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Moonlight

AW: Moonlight

"Gut" erwiederte Beth und setze sich ans Ende der Bar, nicht unweit von Carlos entfernt. Sie bestellte sich einen Drink und fasste ihren Block und einen Stift aus der Tasche um sich einige Notizen zu machen, bevor sie irgendein wichtiges Detail vergessen würde.

Nachdenklich tippte sie mit dem hinteren Ende des Kugelschreibers auf den Block, als der Barmann ihr auch schon das Getränk brachte.
Ihr blick schwenkte in der Bar herum und sie sah sich die einzelnen Szenen der Gäste an. Ein betrunkener Mann der über seine Frau schimpfte, ein Pärchen das wohl gleich streit bekommen würde, weil sie anscheinend gehen wollte und vieles mehr. Sie dachte an Josh und ihre Beziehung und seufzte leise.

Ich denke, ich sollte mich mehr um Josh kümmern... er ist hoffentlich nicht mehr sauer, das ich ihn heute versetzt habe... dachte sie traurig.
 
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AW: Moonlight

Es kam ihr fast so vor als würde ihr Herz so sehr schlagen das es überall zu hören war, ihr Atem ging schneller und ihre Augen sahen aus dem Fenster, würde er versuchen von hinten zu kommen, sie trat vom Fenster weg und stellte sich noch enger an den Spiegel. Coraline sah er Gesicht es war angespannt und nur mit Mühe konnte sie ihre aufeinander gespressten Lippen wieder entspannen. Die Frau neben ihr sah sie nur fragend an "Alles in Ordnung" meinte sie dann nur knapp.

Immernoch starrte sie in ihr Spiegelbild, versuchte sich zu konzentrieren doch sie hörte nichts und konnte ihn auch nicht riechen somit wusste sie gar nicht ob er hier war. Natürlich lag es daran das sie nun ein Mensch war zwar nicht für lange aber nun war sie einer, was sollte sie tun wen Mick herein stürmen würde und ihr den Tod schenken würde, dann konnte sie gar nichts mehr tun was sollte sie als Mensch schon gegen einen Vampir ausrichten.

Das sie nichts hören konnte machte sie nur noch rasender und ihre Brust hebte sich schnell unter ihrem Atem hatte sie etwa Angst oder war sie nur nervös. Die Frau verließ die Toilette sie war allein, die Türe öffnete sich und da stand er sie sah ihn an blickte aber dann wieder in den Spiegel war es die Angst die sie so gelassen reagieren ließ oder war es der Zustand das sie einfach ein Mensch war und nicht an die Konsequenzen denken wollte, was sollte er tun er würde einen Menschen riechen und keinen Vampir.

Die Türe öffnete sich ein weitres Mal nicht mit einem kurze Zögern und da stand er, sie sah ihn an fragend, er war so wunderschön und am liebsten wäre sie auf ihn zugegangen hätte ihn geküsst doch es war nicht möglich. Ihr Gesicht wurde aber zusehnds wütend und erbost.

"Also hören Sie mal, Sie befinden sich in der Damentoilette" sie ging bei jedem Schritt den er machte einen Schritt zurück bis ihr Körper sich an die kühlen Fließen presste "Hier ist keine Coraline" murmelte sie dann und sah ihn unverwandt an sie schaffte es wirklich erbost und ängstlich zugleich zu sein wahrscheinlich ging es so leicht weil sie auch das selbe empfand "Mr. Sie machen mir Angst, bleiben sie stehen oder ich schreie" sie hob abwährend die Hände und ihr Blick glitt an seine Hände, umzusehen ob er eine Waffe trug, doch würde allein schon ein ordentlicher Schlag reichen um sie jetzt zu töten.
 
AW: Moonlight

Mick konnte es einfach nicht fassen, war er so völlig von Sinnen, dass er sich nun einbildete vor Coraline zu stehen? Lag es an den Worten von Josef, die ihn so aufgewühlt hatten. Vielleicht wünschte er es sich auch nur, Coraline lebend zu sehen und er verängstigte gerade eine unschuldige junge Frau, die seiner Ex nur ähnlich sah? Aber es konnte nicht sein, er hatte ihren Duft gerochen, draußen an der Bar. Hier war der Duft allerdings etwas anders, nicht mehr so intensiv und das obwohl er ihr doch direkt gegenüber stand.

"Coraline, wie hast du es geschafft? Du warst in dem brennenden Haus, wie konntest du entkommen? Wieso bist du hier?" Die Fragen sprudelten in seinem Kopf über und er wußte nicht, was er zuerst fragen sollte. Ihren Hinweis, dass er sich in der Damentoilette befand, ignorierte er, stattdessen kam er Schritt um Schritt näher, während er zuerst nicht realisierte, dass sie ihm auswich.

Sein Blick hatte eine eigenartige Mischung aus Liebe, Vertrautheit, Angst und Zorn, kurzum, einen sehr verwirrten und irritierten Ausdruck. Als sie sich jedoch schließlich an die kühlen Fließen presste und betonte, dass sie ihn nicht kenne, blieb er stehen. Vorallem als sie androhte, zu schreien, wenn er nicht sofort stehen bleiben würde irritierte ihn.

"Ich mache dir Angst? Coraline, ich...." doch da nahm er es wahr, ihm wurde bewußt, weshalb mit dem Duft von Coraline etwas nicht stimmte. Sie war kein Vampir, er stand einem Menschen gegenüber. Sein Blick verriet was er sich gerade dachte und auch, dass er einen Schritt rückwärts tat, ließen seine Gedanken für Coraline wie auf einen Präsentierteller liegen.

"Sag mir wie du es geschafft hast und lüg mich nicht an" sagte er nach einer kurzen Zeit, in der er sie einfach nur angesehen hatte. Auch wenn ihn diese ganzen Umstände irritierten, so war er dennoch davon überzeugt, dass sie Coraline sein mußte. Es war ihr Blick, der seine Überzeugung noch aufrecht erhielt. Da war etwas vertrautes darin, etwas das ihn anzog und ihn ebenso faszinierte wie damals in den 50igern, als er sie auf dem Fest kennenlernte.

Erinnerungen ließen ihn kurz abschweifen und führten ihn zurück in ihre Hochzeitsnacht, in der Nacht, in der sie ihn zu einem Vampir gemacht hatte. Er hatte sie so sehr geliebt, er fühlte immer noch ihre Berührungen und seine Hände auf ihrer Haut, über die er so gerne gestreichelt hatte. Das Zeichen der Fleur de Lis,... ihre Schulter Es war ein Gedankenblitz, welcher Mick zurück in die Gegenwart brachte. Ohne ein weiteres Zögern oder darauf zu hören, ob sie nun gleich zu schreien begann, schritt er entschlossen auf sie zu. Er mußte wissen, ob es Coraline war, die ihm Gegenüberstand und das würde er an dem Zeichen der Mätressen herausfinden, welches Coraline seit dem frühen 16. Jahrhundert tragen mußte.

Doch bevor er nach Coraline fassen konnte, wurde erneut die Tür zur Toilette geöffnet. Mick nahm die bereits ausgestreckten Hände runter und wandte sich zur Tür um, um finster zu der Frau zu sehen, die soeben die Toilette betreten hatte und für einen Moment nicht wußte, wie sie die Situation einzuschätzen hatte. Mick wurde sich dessen bewußt, was er hier gerade tat und zog sich nur widerwillig von Coraline zurück. Josef hatte recht, es waren viel zu viele Zufälle in letzter Zeit.
 
AW: Moonlight

(Sorry, dass es etwas gedauert hat, aber will die Posts ja auch einigermaßen gut machen und wenn einem dann die Kreativität fehlt, ist das so blöd. Versuche aber jetzt einen einigermaßen guten Post hinzulegen ^^)

Ben

Er stellte fest - wie schon öfters an diesem Abend-, dass Coraline ein Meisterin in diesem ganz bestimmten Spiel war, von dem er sagen konnte, dass er es auch einigermaßen beherrschte und das gar nicht mal so schlecht.
“ Ich weiß, ich fühle mich richtig nackt ohne sie. “, gab er grinsend zu und sah sie an, “ Aber ich glaube, dass sie einen Cop sofort erkennen, wenn Sie ihn sehen und dann brauche ich zur Erkennung auch keine Uniform mehr zu tragen. “
“ Der blanke Horror, hm? Also ich will jetzt ja wirklich nicht arrogant und selbstverliebt klingen, aber … das werden Sie bei mir nicht erleben. “, meinte er dann schmunzelnd und nickte, als sie ihn fragte, ob er auch eine besaß, “ In der Tat. Selbst ich muss eine Uniform tragen und eigentlich habe ich Sie auch an, nur heute … ja heute leider nicht. Ausgerechnet. “

Er beobachtete sie ein wenig, als sie in Gedanken vertieft zu sein schien. Er fragte sich worüber sie nachdachte. Im Grunde konnte es ihm egal sein. Es schien ein netter Abend zu werden und je mehr er sich auf sie, ihre Gefühle und Gedanken einließ, desto komplizierter wurde es und darauf war er nun gar nicht aus. Wobei Coraline auch andererseits nicht den Eindruck machte, als wäre sie einer von den Frauen, die sich Hals über Kopf, von jetzt auf gleich, einfach in einen Mann verliebten.
Ihre Frage riss ihn aus seinen Gedanken. Er tat gespielt empört, “ Wollen Sie etwa behaupten, dass ich lüge? Ein Cop lügt nie … “, meinte er dann grinsend, “ Fast nie. “, fügte er gedanklich hinzu.
Dann sah er auf seine Uhr und stellte erleichtert fest, dass er nun endlich Dienstschluss hatte und sich einen richtigen Drink genehmigen konnte. Er nickte, “ Ja, da haben Sie Recht. Es ist wirklich Zeit. “
Er wollte gerade aufstehen und für sie beide etwas bestellen, als Coraline ihm verkündete, dass Mick St. John ihr Exehemann war. Ihm war klar, dass sie seine Überraschung sehen würde. Er fragte sich sofort, ob sie wusste, dass er ein Vampir war.
“ Er ist also ihr Ex-Mann. Wow, ich hatte mit vielem gerechnet, aber damit … “, meinte er und bevor er noch etwas sagen konnte, schien sie etwas abgelenkt zu sein. Als sie dann aufstand, um auf der Toilette zu verschwinden, nickte er und stand auf, um ihnen etwas zu trinken zu bestellen.
Sofort fiel sein Blick auf Beth, die er ebenfalls von seinen Nachforschungen her kannte. Er sah seine Chance und stellte sich neben sie, bevor er für sich und Coraline etwas bestellte.
Dann sah er sie an, " Entschuldigen Sie. Sind Sie nicht Beth Turner von Buzzwire? ", fragte sie und lächelte sie charmant an. " Keine Angst, das hier wird keine billige Anmache. Ich habe Sie heute am Tatort gesehen. Ich bin Benjamin, Benjamin Talbot. Ich untersuche diese Fälle. ", stellte er sich dann vor.

(Sooo, ich hoffe das geht so ;))
 
AW: Moonlight

Coraline

Sie sah Mick an, und ihre Gefühle in ihr nahmen fast überhand nur mit großer Selbstdisziplin schaffte sie es diese unter Kontrolle zu halten. Sie fühlte tief drinnen in ihrer Brust einen Schmerz der ihr so unglaublich weh tat, einen Hass er sie fast zeriss aber vorallem spürte sie noch immer die Liebe die wohl das stärkste Gefühl darstellte. Wie sollte sie nun damit umgehen immerhin war sie ihm so naha und konnte kaum glauben ihn vor sich zu sehen obwohl sie, im Gegensatz zu ihm wusste wie real er war.

Ihr Gesicht war immernoch angsterfüllt auch wenn all diese Gefühle in ihr waren so schaffte sie es ihr Gesich zu verstellen. Er kam näher und auch wenn sie momentan kein Vampir war hörte sie seine Schritte deutlich genauso schnell konnte sie seinen Geruch warhnehmen auch wenn nicht so intensiv wie normal, ihr Körper presste sich immer weiter an die Wand, sie lieferte wirklich ein gutes Spiel lobte sie sich innerlich.

"Brennendes Haus?" fragte sie verdutzt doch diese Worte ließen ihren Hass wieder überhand nehmen und sie schloss kurz die Augen und sah die Sezene die sie oft am Tag in ihrem Inneren sah. Mick und sie wie sie beide kämpfen er ihr den Pflock ins Herz jagte, Beth hochnahm und schließlich das Haus anzündete. Es waren höllische Schmerzen gewesen doch sie hatte überlebt Mich kannst du nicht töten Mick, nicht ohne das ich dich mit in die Hölle nehme grummelte es in ihr.

Deutlich konnte Coraline in seinem Gesicht lesen, sie liebte es diese alles zu sehen und vorallem konnte sie Liebe sehen, er hatte sie also nicht vergessen, sie waren füreinander bestimmt auch wenn sie sich hassten.

"Sie machen mir wirklich Angst gehen sie weg oder..." sie kramte in ihrer Handtasche und holte schließlich einen Pfefferspray hervor, normalerweise brauchte sie diesen nicht doch genau das würde Mick noch mehr irritieren, sie hielt ihm diesen entgegen einen Finger auf den Abdruck Knopf.

"Was geschafft?" sie sah ihn fragend an den Spray noch immer vor ihr Gesicht gehalten doch dann ließ sie ihn sinken sah ihn einfach nur an, so wie er es tat. Es war wieder eine Stimme in ihr die ihr sagte das sie ihn küssen sollte doch nichts dergleichen tat sie, wie ein Stein stand sie vor ihm "Ich heiße nicht Coraline, ich bin Morgan, Sie verwechseln mich" ihre Stimme bebte vor Angst.

"Nein" stammelte sie als er die Hände ausstreckte sie konnte den Knopf des Sprays nicht bedätigen erstens würde es ihm kaum was tun und zweitens sehnte sie sich förmlich nach seiner Berührung. Doch wusste sie was er vor hatte, ihr Blick glitt ebenfalls zu der Tür der Spray verschwand in der Tasche, nochmal sah sie ihn an starr war ihr Blick. "Sie sind ja krank, fassen sie mich nicht nochmal an" Coralin ging an ihm vorbei und dies so knapp das sich ihre Hände berührten. Wie ein Blitz schlug diese Berührugn ein doch sie ging weiter bald war sie wieder bei Ben.

"Tut mir leid, hab Sie Ihn gesehen?" fragend sah sie Ben an sie stand nun direkt neben ihn fast so als würde sie Schutz suchen, erst dann bemerkte sie Beth und lächelte leicht "Sie sind Beth Turner stimmts? Ich hab sie heute im Fernsehen gesehen" fragend sah sie ihn an dann sah sie zu Ben, machte er die Frau gerade an?
 
AW: Moonlight

Beth schrack etwas hoch, als sie plötzlich von einer männlichen Stimme angesprochen wurde und drehe den Block um, als sie hoch sah und direkt in das gesicht des gutaussehenden Herren.

"Ja, ich bin Beth Turner. Schön sie kennenzulernen Mr. Talbot. Und wie sieht es aus im Fall der Kindesentführungen? Oder werde ich von ihnen genausowenig erfahren wie von Lt. Davis?" fragte sie keck.

Dann nippte sie an ihrem Getränk und sah Ben charmant an. Als dann plötzlich Coralin alias Morgan zu ihnen stieß sah sie diese Besorgt an. "Alles in Ordnung?" fragte sie die schöne Frau, als sie scheinbar bei Ben Schutz suchte.

Und wo war nur Mick? Viel zu lange war er nun schon auf der Toilette und sie machte sich sorgen.
 
AW: Moonlight

" Freut mich auch. ", nickte er lächelnd.
" Ich weiß, dass Lt. Davis manchmla etwas ... sagen wir mal schroff ist, aber er macht seinen Job wirklich sehr gut. ", versicherte er ihr lächelnd, " ... und es gibt so viele Journalisten, die sofort auf der Matte stehen, sobald sie etwas hören, da ist es manchmal nicht ganz einfach für uns. ", versuchte er ihr das Verhalten der Cops zu erklären.
" Ich würde Ihnen natürlich gerne etwas sagen, aber erstens darf ich es nicht und zweitens muss ich gestehen, dass wir noch nicht wirklich viel über die Entführungen wissen. Es ist immer das Gleiche. Es sind Kinder, keiner hat etwas gesehen, sie sind von jetzt auf gleich verschwunden. Wir hoffen, dass wir bald mehr in Erfahrung bringen und andere Kinder somit beschützen können. ", nickte er.

Er sah etwas überrascht zu Coraline, die plötzlich neben ihm stand. Sie sah nicht gut aus, war blass, als hätte sie einen Geist gesehen.
" Er? ", fragte er und er hatte dabei das Gefühl, dass sich seine Kehle zuschnürte. Mick St. John war also hier in der Bar und musste irgendwas mit ihr gemacht haben. Sie war völlig neben der Spur. Er legte eine Hand auf ihren Arm, " Soll ich Sie nach Hause bringen? ", fragte er dann, besorgt.
Am liebsten würde er sich Mick sofort vorknöpfen, aber was würde das bringen? Sie sind hier in einer Bar und er hatte keinerlei Waffen dabei. Somit beschloss er kurzer Hand sich erstmal um die verwirrte Coraline zu kümmern.
 
AW: Moonlight

"Du weißt genau von was ich spreche, gib es doch zu... Was soll das, weshalb verstellst du dich?" Mick hatte das Gefühl keinen Boden mehr unter den Füßen zu haben, verlor er nun seinen Verstand? Das ausgerechnet jetzt diese Frau hereinkommen mußte ärgerte ihn, am liebsten hätte er sie verscheucht, sich ihr als Vampir gezeigt um mit Coraline weiterhin allein zu sein, doch gerade als er den Gedanken fassen wollte, spürte er wie Coraline sich an ihm vorbei drängte und sich dabei ihre Hände berührten.

Mick schloß die Augen und spürte wie weitere alte Erinnerungen an Zärtlichkeiten und Liebkosungen in ihm aufkamen, doch dann war alles wieder vorbei und nur er alleine stand inmitten der Damentoilette und wurde von der fremden Frau angestarrt, die bereits angstvoll nach ihrem Handy suchte und ihn nicht aus den Augen ließ.

Mick blickte zu der noch schwingenden Tür und versuchte erst einmal wieder runter zu kommen. Wenn er sich wirklcih geirrt hatte, dann hatte er soeben einem unschuldigen Menschen ziemliche Angst eingejagt und dass es sich bei der Frau um einen Menschen handelte, war ohne jeden Zweifel. Sie roch nach Coraline, doch der Duft war nciht so, wie er sein sollte, es konnte doch unmöglich wahr sein, dass ein Mensch der genau so wie Coraline aussah, in L.A. herum lief. Das ist einfach nicht möglich. Er mußte mit Josef sprechen, mußte ihm von seiner Begegnung erzählen, oder war es ein Fehler dies zu tun?

Josef würde ihn entweder als verrückt einstufen oder darauf hinweisen, was er ihm vor nicht einmal einer Stunde gesagt hatte. Die Zufälle häuften sich und verdichteten sich immer mehr darauf, dass der Fall irgendetwas mit Coraline zu tun hatte.

Mick war zum Waschbecken gegangen, nachdem die Tür wieder ruhig im Schloß lag, die Frau die immer noch angespannt und geschockt über die Situation da stand hatte mittlerweile ihr Handy gefunden, doch Mick ignorierte sie. Stattdessen lehnte er sich auf das Waschbecken und ließ eiskaltes Wasser laufen. Sein Blick glitt zu dem Ring, den er am Zeigefinger trug und der klirrend auf dem Keramik des Waschbeckens aufschlug, als sich seine Finger am Rand des Waschbeckens festkrallten.

Mick ließ den Kopf hängen und erneut sah er sich in dem Bett des Hotelzimmers, in welchem sie ihre Hochzeitsnacht gefeiert hatten. Es war eine unglaubliche Nacht, wie sehr er sie doch begehrt hatte. Alle aus seiner Band waren eifersüchtig auf ihn, wären gerne an seiner Stelle gewesen, hatten sie doch alle diese geheimnisvolle mysteriöse Frau begehrt. Vorallem Carlos. Er sprach fast zwei Wochen nach der Hochzeit nichts mit Mick.

Mick stieß sich vom Waschbecken weg und war weiterhin in Gedanken versunken, es mußte Coraline gewesen sein, auch wenn sie nun scheinbar ein Mensch war und vorallem das interessierte ihn. Wie hatte sie es geschafft zurück zu kommen? Hatte sie die Lösung für ihn? Mick hielt die Hände unter das laufende Wasser und faltete sie so, dass sich in seinen Händen das Wasser sammelte. Damit benetzte er sein Gesicht und versuchte so die Anspannung weg zu waschen, was ihm natürlich nicht gelang.

Dies wiederholte er ein paar mal, dann drehte er das Wasser zu und wandte sich zu der Frau um, die bereits eine Nummer eintippte. "Lassen Sie das." sprach er sie nun direkt an und nickte zu dem Handy. "Ein Familienstreit wird die Polizei kaum interessieren, die haben im Moment genug zu tun." meinte er nur grummelnd und ging an der Frau vorbei, die bei der plötzlichen Anrede zusammenzuckte. Er verließ die Toilette und blieb noch einmal stehen um tief durchzuatmen, dann ging er entschlossen auf Beth zu.

Dass Carlos Blicke ihn erneut verfolgten bemerkte er wieder nicht, immerhin war er mit den letzten Minuten in der Toilette gedanklich beschäftigt und als er dann auch noch sah, wer bei Beth stand und als wen sie sich vorstellte, verfinsterte sich noch mehr sein Blick. Allerdings wollte er kein aufsehen erregen und so kam er langsam näher und stellte sich neben Beth. "Entschuldige bitte, dass ich dich warten hab lassen." Sein Blick glitt jedoch von Coraline zu Ben und zurück zu Coraline.

"Mick St. John" stellte er sich Ben gegenüber höflich vor, da dieser scheinbar mit Beth in einem Gespräch war, doch was ihn vielmehr irritierte war, dass Coraline sich als Morgan vorgestellt hatte. Es sprach sovieles dagegen, dass sie Coraline war und dennoch war er sich so sicher, seiner Exfrau gegenüber zu stehen.
 
AW: Moonlight

"Lt. Davis macht zweifellos gute Arbeit, er war auch schon in der Schule zielstrebig." lächelte Beth und sah dann wieder besorgt zu Morgan.

Als Mick wieder kam, lächelte sie ihn an. "Ich habe dich vermisst" meinte sie charmant und sah dann wieder zu den Beide. "Das sind Lt. Talbot und Morgan, meine Nachbarin. Wie klein die Welt doch ist." sprach sie lächelnd und stellte die beiden vor.

"Heute scheine ich im Fall der Kindesentführung kein Glück zu haben, die Herren von der Polizei halten alle dicht" neckte sie charmant und sah dann Mick an. Dann kam sie näher zu Micks Ohr, es schien als würde sie ihn umarmen. "Ist alles in Ordnung? Du siehst nicht gut aus, so als wäre dir ein Geist begegnet. Wir können gerne gehen wenn es dir nicht gut geht" hauchte sie ihm ins Ohr, seinen Atem an ihrem Hals spürend.
 
AW: Moonlight

Coraline hatte es wirklich geschafft Mick zu entkommen, auch wenn sie nicht geglaubt hätte das er sie töten würde zumindest noch nicht gleich auch wenn er es schon einmal versucht hatte. Doch was sie viel mehr störte war das sie sich nicht vor ihm verstecken würde können er würde solange keine Ruhe mehr geben bis er sie entlarvt hatte, vielleicht würde ihm ein Hinweis helfen. Was sollte es bringen wenn sie sich ewig würde verstecken immerhin wüde sie ihn ein wenig zappeln lassen können bevor er die Wahrheit herausfindet.

Coraline beobachtete Beth und noch immer schaffte sie es geängstigt zu wirken und so wirklich schwer fallen tat es ihr auch nicht, sie hatte Angst, Angst das ihr ganzer Plan sich in Luft auflösen könnte. Ausserdem hatte sie sich heute einen schönen Abend mit Benjamin ausgemalt und nicht auf eine Auseinadersetzung mit ihrem Exmann auch wenn es so unglaublich gut tat ihn zu sehen, sie liebte ihn und Nichts würde das ändern.

Coraline hatte wirklich keine Ahnung wie sie jetzt weiter vorgehen sollte, sie würde gehen doch würde sie Mick die Gelegenheit geben etwas zu entdecken. "Alles in Ordnung Miss Turner, danke der Nachfrage" mehr sagte sie nicht viel zu sehr war sie damit beschäftigt zu hoffen das Mick sie heute Nacht nicht aufsuchen würde immerhin war sie jetzt ein Mensch und er würde sie ohne weiteres töten können, ihr Blick viel auf Ben.

Schwach lächelte sie ihn an, spürte seine starken Hände auf ihren Arm, was sie nur noch mehr dazubrachte näher an ihn zukommen, sie konnte seine Wärme förmlich spüren, wenn Ben heute bei ihr bleiben würde hätte Mick keine Gelegenheit sich ihr zu nähern. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und hauchte ihm etwas ins Ohr "Bitte" mehr sagte sie nich sondern sah wieder zu Mick der plötzlich wieder vor ihnen Stand.

Sie sah ihn an, direkt in die Augen und fühlte sie so wie damals so Geborgen darin dann jedoch machte sie einen Schritt zurück, ihr Körper berührte nun vollends den von Ben, sie hoffte inständig das er nicht irritiert zurückweichen würde sondern einfach so stehen bleiben würde. Sie erwiderte nichts sondern winkte dem Barkeeper "Einen Rotwein bitte" dann sah sie fragend zu Ben "Was willst du trinken" das du kam ihr so über die Lippen als hätte sie es zu ihm schon tausendemale gesagt.

Würde man die beiden jetzt sehen sahen sie eher so aus als wie ein verliebtes Paar und nicht wie zwei Leute die sich erst seid wenigen Stunden kannten. Doch dann viel ihr auf das Beth Mick irgendwas ins Ohr flüsterte wie gerne sie jetzt ihre Sinne wieder zurück haben würde, doch es war nicht möglich deswegen sah sie kurz zu Ben und dann zu dem Barkeeper.
 
AW: Moonlight

Ben

" Da haben Sie allerdings Recht, er leistet gute Arbeit. ", nickte er lächelnd, " Vielleicht kann ich Ihnen demnächst ja eventuell einige Informationen zukommen lassen. ", meinte er leicht grinsend und zwinkerte ihr elicht zu.

Er schaffte es tatsächlich -was ihn selbst wunderte- die Situationen binnen weniger Sekunden zu erkennen. Er nickte nur leicht und lächelte Coraline liebevoll an, während er einen Arm um sie legte. Er hatte keine Ahnung, was er da genau tat, aber in diesem Moment erschien es ihm einfach das Richtige zu sein.
Er sah Mick an und nickte, " Ich weiß, wer Sie sind. Ich habe sie heute am Tatort entdeckt und weiß, dass sie von der Familie -- beauftragt wurden. ", meinte er dann nur und schüttelte kurz seine Hand.
Er fragte sich, in welcher Beziehung Beth und Mick zueinander standen. Sie wirkten vertraut, aber andererseits hatte er vorhin beim Tatort nicht das Gefühl gehabt, dass sie sich kannten. Er würde das alles noch herausfinden.

" Ich nehme einen Whiskey ... ", meinte er dann in Richtung des Barkeepers, bevor er wieder zu Mick und Beth sah, " Also dann ... hat mich sehr gefreut ... Wenn sie uns jetzt entschuldigen würden. Wir sehen uns bestimmt noch. ", meint er dann, wobei er kurz einen Blick auf Mick warf und ihn nicht mehr als ca. 3 Sekunden auf ihm harren ließ.
Dann zog er Coraline wieder in die Richtung ihres Tisches, nachdem auch sie den beiden kurz zugenickt hatte. Er sagte noch nichts, da er von dem guten Gehör der Vampire wusste. Sie jetzt über die Situation von eben auszufragen, wäre blöd.
 
AW: Moonlight

Mick lächelte milde, als er hörte wie Beth ihn mit einem vertrauten "Ich hab dich vermisst" neckte. "Hast du schon etwas zu trinken?" fragte er sie, ließ Morgan aber nicht aus den Augen. Weshalb machte sie das? Wieso führte sie dieses Schauspiel auf? War es ihre Rache an ihm? Oder war er tatsächlich völlig von Sinnen? Diese Frage würde er sich sicher noch öfter stellen, dessen war er sich sicher.

"Ja, die Polizei sind oft mit den Informationen sehr zurückhaltend,..." meinte er weiterhin milde lächelnd und blickte zu Ben, als dieser meinte, dass er ihn kannte. War da eine bestimmte Betonung dieser Worte, oder reagierte er jetzt wirklich auf alles sensibel? "Ja, scheinbar haben die Familien langsam mehr vertrauen zu einem Privatdetektiv als zu der Polizei, der Fall zieht sich einfach schon viel zu lange hin." begann er zu sticheln, vorallem deswegen, als er sah wie Coraline sich an Ben lehnte und dieser es auch noch wagte, seinen Arm um seine Frau zu legen. Das er das kleine Detail "Ex" vergaß, war ihm im Moment nicht bewußt.

Schon früher konnte er es nicht leiden, Coraline mit anderen Männern zu sehen und war rasend eifersüchtig. Doch als Beth ihn aufklärte, dass dies Morgan, ihre Nachbarin sei, blickte er von Coraline und Ben weg und zog die Augenbrauen hoch. "Deine Nachbarin?" wieso war ihm das nicht aufgefallen? So oft war er vor ihrem Appartment gestanden und da hatte er Coraline wirklcih noch nie gesehen? Das einzige was ihm plausibel vorkam, war, dass Coraline erst vor ein paar Tagen eingezogen war.

"Nett Sie kennen zu lernen" meinte er sehr sarkastisch und reichte Coraline die Hand, wobei er sie länger als nötig festhielt. Doch dann zog Beth seine Aufmerksamkeit auf sie und er beugte sich etwas zu ihr herunter, als sie ihm etwas ins Ohr flüstern wollte. Als er ihren warmen Atem auf seiner Haut spürte, überkam ihm eine leichte Gänsehaut und ein wohliges Gefühl machte sich in ihm breit, dennoch ließ er den Blick nicht von Morgan loss und blickte sie stur an, während er Beth zuhörte.

Er wollte schon abwinken, ihr sagen, dass es ihm gut ging, doch da Ben und Morgan sich nun verabschiedeten, blickte er dem Polizisten und Morgan hinter her und nickte dann zu Beth. "Ja, lass uns gehen." Heute erfahr ich von ihr so oder so nichts mehr dachte er sich und begleitete Beth raus aus dem Pub. Als Beth ins Auto stieg, blieb Mick noch einen Moment am Wagen gelehnt stehen und blickte durch das Fenster des Pubs direkt in die Augen von Coraline, doch dann stieg auch er ein und machte sich mit Beth auf den Weg in ihre Wohnung.
 
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Beth strahlte Ben an, es war immer gut, mehr Kontaktmänner zu haben. "Also das wäre ja außerordentlich reizend."

Als sich Morgan und Ben verabschiedeten nickte sie den Beiden zu, zog einen Geldschein aus ihrer Tasche und legte ihn auf den Thresen, ihre Notizbuch einpackend.

Mick hielt ihr die Wagentüre auf, und sie setzte sich und schnallte sich an. "Du bist also Privatdetektiv... War das für dich nicht wichtig mir zu erzählen?" fragte sie ihn ruhig aber etwas patzig.

Klar hatte sie kein Recht so zu reagieren, doch sie hatte einfach das Gefühl ihn ewig zu kennen und das vermischte sich mit der Realität das er ihr was verschwiegen hatte. Zweifelsohne fühlte sie sich wohl in seiner Nähe, so beschützt und behütet.

Warum mich nur ein Mann so verwirren kann. Beth Turner, das steht für Fakten, Fakten, Fakten... meinte sie zu sich selbst und schüttelte innerlich den Kopf.
 
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Coraline hörte dem Thema nicht wirklich zu sondern gab sich viel mehr mit ihrem Getränk ab sie wagte es nicht Ben anzusehen und schon gar nicht wollte sie Mick in die Augen blicken je länger sie nicht wirklich beachtet wurde umso mehr Zeit hatte sie sich um ihre Gedanken zu kümmern, sich zu überlegen wie wie mit der Situation umgehen sollte.

Plötzlich spürte sie einen starken Arm der sich sanft um ihre Taillie legte, irgendwie fand sie diese Tatsache mehr als nur angenehm deswegen sah sie kurz zu ihm hoch und ihre Augen funkelten Ben verführerisch an. Zuerst hatte sie den Impuls gefühlt ihm einen Kuss auf die Wange zu hauchen doch damit hätte sie wohl die Grenze überschritten und ob sich Ben das gefallen lassen würde wusste sie nichts deswegen wollte sie genau das auch nicht riskieren, deshalb nippte sie nur leicht an ihrem Glas.

Auf die Stichelein von Mick erwiderte sie selbst nichts auch wenn sie dafür eine passende Antwort gehabt hätte deswegen zog sie nur fragend die Augenbrauen hoch und sah ihn an, gefiel ihm etwa die Tatsache nicht das Ben seinen Arm um sie legte? Doch Ben würde sich das wohl nicht gefallen lassen immerhin war es seine Ehre als Polizist die beleidigt wurde, vielleicht sollte sie Ben helfen diesen Fall aufzuklären zumindest im Hintergrund weder Ben noch Mick müssten wissen das sie half den Fall aufzuklären auch wenn ihr nicht wirklich was an anderen lag.

"Ebenfalls" meinte sie dann ebenfalls mit einem sarkastischen Unterton, auch sie ließ die Hand nicht los und starrte ihn ebenso stur an auch noch als Beth ihm etwas ins Ohr flüsterte, langsam lösten sich ihre Hände voneinander doch die Blicke hafteten immernoch an ihm.

Sie winkte den beiden noch zu und ließ sich von Ben in Richtung des Tisches ziehen, schwieg aber, während sie im Fenster Mick sah ihre Blicke trafen sich ein weiteres Mal und sie neigte den Kopf zur Seite, ein leichtes Grinsen lag auf ihren Lippen dann wandte sie sich jedoch wieder Ben zu, erst jetzt bemerkte sie das ihre Hand noch in der seinen Lag doch sie nahm sie nicht weg.

"Ich danke Ihnen Benjamin, oder darf ich ab nun Ben sagen?" fragend sah sie ihn an ihre Gesichtsfarbe hatte sich wieder gebessert und sie hielt ihm ihr Glas entgegen um mit ihm anzustoßen. "Danke für die Rettung, wissen Sie Mick ist naja... wir sollten hier nicht darüber reden" murmelte sie dann.
 
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Ben

Er hatte die sarkastische Bemerkung seitens Mick sehr wohl bemerkt. Er musste sich wirklich zusammenreißen, um nicht seine ganzen Informationen Preis zu geben, " Und sowas sagt das Monster zu mir, das meine Schwester auf dem Gewissen hat. ", dachte er.
Aber anstatt es auszusprechen, lächelte er nur milde, " Tja, Mr. St John. Sie können mir wirklich glauben, dass es auch mir nicht gefällt, wie die Polizei arbeitet und oft genug vom Gesetz zurückgehalten wird, das zu unternehmen, was eigentlich nötig wäre. Aber ich kann mit Stolz behaupten, dass ich immer alles tue, um meine Fälle aufzuklären und dieses Monster ... wird dafür bezahlen. ", meinte er und sah ihn bei dem Wort Monster etwas länger an, wandte seinen Blick dann jedoch kurz ab, " Aber im Endeffekt liegt uns ja wohl allen nur daran, diese Kinder wohlbehalten wieder zu Hause zu sehen. ", meinte er dann abschließend und lächelte Coraline liebevoll zu, da er bemerkt hatte, welche Wirkung es auf Mick hatte.

Als sie schließlich wieder am Tisch saßen, nahm er einen Schluck von seinem Whiskey. Er bemerkte, dass Coraline abgelenkt war und gerade, als er etwas sagen wollte, hatte sie sich wieder zu ihm gewandt.
" Natürlich. Nennen Sie mich Ben. ", meinte er und nickte, " Und vielleicht lassen wir dann auch gleich das ´Sie´, wenn wir uns schon beim Vornamen nennen. ", meinte er dann wieder charmant lächelnd und nickte, " Ja, ich weiß wer er ist und es ist beinahe beängstigend welches Timing dein Exmann an den Tag legt. ", meinte er leicht grinsend, " Aber du hast Recht, vielleicht sollte wir gleich woanders hingehen. Vorausgesetzt du hast nichts anderes vor und hast meine Gesellschaft noch nicht satt. "
 
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