Carrie
Gottkaiserin
Buch vs. Film – was zieht euch mehr in den Bann?
Die Frage ist simple, die Antwort dafür umso schwerer zu beantworten: Was ist spannender? Ein Buch, in dem man sich verlieren kann, bei dem man sich selbst die Charaktere und Umgebungen kreieren kann? Oder ein guter Film, bei dem man lieber das Telefon ausgesteckt lässt, um ja nicht gestört zu werden?
Es ist wie die ewige Frage zwischen Vergangenheit und Zukunft. Während Opa auf Romane wie „Moby Dick“ oder „Oliver Twist“ setzt, werden immer mehr Junge von der Faszination Fernsehen in den Bann gezogen. Und doch bestätigt die Ausnahme die Regel: Die besten Beweise dafür sind ein britischer Magier mit einer Narbe auf der Stirn und die Geschichte von einem – nein, von dem einen Ring
Harry Potter hat es innerhalb kürzester Zeit geschafft alle Rekorde zu brechen und Leser im Alter von 6 bis 80 Jahren von den Fernsehgeräten wegzulocken. Die Geschichte des Jungen, der erfährt, dass er ein Zauberer ist, hat Millionen gefesselt und den Flimmerkasten für eine kurze Zeit lang überflüssig erscheinen lassen – bis bekannt wurde, dass die Bücher verfilmt werden und viele Menschen sich dazu entschlossen auf die Kinofilme zu warten.
Ähnlich erging es dem Hobbit Frodo und seinen Gefährten, die bereits 1954, in deutscher Sprache 1969, die Welt eroberten. Die Geschichte um den einen Ring war so erfolgreich, dass sich die Trilogie bis heute etwa 120 Millionen Mal verkauft hat. Trotz des immensen Erfolgs hat mal aber manchmal das Gefühl, dass erst die drei Kinofilme die Geschichte so richtig bekannt gemacht haben.
Was ist dran am Abenteuer Buch und warum ist der Film manchmal trotzdem beliebter? Wie geht es euch dabei: Lest ihr lieber oder seht ihr euch das ganze dann vollendet in bewegten Bildern an und warum? Was macht für euch den entscheidenden Unterschied zwischen Buch und Film aus?
Stimmt ab und postet eure Meinung!
lg syd