AW: One Tree Hill
Storylines
1x01 - Brüder
Lucas ist gerade neu im Team und muss sich jedes Mal wieder neu behaupten, denn die Jungs machen es ihm alles andere als einfach. Nathan kann nur schwer akzeptieren, dass sein Halbbruder von jetzt an, an seiner Seite spielen soll. Sie scheinen völlig unterschiedlich zu sein und keinerlei Interesse daran zu haben, sich näher kennenlernen zu wollen.
Das große Spiel steht an und eigentlich sollten die Jungs gut vorbereitet sein, doch vielleicht würde ihnen das auch besser gelingen, wenn sie mehr miteinander statt gegeneinander arbeiten würden. Doch bevor Nathan das zugeben würde, müsste schon einiges passieren. So schmiedet er einen anderen Plan ...
Nathan
Lucas ist im Team, Peyton und er haben ständig Streit, sein Vater setzt ihn immer weiter unter Druck ... Im Moment könnte es für Nathan wirklich nicht schlimmer kommen.
Nachdem er nach einer Party Peyton´ s Wagen gegen einen Baum fährt und einfach dort stehen lässt, ist diese erst recht sauer auf ihn. Doch als er dann erfährt, dass Lucas ihr dabei hilft, den Wagen zu reparieren, flippt er vollkommen aus. Wie kann sie sich nur auf seine Seite schlagen?!
Das muss ein Ende haben. Und so kommt er auf die Idee, Lucas zum Duell herauszufordern. Wenn er schon so scharf auf seine Freundin ist, soll er sie haben (wenn er gewinnen sollte). Andernfalls ist er ihn endgültig los und Lucas verlässt das Team freiwillig.
Doch als wenn das alles nicht schon genug wäre, stellt Mr. Turner, der Rekor, ihn vor die Wahl. Entweder verbessern sich seine Noten oder er muss demnächst auf Basketball verzichten.
Lucas
Das einzig Positive in seinem Leben ist zurzeit seine Familie –zu der auch Haley zählt- und das Spiel. Das ist jedoch ohne das Team zu betrachten. Denn der Einzige, der mit ihm redet ist Jake, mit dem er sich ganz gut versteht. Er rät ihm, durchzuhalten und nicht so leicht aufzugeben.
Als er das zu Schrott gefahrene Auto von Peyton entdeckt, finden die beiden eine Möglichkeit, sich miteinander zu unterhalten. Eigentlich ist sie doch gar nicht so Nathan-fixiert, wie er dachte. Und schon macht er ihr das Angebot, ihren Wagen zu reparieren. Er weiß nicht genau, wieso er das tut, doch irgendwie tut sie ihm leid und es kann ja auch nicht schaden, sich ein bisschen Geld dazu zu verdienen.
Er ist verblüfft, als er bei der Reparatur ihre Zeichnungen im Wagen findet, doch als sie ihn dabei entdeckt, rastet sie vollkommen aus. Er ist sich sicher, dass sie talentiert ist und damit etwas erreichen könnte, doch davon will sie nichts hören.
Und schon bald hat er auch andere Probleme, denn sein Bruder kommt auf die Idee, die ganze Basketball-Sache in einem Duell auszutragen. Mann gegen Mann. Sollte er verlieren, geht er freiwillig aus dem Team, sollte er gewinnen, bekommt er ein Date mit Peyton und bleibt. Darüber ist er zwar verwundert, doch ihm ist alles recht, wenn er nur endlich von anderen in Ruhe gelassen wird …
Peyton
Die Blondine hat es zurzeit nicht leicht. Ihr Freund verhält sich wie ein Idiot und sie selbst weiß nicht, wie sie die Leere in sich vertreiben soll. Wie gut nur, dass sie das Malen und die Musik hat, denn ohne das wäre sie vermutlich schon längst durchgedreht. Unterstützung bekommt sie auch von ihrer besten Freundin Brooke, die sie daran erinnert, dass das große Spiel bevor steht und sie trainieren müssen. Auch wenn Peyton eigentlich schon oft mit dem Gedanken gespielt hat, auszusteigen, lässt sie sich darauf ein, denn das ist immer noch besser, als zu Hause rum zu sitzen und sich über Nate zu ärgern.
Denn dafür hat sie genügend Grund. Als würde es nicht schon reichen, dass er ihren geliebten Wagen zu Schrott gefahren hat, musste er jetzt auch noch auf die dämliche Idee eines Duells zwischen ihm und Luke kommen. Und dann ist sie auch noch der Wetteinsatz. Sie kann es nicht fassen und ihre Wut steigert sich dadurch nur noch. Sie weiß, warum Nathan das tut. Zum einen, weil er generell von Luke genervt ist, aber zum anderen, weil er erfahren hat, dass dieser ihren Wagen repariert. Dabei verstehen sich die beiden gar nicht so gut, wie er denkt. Immerhin erwischt sie Lucas dabei, wie er ihre Mappe mit ihren Werken durchsieht. Und dann besitzt er auch noch die Frechheit, sich eine Meinung darüber bilden zu können. Aber warum regt sie das Ganze so auf?
Haley
Sie kann nur schwer mit ansehen, wie Lucas von den anderen aus seinem Team fertig gemacht wird. Sie würde ihm zu gerne helfen, weiß allerdings nicht wie. Daher beschließt sie einfach für ihn da zu sein, denn im Moment kann sie sowieso nicht mehr machen.
Wenn sie nicht gerade in Karen´ s Café arbeitet oder Nachhilfe gibt, verbringt sie die Zeit mit Luke, um ihn von seinen negativen Gedanken abzulenken und ihn für das große Duell zu unterstützen.
Brooke
Die toughe Brünette hat vom ersten Augenblick ein Auge auf Lucas geworfen. Allerdings hat sie Mühe, an ihn ranzukommen, denn auch wenn er nicht unfreundlich zu ihr ist, geht er auch nicht wirklich auf ihre Annäherungsversuche ein. Doch sie wäre ja nicht Brooke Davis, wenn sie sich das gefallen lassen würde.
Da das große Spiel ansteht, steht das Training bei ihr ganz oben auf der Liste. Sie und ihre Mädels müssen unbedingt glänzen und damit ihre Jungs unterstützen.
Außerdem muss sie Peyton auf andere Gedanken bringen, die mal wieder Zoff mit Nate hat. Sie kann allerdings nicht verhindern, dass sie irgendwie neidisch auf ihre Freundin wird, als diese Zeit mit Lucas verbringt, da er sich um ihren Wagen kümmert. Sie versteht nicht, wieso Peyton so abweisend zu ihm ist. Er ist doch wirklich süß. Sie für ihren Teil gibt nicht so leicht auf.
Jake
Der junge Vater -von dem bisher noch niemand etwas weiß- ist der Einzige, der auf Lucas zugeht. Er kann nicht nachvollziehen, weshalb Nathan sich so gegen seinen Halbbruder wehrt. Er sollte doch froh sein, dass das Team so gute Unterstützung bekommt. Er für seinen Teil hält sich aus den Streichen heraus, die dem Neuen gespielt werden und kann ihm nur den Rat geben, durchzuhalten. Jedoch hat er im Moment auch andere Sorgen, denn Kind und Schule unter einen Hut zu bekommen, ist manchmal nicht so ganz einfach, weshalb er oft fehlt.