AW: Im Dorf der Sünde- 1146 n. Chr.
Die Orte
(Folgen noch, mein PC hat nur leider die Datei dazu verbummelt muss meine Beschreibungen erst wiederfinden*gg*)- Okey Datei ist weg deswegen schreib ich jetzt hier nach und nach die ort beschreibungen also bitte etwas geduld
Das Anwesen der Bergens
Das Anwesen der Familie Bergen steht am höchsten von all den anderen Gebäuden des Dorfes. Wenn man Pecado in Richtung Süden verlässt kommt man irgendwann auf eine lange Allee. Eine Auffahrt auf der man ziemlich oft die Kutschen der Reichen sichtet. Diese Auffahrt, gesäumt von vielen Feldern auf denen verschiedene Bauern für die Bergens arbeiten, führt direkt zum Anwesen. Es ist aus soliden Stein gebaut und hat ein großes, eindrucksvolles Tor zum Eingang. Das Tor wird von einem Butler geöffnet. Besucher werden immer in den Salon geführt, der nur einen Korridor von den Gemächern der Familie entfernt ist ( Zimmer von Edward und Rosalie ist durch eine Tür verbunden)und direkt neben dem Speisesaal,dem Arbeitszimmer von Edward und der Bibliothek liegt. Das ganze Anwesen ist mit schweren, schönen Möbeln eingerichtet und überall ist dicker Teppich gelegt der die Schritte dämpft. Weit entfernt vom Salon sind die Räumlichkeiten des Personals. Wie der Köchin, den Kammerdienern, den Zofen, den Reitknechten, den Butlern und den Schreibern. Neben diesen Räumen liegen die Speisekammern, die Küche und andere Räume wo die Aufgaben der Diener zu erledigen sind. Das Anwesen ist aber ist nicht nur von Feldern umgeben, sondern es besitzt auch einen wunderschönen Garten den man entweder aus den Salon heraus betreten kann oder auch durch die Hintertür in der Küche. Im Garten findet man dann auch die Stallungen mit den Pferden, welche direkt an den Wald grenzen.
Die Burg der Familie Lewes
Die Burg der Familie Lewes ist genau so wie man sich eine Burg im Hochmittelalter vorstellt. Aus soliden Stein, groß und wuchtig, gebaut inklusive Graben, Zugbrücke und zwei hohen Türmen. Sobald man die Zugbrücke und das Tor passiert hat, betritt man den großen Innenhof der Burg. Von hier kann man in vier Richtungen gehen, wenn man zurück geht kommt man wieder auf die Straße, welche direkt in das Dorf führt. Voraus kommt man in den Empfangsraum, den Speisesaal und den ehemaligen Arbeitszimmer von dem verstorbenen Herrn Lewes. Geht man nach recht allerdings kommt man in die privaten Gemächer der Familie. Ein Ort der nur von sehr guten Freunden betreten werden darf. So geht man allerdings nach links kommt man in den geschäftigen Teil des Hauses den Räumlichkeiten der Dienstboten, der Küche und Waschküche, den Speisekammern und den Nähzimmern. Die Burg beherbergt neben einen Butler, Reitknechten, Köchen und Zofen/Kammerdienern auch echt Ritter/ Soldaten. Sollte diese Festung jemals gestürmt werden so kann die Familie durch einen Geheimgang im Gemach des Burgherrn fliehen am Ende des Geheimgang kommt man direkt am Wald hinaus.
Doch neben den Geheimgang sind auch die Türme etwas besonderes, einer ist ausgestattet mit einer umfangreichen Bibliothek der andere bittet einen guten ort zum Allein sein und zum zurückziehen.
Der Marktplatz
Mitten im Dorf liegt der Marktplatz. Dort herrscht immer reges Treiben. Jeden Tag verkaufen oder besser gesagt meist tauschen die Händler ihre Waren. An diesem Ort kommen die verschiedenen Gerüche der Welt zusammen. Gewürze, Tiere, Obst, Fleisch, Fisch und Stoffe und dann ist da noch der Lärm der Menschen der schon beinahe unerträglich laut ist. Und trotzdem ist der Marktplatz ein Ort, wo man sich wohlfühlen kann oder sich verstecken kann. Denn wer findet einen in einer Menschentraube? Es gibt selbstverständlich einige unliebsame Begegnungen und das ist auch der Grund, warum man junge Damen von diesem Ort fernhält. Denn wo viele Leute sind gibt es natürlich auch Ärger. Einmal im Monat kommen Händler aus anderen Dörfern oder sogar Ländern die dann ihre exotischen Waren anbieten. Deswegen kann es auch schon mal vorkommen das man Jade, Seide, exotisches Wein und vieles mehr auf dem Markt erwerben kann es muss halt nur der Preis stimmen.
Der Wald
Der Wald umgibt alles, doch abgesehen von den Hütten der Jäger lebt niemand in der Nähe des Waldes. Der Wald direkt ist umgeben von den Ländereien des Adels und von den bestellten Feldern der Bauern. Es führen vier große Straßen durch den Wald, auf dennen Kutschen fahren können und die zu anderen Dörfern führen. Ansonsten gibt es hier nur einige Wander- und Schleichwege. Die Bäume hier sind von hohen Wuchs und selten sieht man durch das dichte Blätterdach den Himmel. Alles grünt und gedeit prächtig und das ist auch der Grund warum es so still ist in diesem Wald. Abgesehen von den Vögeln und Tieren hört man hier so gut wie nichts. Weder Schreie noch Flüstern und das nicht weil wenige Menschen hier sind. Nein, der Mangel an Menschen ist es nicht. Der Wald verschluckt alle Geräusche und nichts scheint nach draußen zu dringen. Das ist auch der Grund warum geheime Treffen von Liebenden, Gesellschaften und Zirkeln hier abgehalten werden. Ein Fluss mit vielen, kleinen Nebenflüssen durchzieht den Wald. Dieser Fluss ist auch die Hauptwasserquelle der Menschen des Dorfes. Viele Wurzeln und Pflanzen findet man in diesem Wald und ab und zu glauben Menschen hier Geister gesehen zu haben. Meist glaubt man ihnen natürlich nicht. Was man allerdings nicht vergessen sollte sind die Wegelagerer die für ihren Lebensunterhalt Kutschen und Menschen ausrauben.
Das Haus der Kräuterhexe
Die Kräuterhexe ist wie eine Spinne. Sie hat ihre Fäden überall. Dank ihrer Fähigkeit ihre Gestalt zu verändern bringt kaum jemand sie mit anderen Dingen in Verbindung. Ihr kleines Haus in der Nähe des Marktplatzes zeugt von ihrem Handwerk. Von der Kirche verpönnt gibt dieses Haus dennen Hoffnung die vollkommen verzweifelt sind, denn jeder weiß, dass die Kräuterhexe einem rat geben kann und Heilung. Das untere Geschoss ist ein Kräuterladen. Es ist dunkel hier drinnen. Alles ist nur von Kerzen erleuchtet und überal hängen verschiedene Bündel von Pflanzen und Kräutern und in einigen Gläsern findet man Körperteile von Tieren. Durch das Licht der Kerze ist alles nur mäßig erleuchtet und bietet dadurch die passende schummrige Atmospähre. Die Hexe selbst taucht öfter mal mitten im Laden auf und erschreckt manche Gäste was aber eigentlich nicht ihre Absicht ist. Durch eine Tür findet man den Weg in ihr Hinterzimmer wo sie private Sitzungen hält und wo sie so mancherlei Dinge zusammenbraut.
Dann gibt es noch eine Treppe nach oben, welche durch einen Vorhang bedeckt ist. Diese Treppe führt zu ihren privaten Gemächern, welche noch nie jemand gesehen hat. Ihr ganzes Haus ist von Geheimtüren und Gängen durchzogen in dennen nur sie sich auskennt und einige von diesen Gängen führen sogar bis in den Wald.