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The Number 23

Thara

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story.jpg

Quelle: http://www.salon.com/ent/movies/review/2007/02/23/number_23/story.jpg


Walter Sparrow arbeitet als Hundefänger und hat eigentlich eine Verabredung mit seiner Frau Agatha, doch einer seiner Fänge beißt ihn in den Arm. Seine Frau, welche er dadurch versetzt, vertreibt sich die Zeit damit, in einem Buchladen zu schmöckern. Sie findet ein Buch, welches sie Walter schenkt.

In diesem Buch geht es darum, dass eine Person von der Zahl 23 besessen ist und die anfängliche Faszination, welche Walter an das Buch fesselt, schlägt schnell in Paranoia um.
Walter ist der Auffassung erst alle Geheimnisse des Buches lösen zu müssen, bevor er sich seinem geregelten Leben mit Agatha und Robin, seinem Sohn, nachgehen kann.

Walter erkennt sich in vielen Kapiteln dieses Buches wieder, hat das Gefühl eine Art Biografie seines Lebens zu lesen. Überall beginnt er die Zahl 23 zu sehen und folgt, wie der Detective in dem Roman, den Zeichen.



Jim Carrey agiert in diesem Film nicht nur als Walter, sondern auch als Detective Fingerling und zeigt sich so auch von einer ganz anderen Seite. Er beweist hier seine Vielfälltigkeit in der Schauspielerei.
 
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AW: The Number 23

Ja ich hab auch schon einiges darüber gehört und der Film soll ja wirklich nicht schlecht sein, was man so darüber hört und liest.

Ich würde ihn mir schon gerne anschauen, mal schauen ob's klappt ;)

Jim Carrey find ich als Schauspieler Klasse. Das wär dann schonmal ein nächster Grund für mich.
 
AW: The Number 23

Den Film konnte ich mir bis jetzt leider noch nicht anschauen, aber das werde ich so bald wie möglich nachholen, denn der Film klingt echt spannend. Ich finde die Story ziemlich interessant und auch der Trailer, den ich mir kürzlich angeschaut habe, schaut spannend und vielversprechend aus. Die Hintergrundinformationen, die ich über den Film gelesen habe, locken mich ebenfalls ins Kino.

Und auch ein ernster Jim Carry darf ich nicht verpassen, denn bisher kenne ich ihn nur als Komödiant und bin schon gespannt, ob er die Rolle glaubhaft spielt oder trotzdem noch an seinen Komödienrollen hängt.
 
Filmkritik: Number 23

Number 23

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Jim Carrey verbindet man üblicherweise mit Blödelfilmen wie Die Maske, Ace Ventura oder Bruce Allmächtig, aber natürlich gibt es immer wieder Ausnahmen. Eine dieser Ausnahmen bildet Number 23, für den sich Carrey mit Regie – Althasen Joel Schumacher, der sich nach einigen Griffen ins Klo wieder einen Namen in Hollywood gemacht hat, zusammen getan hat.
In Number 23 mimt Carrey den Hundefänger Walter Sparrow, der von einem Hund gebissen und deswegen zu spät zur Verabredung mit seiner Frau kam. Diese hatte sich derweilen in einem Buchladen umgesehen und ein passendes Geburtstagsgeschenk – es ist der 32. - für ihren Mann entdeckt – das Buch Number 23. Je mehr Kapitel Walter liest, desto überzeugter ist er, dass der Autor sein eigenes Leben nach erzählt und entwickelt nach und nach schon fast eine Paranoia überall und in jedem Zusammenhang die Nummer 23 zu erkennen – sie scheint sein Leben zu bestimmen.
Das Buch schildert die Geschichte des Detektivs Fingerling, der es immer wieder mit der 23 zu tun bekommt, ebenso wie mit der Selbstmordblondine und Fabrizia, der Inbegriff einer Femme Fatale. Immer mehr glaubt sich Walter in der Geschichte selbst zu erkennen, jedoch hält seine Frau seine Hirngespinste für überdreht und übernimmt während des ganzen Films die Rolle des rationalen Denkers. Bald jedoch kann auch sie nicht mehr mit logischen Erklärungen zu ihm durchdringen, denn er zieht sich immer mehr in die Welt der Verschwörung zurück.
Die Nummer 23 war schon immer ein Liebling der Verschwörungstheoretiker, denn sie lässt sich wunderbar für alle Bereiche des Lebens einsetzen. Wir vererben je 23 Chromosomen, die Erdachse ist um genau 23,5 Grad geneigt, die Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki wurden am 6. und 9. 8. abgeworfen, was zusammengezählt wieder 23 ergibt, laut den Mayes wird die Welt im Jahre 2012 untergehen, woraus man wieder 23 bilden kann (2+0=2, 1+2=3) Wie man sieht eignet sich die Zahl 23 hervorragend für solche Rechenspielchen und wenn man danach sucht und genügend Fantasie hat, kann man aus so gut wie allem irgendwie die Zahl 23 errechnen.
Number 23 spielt nicht nur in der realen Welt, in der Walter und seine Familie, das Geheimnis des Buches zu lösen versuchen, sondern baut auch einen zweiten Handlungsstrang mit Hilfe des Buches auf. Man findet sich wieder in einer Comic artigen Welt, die an Sin City erinnert, und von einem Erzähler, der direkt aus dem Buch zitiert, geführt wird. Diese Welt ist vollkommen überzeichnet, übermäßig inszeniert und jeden Moment auf Vollgas – es überzeugt und macht Spaß.
Nicht so reißend geht es jedoch in der realen Welt zu. Die Story um Sparrow, der versucht das Mysterium 23 zu lösen, ergibt ein nettes Gesamtbild, bietet jedoch nichts wirklich Neues. Aufmerksame Kinobesucher, die nicht gerade ihren ersten Thriller sehen, können, vor allem gegen Ende, die Wendungen des Plots erahnen, können sich die weiteren Geschehnisse auf der Leinwand zusammenreimen. Die größte Spannung und Begeisterung kommt auf, wenn der Irrsinn um die Zahl 23 ihren Höhepunkt erreicht, die Bilder im rasanten Tempo über die Leinwand fegen und den Besucher sprichwörtlich in den Sessel drücken. In diesen Sequenzen bleibt kaum Zeit großartig nachzudenken, viel zu schnell prasseln die Szenen auf einen ein und schaffen es so die Paranoia, in die sich der Charakter immer weiter selbst hinstürzt, wunderbar zu übermitteln.
Dass der Film, der weitgehend durchaus Potenzial aufzeigt, dann doch nur eine nette Nachmittagsunterhaltung ist, ist am Ehesten dem Ende zuzuschreiben, das sich dann leider total in den Mainstream einklinkt. Schumacher wollte anscheinend auf Nummer sicher gehen und nicht das Risiko eingehen, das Publikum mit einem moralisch fragwürdigeren oder eventuell offenen Ende, ohne vorgekaute Auflösung des Plots, möglicherweise vor den Kopf zu stoßen – schade. Alles in allem liefern alle, Regie, Drehbuch und Schauspieler, eine solide Leistung ab, die sogar so manche Höhepunkte aufweise kann. Obwohl Number 23 es dann aber doch nicht schafft sich richtig aus der Masse hervorzuheben, ist der Film als nette Nachmittagsunterhaltung und für Thematikfans durchaus zu empfehlen.

(P.S.: Nachdem der Film aus war, musste ich noch mit dem Zug nach Hause fahren. "Wann fährt der nächste Zug?" "In 23 Minuten." Witzig war´s auf alle Fälle :D.)
 
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also obwohl ich sagen muss, dass Jim Carrey nicht unbedingt zu meinen Lieblingsschauspielern gehört, war der Film und vor allem seine schauspielerische Leistung darin, umwerfend gut :zustimmen

allein die Idee für den Inhalt war super, das ist mal was ganz neues (oder so kams mir zumindest vor :D). Die Spannung wurde super rübergebracht und vorallem die ständig dunklen Bilder mit starken Kontrasten haben ein gutes, schauriges Feeling vermittelt.
Ich hätte irgendwann in der Mitte des Filmes auf Schitzophrenie getippt, aber so, wie sich das Ende schließllich aufgeschlüsselt hat, war es sogar noch besser. Es war ein wenig überraschend, aber trotzdem halbwegs logisch.

Das einzige, was mich ein wenig gestört hat, war dieser dämliche Hund, der ständig irgendwo rumsaß und niemand wusste warum oder wozu o_O aber naja ^^

es war auf jeden Fall ein gelungener Kinoabend, der sein Geld mit Sicherheit wert war. Ich kann den Film nur weiterempfehlen :)

lg syd

PS: lol Lauren.. ja, es waren 23 Minuten xD ich muss echt mal die Stufen im Haus zählen.. ich wette es sind genau 23 :D
 
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