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So, da ich momentan ein paar Probleme habe eingeloggt zu diesen Thema zu kommen poste ich jetzt erstmal als Gast den nächsten Teil!

Mich ärgert zwar, dass das nicht funktioniert, aber was solls?

Ihr könnt sicher sein, dass ich ich bin, was hoffenrtlich klar ist! :-D


@Night: Zu deiner Frage: Mir gefällt der Teil nicht sonderlich gut, weil er nicht wirklich ausgearbeitet ist. Ich meine irgendwie musste ich den Balrog einbauen, aber irgendwie gefällt mir die Art und Weise wie er vorkommt nicht! ;-)


Weiter gehts:


9.Kapitel


Er lag tot, oder bewusstlos am Boden und Eleya stürmte auf ihn zu. Die schwere Rüstung machte das Laufen beinahe unmöglich, Als sie endlich bei ihm war warf sie sich neben ihn auf den Boden. Sie versuchte verzweifelt ihn zu heilen und vergaß die tobende Schlacht um sie herum. Doch sie konnte ihm nicht helfen. Sie spürte ihre Kraft schwinden und begann nun verzweifelt zu weinen.

Plötzlich sah sie zwei Füße vor sich stehen und blickte schwer atmend auf. Eine grauenvolle Kreatur stand vor ihr und seine ekelhafte Fratze verzog sich zu einen triumphierenden Grinsen. Er spannte seinen Bogen ?Nein!? flüsterte sie und Panik breitete sich in ihr aus. Plötzlich ließ er den Pfeil los.

?NEIN!? schrie sie.

Eleya wurde durch ihren eignen Schrei geweckt. Wie aus Reflex setzte sie sich blitzschnell auf, zog ihren silbernen Dolch, welchen sie immer bei sich trug. Ihr Atem ging rasch und sie war schweißgebadet. Ihr dicker Zopf drückte schwer auf ihre Brust.

Eleya hob die linke Hand, griff sich an den Kopf und schloss kurz die Augen um sich zu beruhigen. Ihr Herz raste immer noch, als sie hörte wie die Tür aufging.

?Alles in Ordnung. Herrin??

Schnell wischte sie sich die Tränen aus den Gesicht und öffnete die Augen. Im dumpfen Kerzenlicht erkannte sie Andy.

?Ja, alles in Ordnung!?

?Ich habe Euch schreien gehört, Herrin.?

Eleya machte eine wegwerfende Handbewegung.

?Ich habe nur schlecht geträumt, nichts weiter!? meinte sie und als Andy gegangen war steckte sie den Dolch wieder weg. Von wegen schlecht geträumt. Das war eine Vision, Eleya! Und du weißt das! ?Ja, dass weiß ich! Und sie war nicht einmalig!? Sie seufzte leise und legte sich wieder hin. ? Ja, diese Vision hatte ich nicht das erste Mal!? Mit diesem Gedanken schlief sie wieder ein und wieder war ihr Schlaf unruhig.


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?Auros!? murmelte Joanne und stellte überrascht fest, dass der Zauberspruch funktionierte. ?Sehr gut! Wunderbar!? lobte ihre Lehrerin sie, sie war eine kleine, untersetzte Frau mit großen Brillen und einen schweren, braunen Umhang. Die Schülerin schaute sich um. Sie konnte nun die Aura von jeden Anwesenden sehen. Sie blickte zuerst auf ihre Lehrerin. Ihre Aura war grünlich und verblasste in geringen Abstand von ihren

Körper wieder. Doch Joanne war begeistert und für sie war es wunderschön. Gespannt hob sie den Blick und schaute zu Eleya.

Ihr blieb für einen Moment die Luft weg. Ihre Aura war strahlend hell und glitzerte in allen möglichen Farben, sie leuchtete mindestens noch einen Meter von ihr entfernt.

Eleya, die an eine Mauer weiter abseits gelehnt hatte stieß sich von dieser ab und hob fragend die Augenbrauen. ?Was ist?? fragte sie in einem nicht ganz überzeugenden lässigen Tonfall. Joanne schüttelte, immer noch atemlos den Kopf. ?Nichts!? rief sie schnell. Der Teufel  schüttelte leicht den Kopf und lächelte.

?Also ich gehe jetzt! Übe nur weiter!? meinte sie als sie an ihrem Schützling vorbei kam und zur Tür ging. Die Lehrerin verbeugte sich und wendete sich wieder an Joanne.

?Ihre Aura war ? wunderschön! Ist das bei jedem Teufel so?? Gespannt schaute sie die ältere Frau  an, welche jedoch verneinte.

?Frag mich bitte nicht weiter, Kind! Denn ich kann dir nichts mehr erzählen.? Sagte sie schnell, als Joanne wieder Anstallten machte den Mund zu öffnen. Welche nickte und schaute ihre Lehrerin wieder an. Enttäuscht stellte sie fest, dass der Zauber wieder vergangen war.


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Dieser Tag war einer meiner erfolgreichen. Mir gelangen noch drei weitere kleine Zauber.

Ich habe mir damals keine weiteren Gedanken über Eleya?s Aura gemacht. Doch es hatte etwas zu bedeuten, das wusste ich, aber was sollte ich erst später herausfinden.


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