Elenia
...sunshine...
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The Academy Award
or "the Oscar goes to..."
or "the Oscar goes to..."
... in der Nacht von gestern auf heute leider eher selten an meine persönlichen Favoriten. Aber ich sollte mal besser von vorne anfangen
Nachdem ich letztes Jahr ja wegen meiner Prüfungen nicht dazu gekommen bin, mir die Oscar-Verleihung anzusehen, war ich diesmal natürlich wieder live vor dem Fernseher. (Zwar ohne eigentlich geplante Unterstützung, aber egal...)
Und was war? Ich durfte mich zuerst mal wieder über die todlangweilige Red Carpet-Show von Pro7 ärgern. Wann kapieren die endlich, dass niemand die unbekannten Leute sehen will, die die vor die Kamera ziehen können? Gut, manchmal ist vielleicht auch eine Sandra Bullock dabei, aber größtenteils eher mir Unbekannte. Und man muss doch auch nocht drei Stunden mit jedem labern, dann Gerard Butler aus einem Kilometer Entfernung heranzoomen, während man Steven Gätjen langweiligen Mist erzählen lässt.
Da war die Red Carpet-Show der Amerikaner definitiv interessanter. 30 Sekunden und zack, der nächste. Eine kurze Frage, vielleicht zwei, ein Schwenk auf das Kleid und schon ging's weiter. Und btw, diese Leute waren interessant.
Ja, die Show an sich fand ich eigentlich sehr ansprechend und auch die Moderation, wenn auch in der Gesamtheit der Show sehr spärlich vertreten, war gerade am Anfang sehr witzig. Bei der Bemerkung über Meryl Streeps 16. Oscarnominierung und den Nominierungsvorgang in der Academy "and then, no matter what, they nominate merryl streep“, musste ich herzhaft lachen.
Aber dann kam die eigentliche Verleihung und ich muss sagen, so gut ich es finde, dass mit Katherine Bigalow endlich mal eine Frau den Regie-Oscar bekommen hat, so schade finde ich es doch, dass mit "The hurt locker" irgendwie wieder einmal ein Klischee-Film die wichtigen Preise abgeräumt hat, der die US-Kriegs-Helden mal wieder in ein gutes, heroisches Licht rückt und jeden Preisträger eine Lobrede auf die guten Männer im Irak und auf der ganzen Welt halten lässt, die für uns alle dort kämpfen.
Ja... Wie gesagt, schade, dass es immer wieder diese Werke sind, die die Academy überzeugen. Mir persönlich hat die Anti-Kriegs-Message von "Avatar" wesentlich besser gefallen.
Was mir allerdings wieder einmal aufgefallen ist: Viele der nominierten Filme kenne ich noch gar nicht, weil sie in Deutschland z.T. noch nicht laufen und wenn man dann so die Nominierten-Spots sieht, denkt man sich, oh, joa, gar nicht schlecht, was der Schauspieler/die Schauspielerin da geleistet hat, vll. liege ich da mit meinem Tip ja doch falsch. Ich tippe nämlich jedes Jahr auf die Oscar-Gewinner und war noch nie so schlecht, wie dieses Jahr
Und daher dachte ich mir, machen wir doch ein kleines "Spiel" daraus. Jeder, der Lust hat, kann hier also nicht nur seine Meinung zur diesjährigen Oscar-Verleihung kund tun, sondern auch seine eigenen Oscars verleihen.
Und die Spielregeln erkläre ich hier:
Und jetzt wünsche ich euch allen viel Spaß
