Phoebe nur sein? Sie war ausgerissen!
„Leo! Leo!“, Piper rief nach ihrem Mann. „Was kann ich für dich tun verehrtestes Weib?“, Leo kniete vor ihr nieder. „Pass bitte auf Paige auf!“, Piper rannte an Leo vorbei hinunter ins Wohnzimmer und schnappte sich im Foyer eine Jacke. Jetzt kam es ihr wieder, das p 3! Davon hatte Phoebe doch erst vor einer Stunde geschwärmt. Piper rannte aus dem Haus, ins p 3! Sie stieg in ihren Wagen und fuhr geradewegs in ihren Club.
 
Hier kommt eure versprochene Fortsetzung!!



ALS PIPER im p 3 ankam herrschte dort vollste Begeisterung. Phoebe stand auf der Bühne und rockte mit einer E – Gitarre. „Don’t be so silly! Be free! Beeee free!”, jaulte sie unheimlich falsch ins Mikrophon. Doch dem Publikum schien es zu gefallen, die Jungs klatschten und pfiffen und die Mädchen jaulten mit.
„Danke Leute! Vielen Dank! Ihr seid super, echt geil!“, Phoebe stand auf und schüttelte ihre Haare.
„Das reicht! Runter da! Aber sofort!“, Piper stürmte auf die Bühne. „Hey, was soll das Schwester!?“, Phoebe lies sich nur schwer von der Bühne zerren.
„Die Vorstellung ist vorüber! Heute ist Karaokeabend! Meldet euch bei Joe!“, Piper zerrte Phoebe aus dem Club und fuhr mit ihr nach Hause. Da bekam sie plötzlich die Erleuchtung, Cole! Wo war er heute nur?
„Phoebe, wo ist denn Cole?“, Piper steuerte die nächste Straße an.
„Was geht dich das an?“, Phoebe starrte aus dem Seitenfenster.
„Mmmmhh, ich weiß nicht, aber sag es mir doch bitte“, Piper lies nicht locker, Cole war jetzt ihre einzige Hoffnung.
„Er sagte er kaufe sich einen neuen Anzug für die Hochzeit, weiß nicht was er den restlichen Tag gemacht hat“, kurz sah Phoebe nachdenklich auf den Sitz, dann aber gleich wieder trotzig aus dem Fenster.
Gut, dachte Piper, wenn Cole dann nach Hause kam, dann würden sie schon eine Lösung finden, auch wenn Cole nicht ihr liebster Partner bei der Arbeit war, er wusste eine Menge über Dämonen.
Langsam bog Piper in die Prescott Street ein und parkte in der Auffahrt des halliwellschen Anwesen.




„Was willst du noch von mir, Seherin?“, Cole stand in einem Altarraum, neben ihm eine Frau Mitte dreißig, ihre Augen hatte sie starr an die Decke gerichtet.
„Hör zu, das ist unsere Chance! Du kannst Piper töten, sie hat keinerlei Hilfe von Außen und Cole wird dich nicht aufhalten können, denn er liebt nur Phoebe und verspürt keinerlei Gefühle bei Piper.“, die Seherin drehte sich zu Cole um.
„Ja, aber Cole ist noch immer in mir, Phoebe würde am Tod einer zweiten Schwester zu Grunde gehen“, Cole zog die Augenbrauen fest zusammen.
„Wird sie nicht!“, die Seherin lächelte kurz, „ich habe gesehen das Piper sterben wird, Phoebe wird deine Frau und böse, euer gemeinsamer Sohn wird das stärkste magische Kind das je geboren wurde“.
„Und was ist mit Paige?“, Cole entspannte seine Nackenmuskulatur.
„Paige, sie wird“, die Seherin sah mit stechendem Blick auf den Boden, „Paige wird versuchen dich und Phoebe zu trennen und es wird ihr“.
Die Seherin starrte zu Boden.
„Wird es ihr gelingen?“, Cole trat näher und packte die Seherin an der Schulter.
„Ja, es wird ihr gelingen! Aber wenn du sie ausschaltest nicht!“, die Seherin sah voller Angst in die Augen der dunklen Quelle in Coles Person.
„Nein, das werde ich nicht tun. Ich habe einen besseren Plan!“, Cole lächelte die Seherin böse an. „Lasst mich an eurem Plan teilhaben“, die Seherin lächelte und sah Cole verheißungsvoll an.
„Ich werde einen Dämon auf Piper und Paige hetzen und dann mit Phoebe verschwinden! Die Schwestern können sie aber nicht mehr finden da ich sie von aller Magie befreien werde“, Cole schnaubte.
„Das ist nicht klug, was ist mit dem Kind das du zeugen wirst?“, die Seherin wurde misstrauisch.
„Das Kind wird nie geboren werden, aber die Macht der drei ist entzweit!“, Cole lachte laut und verschwand in einem Feuerball
 
Sorry, für den Doppelaccount aber, ich muss unbedingt weiterschreiben!!!


PIPER STAND in der Küche und stürzte den frischgebackenen Apfelkuchen aus der Form. Leo betrat den Raum und schnupperte. „Mmmm lecker Kuchen“, er streckte die Hand nach dem Kuchen. „Nein! Halt!“, Piper tätschelte seine Hand, „der ist nicht für dich“.
„Für wen dann?“, Leo runzelte die Stirn. „Tut mir leid Schatz aber der ist für Cole“, Piper lächelte kurz. „Cole? Wieso Cole?“, Leo wurde misstrauisch.
„Weil er mir bei einer Angelegenheit helfen muss“, Piper rührte in einer Schüssel Soße an.
„Noch dazu mit Vanilleglasur“, Leo wurde schwach.
„Tut mir leid, du bekommst dann noch ein Stück, ja?“, sie leerte die Soße über den Kuchen und stellte ihn auf den Tisch.
„Aaaahhhh!!“, ertönte es aus dem Wohnzimmer.
„Paige!“, Piper rannte gemeinsam mit Leo ins Wohnzimmer.
Dort stand ein Dämon mit blauer Haut und grünen Augen, er stand direkt vor Paige. „Nein!“, mit einem Hechtsprung hüpfte Piper auf den Dämon, doch noch bevor sie auf diesem gelandet war, schleuderte sie das blaue Ungetier von sich weg auf den Boden gegen eine Topfpflanze. Piper rieb sich den Kopf. Leo eilte schon zu ihr, doch als er sah was der Dämon mit Paige machte konnte er nicht anders als ihr zuerst helfen.
Der Dämon schleuderte kleine Lichtblitze auf Paige, die sie förmlich durch löcherten. „Nein!“, Leo schmiss sich auf den Dämon, und dieser krachte gegen die Glasvitrine von Prue. Schnell kraxelte Leo zu Paige und heilte sie, da verspürte er plötzlich einen Stich und aus ihm entwich eine rote Wolke, das gleiche passierte auch bei Paige. „Oh“, prustete sie, „danke“.
„Piper“, Leo rannte zu seiner Frau. „Keine Angst, ich habe höchstens eine Gehirnerschütterung“, Piper lies sich in Leos Arme fallen und der heilte sie. „Danke!“, Piper stand langsam auf, „seid ihr beide jetzt wieder die alten?“.
Paige nickte und hielt sich an der Couch fest. „Dann muss das auch für Phoebe gelten, oder?“, Piper half Paige auf und zu dritt rannten sie zu Phoebe ins Zimmer.


Phoebe lag in ihrem Bett als sie plötzlich einen Stich verspürte und eine Rauchwolke ihren Körper verließ. Plötzlich fühlte sie sich nicht mehr wie der trotzige Teenager sondern wie eine erwachsene und reife Frau, sie betrachtete sich im Spiegel. Ihr Aussehen hatte sich zwar nicht verändert aber ihr inneres sehr wohl.
Plötzlich flog die Tür auf. „Phoebe, alles in Ordnung?“, Piper, Paige und Leo standen mit besorgten Gesichtern in der Tür.
„Ja, ich fühle mich nicht mehr wie ein Teenager!“, Phoebe lächelte.
„Gut, sehr gut sogar!“, lachend gingen die Schwestern und Leo nach unten.
Cole wusch sich das Gesicht in einer dieser öffentlichen Toilettenlagen.
Wieder versagt! Die Seherin hatte ihn vor einigen Minuten gerufen und ihm berichtet was in Halliwell Manor geschehen war. Nun mussten sie, das waren er und die Seherin, sich einen neuen Plan ausdenken. Aber das hatte noch Zeit, genug Zeit. Cole verlies den Waschraum und stellte sich vor einen Brunnen an einer Einkaufskreuzung von San Francisco. Er schaute in die Sterne, was war Phoebes größter Wunsch gewesen? Oh, jetzt fiel es ihm wieder ein, eine Spieluhr eine die so aussah wie die ihrer Großmutter, die bei einem Dämonenkampf kaputt gegangen war. Cole machte eine kurze Handbewegung und schon hatte er eine Tasche mit einer Spieluhr in der Hand nun brauchte er nur noch einen Anzug, eine weitere Handbewegung und eine zweite Tasche. Er verließ die Straße und stellte sich in das Gebüsch, in einem Feuerball löste er sich auf.


So, das war der vorletzte Teil, den Schluss werdet ihr beim nächsten Mal lesen können.
 
@ charminpiper
die drei sind geheilt da leo sich nicht nur für piper eingesetzt hat, sondern zuerst für paige.

so der letzte teil meiner story



PIPER, PHOEBE und Paige standen im Wohnzimmer und legten das Buch der Schatten beiseite, gerade hatten sie den blauen Dämon vernichtet und ein wenig Ordnung gemacht.
„Schade das es gerade Prues Vitrine sein musste“, bedauerte Piper und täuschte ein weinendes Gesicht vor. „Ach, wenn du mich fragst“, Phoebe musterte die Überreste des modernen Stückes, „hat sie nie hier herein gepasst“. Lachend ließen sich die Schwestern auf das Sofa fallen. „Oh, ich habe da ja noch etwas“, Piper stand auf und verschwand in der Küche.
Mit vier Tellern, Gabeln und ihrem Apfelkuchen kam sie zurück.
„Lecker, lecker“, Leo schnappte sich einen Teller und das erste Stück, „ich liebe diesen Kuchen, Schatz!“.
Schmatzend biss Leo in den saftigen Kuchen.
„Wenn man Leo nur zusieht läuft einem schon das Wasser im Mund zusammen“, Paige schnappte sich Teller und Kuchen.
„Hallo, jemand zu Hause?“, Cole trat durch die Tür.
„Schatz! Wo warst du solange?“, Phoebe rannte Cole entgegen.
„Ich? Das sagte ich dir doch, ich kaufte mir einen Smoking“, Cole zog das schwarze Teil heraus. „Nicht schlecht“, Phoebe nahm Cole an der Hand und ging mit ihm zum Tisch. „Etwas Kuchen?“, fragte Piper und stand auf.
„Nein, danke“, Cole kramte in der zweiten Plastiktasche herum, „sieh mal was ich gefunden habe“.
Cole nahm die goldblaue Antiquität aus der Tasche.
„Hhhhh“, Phoebe blieb fast das Herz stehen, „oh, Schatz wo hast du das her?“
„Oochh“, Cole überlegte kurz, „aus einem Antiquitätenladen in der Market Street“.
„Weißt du das ich dich jetzt doppelt so lieb hab“, glücklich umarmte Phoebe ihren Verlobten.
„Das muss doch gefeiert werden!“, Paige stand auf und suchte in einer Vitrine - einer die nicht kaputtgegangen war - nach Gläsern und Wein.
„Gut, California Roses“, Paige setzte sich wieder.
„Leo?“, Piper sah zu Leo, der einen Blick auf die Flasche warf und anschließend nickte.
„Ist was?“, fragte Paige und öffnete die Flasche.
„Das ist der Hochzeitswein von Piper und Leo“, erinnerte sich Phoebe und kuschelte sich an Cole.
„Oh“, Paige versuchte die Flasche wieder zuzuschrauben.
„Nein, wir hatten ausgemacht den Wein zirka ein Jahr nach unserer Hochzeit zu öffnen“, Piper langte nach zwei Gläsern.
„Ja, ich weiß das auch noch. Wir saßen mit Prue im Esszimmer und haben davon gesprochen“, Phoebe wurde kurz nachdenklich. Wie selten dachte sie nur noch an Prue, früher fast jeden Tag. Jetzt ein knappes Jahr danach nur einmal die Woche.
„Dann auf eine noch lange Ehe von Piper und Leo. Und eine lange Ehe und schöne Hochzeit von Phoebe und Cole!“, Paige goss allen Wein ein.


Ich hoffe die Story hat euch gefallen.
Wenn ihr mehr über mich und meinen Favorieten Piper wissen wollt schaut einfach auf meine Hp
www.goldholly.beep.de
 
Wow, bin gerade von im FanFiction Fieber und lese mir alle möglichen FanFictions durch. Die ist ebenfalls voll klasse. Kannst du nicht vielleicht doch weiterschreiben, Rainbow. :) Ich fände es jedenfalls voll klasse.

Piper
 
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