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Meine Geschichte

Pheebs87

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Somewhere over the rainbow...
Ja, ich hab auch mal angefangen eine Geschichte zu schreiben...
Es ist keine Horror Geschichte und es kommen auch keine Mystischen Wesen vor... hat auch nichts mit ihrgendeiner Serie zu tuen.

Ich hab einfach mal ein wenig geschrieben... Habe aber keine Ahnung wie das so bei anderen ankommt.

Hier mal der erste Teil:

Amelie war eine junge Frau. Sie liebte es mit ihren Freundinnen, shoppen zu gehen, stundenlang vor dem Spiegel zu sitzen und den Männern den Kopf zu verdrehen. Gerade saß sie im Wohnzimmer ihrer WG und konnte ihr Glück kaum fassen. Sie starrte ihr Handy an, mit dem sie gerade noch telefoniert hatte und versuchte sich darüber klar zu werden, ob das gerade wirklich geschehen ist.
Sandra stürmte ins Zimmer. Amelies langjährige Freundin hatte die Angewohnheit, alles ziemlich direkt auszudrücken, ohne Rücksicht auf Verluste. Also wunderte es Amelie nicht als Sandra sich neben sie setze und bemerkte „Geht es dir gut? Du schaust aus, als hätte dir gerade jemand erzählt, dass Orlando Bloom dir einen Heiratsantrag machen möchte.“
Amelie schaute Sandra an. „Viel besser,“ erklärte sie ihrer Freundin. Langsam vertraute sie sich mit der Tatsache, dass sie nicht träumte, sondern dies alles wirklich real war. „Gerade hat mich mein Chef angerufen.“ Amelie konnte nun wieder klar denken und schaute ihre Freundin an. „Ich soll eine andere Stelle annehmen….“ „Das ist doch fantastisch“ fiel ihr Sandra ins Wort. Sandra wusste wie schwer es Amelie in ihrem Job hat. Die Kollegen sind alle etwas seltsam, wie es Sandra gerne ausdrückte und mit den Aufgaben, die sie zu erfüllen hatte fühlte sich Amelie nur wenig ausgelastet. Sandra erinnert sich gut an einen Satz, der schon des Öfteren über Amelies Lippen kam: „Ich bin eine Werbedesignerin und keine Sekretärin.“ Sandra wusste, dass es sich bei dem neuen Job um etwas größeres Handel müsse, also schaute sie ihre Freundin neugierig an und wartete darauf, dass sie ihr alles weitere erzählen würde.
„Ich soll für eine Plattenfirma in der PR-Abteilung arbeiten. Ich werde dort ein eigenes Büro haben und endlich eigene Aufträge bearbeiten können.“ berichtete Amelie weiter. Sandra strahlte. Es war wunderbar zu hören, dass ihre Freundin jetzt einen besseren Job bekommen wird. Doch irgendwie hatte sie das Gefühl, dass dieser Job einen Haken hatte. Und dieser würde sich ihr sofort zeigen, als Amelie weiter erzählte. „Dafür muss ich aber nach Amerika.“
Dieser Satz schlug bei Sandra ein wie eine Bombe. Ihre Gesichtszüge verwandelten sich in einem Mal von einem strahlenden Lächeln zu einer ernsten Miene. „Du wirst doch wohl nicht etwa…“
Amelie hatte mit dieser Reaktion ihrer Freundin gerechnet. Seit dem sie zusammen studiert habe, hatten sie zusammengelebt und noch vor einer Stunde, hätte sich auch Amelie nie vorstellen können von ihrer Freundin wegzuziehen. Doch nun war alles anders.
„Was hält mich denn noch hier?“ fragte sie mit einem traurigen Unterton. Seitdem sich Mark vor zwei Monaten für diese andere Frau entschieden hat, war ihr Leben zu einem einzigen Scherbenhaufen geworden. Sie hasste ihre Arbeit und hatte nun auch keine Beziehung mehr, die ihr den Halt gab, den sie brauchte. Sandra war zwar immer für sie da, aber durch ihren Job im Krankenhaus und ihre Beziehung zu Andy, war auch sie viel unterwegs gewesen.
Sandra konnte nichts entgegnen. Sie wusste wie schlecht es ihrer Freundin ging und das ein Tapetenwechsel ihr wirklich gut tun würde. Aber gleich Amerika?
„Wann musst du weg?“ fragte Sandra. Sie hatte sich vorgenommen, die letzte Zeit, die ihr mit ihrer Freundin noch blieb gebührend zu feiern.
„In zwei Monaten muss ich meine neue Stelle antreten.“ erklärte Amelie und ihr wurde plötzlich klar, dass zwei Monate nicht wirklich vie waren. „allerdings muss ich nur noch eine Woche im Büro arbeiten und habe dann genug Zeit alle Angelegenheiten zu klären.“ Amelie war froh, dass ihr Chef ihr die Möglichkeit gab ihr alles zu regeln. Sie musste nur noch die angefangenen Projekte fertig bringen und dann konnte sie sich komplett auf ihr neues Leben konzentrieren. Ihr neues Leben in Amerika.


Ich hab schon mehr geschrieben, will aber erst mal sehen wies so ankommt, also ich wäre über Featback ganz dankbar :)
 
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AW: Meine Geschichte

Hey,

ich habe deine Geschichte gelesen und ich muss sagen, mir gefällt sie sehr gut.
Ich bin schon gespannt, ob Amelie den Job in den USA wirklich annimmt und wie die letzten beiden Monate vor dem grossen Abschied aussehen werden. Das ist für Sandra bestimmt auch keine leichte Situation.

Und auch dein Schreibstil gefällt mir und ich freue mich schon auf weitere Texte von dir. ^^

Lg Yviii
 
AW: Meine Geschichte

Wow super Idee meine Süße!

Ich finde deinen Schreibstil klasse und es macht echt spaß die zu lesen^^

Und geht sie nach amerika *neugierig bin*

HDL
Ramona
 
AW: Meine Geschichte

Ich glaub sie geht nach Amerika *g*

Ich will weiterlesen Janine, die Geschichte fängt schon sehr vielversprechend an
 
AW: Meine Geschichte

Danke, ihr seit so süß! Ich hab euch wirklich lieb! :umarmung:

Und hier kommt auch schon der zweite Teil. Ich habe überlegt ob ich den Teil nochmals teile und euch nur ein Stückchen lesen lasse, aber ich wuste nicht s genau wo ;) Also hier, ich hoffe er erfüllt eure Erwartungen:

Eine Woche später saß Amelie in ihrem Büro. Es war ihr letzter Arbeitstag hier und sie war glücklich. Sie hatte sich noch nie so gefreut zur Arbeit zu gehen.
Schon am Morgen war sie früher aufgestanden als sonst und ist für Stunden ins Bad verschwunden. An ihrem letzten Arbeitstag wollte sie den Kollegen noch einmal zeigen was in ihr steckt.
„Zeig es den Spießern“ rief Sandra ihr nach als sie das Haus verließ und genau das hatte sie auch vor. Sie drehte das Radio auf und genoss ihre letzte Fahrt zum Büro der Werbeagentur „Himmel“ als würde sie geradewegs in die Ferien fahren. Da sie sehr früh war fand sie einen Parkplatz direkt vor der Tür und so war sie eine der ersten, die an ihrem Schreibtisch saß.
Andere Leute bringen Kuchen mit an ihrem letzten Arbeitstag. Aber so etwas hatte sie nicht vor. Sie würde den Tag genauso verbringen, wie jeden anderen, dann würde sie aufstehen und gehen, so wie sie jeden Tag in den letzten beiden Jahren gegangen ist .Nur eine Sache würde anders sein. Ihr Schreibtisch war nicht mehr ihr Schreibtisch und alles was an sie erinnert hat, hatte sie nun weggeräumt. Sie würde ihren Kollegen zeigen, dass sie sie nicht braucht. Genauso wie ihre Kollegen ihr die letzten zwei Jahre gezeigt haben , dass sie Amelie nicht brauchen.
Eine gepackte Kiste, mit all ihren persönlichen Sachen und Entwürfen stand schon auf ihrem Schreibtisch und es war nur noch eine Stunde bis Feierabend. Plötzlich stand Herr Himmel, vor Amelie. Ihr Chef lächelte sie an. „Sie glauben doch nicht etwa wir lassen sie ohne Abschied einfach so gehen.“ Sagte er freundlich und bat se mit in sein Büro. Dort waren schon all ihre Kollegen versammelt und ein kleiner Tisch mit Snaks und Sekt stand bereit. Herr Himmel verteilte an alle ein Glas Sekt und hielt eine kurze Ansprache.
Amelie wusste gar nicht wie viel ihr Chef von ihr gehalten hat und fühlt sich in ihrer Rolle, sichtlich wohl. Das ihre anderen Kollegen, das Ganze nur widerwillig mitmachten, konnte Amelie an ihren aufgesetzt freundlichen Gesichtern gut erkennen. Doch genau das war es, was diesen Tag noch schöner machte, als er doch schon war.

Nach einer Stunde, in der sich die junge Frau hauptsächlich mit ihrem Chef unterhielt, befand sich Amelie dann auf der Nachhausefahrt. Auf dem Beifahrersitz stand die Kiste mit ihren Sachen, ganz oben lag der neue Terminkalender, den sie von ihrem Chef als Abschiedsgeschenk bekommen hatte. „Ich und die Kollegen,“ hatte er gesagt „möchten natürlich, dass sie uns in ihrer neuen Stelle nicht ganz vergessen.“ Und überreichte ihr dabei das nett verpackte Päckchen. Allerdings konnte sich Amelie nicht vorstellen, dass die Kollegen einen großen Teil dazu beigesteuert haben.
Doch jetzt wollte sie nicht mehr darüber nachdenken. Sandra hatte für heute Abend einen Tisch in ihrem Lieblingsrestaurant bestellt und danach wollten sie noch feiern gehen. Also hieß es, schnell nach Hause zu fahren, unter die Dusche zu springen und die nötigen Vorbereitungen treffen, dass dem Abend nichts mehr im Wege steht.

Zu Hause stellte sie ihre Kiste zu den anderen Kisten in ihrem Zimmer. Sie hatte schon angefangen, alles unwichtige zu verpacken, damit alles fertig war, wenn am Tag vor dem Abflug ihr Gepäck abgeholt würde.
Sandra war noch nicht zu Hause, also hatte Amelie Zeit sich in Ruhe fertig zu machen. Nach einer ausgiebigen Dusche stellte sie sich vor ihren Kleiderschrank und suchte nach einem passenden Kleid. In Gedanken lief sie schon die Shopping Mall von San Fransisco entlang und sah sich mit riesigen Tüten neuer Klamotten nach Hause kommen. Als sie sich umgezogen hatte kam auch Sandra nach Hause. Mit den Worten „Sorry, ich bin viel zu spät.“ Verschwand sie hektisch im Badezimmer. Nach einer haben Stunde kam sie fertig gestilt wieder heraus und musste sich nur noch schnell etwas anziehen.
Amelie wunderte sich immer wieder wie schnell Sandra sich fertig machen konnte. Sie brauchte immer sehr viel Zeit, war aber danach immer zufrieden mit dem Ergebnis. Als sie gerade den Letzten Lidstrich auflegte stand Sandra in ihrer Zimmertür. „Und, können wir los?“ Amelie schnappte ihre Handtasche und schaute noch einmal ob sie auch nichts vergessen hatte. Dann schlenderten die beiden Frauen gemütlich zu ihrem Lieblingsitaliener um die Ecke. Sandra hatte den Tisch bestellt, an dem sie auch zum ersten Mal gemeinsam gegessen hatten. Die beiden Frauen unterhielten sich sehr lange. Amelie erstattete ausführlich Bericht über ihren letzten Arbeitstag und was für eine Genugtuung es war nur einmal im Mittelpunkt zu stehen. Sandra amüsierte sich köstliche. „Wahrscheinlich hat jeder von diesen Lackaffen sich gefragt, wieso ausgerechnet du diesen Job bekommen hast.“ Fügte sie kichernd hinzu. Auch Amelie musste grinsen, als sie sich die Gesichter ihrer Kollegen noch einmal ins Gedächtnis rief.
Danach erzählte auch Sandra von ihrem Arbeitstag. Die größte Aufmerksamkeit legte sie hierbei auf den jungen, gutaussehenden Assistentsarzt, der vor einigen Wochen auf Sandras Station angefangen hatte.
 
AW: Meine Geschichte

Oh ein toller neuer Teil, ich bin schon immer ganz gespannt wie es weitergeht. Also lass mich nicht so lange warten Süße :D

:hug4:
 
AW: Meine Geschichte

Ich stimme Verene zu ein super toller neuer Teil und bitte bitte lass auch mich nciht mlange warten bin schon ganz neugierig was wohl jetzt passieren wird.
 
AW: Meine Geschichte

Ihr seit toll :hug4:

Also hier ist mal der nächste Teil... Ich hatte gerade sehr viel Zeit und wusste nicht recht was ich sonst machen soll :)
Ich hab den Teil im Jugendcafe geschrieben und noch nicht auf Rechtschreibfehler und sonstiges überprüft, das mach ich wenn ich zu Hause bin.

Viel Spaß beim Lesen!

Sandra hatte zwar einen Freund, doch war dies für sie kein Grund andere Kerle genauestens zu begutachten. Nach Sandra ist der neue Assistentsarzt Mr Right: Groß, gut gebaut, schwarze Haare und grüne Augen in denen man sich verlieren könnte. Genau der richtige Mann für Amelie, schloss Sandra ihre Schwärmereien ab.
"Was brauche ich denn jetzt noch einen Mann?" fragte Amelie lächelnd. "Bald bin ich in Amerika und auf eine Fernbeziehung habe ich nun gar keinen Bock." Sandra schüttelte den Kopf. Das tat sie immer wenn sie der Meinung war, dass Amelie viel zu naiv reagierte. "Wer redet denn von einer Beziehung? Du bist noch weniger als zwei Monate hier und dannach wirst du die Leute hier so schnell nicht wieder sehn. Für mich wären das die idealen Vorraussetzungen zu flirten was das Zeug hällt. Und dir würde das auch nicht schaden."
Amelie lächelte. Irgendwie hatte Sandra recht, seit dem Mark weg war führt sie ein Leben, dass man mit dem einer Nonne hätte vergleichen können. Doch sie hatte einfach keine Lust auf Männer, wieso auch? Eine Frau braucht doch keinen Mann um glücklich zu sein. Es gibt genügend anderes, das viel wichtiger ist. Zum Beispiel einen schönen Film im Fernsehn, oder ein gutes Essen, ein nettes Gespräch... Amelie fielen tausend Sachen ein. Doch letztlich musste sie heimlich zugeben, dass dies alles nur richtig Spaß macht, wenn man einen Partner an seiner Seite hatte.
Es war spät geworden und Sandra bezahlte die Rechnung. "Heute lade ich dich ein, als Dankeschön für alles was du je für mich gemacht hast." das waren ihre Worte und Amelie wusste, dass es sinnlos war sich mit ihrer Freundin anzulegen. Obwohl es eher Amelie sein sollte, die das Essen bezahlt. Wie oft hat Sandra alle Termine abgesagt um mit Amelie einen "Scheiß auf die Männer"-Abend zu machen. Selbst einen Geschäftsreise hatte sie abgesagt, um bei ihr zu sein. Das war diese Woche in der sich Mark von ihr getrennt hatte. Hätte sie Sandra nicht gehabt, wäre sie wahrscheinlich gestorben. Es gibt einfach keine bessere Medizin gegen Liebeskummer als einen Abend mit Sandra zu verbringen. Was würde sie da nur in Amerika machen? Es gibt nur eine Lösung, sie darf sich nicht verlieben.

Der Abend war natürlich noch lange nicht beendet. Amelies Freiheit musste noch weiter gefeiert werden, also nahmen die beiden das nächste Taxi zu ihrer Stammdisko in der Innenstadt. Es war sehr viel los und sie mussten sich in die Schnalge vor der Eingangstür stellen. Sandra musste dringend auf die Toilette und das war ein guter Grund für sie ununterbrochen zu meckern. Sie beschwerte sich darüber, dass die Eingangstür der Disko zu eng war, dass ihr alter Kumpel Dan heute nicht der Türsteher war, dass der Taxifahrer viel zu langsam gefahren ist und dass der Typ vor ihnen unbedingt ein besseres Deo benutzen sollte. Amelie war es gewohnt sie hatte sich angewöhnt bei diesen Gefühlsausbrüchen von Sandra schon gar nicht mehr hinzuhören und im Gegensatz dazu die Leute zu betrachten, die mit ihnen in der Schlange stehen.
Gleich hinter ihnen standen drei Mädchen, auf keinen Fall älter als 16. Sie hatten sehr enge Klamotten an und man sah deutlich, dass sie von Make up noch nicht wirklich viel Ahnung hatten. Amelie grinste, die glauben doch wohl nicht wirklich, dass sie mit dieser Aufmachung älter wirken? Etwas weiter hinten stand ein frisch verliebtes Pärchen, wie Amelie diesen Anblick hasste. Der Typ hatte gerade den Arm um seine Freundin gelegt, da diese in ihrem heißen Fummel nun doch etwas zu frieren begann. Beide küssten sich leidenschaftlich. Amelie musste sich nach vorne drehen, dieser Anblick erinnerte rief in ihr immernoch eine große Wut hervor.
Während Sandra gerade darüber sprach, dass sie schon längst auf der Toilette wäre, wenn diese ganzen minderjährigen Tussen es auf die Reihe bekommen würden ihren Ausweiß vorzuzeigen fiel Amelies Blick auf einen interessanten Hintern etwas weiter vorne.
 
AW: Meine Geschichte

Oh cooll

Schreib weiter *sabber*

Wer wohl der heiße Hintern iss?

ich bin ja so neugierig. ^^

Wiedereinmal ein gelungender Teil. Freue mich auf den nächsten ^^
 
AW: Meine Geschichte

Ja kann ich nur hinzufügen. Ich finde deine Geschichte super, der Teil ist gut *g*

Hoff du schreibst bald weiter
 
AW: Meine Geschichte

Danke, ihr seit ja so süß! :hug4:

Mal sehen, ich denke ich werd bald weiterschreiben, ich habe noch voll viele ideen. Das sollte ich ausnutzen...

Aber jetzt muss ich erst mal noch den Bericht über unseren Musikleistungskurs schreiben, dass ist viel wichtiger.
 
AW: Meine Geschichte

Ha gefunden... musste erstmal suchen^^

ich finde deine geschichte auch klasse^^

Schreib bitte ganz schnell weiter mich interessiert der tolle PO^^
 
AW: Meine Geschichte

Ja,wann schreibst du endlich weiter? Ich finde deine Geschichte lässt sich super einfach lesen und ist zudem auch gut gelungen. Schreib bitte bald weiter... bin jetzt schon gespannt.

Lg Charmed-DeLuxe
 
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Danke für das tolle Featback, ihr seit wirklich toll und es macht auch richtig Spaß, dann wieder an der Geschichte weiter zu schreiben. Ich hatte nur in der letzten Zeit nicht so viel Zeit, aber jetzt ist der neue Teil fertig.
Ich hoffe er gefällt euch!

Amelie musterte den Typen genau, der zu diesem Hintern gehörte und musste zugeben, dass zumindest der Anblick von Hinten sehr viel versprechend aussah. Als Amelie gerade den Blick von seinen Schultern weiter nach oben schweifen ließ, drehte sich der Typ um und sah Amelie direkt in die Augen.
Oh nein, peinlicher konnte es ja wohl nicht sein… Amelie blickte schnell in die andere Richtung und merkte wie sie leicht errötete. Hoffentlich hatte er nicht gemerkt, dass Amelie ihn beobachtet hatte. Doch genau das Gegenteil schien der Fall gewesen zu sein. Der gut aussehende Kerl - das musste Amelie zugeben, denn auch seine Augen waren der reinste Traum – kam direkt auf sie zu. Was soll denn das jetzt? Gleich wird er sie bestimmt dumm anmachen, sie solle doch gefälligst aufhören, ihn so unverschämt anzugaffen, oder sonst irgendetwas in dieser Art.
„Ich wusste doch, deine Stimme gehört zu haben.“ sagte er plötzlich, als er direkt vor Amelie stand und seine Mundwinkel verzogen sich zu einem breiten grinsen. „Hallo Sandra, das ist ja schön dich hier zu treffen.“ Wie? Sandra kannte diesen Mann? Dann war die ganze Aufregung umsonst? Amelie fiel ein Stein vom Herzen.
Sandra die gerade noch davon gesprochen hatte, dass es eigentlich die Pflicht jedes Diskothekenbesitzers wäre, eine Toilette für wartende Besucher irgendwo vor der Eingangstür einzurichten, blickte nun sehr freundlich. „Hallo Stephan“, lächelte sie den jungen Mann an. „bist du also meiner Empfehlung gefolgt? Du wirst sehen, ich habe nicht zu viel versprochen.“ Dann drehte sie sich zu Amelie. „Das ist Stephan, der Assistentsarzt von dem ich dir beim Essen erzählt habe.“ Amelie lächelte, sie musste zugeben, dass Sandra nicht zuviel versprochen hatte. „Und das hier ist meine Freundin Amelie, wir feiern heute ihre Freiheit.“ Beendete Sandra ihre Vorstellungsrunde.
„Amelie, es freut mich sehr sie kennen zu lernen.“ lächelte Stephan und reichte ihr die Hand. „Freiheit? Also sind sie gerade aus dem Gefängnis entlassen worden?“ lachte er und sah Amelie in die Augen. Irgendwie hatte Amelie das Gefühl gehabt, vergessen zu haben, wie man flirtet. Schließlich war es schon eine ganze Zeit her, als sie das letzte Mal einen richtigen Flirt hatte, aber in diesem Moment wurde ihr klar: Mit dem Flirten ist das wie mit dem Fahrradfahren. Einmal gekonnt, verlernt man es nicht wieder.
„Nein, ganz so schlimm ist es dann doch nicht“ Amelie setzte ein unschuldiges lächeln auf und warf gekonnt ihre Haare über die Schulter, „wir feiern nur den letzten Tag in meiner alten Arbeit.“ erklärte sie weiter. „Und die war wirklich so schrecklich?“ fragte Stephan weiter.
Sandra hatte in der Zwischenzeit vergessen, dass sie eigentlich sehr dringend auf die Toilette musste und beobachtete die Unterhaltung von Amelie und Stephan mit einem breiten Grinsen auf den Lippen. „Das können sie sich gar nicht vorstellen.“ Amelie setzte einen theatralischen Blick auf. „Dann ist es mir aber eine große Ehre, gerade heute mit ihnen mitfeiern zu können.“ charmant blickte Stephan Amelie in die Augen.
Am liebsten wäre Amelie ihm sofort um den Hals gefallen, denn sie merkte plötzlich wie sehr sie sich doch nach männlicher Zuneigung sehnte. Zum Glück, waren sie nun endlich an der Eingangstür angekommen und konnten die Disko betreten.
Sandra entschuldigte sich kurz und beauftragte Amelie und Stephan damit schon mal einen Drink zu organisieren. Was die beiden dann auch gleich in Angriff nahmen. Während sie auf Sandra warteten unterhielten sich die beiden sehr angeregt und Amelie musste immer wieder erkennen wie Recht Sandra doch damit hatte, dass er der richtige Mann für sie wäre.

Die Nacht wurde lang und Amelie amüsierte sich prächtig. Während sie eng umschlungen mit Stephan tanzte fasste sie den Entschluss, die restlichen Wochen bis zur Abreise, gebührend zu feiern. Sie hatte lange genug Trübsal geblasen.
 
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