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One Tree Hill

AW: One Tree Hill

Haley

Sorgfältig schloss Haley die Türe zu Karen´s Cafe und wandte sich dann zum Gehen ab, es war wirklich schon spät geworden dabei wollte sie doch noch unbedingt heute noch etwas lernen. Sie haßte es etwas auf den letzten Moment hinauszuschieben und bis zum Test war es sicherlich noch ne Weile hin aber wer gute Noten wollte musste auch viel dafür tun.

Während sie durch die verlassenen Gassen von Tree Hill ging glitten ihre Gedanken ab zu Lucas, der jetzt neu im Basketballteam war. Die Jungs waren wirklich gräßlich zu ihm und sie konnte Lucas nicht verstehen, wenn sie auf so viel Widerstand treffen würde wäre wie schon längst wieder weg und hätte den Rückzug angetreten.
Es tat ihr so leid für ihn, er war ein unglaublich guter Basketballspieler und dann wurde er so von den anderen behandelt, dabei tat doch Lucas so oder so niemanden was zu leide.

Haley entfuhr ein kleines Seufzen und sie fragte sich ob sie jetzt noch Lucas anrufen sollte, doch dann entschied sie sich dagegen immerhin war es schon sehr spät und sie wusste nicht wo er überhaupt war. Der Weg hin nach Hause schien unendlich zu sein und sie haßte es, die Dunkelheit die sie umgab, vielleicht beschleunigte sie auch deswegen ihren Schritt um einiges.
 
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AW: One Tree Hill

Lucas

::Lucas hatte gar nicht weiter Lust, noch lange über die Sache nachzudenken. Sich darüber zu ärgern, dass "das Team" ohne ihn unterwegs war und dass nicht einmal Leute, die nicht zum Team gehörten, ihn als Mitglied desselben betrachteten. Er hatte es eigentlich gründlich satt und doch verbot ihm sein Stolz, das Ganze jetzt einfach hinzuschmeißen.
Doch Peytons "Er ist naach dem Spiel meistens noch mit dem Team unterwegs..." wollte ihm trotzdem nicht so ganz aus dem Kopf gehen und so ließ er den Ball immer wütender auf dem Asphalt aufspringen, während er auf dem Weg nach Hause war.

Da sein Weg zurück vom Trainingsplatz ihn bereits an Haleys Haus vorbei geführt hatte, wo ihm ein schneller Blick auf ihr nicht erleuchtetes Zimmerfenster zeigte, dass sie noch nicht zu Hause war, war er jetzt unterwegs zu seinem Zuhause, wo Haley dann wahrscheinlich noch sein würde, da sie ja bei seiner Mum im Café arbeitete.
Demenstprechend lief er genau den entgegengesetzten Weg, den Haley gerade unterwegs war, sodass er zwangsläufig nach einer Weile auf seine beste Freundin stieß, die bei seinem Auftauchen im ersten Moment wohl vor Angst fast in den Straßengraben gesprungen wäre - wenn es einen gegeben und er sie nicht sofort beruhigt hätte::

He, Hales, ich bin's nur.

::meinte er und zog sich wieder einmal die Kapuze vom Kopf. Er wusste gar nicht, warum er sich das angewohnt hatte, aber die Leute erkannten ihn so öfter nicht.
Er hatte wieder aufgehört damit, den Ball auf und ab zu spielen, sondern ließ ihn wieder in seinen Händen kreisen, während er zu Haley sah::

Du bist ja spät fertig geworden. Ich bin schon bei dir daheim vorgelaufen, aber ganz offensichtlich warst du dort ja noch nicht.
 
AW: One Tree Hill

Haley

Irgendwie konnte sie nicht aufhören über das Basketballteam nachzudenken, was ihr aber irgendwie auch ein bißchen schwer viel denn sie hatte keine Ahnung was Basketball wirklich war. Natürlich der Ball musste in den Korb so viel hatte sie schon verstanden doch was sonst noch alles dazu Gehörte war ihr tatsächlich ein Rätsel, sie war noch nie eine Sportskanone gewesen und würde es wohl in Zukunft auch nicht werden.

Doch Lucas Situation war ihr die Lust an irgendwelchen Teamsportarten so oder so vergangen. Doch vielleicht war nicht wirklich das Team das Problem sondern viel mehr der Halbbruder ihres besten Freundes, dieser schien wirklich ein riesiges Ekelpaket zu sein. Sie wusste nicht was das Problem von Nathan war denn Lucas tat doch niemandes was zu leide, er wollte doch nur Basketball spielen.

Schritte ließen sie aufsehen und nur etwa 10 Meter vor ihr war plötzlich ein Typ aufgetaucht, dessen Gesicht sie nicht sehen konnte. Alleine schon dieser Umstand machte ihr fürchterliche Angst und so sah Haley erstmal zur Seite ob sie sich in irgendein offenes Geschäft flüchten konnte. Ehe sie aber dann Reißaus nehmen konnte erkannte sie Lusas Stimme.
Ihr Herzschlaf regenerierte sich dann sofort wieder und seufzend blieb sie vor ihm stehen.

„Kannst du es endlich lassen mich immer so zu erschrecken, ich mag das genau so wenig wie wenn du mich dazu zwingst nachts über den Friedhof zu gehen“

Haley verzog kurz schmollend die Lippen ehe sie auf seinen Ball sah den er wahrscheinlich auch noch Nachts neben seinem Kopfpolster liegen hatte. „Ja, keine Ahnung mir ist irgendwie total die Zeit davon gelaufen. Begleitest du mich noch heim, oder hast schon was anderes vor?“ sie sah ihn kurz fragend an ehe sie ihm den Ball aus der Hand nahm und ihn triumphierend hoch hielt. „Oder brauchst du noch etwas Training vom Meister?“ herausfordernd sah sie ihn an, obwohl sie sich sicher war das er wahrscheinlich einen Lachanfall bekommen würde wenn sie versuchen würde ihm den Ball in einem ernsthaften Training abzunehmen, geschweige den vom Körbe werfen.
 
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Lucas

::Irgendwie konnte Lucas sich ein Grinsen nicht ganz verkneifen, als er Haleys erschrockenes Gesicht sah. Wofür wahrscheinlich der kleine Junge tief in seinem Inneren verantwortlich war, der es auch früher immer geliebt hatte, Klein-Haley zu erschrecken. Und schreckhaft war sie nun einmal.
Aber trotz dieser kleinen Erheiterung, die das Kind in ihm verspürte, war es ihm lieber, wenn Haley wieder ruhig wurde, weshalb er sich ja auch schnell zu erkennen gegeben hatte::

War doch keine Absicht, Haley, aber ich wüsste ehrlich gesagt gar nicht, wie ich mich dir im Dunkeln nähern soll, ohne dich dabei zu erschrecken. Ist das überhaupt machbar?

::fragte er seine beste Freundin dann schließlich und auch hier begleitete ein leichtes Grinsen seine Worte. Er könnte ihr im Dunkeln offen entgegenkommen, sich bewusst anschleichen, sich ganz normal nähern, wahrscheinlich würde sie trotzdem jedes Mal erschrecken. Als sie dann jedoch mit dem Friedhof anfing, sah er sie mit einem Stirnrunzeln an::

Ach, vergiss das doch mal, das ist doch schon Jahre her. Damals fand ich Friedhöfe auch noch cool.

::Als Haley daraufhin seinen Basketball fast schon etwas missbilligend ansah, hörte er lieber auf damit herumzuspielen. Auf Lucas hatte es den Eindruck, als würde sie die ständige Bewegung aufregen::

Na klar begleite ich dich noch nach Hause, wenn du alleine gehst und jemandem begegnest, den du nicht kennst, stirbst du mir noch an 'nem Herzinfarkt.

::erklärte er witzelnd, bevor Haley ihm den Ball aus der Hand nahm und sogar leicht triumphierend hochhielt, während sie etwas von Training beim Meister erzählte, was Luke zu einem Schmunzeln brachte::

Oh ja, großer Meister, zeig mir doch mal, wie gut du den Ball verteidigen kannst.

::meinte er, während er sie mit einem Arm um ihre Hüfte festhielt und mit der anderen seinen Ball wieder zurückholte, wobei er es in dieser Situation nicht unterlassen konnte, Haley kurz zu kitzeln, bevor er sich nun seinerseits mit triumphierend mit dem Ball zurückzog und wieder in die Richtung zu gehen begann, aus der er gerade gekommen war::

Na los jetzt, der große Meister muss doch wenigstens ein bisschen Kondition haben.

::zog er sie noch einmal ein bisschen auf::
 
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Haley

Ihr Herz klopfte immer noch in einem schnellen Rhythmus aber in ihrem Gesicht zeigte sich dennoch ein erleichterter Ausdruck. Immer wieder fragte sie sich auf was es wohl zurück zu führen war das sie so schreckhaft war. Sie glaubte eher weniger daran das Lucas dran schuld war weil er sie immer auf die Friedhöfe geschleppt hatte und sich dann hinter einem Grabstein versteckt hatte um sie dann zu erschrecken.

„Naja vielleicht sollte sich mir im Dunkeln kein Mensch nähern, das wäre wohl das Sicherste.“ Die junge Frau runzelte die Stirn „Was hältst du von so einem Selbstverdeitigungskurs, obwohl dann hätte ich doch wieder Angst mir selbst weh zu tun, meine sportlichen Veranlagungen sind ja nicht gerade die Besten“

Eigentlich hatte sie schon mal darüber nachgedacht sich irgendwie doch sportlich zu betätigen aber egal was sie tat sie stellte ich in solchen Sachen als absolut untalentiert heraus.

„Als ob ich das vergessen könnte, dort hast du mich sicher drei Jahre meines Lebens gekostet. Mindestens!“ kurz sah sie ihn von der Seite her an und lachte leise auf „Gibs zu das du die Friedhöfe heute noch cool findest, eventuell lasse ich mich dazu überreden mal wieder mit zu gehen.“

Haley musste ein leises Gähnen unterdrücken und bei dem Gedanken daran das sie morgen wieder früh aufstehen musste da sie ja jemanden vor der Schule noch Nahhilfe gab schlich sich etwas schlechtere Laune ein. Doch in der Gegenwart von Lucas hielt bei ihr die Miesepetrigkeit nicht lange an.

„Sehr witzig.“ Gab sie kurz trocken zur antwort zuckte aber dann doch gleichgültig mit den Schultern „aber sicher ist sicher, ohne mich wärs dir hier herunten dann sicherlich auch ziemlich langweilig“ Haley war froh das sie Lucas hatte, denn ansonsten hatte sie keine anderen Freune, was wohl auch daran lag das sie in der Schule über dem Durchschnitt war und nachmittags so wie so immer in Karen´s Cafe war um der Mutter von Lucas zu helfen.

„Pah das wäre doch gelacht“ meinte sie gerade und schloss ihre Finger etwas fester um den riesigen orangen Ball er ihr auch ohne Lukes Mithilfe schon fast aus den Händen fiel. „Ahh du spielst unfair“ lachte sie dann laut auf als Lucas sie kitzelte ehe er seinen Ball wieder zurück holte
Sie blieb kurz stehen ehe sie dann doch wieder zu ihrem besten Freund aufholte und an seiner Seite den Weg zurück ging „Nun du hast wohl noch nie was von Psychologie gehört, ich kann dich ja nicht ganz demotivieren sonst nimmst du mir nie wieder einen Ball in die Hand und ich wäre dann die Böse auf die ganz Tree Hill sauer ist“

Sie lächelte ihn kurz von der Seite her an ehe sie sich dann leicht räusperte „Wie siehts morgen aus, wann ist denn das Training vorbei? Hat du eventuell Zeit für Kino oder so?“ Haley sah wieder nach vorne und runzelte leicht die Stirn „Wann ist denn das nächste Spiel?“
 
AW: One Tree Hill

Lucas

Naja, aber vielleicht wirkst du ja schon bedrohlich genug auf Leute, die sich dir im Dunkeln näher, wenn du so eine Kampfsportart-Grundposition kannst und gib es zu, Hales, dabei kannst selbst du dich nicht wirklich verletzen.

::scherzte Luke mit einem kleinen Zwinkern, wobei er den Gedanken an sich gar nicht so schlecht fand. Er glaubte zwar nicht, dass sich in Tree Hill derartige Verbrechen ereignen würden, dass Haley besser eine Kampfsportart beherrschte, aber sicher war sicher. Allerdings hatte sie durchaus Recht damit, dass sie bisher einfach noch keinen Sport gefunden hatte, bei dem sie die anderen nicht eher amüsiert hätte::

Ach, drei Jahre... Das haben wir doch danach bei Weitem ausgeglichen, wenn wir darüber gelacht haben. Du weißt doch, Lachen verlängert das Leben. Also sind wir mindestens wieder im Neutralen, wenn nicht sogar im Positiven...

::erklärte Lucas lächelnd, während er einen Arm um Haleys Schultern legte. Gerade im Moment wusste er wirklich nicht, was er ohne seine beste Freundin tun würde, weshalb er froh um jeden Augenblick war, den er mit ihr verbringen konnte - selbst, wenn es wieder einmal ein Friedhof sein sollte::

Ach, Friedhöfe, das war mal. Aus dem Alter bin ich doch schon lange raus.

::erklärte der junge Mann aber trotzdem und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Immerhin war es noch nicht wirklich so lange her, dass Friedhöfe eine ungemeine Faszination auf ihn ausgeübt hatten. Haley hatte diese Leidenschaft ja nie wirklich geteilt::

Darum begleite ich dich ja eben, damit du keinen Herzinfarkt bekommst. Dann würdest du mich ja auf dem Friedhof als Geist erschrecken und nicht umgekehrt.

::witzelte er dann weiter. Es war toll, dass er mit Haley über einfach alles reden konnte. Blödsinn, ernste Themen, völlig egal...
Als sie dann jedoch meinte, dass ganz Tree Hill sauer wäre, wenn er nie wieder einen Basketball in die Hand nehmen würde, waren sie eindeutig wieder bei einem ernsteren Thema und für einen kurzen Moment sah er seine beste Freundin etwas frustriert an::

Ach, Blödsinn. Die Hälfte von Tree Hill mindestens würde sich darüber freuen. Das wurde mir heute sogar von Leuten klar gemacht, die nicht im Basketball-Team sind...

::deute er grob seine Unterhaltung mit Peyton an, ging dann aber lieber gleich wieder auf sicheres Terrain über, als Haley in fragte, ob er morgen Zeit für Kino hatte und nach dem nächsten Spiel fragte::

Das nächste Spiel ist am Wochenende (?), von daher hätte ich nach dem Training morgen natürlich Zeit für dich und Kino, ist doch klar.
Ich hoffe nur für dich, dass du nicht wieder irgendeinen Frauenfilm mit einem furchtbar schnulzigen Hauptdarsteller sehen willst.
 
AW: One Tree Hill

Brooke

Nachdem sie ihre neugekauften Klamotten im Kleiderschrank verstaut hatte, legte sich die Cheerleaderin auf ihr Himmelbett und starrte an die Decke. Es war ein ganz guter Tag gewesen. Zwar war der Mathetest nicht gerade prickelnd verlaufen, aber davon abgesehen, war nichts weiter vorgefallen. Und der Neue im Baskettballteam - Lucas Scott- hatte sie angelächelt. Von den anderen im Team wurde er nichtwirklich gemocht, weil Nate ihn nicht mochte, doch Brooke fand ihn eigentlich ganz süss.

Das Klingeln ihres Handys riss sie völlig aus den Gedanken, sie sprang auf und kramte in ihrer Tasche, bis sie das Gerät endlich gefunden hatte.
"Hey P.Sawyer", entgegnete sie lächelnd und liess sich wieder aufs Bett fallen. Als ihre beste Freundin sie fragte, ob sie vorbeikommen wolle, willigte die Brünette natürlich sofort ein und legte auf. Sie zog sich eines der neugekauften Shirts über, kontrollierte Haare und MakeUp und fuhr los. Wenige Minuten später war Brooke bei Peytons Haus angekommen und trat wie gewohnt ein, ohne an der Tür zu klingeln, weil diese sowieso immer offen war.

"Hey Schlafmütze", meinte Brooke grinsend als sie ins Zimmer trat und liess sich neben Peyton aufs Bett fallen. Sie merkte sofort, dass irgendetwas sie zu beschäftigen schien. Wahrscheinlich war es Nathan.
"Nathan?", fragte Brooke leise und setzte sich wieder auf.
 
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Peyton

Erst hatte sie ihre Freundin gar nicht gehört, denn sie war viel zu sehr mit anderen Sachen beschäftigt. Ihr ging das Gespräch mit Lucas nicht aus dem Kopf. Wie kam er dazu, sich eine Meinung über sie zu bilden? Schließlich kannte er sie überhaupt nicht. Sie begegneten sich in der Schule, wechselten allerdings kein Wort. Heute war so ziemlich das erste Mal gewesen, dass sie miteinander sprachen, zumindest konnte sie sich an kein anderes Mal erinnern. Und dann haute er ab, weil er glaubte, dass sie so wäre wie die anderen?
Sie war ja nicht mal wütend auf ihn. Im Grund war sie wütend auf sich selbst. Denn wieso machte sie sich Gedanken darüber? Sie sollte vielleicht lieber mal darüber nachdenken, was sie mit Nathan machen sollte. Nach Stunden, die sie gewartet hatte, hatte er sich endlich gemeldet und abgesagt. Typisch.

Gerade als sie die Musik noch ein bisschen lauter drehen wollte, steckte Brooke ihren Kopf durch die Tür. Lächelnd setzte Peyton sich auf. Brooke hatte die Gabe, sie -egal wie schlecht es ihr ging- immer wieder aufheitern zu können.
Zwar lief das meistens darauf hinaus, dass die beiden auf irgendeine Party gingen, die dann meistens damit endete, dass Peyton die betrunkene Brooke nach Hause bringen musste, aber sie schaffte es, sie für wenige Stunden abzulenken.
Sie verdrehte die Augen und seufzte, „ Sieht man mir das an? “, fragte sie leicht grinsend, wobei sie wusste, dass sie ihrer besten Freundin kaum etwas vormachen konnte. Dafür kannten sie sich schon zu lange und zu gut. Das konnte einem manchmal Angst machen, doch meistens war Peyton sehr froh darüber. Denn wirklich viele Freunde hatte sie nicht. Sie war eben nicht das typische Cheerleader Mädchen.
„ Also was hältst du von einem Frauenabend? Um zu feiern, dass wir nicht auf das schwache Geschlecht angewiesen sind und auch gut allein zurecht kommen? “, schlug sie ihrer Freundin dann grinsend vor, nachdem sie beschlossen hatte, ihre Sorgen zu vergessen, es zumindest zu versuchen.
 
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Haley

„Glaubst du?“ Ihr Blick wurde etwas ernster ehe sie wieder zu lachen begann „mein Gleichgewichtssinn gepaart mit meiner Schusseligen Art sind nicht nur eine Gefährdung fürs Allgemein wohl, ich kann doch noch nicht einmal die Kaffeemaschine putzen ohne mir dabei die Finger zu verbrennen.“ Sie hob ihre Hand um ihm den roten Fleck an ihrem Handgelenk zu zeigen der von dem heißen Dampf aus der Maschine stammte. „Ausserdem dachte ich immer dir liegt was an mir, deswegen gehe ich davon aus das du mich vor allem Unheil dieser Welt und vor allem mich vor mich beschützt“

Lukas Arm auf ihren Schultern ließ sie ihren Kopf etwas seitlich zurücklehnen damit sie zu ihm hochsehen konnte „eindeutig im Positiven“ meinte sie dann ehrlich und vor allem mit tiefer Dankbarkeit. Sie war noch nie wirklich das beliebte Mädchen gewesen, doch Lucas hatte sie immer wieder mitgezogen damit sie nicht gänzlich zur Aussenseiterin wurde, die könnte sich keinen besseren besten Freund als ihn vorstellen.

„Du hättest sicherlich nicht mal dann Angst vor mir, wahrscheinlich würdest du mein Geist aussehen auch noch auslachen. Egal wie sehr ich mit den Ketten rasseln würde“

Kaum hatten sie über Basketball zu sprechen begonnen sah sie seinen frustrierten Blick, und genau das tat ihr weh. Seid er in diesem Team war, war das Leuchten in seinen Augen bei diesem Thema verschwunden. Sie hatten ihm den Spaß an der Sache genommen oder ihn zumindest permanent verletzt.

„Vergiss diese Idioten im Team“ meinte sie dann entschieden „Und die die nicht im Team sind sollen gefälligst ihre Klappe halten, die haben doch eh keine Ahnung. Sieh sie dir doch an wie oberflächlich sie sind, beim Spiel Jubeln sie dir zu wenn du einen Ball nach dem anderen in den Korb wirfst und tun sie so als würden sie dich nicht kennen.
Lass dich einfach nicht mit denen ein, geh ihnen aus dem Weg.“ Versuchte sie ihm klar zu machen das er nicht auf sie angewiesen war, doch sie kannte Lucas zu gut, er wollte bei jedem akzeptiert werden, und Haley konnte die Tree Hill Bewohner nicht verstehen.

„Schön.“ Schließlich zog sie dann aber einen Schmollmund „Das ist nicht fair, wenn wir einen von deinen Filmgeschmack ansehen habe ich drei Tage lang Panikattacken, und dir tut es nicht weh ein paar romantische Szenen anzusehen.“
 
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Nathan

Der junge Basketballspieler, hatte den ganzen Nachmittag nach dem Training damit verbracht in der Sporthalle einige Körbe zu werfen. Etwas anderes konnte er sich nicht vorstellen seine Wut irgendwie aus sich heraus zu lassen. Nach einigen Runden in der Halle und vielen versenkten Körben, setzte er aich auf die Bank und trank einen Schluck Wasser.
Wie kam der Coach eigentlich dazu diesen Idioten ins Team zu lassen. Nathan mochte Lucas überhaupt nicht. Sein Halbbruter war so anders als er, der absolute Looser und nichts erinnerte nur im geringsten daran, dass sie den gleichen Vater hatte. Auch sein Vater hatte ihn schon oft spüren lassen, dass er zu den Gewinnern gehörte und Lucas ganz sicherlich nicht.

Schon hatte Nathan den Ball wieder hin dern Hand und dribbelte durch die Halle. Er wollte noch einige Körpe wefen, vielleicht würde es ihm dann besser gehen.
Gerade jetzt kamen ein paar Jungs aus dem Team in die Halle. Sie waren schon geduscht und umgezogen und versuchten ihm zu überreden noch etwsa mit ihnen zu unternehmen. Lucas war nicht dabei. Nathan war es ganz recht, das Gefühl zu haben, das Team akzeptiere den Neuen genausowenig wie er selbst. Deshalbt ließ er sich schnell überreden mit den Jungs noch etwas zu unternehmen.

Er verschwand in die Umkleidekabine und unter der Dusche um sich kurze Zeit später mit seinem Teamkamerade auf den Weg zu machen. Nathan fuhr und so fand sich das Team schnell in einem der Partykeller einem Teamkollegen wieder. Für Alkohol und Musik war gesorgt also konnte die Party ja beginnen.
"Irgendwie fehlen die Mädels." bemerkte jemand und erst in dem Moment fiehl Nathan Peyton wieder ein. Hatte er ihr nicht gesagt, er würde sie heute Abend treffen? Ach, er würde sie einfach jetzt abholen. Vielleicht hatte sie auch Lust auf Party, so könnten sie den Abend doch noch zusammen verbringen.

Also fuhr Nathan zu Peyton. Wie immer betrat er das Haus ohne zu klingeln, bei Payton war das so üblich, einfach in der Tür zu stehen. Als er das Zimmer seiner Freundin betrat fiel sein Blick auf Brooke. "Hey" grüßte er die beiden Mädels und blieb in der Tür stehen.
Lächelnd blickte er zu Peyton "Lust auf eine kleine Party?"
 
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Peyton

Die beiden Freundinnen hatten sich dazu entschlossen, einen ruhigen Abend zu verbringen. Denn erst gestern war Brooke auf einer Party gewesen, die mal wieder mit mehr Alkohol geendet hatte, als es erlaubt war. Peyton hatte nichts dagegen, denn so konnte sie sich immer noch am besten ablenken. Die Tatsache, mit Brooke über Belangloses quatschen zu können, half ihr immer sehr dabei, sich zu entspannen und auf andere Gedanken zu kommen.

Gerade als sie einen Film einlegen wollten, stand Nathan mit seinem allseits bekannten Lächeln in der Tür.
„ Brooke, erinnere mich daran, dass ich die Schlösser, die vorhanden sind, auch benutze. Ich will nicht, dass jeder dahergelaufene Penner in mein haus kommt. “, sagte sie, während sie Nathan nur mit einem kurzen Blick bedachte und dann wieder zum Bildschirm schaute.
Hatte er ihnen gerade wirklich angeboten, auf eine Party mitzukommen? Glaubte er wirklich, dass dann alles wieder gut sein würde?
Sie unterdrückte den Impuls, ihn anzuschreien oder sonstiges mit ihm anzustellen. Sollte ihr das alles nicht schon bekannt sein? Sie wusste doch, dass er sich nur ungern an Verabredungen hielt und sie gerne mal versetzte.

Manchmal verhielt er sich wirklich wie ein Arschloch und das dann nicht zu knapp. So sah sie wieder zu ihm, „ Du willst Zeit mit mir verbringen? Ich dachte, du wärst mit deinen Jungs unterwegs. War das nicht der Grund, wieso du mir vorhin abgesagt und mich vorher 2 h hast warten lassen? “, fragte sie. Sie wollte ruhig bleiben, doch das Grinsen, in seinem Gesicht brachte sie nur dazu, noch wütender auf ihn zu werden. Glaubte er, nur weil er den Nachnamen Scott trug, dass er das Recht hatte, alle wie Dreck zu behandeln? Vielleicht ließen andere das mit sich machen, sie aber nicht. Zumindest versuche sie sich das einzureden.
 
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Nathan

Nathan stand immernoch im Türrahmen von Peytons Zimmer und betrachtete die beiden Mädchen. Er wusste, dass seine Freundin sauer war. Das war sie jedes Mal, wenn er nicht ganz rechtzeitig zu einer Verabredung kam, aber immerhin war er doch da. Was wollte sie denn noch mehr?
Ihr Kommentar über die Schlösser ignorierte er mit einem Grinsen auf den Lippen. Irgendwie war sie schon süß, wenn sie sauer war.

Doch, dass sie ihn dann gleich so anmachte, als er sie nach der Party fragte ärgerte ihn dann doch etwas. "Ja ich bin hier und ja, weil ich Zeit mit dir verbringen will. Wolltest du das nicht auch?" fragte er desshalb vorwurfsvoll und konnte nicht ganz ruhig bleiben.
"Ich dachte dir würde es vielleicht gefallen, die Party war eine spontane Idee. Ich konnte dich leider nicht vorher fragen." Eigentlich hatte er schon keine Lust mehr auf diese Diskussion und wäre einfach wieder gegangen. Bis gerade eben hatte er noch Spaß und dachte der Abend würde genaus spaßig werden.
"Aber wenn du nicht willst. Gut dann geh ich wieder."

Einen Moment schaute er sie ernst an. Es war jedes Mal das selbe. Immer schaffte er es irgendetwas zu tun, was Peyton dazu brachte sauer auf ihn zu sein und er verstand einfach nicht warum. Es war doch nicht immer so kompliziert gewesen.
"Hör zu Peyton" begann er dann einen weiteren versuch und schaute seine Freundin versöhnlich in die Augen. "Ich würde wirklich gerne mit dir auf diese Paty gehen und ich wäre auch pünktlich gekommen, aber ich habe noch länger trainiert als die anderen." Vielleicht verdrehte er mit dieser Aussage, etwas die Wahrheit, aber im Grunde log er nicht. "Würdest du mich also begleiten, oder muss ich auf dieser Party einsam und alleine erscheinen?"
 
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Peyton

„ Ich bin nicht deine Mutter, Nate. “, zischte sie, „ Du musst mich nicht um Erlaubnis fragen. Aber es ist doch nicht zu viel verlangt, wenn ich eine Absage erwarte, wenn du es nicht schaffst. Und das vielleicht auch bevor ich hier zwei Stunden warte! “
War sein Schädel wirklich nur voll Basketball, dass er rein gar nichts mehr verstand?! Manchmal kam es ihr so vor, denn anscheinend redeten sie völlig aneinander vorbei und er konnte ihren Standpunkt einfach nicht nachvollziehen. Und dann noch die Tatsache, dass er einfach nur dastand und sie angrinste, brachte sie noch mehr auf die Palme. Diese Gelassenheit und Arroganz. Manchmal hasste sie ihn wirklich. Und dann auch noch alles vor Brooke. Klar hatte sie keine Geheimnisse vor ihr, es war nicht das erste Mal, dass sie eine solche Szene miterlebte und wenn nicht, erzählte Peyton es ihr im Nachhinein eh, aber dennoch … es war ihr jedes Mal unangenehm, wenn jemand mitbekam, wie die zwei miteinander stritten. Das ging eigentlich niemanden was an.

Länger trainiert als die anderen? Pah, dass sie nicht lachte. Beinahe wäre ihr rausgerutscht, dass sie ganz genau wusste, wann das Training zu Ende gewesen war, weil Lucas es ihr gesagt hatte. Doch im letzten Augenblick zögerte sie und biss sich auf die Unterlippe. Das würde einen Riesenkrach geben und auch wenn sie noch immer der Meinung war, dass er es verdient hatte, lenkte sie ein. Sie wollte sich nicht mehr streiten. Sie hatte es satt. Was hatte sich zwischen den beiden bloß verändert. Hatten sie sich nicht früher mal richtig gut verstanden, waren nicht nur ein Paar, sondern auch Freunde gewesen?
Sie wusste, dass er sie anlog und sie wusste nicht richtig, wie sie damit umgehen sollte. Der erste Impuls war, ihm an die Gurgel zu gehen, doch bei längerem Überlegen entschied sie sich dagegen. Immerhin war er jetzt hier oder? Und anscheinend schien er wirklich Zeit mit ihr verbringen zu wollen. Und dann noch sein charmantes Lächeln, bei dem er genau wusste, wie er es einsetzen musste, um seine Freundin zu überreden.

Ein kurzer fragender Blick zu Brooke, die lächelnd nickte, zeigte ihr, dass auch ihre beste Freundin ihre Katerstimmung anscheinend überwunden hatte.
Sie stieß einen Seufzer aus, „ Also schön. “, murmelte sie und stand auf, während sie sich ihre Sweatshirt Jacke überzog, „ Ich kann dich ja schlecht einsam und allein da auftauchen lassen. “, meinte sie dann leicht lächelnd, ging zu ihm und küsste ihn kurz.
Es war seltsam, denn im Grunde hatte sie genau gewusst, dass der Abend wieder so enden würde. Oder dass sie sich zumindest spätestens morgen wieder vertragen würden.
Brooke sprang ebenfalls vom Bett auf, denn anscheinend war sie wieder richtig in Partylaune, „ Na dann … “
 
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Nathan

Nathan lachte leicht über Peytons Aussage sie wäre nicht seine Mutter. Irgendwie war das auch gut so, dachte er bei sich, wusste aber, dass er nun nichts falsches sagen sollte. Seine Scherze würden Peyton nur unnötig auf die Palme bringen und da er eigentlich mit ihr auf dieser Party auftauchen wollte, wusste er seine Zunge zu hüten.
Das Brooke ihre komplette Unterhaltung mit ansah störte Nathan wenig. Sie war schon öffter dabei, wenn Peyton mal wieder einen ihrer Wutausbrüche gegen ihn hatte. Da Nathan sich im Recht sah und wusste, dass seine Freundin ihm am Ende doch verzeihen würde, lehnte er relaxed im Türrahmen.

Nathan sah Peytons Blick an, dass sie ihm nicht glaubte, als er ihr sagte, er hätte länger trainiert. So lange kannte er sie mittlerweile, dass er schon aus ihren Blick schlau wurde, wenn auch nicht immer aus ihren Handlungen.
Den Streit überdrüssig verdrehte er die Augen. Er hätte ihr jetz lange und breit erklären können, dass er wirklich noch länger trainiert hatte, denn er wollte den Frust loswerden. Der Frust, dass Lucas nun im Team war. Was für eine blöde Idee vom Coach das war. Aber er wusste, dass Peyton es nicht hören wollte und so schwieg er.

Als Brooke ihr OK gab, grinste Nathan siegesgewiss. "Ich wusste das du mir das nicht zumutest." lächelte er Peyton an und zog sie zu sich um ihr einen weiteren Kuss zu geben.
Dann verliesen die drei 0das Haus. Nathan hielt Peyton die Wagentür auf und begab sich dann selbst auf den Fahrersitz, um die beiden Mädels zur Party zu fahren.
Als sie ankamen, war diese schon in vollem Gange. Nathan betrat mit den beiden Mädels das Haus und holte ihnen erst einmal etwas zu trinken. Seine Jungs hatten inzwischen dafür gesorgt, dass noch andere Mädels dabei waren.
Einige davon machten Nathan schöne Augen, liesen es dann aber bei dem Anbilck von Peyton bleiben. Nathan bemerkte davon wenig.
"So auf was habt ihr nun Lust?" fragte er die beiden, trank seinen Drink aus und schaute sich nach einem neuen um.
 
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Peyton

Oh, sie wusste genau, dass er wusste, dass sie letztendlich doch nachgab. Und dabei konnte sie nicht einmal sagen, wieso. Denn im Grunde war sie in allen anderen Dingen total selbständig. Sicherlich vermisste sie ihren Vater schrecklich und manchmal wäre es auch sicherlich schön gewesen, jemanden bei sich zu haben, der einem Regeln gibt und andererseits Sicherheit. Und dennoch war sie immer alleine zurecht gekommen. Nur bei Nathan schaffte sie das irgendwie nicht. Woran lag das nur? Versuchte sie die Abwesenheit ihres Vaters mit Nate zu kompensieren? Vielleicht. Denn sonst hätte sie sich das nicht so lange angetan. In letzter Zeit war ihre Beziehung einfach ein ständiges hin und her. Sie machten Schluss und vertrugen sich wieder. Sie konnten nicht mit aber auch nicht ohne einander. Es war einfach ein Teufelskreis.

Und genau aus diesem Grund wusste Nathan auch einfach, wie Peyton reagieren würde. Doch für heute Abend nahm sie sich vor, sich mit ihm zu vertragen. Sie wollte es versuchen, denn sie hatte den Streit satt.
Also ließ sie sich auch von Nathan die Wagentür aufhalten, später einen Arm umlegen und was zu trinken holen.
Sie sah sich auf der Party um. Viele bekannte Gesichter und einige, die sie vorher noch nicht gesehen hatte. Doch im Grunde wunderte sie es nicht. Tree Hill war nicht groß. Jeder kannte jeden und so fiel es auf, wenn jemand Neues da war.

Erst als Nate wieder zu ihr kam -Brooke war inzwischen in der Menge verschwunden- wurde sie aus ihren Gedanken gerissen. Grinsend beobachtete sie ihre Freundin dabei, wie sie einen ihrer Drinks leerte, mit Typen flirtete und durch den Raum tanzte.
Und Peyton war irgendwie neidisch. Wieso konnte sie nicht so unbeschwert feiern wie Brooke? Wieso konnte sie nicht einfach mal eine Party genießen? Wieso eigentlich nicht? Sie nahm den Drink, den Nate ihr hinhielt und leerte ihn in einem Zug. Ekelhaftes Zeug. Sofort verzog sie ihr Gesicht, „ Was habt ihr da bloß wieder zusammen gemixt? Lass mich raten. Tim war´s. “, meinte sie leicht grinsend und schüttelte den Kopf.
Dann war sie diejenige, die ihn erwartungsvoll ansah, „ Na du bist doch der Partylöwe. Sag du es mir. “
 
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