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Moonlight

AW: Moonlight

(noch kurz ein Post bevor ich off muß!)

Mick wollte sich gerade einen kleinen Überblick beschaffen, wo er am besten einsteigen konnte, als er plötzlich ein Rascheln hörte, welches direkt von der anderen Seite des Hauses kam. Mick ließ von seinem möglichen Einstiegspunkt ab und richtete seinen Mantel wieder, der, als er zum Sprung ansetzen wollte, etwas verknittert wurde. Neugierig, wer sich da wohl zu Gange machen könnte, schlich er rund um das nächste Eck und erblickte gerade noch, wie ein klein wenig ungraziös Beth die Hausmauer erklimmte und sich über das geöffnete Fenster schob.

Mick kniff die Augen zusammen und überlegte ob er lieber gehen sollte, entschied dann aber, ihr zu folgen und sie vor einer ev. Dummheit zu bewahren, denn was geschehen würde, wenn Mr. und Mrs. Preston sie dabei erwischten, war kaum auszumalen. Es würde ihr sicherlich kein gutes Renommee einbringen.

Mick raffte seinen Mantel und setzte erneut an einen Sprung an, nachdem er sich einmal links und einmal rechts vor ev. Zuschauer abgesichert hatte. Bei weitem schneller als Beth, war er im Nu am Fensterbrett und krabbelte lautlos wie eine Katze durch das geöffnete Fenster. Finsternis lag in dem Zimmer, in dem Bären und Autos ihren eigenen Platz hatten. Mit einem schnellen Blick verschaffte sich der Vampir einen Überblick über das tadellos aufgeräumte Zimmer, dann versteckte er sich in einem Schatten und beobachtete Beth dabei, wie sie das Zimmer durch wühlte.

Als sie in seine Nähe, direkt zum Kleiderschrank kam, löste er sich von dem Schatten, der ihn verschluckt hatte und gab sich der Reporterin zu erkennen. "Gehört das alles zu Ihren Aufgaben?" fragte er Beth, wohl etwas überrumpelnd, aber leise flüsternd.

(ok,... ich sollte wohl nicht im Streß posten,... der nächste wird wieder besser, kommt dann aber erst gegen 10 Uhr oder so...)
 
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AW: Moonlight

Beth hatte am Schreibtisch geschaut, doch der war tadellos leergefegt also öffnete sie leise die Schubladen... nichts, absolut garnichts war da ungewöhnlich, ein paar stifte, einige Hefte welche sie fächerartig durchblätterte und dann wieder zurücklegte.

Leise schlich sich zum Kasten, sah zur Türe und versuchte kurz zu lauschen, ob jemand auf dem Weg nach oben war. Doch nur Stille... also wollte sie im Kleiderschrank nach spuren suchen.

Als Mick hervortrat erschrack sie und sog erschrocken die Luft ein, die Hand vor dem Mund zu halten. "Und verschwinden sie immer so schnell und brechen dann in fremde Häuser ein um Reporterinnen zu erschrecken?" meinte sie etwas patzig, als sie sich wieder gefangen hatte.

"Ich versuche Spuren zu finden, ob Jason seinen Entführer kannte..." meinte sie dann noch und sah Mick skeptisch an.
 
Ben

(Danke, nett von euch. Ich hoffe, dass es alles so gut läuft. Bin zur Zeit nicht so kreativ, wie sonst vielleicht :). Daher hoffe ich, dass es im Moment auch noch für dieses RPG reicht, aber ich werde mein Bestes geben ;).)

Ben

Auch Ben entgingen die Blicke der gierigen Männer und der vor Eifersücht schäumenden Frauen nicht. Und er konnte ihnen nur Recht geben. Coraline war mehr als nur attraktiv. Sie war eine wahre Augenweide. Sie war ihm gleich aufgefallen. Nicht nur, weil sie das gleiche Objekt der Beobachtung gewählt hatte. Ihre Schönheit war ihm gleich aufgefallen. Sowieso war es meistens das, was ihm auffiel. Die meisten schönen Frauen -in seinen Augen- entgingen ihm nie. So war er schon immer gewesen.
Jetzt allerdings versuchte er, etwas Brauchbares aus der jungen, attraktiven Frau heraus zu bekommen. Schließlich hatte sie Mick nicht zum Spaß beobachtet und die Tatsache, dass sie nicht für ein Frauenmagazin arbeitete, war ihm eigentlich von vornherein klar gewesen.

" Ein wahrer Gentleman. "
Dieser Satz riss ihn aus seinen Gedanken und ein Lächeln huschte über sein Gesicht, " Hatten Sie etwa etwas anderes erwartet? ", fragte sie er dann mit einem charmanten Lächeln.
Als sie ihn dann fragte, ob sie ihn Benjamin nennen durfte, nickte er nur und als sie dann weitersprach, musste er wieder lächeln, " Sie haben also einen gefunden? Tatsächlich ... ", murmelte er dann grinsend.
" Sie gibt also indirekt zu, dass sie Mick beobachtet hat. ", dachte er dann, als sie meinte, dass sie noch jemanden gesucht hatte. Er musste unbedingt herausbekommen, wieso sie ihn beobachtet hatte. Vielleicht würden sie sogar zusammen arbeiten können, aber zu diesem Zeitpunkt wollte Ben sich da noch auf keinen Fall festlegen. Jetzt einen Fehler zu begehen und sich auf die falsche Person zu verlassen, würde in einem Desaster enden. Und er wollte seinen Plan auf keinen Fall gefährden. Er würde diese Monster für das, was sie seiner Schwester angetan hatten, büßen lassen. Egal, ob sie direkt oder nur indirekt darin verwickelt waren. Ihretwegen hatte er schon seit Jahren Alpträume, sah immer wieder das Gesicht seiner Angsterfüllten Schwester vor sich und damit auch unwillkürlich die Szene von ihrem Tod, auch wenn er nicht dabei gewesen war. Diese Träume hatten ihn die ganzen Jahre über verfolgt und jetzt, so kurz vor seinem Ziel, würde er auf keinen Fall einfach aufgeben.

" Den Rest muss ich leider verneinen, gerne hätte ich ihnen weiter geholfen. Es sind wohl schwierige Fälle, die Sie im Moment bestreiten müssen. " Diesen Satz hörte er zwar nur halb und es dauerte etwas, bis er reagierte, da er in Gedanken versunken war, aber dann nickte er langsam.
" Im Grunde sind alle Fälle auf irgendeine Art und Weise schwierig ... Wenn allerdings Kinder beteiligt sind, geht es allen Beteiligten etwas mehr an die Nieren, ja ... ", meinte er dann und nahm noch einen Schluck von seinem Wasser, wobei er seinen Blick nicht von ihr abwandt.
Als sie ihn fragte, weshalb er so ernst war, grinste er, " Warum ich so ernst bin? Sie sagten es bereits: Officer ... Das ist mein Job. Manchmal fällt es schwer, das abzulegen, aber ich denke, ich kann vielleicht mal eine Ausnahme machen. ", meinte er dann lächelnd.
Dann dachte er jedoch daran, dass sie erwähnt hatte, dass sie jemanden gesucht hatte. Das Wasserglas noch immer in der Hand und etwas hin und her drehend, sah er sie an, " Sie sagten vorhin, dass Sie jemanden gesucht haben. Kann ich Ihnen dabei vielleicht helfen? Ich meine, immerhin bin ich ein Cop. ", meinte er und setzte dann wieder sein charmantes Grinsen auf. Er wusste beim besten Willen nicht, ob das nun ziehen würde, aber er würde alles daran setzen, von ihr zu erfahren, weshalb sie -wie er- Mick beobachtet hatte.
" Ich könnte Ihnen vielleicht helfen. Dabei würde ich vielleicht sogar vergessen, dass sie einen Officer angelogen und behauptet haben, Sie würden für ein Frauenmagazin schreiben, obwohl Sie anscheinend keine Ahnung davon haben. Obwohl ich zugeben muss, dass ich es Ihnen abgekauft habe. ", zwinkerte sie ihr dann zu. Ihm war von Anfang an etwas faul daran vorgekommen, aber da sah man mal wieder, dass es sich auszahlte, wenn man der Sache nicht gleich nachging.

(Okay, ich hoffe das geht so ;).)
 
AW: Moonlight

Coraline

Sie sah immernoch nur zu Ben keinem der Männer und schon gar nicht den Frauen schenkte sie Aufmerksamkeit, mit einer langsamen Bweegung fuhr sie sich durch die Haare ihr seidiges Haar viel ein weiteres Mal an diesem Abend auf ihre Schultern.
Er konnte noch nicht alt sein wahrscheinlich war er nicht mal mehr als dreißig Jahre alt doch immerhin war er nur ein Mensch was also wollte sie erwarten.
Doch er schien Erfahrung zu haben und das nicht nur aus beruflicher Sicht sondern schien er wirklich ein Händchen für Frauen zu haben.

Irgendwie schien er gedankenverloren zu sein doch es störte Coraline nicht den solange er nicht zu viele Fragen stellte musste sie nicht nach irgendwelchen Antworten suchen, doch sie wusste das sich die Wege der beiden noch öfter kreuzen würden solange sie beide hinter Mick her waren, natürlich wäre es kein Problem gewesen Ben aus dem Weg zu räumen doch dafür fand sie ihn viel zu schade und sie spürte das sie etwas gemeinsam hatten.
"Ich hatte einmal gehört das Cops keine Ahnung von Frauen haben, aber ich denke Sie werden das Vorurteil für mich widerlegen?" nun sah sie ihn fragend an, ihre Finger legten sich um den Stil des Weinglases und nun drank sie einen kräftigen Schluck das Glas hielt sie vor ihrem Gesicht prüfend sah sie die Farbe des Weins an bevor sie über den Rand des Weinglases schielte um ihn mit geschürzten Lippen ansah.
"Bis jetzt bin ich noch dieser Meinung das ich einen gefunden habe, aber mal sehen was dieser Abend noch bringt"

Du hörst mir ja gar nicht richtig zu Ben dachte sie wartete jedoch geduldig auf dei Antwort, sie wusste das er ihr bald seine ganze Aufmerksamkeit schenken würde zumindest hoffte sie es, doch so wirklich abgeneigt schien er nicht zu sein, denn seine Blicke vorhin waren bei Coraline nicht unbemerkt geblieben. "Sie werden sicher diesem Monster auf die Schliche kommen" zuversichtlich sah sie ihn an obwohl sie spürte das dieser Fall wohl nicht so einfach zu lösen war immerhin war dieser Junge nicht der erste.

"Eine Ausnahme nur für mich oder tun Sie das öfter?" ihre Augen richteten sich nun auf seine und sie sah ihn direkt an während sie nebenbei nun das Glas abstellte noch immer sah sie ihn an ohne auch nur daran zu denken sich wegzudrehen. "Sie mögen wohl keine Lügen? Das hätte ich wissen müssen aber sSie haben Recht ich habe nicht die geringste Ahnung von Zeitungen ich bin nicht von neugirieger Natur" dabei neigte sie den Kopf zur Seite ihre stimme wurde nun leiser "Ich weiß wen sie beobachtet haben Benjamin und genau diesen Mann habe ich auch beobachtet"
 
AW: Moonlight

Mick löste sich gänzlich vom Schatten und trat noch einen Schritt nach vor, während er Beth mit einem mysteriösen Lächeln anlächelte. Er erwiderte nichts auf ihre Frage, sondern ging direkt an ihr vorbei, um zum Schreibtisch zu gelangen, den Beth vorhin gerade durchsucht hatte.

"Und? schon etwas gefunden?" fragte er lässig aber weiterhin nur flüsternd, um von den Prestons nicht gehört zu werden. Dann öffnete er eine Lade am Schreibtisch und durchkramte den Inhalt. Während im ganzen Zimmer offensichtlich Ordnung herrschte, war es so, als würde in dieser einen Krimskrams-Lade das Chaos ausgebrochen sein. Abfälle von einem Bleistiftspitzer, eine angebissene Schokolade, zerknüllte Zettel, abgespitzte Bleifstifte,... kurzum ein kleiner Mistkübel.

Mick zog ein zerknülltes Blatt Papier hervor und entfaltete es um zu sehen was darauf stand. Es war eine Zeichnung von einem Auto, nichts ungewöhnliches und der Stil der Zeichnung entsprach dem Alter des Kindes.

"Wir scheinen Pech zu haben" meinte er etwas missmutig und ging weiter zu den Schränken und zum Bett, wo er sich darunter kniete und die Decke anhob. Einen Moment verharrte er so, allerdings nciht, weil er etwas Interessantes gefunden hatte, sondern weil er nur schnell lauschen wollte, ob sich bereits jemand auf den Weg herauf machte. Doch immer noch schluchzte Mrs. Preston und Mick hörte, wie eine weitere Frau sie mit Worten zu trösten versuchte.

Unter dem Bett befand sich genauso nichts, wie im restlichen Zimmer. Hier deutete rein gar nichts daraufhin, dass Jason seinen Entführer kannte. Mick setzte sich auf das frisch gemachte Bett und lehnte sich zurück. Dies bedeutete, dass der Entführer vermutlich wahllos die die Kinder entführt, doch warum tat er das? Gab es irgendwelche Gemeinsamkeiten zwischen den Kindern? Während Mick grübelte, beobachteten seine Augen Beth und gerade als er hoffte, dass Josef bald zurückkommen würde, damit er ihn wegen dieses Ringes fragen kann, stand der Vampir wieder auf und ging auf Beth zu.

"Der Entführer scheint die Kinder nicht zu kennen, er wählt sie vollkommen wahllos aus." Sprach er nun seine Vermutungen aus und nahm einen Teddybär hoch, der vor ihm auf einem Sessel saß. Mick nahm seinen Blick von Beth und betrachtete den Teddybär, der ihn mit seinen großen Knopfaugen ansah. Als Mick ihn zurück stellen wollte, spürte er allerdings das die Naht am Rücken etwas lockerer war, als sie eigentlich sein sollte. Mick drehte den Teddybär um und tastete den Bauch des Bären ab.

"Ein Geheimversteck?" flüsterte er vor sich hin, gerade laut genug, sodass es Beth hören konnte. Weshalb war ihm die Beschaffenheit des Innenlebens nicht vorher schon aufgefallen? Doch als er erneut zu Beth hochsah, wußte er die Antwort. Sie hatte ihn zu sehr abgelenkt. Leise schlich er zu dem Schreibtisch und legte den Teddybär auf die Tischplatte. mit seinem Finger suchte er nach einem Eingang, doch im Gegensatz zu einem zwölfjährigen hatte er größerere Hände und somit dickere Finger. Doch dann zog er sanft den Rücken des Teddys auseinander und sah, wie sich vor ihm das Innenleben entblösste. Eine Kette, Ein ganz kleiner Bleistift, den man kaum noch halten konnte, ein Dollarschein und neben einige Schätze mehr, war eine weitere Zeichnung in diesem Teddy zu finden, die Micks Neugier erneut weckte.

Der Vampir zog vorsichtig das Blatt Papier heraus und entfalltete den zerknüllten Ball. Dann breitete er das Blatt vor sich und Beth auf dem Schreibtisch aus und während Beth eine Taschenlampe zur Hilfe nahm, um etwas zu erkennen, hatte er schon längst die Zeichnung mit seinen Vampiraugen erfasst. Doch was er sah ließ ihn erst einmal sprachlos sein.

Es war das selbe Auto, welches er auf der anderen Zeichnung gesehen hat, doch dieses hier war vollständig und bei weitem mehr drum herum gezeichnet. Das rote Auto schien durch eine Straße zu fahren. Diese Straße, das erkannte Mick an der roten Laterne, die Jason nachgezeichnet hatte und direkt gegenüber dieses Hauses stand. Doch die Sprache verschlug es dem Vampir aus einem anderen Grund. Es waren die Insassen des Autos.

In dem Auto auf dem Rücksitz saß ein blondes Mädchen, beide Hände, die proportional zum gezeichneten Kopf viel größer waren, pressten sich an die Fensterscheibe und ihr Mund stand weit offen, so als würde sie laut um Hilfe schreien. "Jenny Brown" flüsterte er und strich sanft über das gezeichnete Gesicht des Kindes. Mick war sich sicher, dass dies nur Jenny Brown sein konnte. Sein Blick glitt zu dem gänzlich in schwarz gekleideten Mann, der am Fahrersitz saß und seine Hände am Lenkrad hatte.

"Er hatte sie gesehen, er hatte Jenny gesehen, wie sie davon geschleppt wurde..." erklärte er seine Gedanken und blickte von der Zeichnung zu Beth und wieder zurück zu dem schwarzgekleideten Mann. Sein Gesicht hatte Jason nicht gemalt, stattdessen hatte er es ganz schwarz angemalt, keine Augen, kein Mund, nichts. "Wieso hatte er niemandem was gesagt? Hatte er Angst?" fragte er vorsich hin und faltete den Zettel wieder, um ihn in seine eigene Tasche zu schieben, ohne daran zu denken, dass auch Beth daran Interesse haben könnte.

"Sie haben morgen doch den Termin zu dem Interview. Fragen Sie, ob die Familie die Familie Brown kennt. Oder ob zumindest Jason die Tochter der Browns kennt." wies er Beth an und räumte den Inhalt des Teddys sorgfältig wieder zurück. Dann zog er an den Enden der Naht etwas an, um die Naht wieder zu schließen und den Teddy danach auf seinen Platz zurück zu setzen.
 
AW: Moonlight

Josef

Mal wieder eine Geschäftsreise hinter sich gebracht, betrat Josef sein Wohnzimmer. Er war genervt, denn die Geschäfte liefen nicht genau so, wie er sich das vorgestellt hatte. Ein kurzes Telefonat und er konnte erst einmal entspannen.
Es klopfte an der Tür und herein traten zwei sehr attraktive junge Frauen.

Josef stand auf und trat den beiden Frauen entgegen, die ihn sofort anfingen zu umgarnten. Die langhaarige Brunette streckte ihm gleich ihren Arm entgegen. Josef hatte so darauf gewartet und trank sofort etwas von ihrem warmen und wirklich schmackhaftem Blut. "Du solltest viel öffter hier sein." raunte er ihr zu und setzte sich dann wieder in seinen Schreibtischstuhl. Die beiden Frauen stellten sich hinter ihn und begannen ihn zu massieren.

Mit einem Knopfdruck begannen sein Anrufbeantworter die Nachrichten abzuspielen, die in seiner Abwesenheit eingegangen sind. Die meisten Anrufe waren unwichtig und er beschloss sich um diese morgen zu kümmern. Während die Maschiene im Hintergrund weiter lief, witmete Josef sich wieder den beiden Frauen, deren Massage und deren Blut. Bis eine ihm sehr bekannte Stimme seine Aufmerksamkeit zurück auf den Anrufbeantworter zog.

Micks Nachricht war die letzte und einzig interessante auf dem Anrufbeantworter gewesen. Ein Vampir der Kinder entführte? Das erinnerte ihn doch an eine andere Geschichte... Doch dieser Fall konnte sicherlich nichts mit Coraline zu tuen haben...
Den Ring wollte er sich gleich genauer anschauen.

"Josy, ich bräuchte einmal die Faxe, die wärend meiner Abwesenheit eingetroffen sind." kaum ausgesproche entferte sich eine seiner beiden Freshys während Josef nocheinmal einen kleinen Schluck aus dem Arm der Brunetten trank, bis ihm Josy einen Stapel Papiere brachte.
"Schrott... Schwachsinn... Könnte noch wichtig sein... Unnötig... Mach ich morgen..." sortierte er seine Nachrichten aus bis er endlich auf die Zeichnung stieß, die Mick ihm geschickt hatte.

Der Ring verziehrt mit Mustern, die ihm irgendwie bekannt vorkamen. Doch in diesem Moment konnte er sich nicht wirklich daran erinnern. Er schickte die beiden Frauen aus dem seinem Zimmer und telefonierte mit seinem Internetspezialisten, der kurz darauf auch schon vorbei kam.

Josef zeigte ihm das Bild und fragte nach Informationen, die er nach kürzester Zeit auch schon bekam und damit sofort bei Mick anrief.

(Der Post ist nicht gerade toll, ich denke ich muss mich noch etwas reinfinden, sorry. Aber ich habe versprochen zu schreiben)
 
AW: Moonlight

Beth schüttelte den Kopf, als Mick sich auf das Bett setzte und durchstöberte eine kleine Komode... "Nichts..." hauchte sie, als Mick ihre Aufmkersamkeit auf den Teddybären lenkte.

sie kramte eine kleine Taschenlampe aus ihrer Umhängetasch und leuchtete dem Vampir. "Was? Das ist Jenny Brown? Sind sie sich da sicher?" Sie zückte gerade ihr Handy um eine Aufnahme zu machen, doch da hatte der Vampir schon die Zeichnung eingesteckt.

"Jetzt entschuldigen sie mal, was machen sie eigentlich hier? Sie behindern Ermittlungen und Nachforschungen. Mit dieser Zeichnung könnten wir der Polizei helfen die Kinder zu finden. Sie können sie doch nicht einfach einstecken..." meinte die blonde Frau erbost.
 
AW: Moonlight

@Pheebs, also ich find, dass der Post so schon passt :)

Mick sah auf, als Beth ihn erbost ansprach und überlegte ob er etwas sagen sollte, doch gerade als er antworten wollte, hörten seine Vampirohren, wie sich im Erdgeschoss etwas regte. Das schluchzen war leiser geworden und gerade, auch wenn es Beth nicht hören konnte, wurde ein Sessel leise zurück geschoben.

"Wir müssen hier raus." sagte er ruhig, aber bestimmend und deutete zum Fenster. "Los..." meinte er und drängte die Reporterin zu gehen. Nun war deutlich zu hören, dass sich im Erdgeschoss die Leute verabschiedeten und die Haustür geöffnet wurde. Es würde sicherlich nicht mehr lange dauern, bis das Ehepaar hier herauf kommen würden.

Gerade als er sich ebenfalls durch das Fenster schieben wollte, spürte er an seinem Hosenbein ein Vibrieren. Mick ließ vom Fenster los und blickte zur Tür, durch dessen Spalt sich nun ein stärkeres Licht drängte. Vermutich hatten die Prestons das Licht im Obergeschoß eingeschaltet. Mick hatte den Blick starr auf die Tür gerichtet und lauschte nach Geräuschen, dann zog er sein Handy heraus und sah, dass es Josef war, der ausgerechnet jetzt anrief.

Mick überlegte einen Moment, schob dann aber das Handy zurück in die Hosentasche und ging erneut auf das Fenster zu. Ein Blick nach unten sagte ihm, dass Beth bereits um die Hausecke verschwunden war und er somit seine vampirischen Fähigkeiten einsetzen konnte, um schneller nach unten zu gelangen. So sprang er einfach aus dem Fenster und landete sanft wie eine Katze auf dem Boden, wobei sich sein Mantel flatternd im Flugwind bewegte.

Mick zog das immer noch vibrierende Handy hervor und nahm endlich das Gespräch an, während er sich auf schnellstem Wege zu seinem Auto machte. Beth hatte er nicht mehr gesehen, obwohl er sich nach allen Richtungen nach ihr um sah. "Hey Josef, danke für deinen Rückruf" begann er das Gespräch, während er zur anderen Straßenseite eilte, wo sein Auto parkte.

"Hast du die Zeichnung angesehen? Kann ich vorbei kommen?" fragte er und öffnete die Fahrertür seines Wagens, doch bereits beim berühren des Autos kam ihm etwas komisch vor. Während sich Mick noch mit Josef über die Zeichnung unterhielt, die der Vampir seinem Freund geschickt hatte, beugte sich Mick skeptisch nach vor und erkannte eine Person auf der Beifahrerseite. Für einen Moment war er sprachlos, dann richtete er sich auf, hielt sich immer noch am Wagen an und blickte einmal nach rechts und dann nach links, so als suche er nach einem weiteren Auto. Doch er wurde nicht fündig und so drehte Mick dem Wagen den Rücken zu und seufzte einmal.

"Josef ich hoffe es stört dich nicht, aber ich befürchte ich werde nicht alleine kommen. Beth Turner sitzt in meinem Auto." seufzte er laut und wußte, dass Josef gleich verstehen würde, welche Beth er meinte und dass sich dabei um eine Menschin handelte. "Tut mir leid, aber sie werde ich wohl nicht so schnell los." meinte er sogleich entschuldigend, da er sich vorstellen konnte wie "erfreut" Josef darüber sein würde. Bevor er aber irgendwelche Protestantworten erhielt, legte Mick auf und drehte sich dann wieder dem Auto zu.

Bevor Mick einstieg, überlegte er, wie er die Reporterin los werden würde und vorallem ob er wohl ihre Neugier mit dem Telefonat geweckt hatte und sie so noch überhaupt loswerden konnte. Doch da er aus Beobachtungen nur zu gut wußte, dass Beth kein Mensch ist der sich leicht abschütteln ließ, waren seine Hoffnungen nicht besonders groß und Mick stieg schließlich seufzend ein.

Mit einer hochgezogenen Augenbraue sah er zu Beth und in ihre entschlossenen Augen. "Ich sollte mir angewöhnen, mein Auto zuzusperren..." meinte er lächlend, während er den Schlüßel ins Zündschloß steckte und einmal herumdrehte, sodass die Lichter des Wagens angingen.

"Was wollen Sie Beth?" fragte er und war gespannt, ob sie die Zeichnung von Jason haben wollte, oder ob sie mehr über sein Gespräch mit Josef mitbekommen und so herausgehört hatte, dass Mick scheinbar etwas über den Entführer wußte. "Kann ich Sie irgendwo absetzen?" fragte er scheinheilig, denn den Weg zu ihrer Wohnung kannte er in und auswendig, doch das mußte sie nicht unbedingt wissen. Von dem abgesehen, war er sich auch nicht so sicher, ob Beth überhaupt nach Hause fahren wollte, weshalb er auch vorhin beim Telefonat Josef schon vorgewarnt hatte, dass er nicht alleine kommen würde.


(ich hoff das ist noch alles so halbwegs logisch :D)
 
AW: Moonlight

Beth verstand erst garnicht, warum der Mann sie rausscheuchte, doch als sie selbst das rücken eines Sessels hörte, beeilte sie sich und kletterte aus dem Fenster und dieser "Leiter" runter.
Sie hatte zwar keine Angst, aber dennoch wollte sie ein Stück entfernt sein, falls der Mann erwischt werden würde.

Ihr fiel das Auto auf, welches als einziges gegenüber des Hauses geparkt war und lächelte. Sie ging darauf zu und probierte vorsichtig ob sich die Türe öffnen lies. Sie hatte glück, also schlüpfte sie schnell hinein und wartete.

Als der Vampir einstieg lächelte sie ihn charmant an. "Ja das wäre wohl besser..."

Überrascht sah sie ihn an, als er sie bei ihren Namen nannte und vergas im Moment völlig, das er ihn wohl durch das Internet kannte. "Woher wissen sie meinen Namen, Mr.´?" fragte sie irritert.

Kurz verlor sie sich in seinen Augen, bevor er sie fragte, ob er sie wo absetzen konnte. "Hören sie Mr. ohne die Zeichnung und dem was sie über diese Kindesentführungen wissen werde ich ihnen nicht von der Seite weichen" sie schnallte sich an und legte die Hände in den Schoß "Also mit wem telefonierte sie gerade?"
 
AW: Moonlight

Mick drehte den Schlüssel noch etwas weiter und ließ den Motor anspringen, egal in welche Richtung er jetzt fahren würde, sie beide mußten hier weg, bevor sie hier auch noch den so oder so schon sensibilisierten Nachbarn auffallen und die, nach diesem heutigen Vorfall, nach der Polizei rufen würden. Er nickte noch einmal zustimmend, als Beth ihm recht gab, dass es besser wäre, das Auto zu verschließen und gab dann langsam Gas um vom Straßenrand weg zu fahren.

"St. John" nannte er seinen Namen, als Beth ihn zum zweiten Mal mit Mr. ansprach, blickte dann aber kurz überrascht zu ihr, nachdem ihm ihre Frage, woher er ihren Namen kannte, bewußt wurde. "Aus dem Internet." sagte er schnell "Beth Turner vom Buzzwire-Internetmagazin. Die rasende Reporterin." grinste er sie an und war froh darüber, dass er so schnell und somit glaubhaft reagiert hatte.

Doch das sie sich weigern würde, ohne Informationen oder der Zeichnung das Auto zu verlassen war ihm ja von anfang an klar, weshalb er nur wissend über ihre Reaktion lächelte. Einen Moment betrachtete er sie, dann sah er zu der Kreuzung die vor ihm lag und überlegte in welche Richtung er fahren sollte. Zu Josef ging es nach Rechts und zu Beth Apartment nach links. Doch da ihn die Zeit drängte und es nicht schadete, wenn er Beth mit dabei hatte, entschied er sich für Rechts und fuhr die Straße in Richtung Josef entlang. Vielleicht hatte sie ja irgendwelche Informationen, die er noch nicht hatte und immerhin ging es nur darum, die Kinder so schnell wie möglich zu finden, bevor es zu spät war.

"Mit einem Freund" beantwortete er ihre Frage und dachte gleichzeitig daran, wie Josef wohl reagieren würde, wenn er mit ihr dort ankam. Vermutlich würde er ihn zur Seite nehmen und ihm eine Standpauke halten, dass er es nicht wünsche wenn Vampire sich mit Menschen abgeben. Doch wie schon so oft, würde er ihm wieder erklären, dass das nunmal zu seinem Beruf gehöre. Doch Beth war nicht nur ein Teil seines Berufes, sie war Teil seines Lebens und das wußte Josef nunmal leider auch.

"Da Sie scheinbar nicht nach Hause wollen, werden wir kurz meinen Freund besuchen fahren, ich gebe Ihnen aber den Rat sich dort etwas zurück zu halten und so wenig wie möglich zu reden, er mag Fremde nicht besonders gern." meinte er grinsend zu ihr und sagte dies in einer charmanten Art und Weise, die in keinster Weise irgendwie bedrohlich klang. Es war mehr freundschaftlich, liebevoll, so als würde er über seinen Bruder sprechen. "Es sei denn, Sie hätten sich dazu entschlossen, doch lieber nach Hause zu fahren?" fragte er noch einmal nach, vielleicht würde es ihr nun doch etwas unheimlich vorkommen mit einem Fremden zu einem anderen Fremden zu fahren.
 
AW: Moonlight

"Mr. St. John also, na dann. Und warum sind sie ins Haus eingebrochen?" fragte sie interessiert und lächelte ihm charmant zu. Sie sah sich die Straße an, und wie St. John fuhr. Sie fühlte sich ungemein wohl in seiner Nähe, was sie erst nach und nach wunderte.

"Sie sehen also meine Sendung, sehr schön" das er sie kannte, gab ihr etwas auftrieb. "Das es nur ein Täter ist, damit hatten sie recht. Aber ich fand leider keine Weiteteren spuren." sie rutschte auf dem Sitz herum und drehte sich etwas zu ihm. "Dürfte ich die Zeichnung nochmal sehen?" fragte sie höflich und lächelte ihn charmant an. Gleichzeitig streifte sie eine Haarstähne hinter ihr Ohr, da sie nach vor gefallen war. Sie hatte ihr blondes Haar geöffnet, als sie im Auto auf den Mann gewartet hatte.
 
AW: Moonlight

Josef wollte gerade wieder auflegen, als Mick letztendlich doch das Telefon abnahm. "Wie lange muss ich denn bitte noch Klingeln lassen, bis du es für nötig hällst ans Telefon zu kommen?" Begrüßte er seinen Freund scherzhaft und merkte aber gleich an Micks Stimme, dass es wohl gerade eine ungünstige Situation gewesen war.

Nur in wenigen Worten erklärte er also, dass er die Zeichnung bekommen hatte und einige Nachforschungen machen ließ. Als Mick in fragte, ob er vorbei kommen konnte, sagte er natürlich sofort zu. Es wäre wahrscheinlich eh am Einfachsten ihm das was er rausgefunden hatte persönlich zu zeigen.

Dann erwähnte Mick Beth Turner und, dass sie in seinem Auto säße und wohl mitkommen wird. Josef war kurz verwirrt. Die Beth Turner? Schon zum zweiten Mal an diesem Tag kam ihm Coraline in den Sinn. Aber was genau sie mit alle dem zu tun hat und wieso Beth Turner in Micks Auto kam konnte er sich nicht wirklich zusammenreimen. Noch bevor er etwas sagen konnte hatte Mick aufgelegt.

"Was fällt dem eigentlich ein?" murmelte er vor sich hin und ärgerte sich etwas über seinen Freund, der genau wusste, dass er Menschen in seiner Gegenwart nicht leiden konnte. Ausser natürlich sie waren jung, hübsch und boten ihm ihr Blut an.
Josef legte die Papiere die für ihn ausgedruckt wurden auf seinen Schreibtisch und verzog sich ins Wohnzimmer wo die beiden Damen immernoch auf ihn warteten.
 
AW: Moonlight

Mick hatte eine Zeitlang gewartet, doch Beth schien mit Absicht nicht darauf zu reagieren und so noch einmal zu verdeutlichen, dass sie sich immer noch nicht dazu entschlossen hatte, wieder nach Hause zu fahren. So zuckte er unmerklich mit den Schultern und sah wieder die Straße entlang, bis Beth erneut die Stille unterbrach.

"Aus dem selben Grund wie Sie." meinte er nur knapp und ließ sich nicht weiter über seine Motive und somit über seine Arbeit aus. Schon alleine, dass er ihr seinen Namen genannt hatte war vielleicht nicht ganz so schlau von ihm gewesen. Er hatte Angst irgendetwas zu tun, oder zu sagen, das sie an ihre damalige Entführung erinnerte und mit ihm in Verbindung bringen konnte.

Doch so wie es aussah, kam ihr sein Name nicht bekannt vor und Mick hielt sich auch nicht mehr länger mit diesen Gedanken auf. Er nickte, als sie meinte, dass sie keine weiteren Spuren gefunden hatte, auch wenn er es sich anders erhofft hatte. "Natürlich." meinte er und griff dann in seine Manteltasche, während er versuchte den Wagen trotz seiner Bewegungen gerade in der Spur zu halten. Doch dann zögerte er, als er das Blatt Papier in seiner Hand hatte. "ich bekomme es nachher wieder" meinte er zu und sah sie prüfend an. Dann gab er die Zeichnung an sie weiter und sah mit ein paar Seitenblicke zu ihr, wie sie die Zeichnung von Jason begutachtete.

Still schweigend und eigenen Gedanken nachhängend fuhr Mick eine lange Allee entlang, bis er endlich an einem riesigen verglasten Hochhaus zu stehen kam. "Wir sind da." erklärte er, nachdem er den Wagen geparkt und hoch zu Josefs Appartment blickte. Es brannte Licht im Wohnzimmer und er konnte deutlich 3 Personen darin erkennen, was ihn schmunzeln ließ. Dann sah er zu Beth und seufzte. "Wenn Sie unbedingt mitkommen wollen,...." meinte er lediglich lächelnd und konnte sich an ihrem Gesicht einfach nicht satt sehen. Gleichzeitig machte er eine Geste, dass sie aussteigen solle und zog schließlich den Zündschlüssel um selbst das Auto zu verlassen.

Diesmal sperrte er seinen Wagen sogar ab, obwohl es hier nun wirklich nicht notwendig gewesen wäre, immerhin hatte Josef rund um das Hochhaus genügend Sicherheitsleute, sowie eine ausreichende Videoüberwachung installiert. Er mochte es einfach nicht überraschenden Besuch zu bekommen und so würde er wohl schon bescheid bekommen haben, als Micks Auto vorfuhr, dass er nun hier war.

Mick ging auf den Eingang zu und wurde sofort vom Pförtner begrüßt. "Guten Abend Mr. St. John" meinte dieser und blickte zu Beth. "Miss Turner" begrüßte er auch sie und Mick fragte sich, ob der Pförtner wohl auch gerne ihre Reportagen auf Buzzwire ansieht. Mick ließ Beth den Vortritt und führte sie direkt zum Lift, der sie in den obersten Stock bringen würde, wo Josef sich am liebsten aufhielt.

"Wie gesagt, halten Sie sich bei Josef etwas zurück, sprechen Sie nicht zuviel und bleiben Sie eher im Hintergrund,..." meinte er lächelnd und stieg schließlich, als sie oben angekommen waren, aus dem Lift und führte Beth zur Wohnungstür von Josef. Zwei Sicherheitsmänner standen vor dem Eingang und wirkten einschüchternd, doch Mick kannte beide bereits und die Beiden kannten Mick, weshalb sie ihn auch dementsprechend begrüßten und ihm die Tür aufhielten. Mick trat in die Wohnung ein und fand sich in dem Eingangsbereich des großzügigen Lofts. Normalerweise wäre er wohl sofort ins Wohnzimmer gegangen, doch heute wartete er höflich mit Beth im Vorraum, bis Josef die beiden begrüßen würde.

Während sie warteten, drehte er sich zu Beth und stand ihr etwas näher als beabsichtigt. "Die Zeichnung bitte" meinte er lächelnd und hielt die Hand auf, während er grinste. Er konnte sich gut vorstellen, dass Beth darauf spekuliert hätte, dass er die Zeichnung vergessen hatte.
 
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Josef trank gerade noch ein wenig frisches Blut, er konnte ja nicht wissen, ob Mick wirklich diese Beth mitbringen würde. Und da er auch nicht wusste wie lange sein Freund vor hatte zu bleiben, musste er dann wohl vorerst auf den Genuss verzichten. In diesem Moment hörte er auch schon die Tür zu seinem Loft.
Das was er hörte und was er roch erfreute ihn nicht wirklich. Etwas mismutig bat er die beiden Freshys auf ihn zu warten, schaute kurz in den Spiegel und begab sich dann zu seinen beiden Besuchern in den Eingangsbereich des Loft.

Mit einem charmanten Lächeln auf den Lippen begüßte er erst Beth. "Josef Kostan, angenehm..." sagte er nur und wandte sich dann an Mick.
"Ich habe mich etwas erkundigt über die Zeichnung die du mir gesendet hast." sagte er in einem durchaus freundlichen Ton, aber durch seinen Blick ließ er seinen besten Freund wissen, was er von der Dame hielt, die dieser einfach so mitgebracht hatte.

"Die Informationen liegen in meinem Büro, ich denke es wird dich interessieren was ich herausgefunden habe." Mit einem Blick auf Beth sprach er weiter. "Vielleicht willst du dir aber erstmal alleine anhören was ich zu sagen habe, bevor du es mit deiner reizenden Begleiterin teilst..." Fragend schaute er dann wieder zu Mick. Wahrscheinlich hatte er den Wink verstanden. Bei dem was er herausgefunden hatte, kamen unter anderem auch Ihresgleichen in Erwähnung und Josef war sich ziemlich sicher, dass die junge Begleiterin seines Freundes von dieser Kleinigkeit noch nichts wusste.
 
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AW: Moonlight

"jaja, jetzt geben sie schon her" meinte die Reporterin ungeduldig und griff nach der Zeichnung. Sie konnte nur schwer was erkennen im fahlen Licht der wenigen Straßenlaternen.

Als sie angekommen ware, staunte sie nicht schlecht. "Also ihr Freund scheint ein richtig hohes Tier zu sein" meinte sie staunend und anerkennend.

Sie ging ihm hinter her und schenkte ihn ein Lächeln, wenn er sie vorgehen lies. "Sie lernen dazu" meinte sie frech, jedoch nicht unhöflich. Beth schob ihre Hände in die Jackentasche und fühlte das Stück Papier das sie von Mick klauen wollte.

Als er die Zeichnung wollte, verdrehte sie kurz die Augen, reichte sie ihm aber mit einem Charmanten und unschuldigen Lächeln.

"Angenehm Mr. Kostan."
 
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