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Schwarz wie die Nacht

Velvery

500er-Club
Registriert
4 August 2003
Beiträge
737
Ort
Wieder bei den Eltern.
Schwarz wie die Nacht
- Am Rande der Gesellschaft -

Sie sind jung, und sie wollen provozieren. Natürlich kann man ihr Outfit, als Jugendlichen Schwachsinn abtun. Aber für einige ist es mehr. Für manche von ihnen ist es nicht nur ein Outfit, sondern die Darstellung ihrer Lebenseinstellung. Von der gewohnten Gesellschaft an den Rand gedrängt, und von vielen wie Aussätzige behandelt. Alle von Ihnen haben sich freiwillig dazu entschieden so zu sein, und bei den aktuellen Modetrends ist es oft schwierig zu erkennen, wer „echt“ ist und „wer“ nicht. Am Rande der Gesellschaft Leben sie im Schatten der Nacht, und wissen trotzdem ihr Leben zu genießen.

Auch in ihrer Welt, gibt es dieselben Probleme wie in jeder anderen. Neid, Missgunst, Kindereien, und ewige Streitereien zwischen verschiedene Parteien. Doch anders als in Deutschland, oder anderen Teilen Österreichs, hat sich in Tirol nie eine so große Kluft zwischen „Gothic´s“ und „Metaler“ aufgetan. Und anders als dort, bildet man in Tirol eine
Gemeinsame „Szene“.


© The Abyss Bar™ untersteht dem Copyright. Der Name sowie die Räumlichkeiten, sind Eigentum von Kerstin K.* und Roland (W)* (Namen der Autorin bekannt).


Es werden immer einzelne Geschichten erzählt und aufgeführt, manchmal wechseln die Hauptpersonen und werden in anderen zu Nebendarstellern….
Ich wünsche euch viel Spass mit, der ersten Episode:


1.1 Enttäuschte Liebe…

Velvery stieg gerade aus der Straßenbahn, es war gegen 23:00 Uhr und es waren von der Haltestelle nur noch wenige Meter bis zu ihrer Stammbar. Sie war froh, endlich angekommen zu sein. Jedes Wochenende war etwas Besonderes. Hier konnte sie sich mit ihren Freunden treffen, ohne von den „normalen“ angestarrt zu werden. Sie bog um die Ecke, und erkannte schon einige bekannte Gesichter, die sich genau wie sie jedes Wochenende in der Bar trafen. Seit eineinhalb Jahren, war das Abyss™ eine zweite Heimat für sie geworden, und sie wusste das viele so dachten. Velvery trug einen langen schwarzen Mantel, der bis zu ihren Fersen reichte, die zahlreichen silbernen Ketten, und Karabiner auf ihrem Mantel klirrten während sie eilenden Schrittes auf die Leute zuging.
„ Hey Velvery“ meinte ein großer etwas Breitgebauter junger Mann.
„ Nàbend Neo“ Neo war ihr bester Freund. Seit einigen Monaten hatten die Beiden wer weiß wie viele Stunden zusammen verbracht, und über Gott und die Welt geredet.
Neo, hatte Schulterlange schwarze Haare, einen Kinnbart und trug meistens ein Metallica™ T-Shirt.
Velvery umarmte ihn.
„Ist viel los?“ fragte sie und erkannte schon Bianca die eilends auf sie zu raste.
Und noch bevor Neo, antworten konnte. Platze es aus Bianca heraus.
„Velvery ich MUSS unbedingt mit dir reden“ die piepsende hohe Stimme von Bianca, schmerzte beinahe in den Ohren, den sie hatte die gewohnheit extrem Laut zu werden wen sie aufgeregt oder erregt war.
Velvery konnte nicht unbedingt von sich behaupten das sie mit Bianca auf er selben Wellenlänge schwebte. Vor allem nicht, seit dem Velvery etwas mit Biancas aktuellem Freund hatte.
„Eigentlich…. Wllt ich grad ne Begrüßungsrunde machen“ meinte sie, doch sie wusste das Bianca nicht aufgeben würde ehe sie sich ihr Anliegen angehört hatte.
Bianca trug einen kurzen schwarzweißen Rock, eine schwarze enganliegede Corsage und hatte mit aufwändigem Make up ein fast perfektes Styling aufgesetzt. Fast perfekt, denn Velvery wusste das Bianca zu denen gehörten die irgendwann wieder in eine andere Phase wechseln würde. Bianca war nicht Gothic, sie wäre es vielleicht gerne. Aber das passte einfach nicht zu ihr. Doch sie wurde akzeptiert, genau wie jeder andere.
„Also, worum geht’s…“ sagte Velvery schließlich.
 
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AW: Schwarz wie die Nacht

Wow, super Idee für eine FF!!!
Schreib bitte ganz schnell weiter.
 
AW: Schwarz wie die Nacht

Ja ich finde die Idee auch nicht schlecht.
Der Anfang klingt vielversprechend, genauso wie dein Schreibstil.

Freu mich schon auf weiteres.
 
AW: Schwarz wie die Nacht

Danke für euer FB :
Ja die Idee kam mir, als ich drüber nachdachte was mir im Laufe der Jahre im "Abyss(tm)" passiert war...

Hier der nächste Teil, aber seit nicht enttäuscht wenn er "nicht" so interessant ist... ich brauche den um auf den nächsten Teil aufzubauen :)

1.2 Enttäuschte Liebe
Die Junge Frau trug ihren Mantel offen, der schwarze Stoffmantel flatterte nach hinten, und man bekam den extrakurzen Schottenrock zu sehen, dazu trug sie ein schwarzes Oberteil.
Mit weißem Haarspray hatte sie sich zwei Strähnen in die ansonst so pechschwarzen Haare gemacht, und mit Kajal und weißer Grundierung ein Make-up gezaubert, sodass sie mit Sicherheit nicht unbemerkt bleiben durfte. Sie war auf dem Weg zum Goth-thing, einer Veranstaltung die alle 2 Monate in einem Punklokal in der Innenstadt stattfand. Für die kleine Szene war diese Veranstaltung ein Großereignis. Es zählte sehen, und gesehen werden.

Als sie an den Türstehern vorbei ging, die sie alle schon seit Jahren kannte, und nach hinten durch zur zweiten Tanzfläche schritt, Erkannte sie Josh, der alleine Auf einer Couch saß. Ohne sich um die anderen zu kümmern, die Ihr Outfit streng Begutachteten und mit Ihrem eigenen verglichen, ging sie auf ihn zu. Sie mochte ihn, und sie wusste dass seit geraumer Zeit ein Knistern in der Luft war, wenn die beiden sich näher kamen. Wortlos setzte sie sich zu ihm, und legte ihre Hand auf seinen Oberschenkel. Sie wechselten kurz einen Blick der alles sagte. Bevor Velvery wieder aufstand und sich den Dingen widmete die bei so einem Ereignis einfach Pflicht waren. Tanzen, Unterhaltungen führen… und Spaß haben. Gegen 4 Uhr morgens verließ sie schließlich das Lokal, allerdings in Begleitung von Josh. Die beiden hatten sich geschlagene 2 Stunden unterhalten und nun, war es an der Zeit einen schritt weiter zugehen. Velvery wusste das er eine Freundin hatte, doch was kümmerte sie das schon? Sie war leicht angetrunken, und überhaupt musste er selbst wissen was er zu tun gedenkt.
Am nächsten Tag, kurz bevor Josh Ihre Wohnung verließ telefonierte er noch mit seiner Freundin, Velvery hatte nicht gedacht das es ihr jemals so ergehen könnte, doch sie spürte Reue.

Bianca holte tief Luft, sie wusste das sie Velvery grade etwas verwirrt haben mochte, aber das was letzte Woche passiert war, musste ausgesprochen werden, schließlich stand nicht nur der eigene Ruf, sondern auch der von Josh und Velvery auf dem Spiel.
„Also Gut…“ begann sie, “Ich hab letzte Woche einen Anruf bekommen, und ich wollte dass du davon erfährst, weil es dich genauso angeht wie mich und Josh“.
„Sie konnte unmöglich etwas davon erfahren haben…“ Velvery verspürte einen leichten Knoten im Hals…
„Also, Ich bin grad von der Arbeit heimgekommen, und mich hat ne Frau mit verstellter Stimme angerufen, sie meinte sie sei DU, und würde grade neben meinem Freund im Bett liegen… Und das sie gar nicht verstünde wie blöd ich sein muss das ich gar nicht verstehe das Josh mich die ganze Zeit mit dir, also „Ihr“ betrügen würde… “ Die Stimme, sowie die Schnelligkeit in der Bianca sprach überschlugen sich.
Velvery blieb nichts anderes übrig als die Augenbraue hochzuziehen.
„Und was hat das mit mir zu tun?“ fügte sie schließlich, ihrer hochgezogenen Augenrbaue hinzu.
„ Naja, irgendwer versucht dich und Josh schlecht zu machen, und mich in nem schlechten Licht dastehen zu lassen… Ich wollte nur wissen was du dazu meinst, und wer dahiner steckt.“
Sie schien sich etwas zu beruhigen.
Velvery lachte, nicht weil es witzig war was geschehen war, aber es hate doch eine gewisse Situationskomik.
„Bianca, du kennst doch das alberne Gerede der Teenager hier. Abgesehen davon weißt du das Josh gut aussieht. Irgeneine Frau mit gebrochenem Herzen will sich an Josh rächen…“ Velvery wusste nicht ob sie recht hatte, aber ihre Vermutung schien die einzig logische erklärung für das Theater zu sein.
„Und wie kommt diese Person drauf das DU damit etwas zu tun haben sollst?“ Bianca hatte Recht, wenn sie auch nicht wusste mit „was“ sie Recht hatte.
Irgendjemand wusste über diese Nacht Bescheid… und nutze dies nun, um Bianca zu verunsichern.
Velvery legte der jugnen Frau gegenüber die Hand auf die Schulter.
“Mach dir nichts draus, Bianca, wir finden schon raus, WER das war, und stellen den oder die zur Rede… ja?“ versuchte sie zu trösten.
 
AW: Schwarz wie die Nacht

naja, so uninteressant war der Beitrag nun auch nicht :D
Schließlich sind solche Informationen wichtig für die weitere Geschichte :D

Freu mich schon auf den neuen teil...
 
AW: Schwarz wie die Nacht

Sry, sandy nen neuen Teil gibbts spätestens Sonntag, da diese Dinge vorangig auf aktuele Erlebnisse in meinem Leben und "Besagter" Bar, stattfindet muss ich natürlich den nächsten Teil abwarten :p

mfg VelvetVamp
 
AW: Schwarz wie die Nacht

ja ist okay. Freu mich schon drauf.
Heißt das, dass du die ff auf dein leben aufbaust? Find ich echt cool. Denn ich bin auch irgendwie so wie deine Hauptfigur in deiner story. Denn ich fühl mich auch so und zieh mich auch (seit ca. 2 Jahren) nur noch in Schwarz rum...
 
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AW: Schwarz wie die Nacht

Erstmal: Toll, dass mal jemand was übers Schwarzvolk erzählt!

Dann schon der erste Kritikpunkt: Ich weiss ja nicht, aber irgendwie erscheint mir deine Beschreibung der Szene etwas gestellt. Du erwähnst zwar, wie tolerant und individuell sie ist, doch man bekommt schnell das Gefühl, dass sie trotzdem einem gehörigen Druck untersteht: Es wird aussortiert nach Mitläufern (was sind denn überhaupt Mitläufer und wer ist - Achtung ich hasse dieses Wort - true?), Outfits werden verglichen (Wo bleibt denn hier die Individualität, in der Gothic Szene war doch mal was mit Gefühlen und Ausdruck...), alle scheinen sich in das Schema hineinpressen zu wollen, für mich klingt das gerade wie die grösste Mitläufer Szene überhaupt.

Tut mir Leid, vielleicht hab ich da einiges in den falschen Hals gekriegt, ich weiss ja nicht, wie sehr du da drin bist oder wie das in Österreich gehandhabt wird ;)
 
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