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Moonlight

AW: Moonlight

Beth staunenden Blick war Mick nicht entgangen und immer noch schmunzelte er innerlich darüber. Es war schon beeindruckend, wenn man Josefs Wohnung betrat und all diese Sicherheitsleute und den deutlich sichtbaren Luxus zu sehen bekam. Er wußte noch gut, wie es ihm selbst damals ging, auch wenn seine Bewunderung nicht gerade positiv gemeint war. Mick hatte immer gedacht, dass Josef einfach nur ein arroganter Schnösel war, der sich nahm was er wollte, doch jetzt konnte er sich sein Leben ohne seinem besten Freund nicht mehr vorstellen. Josef war soetwas wie seine Familie, vorallem nach alldem was mit Coraline geschehen war.

"Ich lerne schnell." grinste er zurück und wußte, das Beth seine Manieren ansprach. Als er Beth rollende Augen und das unschuldige Lächeln sah, grinste auch er. Er hatte mit seiner Vermutung recht gehabt, sie hätte es ihm doch tatsächlich geklaut. "Danke." meinte er grinsend, drehte sich dann aber um, als Josef in den Eingangsbereich kam um sie zu empfangen.

Sein verschmitztes Lächeln verwandelte sich sofort in ein erfreutes Lächeln, als er seinen besten Freund ins Gesicht sah. Es tat gut, ihn wieder zu sehen, auch wenn er es gewohnt war, dass Josef geschäftlich viel unterwegs war.

"Das ist Beth Turner" stellte er die blonde Reporterin vor und fing Josefs Blick auf, den er mit einem entschuldigen Lächeln quittierte, doch ändern konnte er jetzt auch nichts mehr daran, dass Beth hier war und da Josef Manieren hatte, wußte er auch, dass er sich vor Beth zu benehmen wußte.

Als Josef meinte, dass die Informationen, die er bereits bekommen hatte, in seinem Büro lagen und er sich diese erst einmal selbst ansehen sollte, bevor er Beth darin einweihte, nickte er. Er hatte es vermutet, dass ein Vampir dahinter steckte und der Gedanke an Coraline drängte sich ihm förmlich immer mehr auf. Das ist ein Ding der Unmöglichkeit,... Sie ist tot... dachte sich Mick und drehte sich zu Beth um. "Ich bin gleich zurück, setz dich doch, einf...." Mick sah sich um und sah, dass es keine Sitzgelegenheiten gab, zuckte dann aber mit den Schultern und lächelte ihr sanft zu. "Ich bin gleich wieder zurück." meinte er somit einfach nur und folgte Josef in das Büro, ohne sich nochmal zu Beth umzudrehen.

Er konnte sich vorstellen, dass es sie etwas ärgerte, doch auch an dieser Tatsache war nichts zu ändern und vorallem nur ihres und der Vampire Schutzes wegen. "Tut mir leid, dass ich sie mitgebracht habe." begann er dann sofort, als sich die Tür hinter ihnen schloß und Beth somit aus dem Gespräch ausschloß. "Sie war einfach nciht abzuschütteln und ich wußte ehrlich gesagt nicht, was ich tun sollte." erklärte er, ging dann zum Schreibtisch und warf einen fragenden Blick auf Josef.

"Also, was hast du herausgefunden? Kennst du die Herkunft des Ringes?" fragte er neugierig nach.
 
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"Beth Turner, die Reporterin vom Buzzwire-Internetmagazin." nahm Josef zur Kenntnis als Mick die blonde Frau vorstellte und warf ihr nochmal eines seiner charmanten Lächeln zu und verschwand in seinem Büro. Als Mick die Tür hinter sich schloss und sich gleich zu entschuldigen begann musste er leicht schmunzeln, aber trotzdem war er verärgert.

"Ich habe eigentlich keine Lust, dass diese rasende Reporterin, die gerade in meinem Eingangsraum steht irgendetwas darüber rausbekommt, wer wir eigentlich sind..." er setzte sich in seinen Schreibtischstuhl während er mit ruhiger aber doch verärgerter Stimme weiter sprach. "Was hast du überhaupt mit dieser Frau zu tun? Wieso kommt sie überhaupt in dein Auto? Meinst du nicht, dass ist etwas leichtsinnig sie könnte leicht irgendetwas raus bekommen und die Medien würden sich sicherlich über das gefundene Fressen reißen."
Es war schon immer Josefs Art es ein wenig zu übertreiben vor allem, wenn er etwas deutlich machen wollte. Und das sein Freund mit dieser Frau zusammen unterwegs war, der er damals das Leben gerettet hatte, passt ihm nunmal überhaupt nicht.

Doch Mick machte den Anschein, als hätte er sich auf seine Standpauke eingestellt und da er sich gleich entschuldigte, wollte Josef auch nicht zu lange auf der Sache rumreiten. Also ergriff er erneut das Wort. "Der Ring..." Während er weiter erzählte legte er Mick die Papiere hin, die er von seinem Experten hatte ausdrucken lassen und welche mit Texte und einigen Bildern versehen waren. "ich wusste ich kannte ihn irgendwo her, doch es war mir nicht klar woher. Erst als wir im Internet das gefunden haben war mir klar, wo ich ihn schonmal gesehen habe. Der Ring ist ein Symbol eines Vampirclans in Europa. Um genauer zu sein Italien. Die Entstehungszeit lässt sich nicht genau herausfinden... Ich hatte mit diesem Clan einmal zu tuen, als ich auf einer Europareise auch in Rom unterwegs war. Üble Kerle sag ich nur..."

Macht eine Pause und lässt Mick die Unterlagen durchschauen. "Ein Vampir der Kinder entführt... der plötzliche Kontakt mit Beth Turner... Fühlst du dich da nicht ein wenig in deine Vergangenheit zurückversetzt?" fragte er seinen besten Freund letztlich, denn er konnte die Gedanken an Coraline nicht für sich behalten.
 
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Es kam genau so, wie Mick es sich gedacht hatte und nickte nur auf die Standpauke von Josef. "Ich weiß,..." warf er immer wieder dazwischen, auch wenn ihm bewußt war, dass Josef wieder einmal übertrieb. Dennoch fand er es besser, ihm jetzt nicht zu widersprechen, denn Josef hatte seine Gründe dafür zu sorgen, dass die Regeln der Vampire eingehalten werden wurden und Mick verstand das auch. "Ich bin vorsichtig Josef" versuchte er ihn zu besänfitgen und atmete erleichtert auf, als Josef nun endlcih zum anderen Thema kam.

Mick lächelte Josef noch einmal an, dann ging er näher und beugte sich interessiert über den Tisch um die Dokumente zu sehen, die Josef in der Hand hielt. "Ein Vampirclan? Aus Europa?! Was will der hier?!" Mick sah irritiert zu Josef und nahm dann die Zetteln entgegen um sie durchzublättern und die Originalfotos anzusehen. "Was hattest du denn mit solchen üblen Kerlen am Hut?" fragte er Josef, als dieser erwähnte, schon Bekanntschaft mit dem Vampirclan gemacht zu haben und grinste ihn an, da er es sich irgendwie absolut nicht vorstellen konnte, Josef in solchen Kreisen zu sehen.

Doch als Josef schließlich seine Gedanken bzgl. Coraline aussprach, verschwand das Lächeln aus Micks Gesicht und blickte lange Zeit auf die Zettel in seiner Hand. "Das ist unmöglich und das weißt du." sagte er nur und sah schließlich mit einem Gemisch aus Ärger und Trauer in den Augen auf. "Wenn du darauf hinaus willst, dass Coraline hinter der Sache steckt, dann...." Mick brachte es nicht zusammen den Satz zu beenden. Es war unmöglich, schon allein der Gedanke daran war völlig absurd. "Sie ist tot. Schon vergessen? Sie ging in Flammen auf... Ich habs gesehen. Ich habe es heute noch vor Augen, wie sie vor dem Fenster steht und ihre Hände an die Scheiben presst. Wie das Feuer an ihrer Haut züngelte und sie nach mir ruft." Mick legte die Zettel zur Seite und ging zu dem Panoramafenster. Er blickte zwar raus, nahm aber diese atemberaubende Aussicht nicht wahr. Trotz der vergangenen 22 Jahren war es immer noch ein Thema, das Mick schmerzte. Es löste Schuldgefühle in ihm aus, denn auch wenn er seiner Frau diese Tat, die sie begangen hatte, nie verzeihen konnte, so war sie dennoch seine Frau gewesen, die er einst so sehr geliebt hatte.

Josef hatte recht, es sind eigenartige Zufälle, die sich im Moment zutragen und plötzlich wurde ihm auch ein vertrauter Geruch bewußt, der in ihm das unangenehme Gefühl am Tatort ausgelöst hatte, welches er zu dem Zeitpunkt noch nicht zuordnen konnte. Doch dann schüttelte er den Kopf. Jetzt begann er nun wirklcih langsam Hirngespinste zu verfolgen und sich in etwas reinzusteigen, dass einfach nicht möglich war.

"Ein Vampirclan aus Italien also." versuchte er von dem Thema Coraline wegzukommen und sah zu Josef. Er war sich nicht sicher, ob sein Freund sich so einfach vom Thema abbringen lassen würde, doch versuchen wollte er es. "Was sind das für Typen? Und hast du eine Ahnung was sie mit den Kindern vorhaben? Weshalb stiehlt ein Vampirclan Kinder?"
 
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Ich bin vorsichtig... wiederholte Josef in Gedanken. Klar war Mick vorsichtig, aber das war keine Garantie dafür, dass diese Frau nicht dch irgendwann etwas bemerkte. Schließlich hatte sie ihn als Kind schon einmal gesehen. Und was dann passieren würde, wusste er leider selbst nicht. Doch er beschloss das Thema ruhen zu lassen. Sicherlich fanden sie noch eine andere Minute, um darüber nochmal in Ruhe zu reden. Obwohl sich Mick in sochen Sachen eh nichts sagen ließ.

"Keine Ahnung was die hier wollen. Wir fanden weder irgendetwas über eine verbreitung des Clans, noch weitere Hinweise, wieso welche dieser Typen hier bei uns ihre dinger drehen... Ich weiß nur mit ihnen ist nicht zu spaßen."
Das Mick wissen, wollte was er mit diesen Typen zu tuen hatte, war ihm klar. Nur hatte er nicht wirklich Lust über diese Sachen zu reden. "Während ich dort Geschäfte abwickelte, hatte ich natürlich auch dort mein Vergnügen und diesen Typen gefiehl es nicht, dass ich dort meine Parties hatte. Die haben uns ein zwei mal ganz schön aufgemischt..." erzählte er desshalb nur kurz.
"Lag vielleicht auch daran, dass ich die Flamme eines der höheren Tiere des Clas aufgerissen hatte." fügte er mit einem Grinsen hinzu.

Doch gleich wurde er auch wieder ernst und beobachtete seinen Freund bei dem Thema Coraline unruhig durch das Zimmer wanderte. "Ja, du hast sie gesehen. Ich weiß wie unangenehm das Thema dir ist und doch finde ich aben diese "Zufälle" sehr verdächtig. Du solltest trotzdem auch ein Auge darauf haben." Josef wusste aus eigener Erfahrung, dass Sachen geschehen, die keiner für Möglich hällt, auch wenn er selbst nicht daran glaubte, dass Coraline noch am Leben war, war das alles doch seltsam.

Josef wusste genau, dass Mick vom Thema ablenken wollte, aber da er mit diesen Vampiren noch eine offene Rechnung hatte und er seinem Freund natürlich auch helfen wollte, ließ er sich auf seine Frage ein.
"Wir haben nichts über irgendwelche Rituale gefunden, die etwas mit Kindern zu tun haben. Es scheint also keine Traditionelle Sache zu sein. Vielleicht sogar ein Einzelgänger?"
 
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Mick blickte immer noch aus dem Panoramafenster ohne die vor seinen Füßen liegende Stadt richtig wahr zu nehmen. Er war auf Josef und dessen Worte konzentriert, die ihn wie Messerstiche ins Herz trafen. Der ganze Fall erinnerte ihn schon viel zu sehr an damals und sei es nicht schon tragisch genug, was die Kinder durchmachen müssen, so soll jetzt auch noch Coraline auftauchen? Sie sogar was mit den Vorfällen zu tun haben? Wieso jetzt? Weshalb sollte sie das ausgerechnet jetzt, 22 Jahre nach dem brennenden Haus, machen? Wenn sie noch leben sollte, weshalb war sie dann nicht schon längst bei ihm augekreuzt.

Mick drehte sich um und man sah seine Gedanken, seine Fragen, deutlich in seinem Gesicht geschrieben. Doch auch er sagte vorerst nichts mehr dazu. Dieses Thema wühlte ihn einfach zu sehr auf und würde er jetzt den Mund aufmachen, so wüsste er nicht was aus ihm entweichen würde.

Mick zügelte seine Gedanken und versuchte sich zu Ordnung zu rufen, was ihm sichtlich schwer gelang. "22 Jahre, Josef,..." sagte er schließlich nur, als er das Gefühl hatte, seine aufgewühlten Gefühle wieder so einiger Massen in Griff zu haben, dann ging er auf den Schreibtisch zu und nahm die Zettel wieder hoch. "Außerdem war es eine männliche Hand. Coraline hat zierliche, zarte Hände." sagte er und ein Hauch von Zärtlichkeit schwang in seinem Ton mit. "Aber ich werde darauf achten." meinte er dann schließlich und ließ sich in einen Ledersessel in der Nähe des Tisches nieder.

Nach einer Weile des Schweigens, das nur vom Rascheln des Papiers hin und wieder unterbrochen wurde, blickte Mick wieder auf. "Aber der Ring kommt mir immer noch so bekannt, so vertraut vor. Es will mir einfach nicht gelingen den Ring zuzuordnen. Es ist wie eine Idee, die man nicht greifen kann, ständig spukt sie herum und doch ist sie noch so weit entfernt." meinte er und malte mit dem Finger das Zeichen des Ringes nach. Das Beth immer noch draußen saß, hatte er für diesen Moment vergessen, das Gespräch über Coraline hatte ihn einfach zu sehr abgelenkt.

"Du hast einem hochrangigen Clanmitglied die Freundin ausgespannt?" meinte er schließlich etwas amüsiert und war froh über Josefs kurze Anekdote. "Kein wunder, dass die ungemütlich werden..." meinte er milde lächelnd und blickte zu seinem Freund auf. "Sag, gibts heute nicht einmal etwas zu Trinken bei dir?" fragte er lächelnd an und sah zu der Bar, wo Josef für gewöhnlich einige leckere Tropfen Blut aufbewahrte.

Während er auf ein Glas Blut wartete, legte Mick den Kopf in den Nacken, "Ein Einzelgänger. Könnte sein... Dein Informant hätte sicherlich etwas herausgefunden, wenn sich dieser Clan hier niederlassen wollen würde." Mick drehte sich im Stuhl in Richtung Josef und blickte ihn nachdenklich an. "Ich habe im Zimmer des Jungen eine Zeichnung gefunden, sie sagt leider nicht viel aus. Nur dass er ein rotes Auto gesehen hat, in dem ein schwarz gekleideter Mann saß und am Rücksitz ein blondes langhaariges Mädchen, das so aussieht, als würde es um Hilfe rufen." Mick zog das Blatt Papier heraus und legte es auf dem Schreibtisch ab, damit Josef einen Blick drauf werfen kann.

"Ich weiß, damit ist nicht besonders viel anzufangen, ich weiß nicht einmal ob die Autofarbe ein Hinweis sein könnte." sagte er etwas mutlos, doch als er erneut auf das Bild blickte, fiel ihm ein, dass Beth draußen vor der Tür stand. "Beth" sagte er und sah erschrocken zu Josef hoch. "Dein Sicherheitspersonal weiß sich hoffentlich zurück zu halten?" fragte er, da er wußte, dass sich darunter nicht nur Menschen befanden. "Na hoffentlich langweilt sie sich draußen nicht..." meinte er lächelnd und stellte sich vor, wie sie versucht ihr Ohr an die Tür zum Büro zu pressen, was jeodch vergeblich sein würde, denn durch diese Tür würden nicht einmal Vampirohren etwas hören können.
 
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Josef blickte in Micks Gesicht, als der sich wieder zu ihm drehte und sah genau was in ihm vorging. Die ganze Geschichte hatte die beiden eng zusammengebracht und Josef wusste, dass Mick es noch nicht überwunden hat, seine Frau in den Flammen des Hauses sterben zu sehen. Josef hätte es genauso gemacht und Mick wusste auch, dass es das einzig richtige war, aber die Gefühle waren stark gewesen.

"22 Jarhr" wiederholte er Micks Worte. "Ich weiß und es ist sehr unwahrscheinlich. Aber steigere dich nicht in diesen Fall rein, nur weil er dich an die Geschichte mit Beth erinnert... und pass auf diese Frau auf, vor allem wenn Vampire im Spiel sind..." Josef stellte sich auf ein Ich weiß ein und sprach desshalb seine nächsten Gedanken nicht aus. Der zweite Teil seiner Standpauke war nicht das, was sein Freund jetzt brauchte.

"Es gibt viele solcher Ringe... Wenn du ihn wirklich kennst wird dir bald einfallen woher. Das ist sicher dann serh hilfreich. Je mehr du darüber nachdekst desto weniger wirst du es rausbekommen..." Als Mick die Getränke ansprach stand er sofort auf.
"Hab ich wegen dem Trubel um deine kleine Freundin total vergessen." sagte er sarkastisch und holte zwei Gläser und füllte sie mit Blut aus seiner Bar. Mit den beiden Gläser kam er zurück, reichte eines Mick und trank einen Schluck aus dem anderen.

"Ja, ich konnte ja nicht wissen, dass sie schon einen anderen Verehrer hatte." führte er die Geschichte noch etwas weiter aus und Grinste bei dem Gedanken an die Italienerin, die ihm damals komplett verfallen war. "Es war eine schöne Zeit in Rom." fügte er noch schmunzeld hinzu und hörte dann gespannt dem Rest von Micks Ausführung zu.

"Wenn du willst, kann ich Leute fragen, ob sie eine Automarke anhand der Zeichnung bestimmen können, vielleicht auch wer dann einen solchen Wagen fährt, nur ich weiß nicht ob dir das wirklich weiter hilft. Man weiß nicht wieviel Phantasie in dem Jungen steckt." er betrachtete die Zeichnung eine Weile bis Mick Beth erwähnte. "Ihr wird schon nix geschehen keine Angst... Meine Leute wissen sich zu beherrschen." Ein Lächeln breitete sich auf seinen Lippen aus.

"Wir sollten ihr vielleicht doch wieder Gesellschaft leisten. Du könntest sie dann nach Hause bringen und mich später nochmal anrufen... Diese Frau in meinem Haus ist mir unangenehm." sagte er abschließend, trank noch einmal an seinem Glas und stand auf.
 
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Das Glas, welches Josef ihm gereicht hatte, lag ruhig in Micks Hand und so als wäre es ein edler Wein, schwenkte er das Longdrinkglas etwas und sog den Duft, des darin befindenden Blutes tief in sich ein. Es war wirklich ein Genuß und nicht mit seinen Blutkonserven vergleichbar, so genoß er Tropfen für Tropfen, welche seine Lippen berührten.

"Vielleicht sollte ich mit dir auf Geschäftsreise gehen,..." meinte er grinsend und überlegte, wie wohl die Italienerin ausgesehen haben mochte, fügte dann aber noch breitgrinsend hinzu "Als dein Bodyguard versteht sich." Der Gedanke an Coraline und deren Rückkehr war wieder verdrängt worden, es war so oder so einfach nur absurd, weswegen er sich auch gar keine Gedanken darüber mehr machen wollte.

"Ich weiß nicht, denkst du wirklich jemand kann aus diesem Gekritzle noch irgendeine Automarke erkennen?" fragte er dann aber etwas ungläubig nach, stand auf und nahm noch einen Schluck seines Blutes. "Naja, deinem Personal traue ich vieles zu, aber das? Andererseits, auf einen Versuch kommt es ja nicht an. Aber mach dir besser eine Kopie von der Zeichnung, ich würd das Original lieber wieder mitnehmen." meinte er erklärte den Grund aber nicht. Er wollte es Beth nicht vorenthalten, sollte sie noch einmal danach fragen, wobei es ihm lieber war, wenn er Beth irgendwie von diesem Fall abbringen könnte. Jetzt wo es sicher war, dass es sich hier um einen oder sogar mehrere Vampire handelte, würde er sie viel lieber in Sicherheit sehen, doch von dem Fall würde er sie mit Sicherheit nicht abbekommen, weswegen es vielleicht umso besser wäre, wenn sie zusammenarbeiten würen. Zumindest für diesen einen Fall, danach könnten sich ihre Wege ja immer noch trennen.

Mick grinste, als Josefs Kommentar ihn aus seine Gedanken riss. "Ja das sollten wir. Außerdem habe ich lange genug von deiner wertvollen Zeit in Anspruch genommen, ich kann mir vorstellen dass deine beiden Ladys dich bereits ungeduldig zurück erwarten" grinste er ihn schelmisch an und trank den letzten Schluck seines Glases aus. Als er vorhin aus dem Auto gestiegen war, war er sich sicher, dass zwei von den drei Shilouetten, die er gesehen hatte, zu weiblichen Körper gehörten.

Dann stellte Mick sein Glas auf en Schreibtisch und nahm sich auch die Unterlagen an sich, die er unbedingt mitnehmen wollte. Josef hatte währenddessen eine Kopie der Zeichnung gemacht und während Mick die Unterlagen über den Clan zusammenfaltete und in die eine Tasche steckte, so steckte er die Zeichnung des Jungen in die andere.

"Ich werde mich später bei dir melden, Danke für alles." bedankte er sich bei seinem Freund und ging gemeinsam mit ihm zur Tür, um zurück zu Beth zu gehen. Nachdem Josef die Tür geöffnet hatte, traten die beiden Vampire miteinander über belanglose Dinge sprechend aus dem Büro und Mick sah Beth entschuldigend an. "Wir können wieder los." sagte er und war gespannt, wann Beth wohl zu einem Protest ansetzen würde. Er hoffte, dass sie ihren Unmut, den er sich nur allzugut vorstellen konnte, bis zum Auto aufbewahrte, dann würde ihm schon irgendetwas einfallen, was er ihr über das Gespräch von Josef erzählen konnte.

"Vielen Dank nochmal Josef" sagte er und verabschiedete sich von dem Vampir herzlich. "Wir hören voneinander." meinte er noch, dann verließ er mit Beth das Loft und ging zu dem Lift vorran.

(Ich hoff, das passt so, dass ich sie wieder rausgeschrieben habe. War irgendwie das logischte was mir jetzt auf die Schnelle einfiel.)
 
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Beth gefiel es ganz und garnicht, das die Herren sie ausgeschlossen hatten, doch sie ging nahe an die Türe und lehnte sich an die Mauer. Dann legte sie ihr Ohr an die Türe. Doch nichts... Stille... Beth ärgerte sich und am liebsten wäre sie mit dem Fuß auf den Boden aufgestampft.

"Na warten sie Mr. St. John, jetzt werden sie mich nicht mehr los" drohte sie durch die Türe hindurch, als diese plötzlich geöffnet wurde.

"Danke für ihre Gastfreundschaft Mr. Kostan" meinte sie höflich und warf Mick einen bösen Blick zu und ging dann Mick zum Lift nach.
Im Lift selbst lehnte sie sich an die gegenüberliegende Seite wo Mick stand und verschränkte die Arme vor der Brust. "Gute Neuigkeiten?"

Ihr Herz klopfte stärker und sie spürte wieder dieses vertraute Gefühl, obwohl sie eigentlich wütend auf den Mann war. Kurz schüttelte sie den Kopf und blickte weg von Mick.
 
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Ben

Er beobachtete Coraline eine Weile. Ihr Gesicht war wirklich unverwechselbar. Nicht nur ihre Augen, sondern einfach alles. Selbst ihr Haar, das ihr Gesicht umschmiegte, passte einfach perfekt dazu.

Ihr Kommentar über Cops, die nichts über Frauen wussten, riss ihn aus den Gedanken und ließ ihn grinsen, “ Ach ja? “, fragte er dann und zog eine Augenbraue hoch, “ Ich höre eigentlich immer nur, dass Männer in Uniformen attraktiv auf Frauen wirken, gerade Feuerwehrmänner und Cops … “, meinte er dann Schulter zuckend und sah sie an, “ Aber da können Sie mir vielleicht besser helfen, immerhin sind Sie eine Frau. “, meinte er und lächelte wieder, charmant wie immer.
Er zog wieder eine Augenbraue hoch, “ Sie sind der Meinung, dass sie einen gefunden haben, der Ahnung hat oder nicht? “, fragte er grinsend, “ … Aber Sie sollten sich darüber vielleicht ihre eigene Meinung bilden. Der Abend fängt ja schließlich gerade erst an. “, nickte er lächelnd.

Als sie ihn beobachtete, nahm er ihre Blicke nicht richtig war. Er war in Gedanken versunken. In Gedanken über Mick und wie er am besten an ihn rankommen konnte. Er hatte wirklich keine Ahnung und ihm war klar, dass es bei ihm vielleicht schwieriger als bei den anderen ablaufen würde, aber er wusste auch, dass er nichts unversucht lassen würde, um seine Schwester zu rächen. Das hatte er sich geschworen.
Er nickte nur leicht, als sie meinte, dass er die Monster bestimmt fassen würde. Er hoffte es wirklich inständig. Denn wie er eben schon gesagt hatte, waren die Fälle, in denen Kinder verwickelt waren, immer Nervenaufreibender als alle. Natürlich belastete eine Entführung jeden Cop, aber wenn unschuldige Kinder im Spiel waren, flippte irgendwie jeder aus.

“ Wollen Sie mir damit etwa unterstellen, dass das meine Masche sei? “, fragte er, gespielt empört, “ Also da kann ich Sie beruhigen. “, grinste er dann.
Er hatte gerade sein Glas wieder abgestellt, als sie feststellte, dass er wohl keine Lügen mochte und da hatte sie natürlich Recht. Ein ´normaler´ Mensch mochte das schon nicht und gerade in seinem Beruf hasste er einfach Menschen, die logen. Klar musste es manchmal sein, das wusste er ja selbst nur zu gut, aber es war einfach nur bis zu einem gewissen Grad in Ordnung.
Dann nickte er, “ Ja, wir hatten das gleiche Beobachtungsobjekt. Das habe ich vorhin schon festgestellt. Fragt sich nur, aus welchem Grund Sie ihn beobachten. “
 
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Coraline

Die Vampirin liebte das Spiel der Verführung sie war geübt darin und auch heute gab sie sich völlig diesem Spiel hin auch wenn sie aus einem ernsten Grund hier war, sie sah Ben an ihr Blick aber verschwomm ein wenig zumindest die Umgebung rund um Bens Gesicht ihr kam es fast so vor als würde sie an seinen Lippen hängen, Corlaine schüttelte sachte den Kopf den sie verspürte einen Drang den sie nur zu gut kannte, es war nicht jener nach Blut es war ein anderer.

"Uh, das ewige Vorurteil" sie grinste frech (ich hoffe das stimmt jetzt) und sah an ihm hinab und versteckte gar nicht das sie seinen Körper musterte "Zum einem Benjamin tragen sie heut leider keine Uniform und zum Zweiten ist es oft so das einem unter der Uniform der blanke Horror erwartet" sie zwinkerte ihm nun leicht zu, natürlich war er sichtlich davon ausgenommen den er schien trainiert zu sein. "Sagen Sie besitzen Sie den auch eine Uniform, die würd ich nur allzugerne einmal sehen"

Fast gleichzeitig mit seinen Gedanken wichen dann auch ihre von dem eigentlichen Gesprächsthema ab, sie fragte sich was Mick wohl mit Beth tat sie waren kein Paar das hatte sie gesehen doch er hing an ihr das war ebenso ersichtlich wahrscheinlich hatte er sie seid damals nie mehr aus den Augen gelassen und jetzt war sie eine Frau geworden, hegte er etwas noch anderes Interesse an ihr? Wohl nicht denn sie würde schließlich schnell älter werden und sterben so dumm würde er wohl nicht sein.
Bald schon würde sie von Angesicht zu angesicht mit ihm stehen und dann würde sie ihn... zärtlich küssen oder würde sie ihn im Feuer leiden lassen.

"Ich muss erhlich zugeben das ich schon denke das es ihre Masche ist, wollte Sie es also wirklich abstreiten?" fragend sah sie ihn an lächelte aber leicht "Wie siehts nun aus mit etwas ordentlichem zutrinken Bejamin?" sie sah ihn an und blickte auf das Wasser es war Zeit endlich ein wenig lockerer zu werde und dazu würde etwas Alkohol beitragen auch wenn es gar nicht nötig wäre denn sie spürte eine Art Verbindung zu ihm.

Als er aber wieder von ihrer gemeinsamen Vorliebe sprach kniffen sich ihre Augen leicht zusammen dann lehnte sie sich leicht nach vorne "Er" sie stoppte kurz und kam dann noch etwas näher und sah ihm fest in die Augen "Mick St. John ist mein Exmann" sie blieb nach vorne gelehnt und wartete auf seine Reaktion.
 
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"Du bist immer herzlich eingeladen," grinste Josef als Mick sich anbot, mit auf eine seiner Geschäftsreisen zu gehen. "Als Bodyguard, natürlich." zwinkerte er seinem Freund zu. Er fand sowieso, dass der Vampir, der sich dafür entschieden hat als Privatdedektiv die Angelegenheiten der Menschen zu regeln, viel zu wenig Spaß hatte und sein Vampirleben zu selten richtig auslebte.

Aber bei Micks Einwänden schaute er sich die Zeichnung nochmal genau an. "Ich denke du hast recht, ich kenne zwar die Besten Leute, aber ob hier wirklich irgendetwas zu erkennen ist... Ich habe keine Ahnung. Aber ich werde es mal weiter geben." So stand er auf und kopierte sich die Zeichnung gleich mehrfach, um an verschiedenen Stellen Nachforschen zu lassen.

"Du solltest auch mal wieder vorbei kommen, und dir ein wenig Entspannung gönnen." schlug er Mick noch vor als sie schon auf dem Weg zur Tür waren und sein Freund die beiden Frauen erwähnte die wohl schon auf ihn warteten. "Ich finde sicher auch eine Dame, die deinem Geschmack entspricht." scherzte er und öffnete dann die Tür während er sofort auf ein anderes Thema umschwenkte.
Er verabschiedete Beth höflich und schaute den beiden noch nach bis sie hinter den Eingangstüren in den Fahrstuhl verschwanden. Dann wandte er sich an seine Sicherheitsmänner und verlangte in den nächsten Stunden nicht gestört zu werden.

Im Wohnzimmer warteten natürlich immernoch die beiden wunderschönen Frauen und Josef legte sich ersteinmal auf seine Massagebank und ließ sich reichlich verwöhnen.
 
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Der Blick, den Beth ihm bei Josef noch zugeworfen hatte, sprach Bände. Natürlich war sie sauer und Mick konnte das gut verstehen. Doch er ignorierte den Blick und dachte vielmehr über das Angebot von Josef nach. Entspannung hatte er wirklich dringend nötig und vielleicht würde er sich diese auch am Ende dieses Falles gönnen. Auch wenn sie anders ausfiel, als Josef es sich vorstellte. Mick war sich sicher, dass Josef eine Frau ganz nach Micks Geschmack finden würde, aber er mochte es nunmal nicht besonders sich an dem Blut eines Freshys zu laben. Doch gegen eine angenehme Massage und ein paar Tropfen des edlen Blutes in der Bar von Josef hatte er nichts und genau so hatte er auch sein Angebot angenommen.

Während er darüber noch nachdachte und den Flur bis zum Lift entlang ging, hatte er sich weder zu Josef noch zu Beth umgedreht und erst, als sie im Lift gegenüber standen, blickte Mick zum ersten Mal wieder in ihre Augen. "Ohja" sagte er nickend, als sie nach den Neuigkeiten fragte und lächelte etwas. "Josefs Geschäfte laufen gut, auch wenn er sich in manchen Dingen eine andere Entwicklung gewünscht hätte. Aber er ist zufrieden..." grinste er Beth schließlich an und blickte zu der Nummer, die über Beth Kopf aufleuchtete.

Dass Beth eigentlich Neuigkeiten betreffend dem Fall hören wollte, war Mick bewußt, doch er hatte einfach jetzt noch keine Ahnung wie er ihr diese Neuigkeiten, ohne zuviel zu verraten, weitergeben sollte. Von dem abgesehen, wollte er dies so oder so in seinem Auto besprechen.

Micks Blick ruhte schließlich wieder auf ihrem Gesicht, in dem sich eindeutig zornesröte breit machte (hoff das geht in ordnung), doch das fiel dem Vampir nicht weiter auf. Vielmehr hörte er den schnellen Herzschlag der Reporterin, blickte dann aber ebenfalls wieder weg, als auch sie sich von Mick abwandte.

Es dauerte keine Minute, bis sie schließlich wieder im Erdgeschoss angelangt sind und Mick ließ Beth den Vortritt aus dem Lift zu treten und sie zum Auto zu führen. "Also gut." begann er schließlich und öffnete Beth die Tür des Wagens. "ich hatte Josef darum gebeten, für mich etwas zu recherchieren." begann er schlug die Wagentür zu und umrundete das Auto um auf den Fahrersitz platz zu nehmen.

Nachdem er den Motor gestartet hatte und aus seiner Parklücke los fuhr, erzählte er weiter. "Ich vermute, dass wir es hier mit der Mafia zu tun haben. Ich weiß noch nicht sehr viel darüber und vorallem weshalb sie Kinder entführen, aber vielleicht schulden ihnen die Eltern Geld? Oder es ist sonst irgendein Racheakt?" log er schließlich, es gefiel ihm zwar nicht sie anzulügen, doch irgendwas mußte er ihr ja erzählen und er konnte doch schlecht von seiner Vision mit dem Ring etwas sagen, oder gar, dass es nicht die Mafia sondern Vampire sind.

"Es wäre besser wenn du dich aus diesem Fall heraushältst und die Polizei die Arbeit machen lässt. Mit der Mafia ist nicht zu spaßen." meinte er beschwörerisch und bemerkte gar nicht, wie sein Ton etwas vertrauter wurde und er sie schließlich mit Du ansprach. "Ich bring dich nun nach Hause, in welche Richtung soll ich fahren?" fragte er sie und ließ sich den Weg ansagen. Bis auf die Anweisungen von Beth, war im Moment kein Gespräch mehr zwischen den beiden entstanden. Mick hatte versucht, Beth davon zu überzeugen, dass sie sich aus dem Fall zurück zieht, doch Beth war stur und so kam es schließlich zu schweigenden Minuten zwischen den beiden.

Als Mick auf eine Kreuzung zufuhr, sah er kurz zu Beth, die ebenfalls entwas abwesend wirkte, doch sein Blick glitt plötzlich an Beth vorbei und direkt zu dem Pub an der Straße, in dem sich Ben und Coraline befanden. Mick traute seinen Augen nicht und langsam gab er dem Wagen Gas um über die Kreuzung zu fahren und entlang dem großen Fenster des Pubs, in dem er vorhin noch eine Entdeckung machte, die sein Herz schneller schlagen ließ. Mick blickte nciht mehr nach vor, sondern stur an Beth vorbei und direkt in ein Paar Augen, dass so vertraut war und ihn doch so sehr erschreckte. Coraline dachte er sich und wiederholte den Gedanken immer und immer wieder. Sie war es, ganz bestimmt, er hatte sich nicht getäuscht.

"Ich lade dich noch auf ein Getränk ein." sagte er etwas abwesend, parkte am Straßenrand und stieg aus dem Auto aus. War es wirklcih Coraline? Doch immer noch, sahen sie sich getrennt durch das Fenster an und Mick stand wie versteinert da, während er darauf wartete, dass Beth ausstieg. Ob es klug war, Beth mit in dieses Pub zu bringen wußte er nicht, er dachte nciht einmal daran, denn alles was für ihn nun zählte war, sicher zu sein, dass dies hier Coraline war.

Gemeinsam mit Beth betrat Mick die stickige Bude und führte sie zur Bar, in die Richtung von Coraline. Seine Sinne waren geschärft, nichts würde ihm entgehen doch während er Coraline vorhin noch gesehen hatte, so war sie nun spurlos verschwunden.

(sorry wenn der net so gut sein sollte, oder irgendwie unlogisch, bzw. aufgesetzt klingt, aber ich ahb jetzt über einer Stunde daran geschrieben und ich hab die Kurve einfach nicht besser hinbekommen :()
 
AW: Moonlight

"Das freut mich für Mr. Kostan,..." meinte sie und verdrehte die Augen. Was interessieren mich die Geschäfte seines Freundes? Ach komm hält mich der Kerl wirklich für so blöd? Na der wird sich wundern, wenn ich ihm nicht von der Seite weiche, und wenn ich vor seiner Haustüre übernachten muss... Er weiß garantiert was... kurz drehte sie ihr Gesicht wieder zu Mick und begann dann nur wage den weg zu ihrer Wohnung zu beschreiben.

Das er sie jetzt heimbringen wollte, passte ihr nicht, aber was wollte er tun wenn sie nicht ausstieg? Sie mit Gewalt rauszerren? Nein dazu war er nicht der Typ.

Als er begann ihr den Fall auszureden sah sie ihn mit hochgezogener Augenbraue an. Wegen was in aller Welt sorgt er sich um mich?

"Danke für den Hinweis, aber wenns dir leichter fällt, ich werd die Story machen aber DIR nicht von der Seite weichen, vergiss es" sage sie in einem sanften aber bestimmten Ton der ihren Sturkopf und ihre Entschlossenheit zum vorschein brachte.

Als er plötzlich parkte und ihr sagte, das er sie auf einen Drink einladen wolle, war sie irritiert... Soll das jetzt ne Anmache sein? Doch sie stieg aus und folgte ihm in das Pub und hustete etwas.

Ihre Blicke schweiften umher und sie folgte ihm einfach. "Trinken wir jetzt Bruderschaft?" fragte sie leicht spöttisch nach.
 
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Coraline

Sie fühlte sich sichtlich wohl neben Ben beide waren sie wohl Meister dieses Spiels, ein Spiel bei dem es immer einen Verlierer gab diese Erfahrungen hatte sie gemacht doch nur einmal in diesem Spiel hatte sie selbst verloren und diesen Verlust konnte sie bis heute noch nicht verkraften.
Sie sah Ben an er war unglaublich attraktiv und es konnte nicht schaden jemanden zu haben mit dem Mann eine große Gemeinsamkeit teilt, Ihr Exmann. Dabei konnte Coraline aber noch nicht wissen das Ben die Vampire hasste und das sie selbst Mick hasste.

Gerade als sie etwas an ihrem Rotwein nippte überkam sie ein eigenartiges Gefühl, ihr Blick glitt an Ben vorbei und sie sah aus dem Fenster und zwei Augenpaare starrten genau in die ihren, alles um sie herum verschwomm und eigentlich wollte sie rasch wieder wegsehen doch sie konnte es nicht, sein Blick hielt sie in ihrem Bann Mick hallte es in ihren Gedanken, doch das Auto verschwand aus der Bildfläche.

Er hatte sie gesehen, sie musste zusehen das sie ihr weg kam zumindest musste sie sich etwas überlegen. "Benjamin, ich geb Ihnen Zeit sich was zu trinken zu bestellen, ich muss mich mal kurz verabschieden" dabei stand sie auf berührte dabei kurz seinen Oberschenkel mit ihren Fingerspitzten doch dann eilte sie ins Klo, nicht auffällig aber doch mit gezielten Schritten.

In einer der Kabinen fand sie Platz, kramte in ihrer Tasche dort kramte sie nach etwas, ein erleichtertes Seufzen war zuhören, nun war sie Mensch. Coraline ging aus der Kabine um sich erst mal vor den Spiegel zu stellen um wieder ruhigen Atem zu finden, ihr Herz schlug schnell und sie spürte wie die alten Gefühle wieder in ihr aufkamen.

(sorry etwas kurz der nächste wird besser)
 
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AW: Moonlight

Mick blickte jeder einzelnen Frau ins Gesicht, die sich hier in dieser Bar befanden, doch niergendswo war Coraline. Er hatte sich nicht getäuscht, dessen war er sich sicher, schon als er das Pub betreten hatte, hatte er deutlich ihren Duft wahrgenommen, es konnte also nicht sein, dass er sich geirrt hatte.

"Ja, sowas in der Art" sagte er völlig abwesend und hatte absolut keine Ahnung was Beth ihn in diesem Moment gefragt hatte. Er war viel zu sehr auf Coraline und ihr Verschwinden konzentriert, sodass er nicht einmal die starrenden Augen des Mannes, in der dunklen Ecke bemerkte. Auch dessen Duft nahm Mick nicht wahr, zu sehr lag ihm der Duft von Coraline in der Nase.

"Ich komme gleich wieder. Bestell dir schon mal was." meinte er zu Beth und winkte den Barkeeper zu sich. Dann lächelte er ihr zu, doch als er ihr den Rücken zukehrte verfinsterte sich sein Gesichtsausdruck wieder und er ging direkt an Ben vorbei. Hier war der Duft von Coraline am stärksten gewesen, doch während ihn die Augen von Carlos immer noch verfolgten, folgte Mick die Spur bis zu den Toiletten, wo er aus den Augen der Anwesenden verschwand und sich den Türen zur Damen und Herrentoiletten gegenüber sah.

Mick drehte sich noch einmal um, um zu sehen ob er von jemanden beobachtet wurde und ging dann zielstrebig auf die Damentoilette zu, doch gerade als er die Tür öffnen wollte, wurde diese bereits von ihnen geöffnet und er sah sich einer überrascht aber auch erbosten Frau gegenüber. "Entschuldigen Sie" sagte er, woraufhin er von ihr ein "Können Sie nicht aufpassen? Dort drüben sind die Herrentoiletten" zu hören bekam. Doch Mick hörte ihr nicht zu, er nutzte die Gelegenheit um über ihren Kopf hinweg zu sehen und durch den Spalt der zufallenden Tür zu blicken, wo er auch schon das Gesicht von Coraline im Spiegel erkennen konnte. Erneut trafen sich die Blicke, dann fiel die Tür wieder ins Schloß. Die Frau war bereits verschwunden, so öffnete Mick ohne jegliches Zögern die Tür und trat ein.

"Coraline." sagte er nur, ziemlich verdattert über den Umstand, dass sie noch lebte. "Wie ist das möglich?" langsam kam er skeptisch auf Coraline zu und hatte das Gefühl ihren schnellen Puls zu hören, doch konnte es genauso gut der seinige sein, denn sein Herz raste in diesem Moment und er hatte keine Ahnung, was er denken sollte.
 
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