Es ist nicht viel, aber immerhin etwas.
In der Gegenwart:
Piper hantierte gerade in ihrem überfüllten Club, als Phoebe sich hereindrängelte. Erschöpft lässt sie sich hinter einer Nische auf ihren Stammplatz fallen und bestellte sich ein kaltes Wasser. Piper setzte sich zu ihr. „Wie lange arbeitest du heute noch?“, fragte Phoebe. Piper zuckte mit den schultern. „Hast du eigentlich noch oft an Dan gedacht? Jetzt wo er wieder hier ist meine ich.“ Piper sah zu Phoebe. „Nun ja, Leo ist mein Mann und Dan und ich sind gute Freunde.“ „Ich meinte eigentlich wegen Paige!“ „Oh, ich finde, sie passen gut zusammen.“ Piper fing zurück an die Bar und Phoebe stürmte sich mit frischer Energie in den Kampf, um noch jemanden zum Tanzen zu finden.
Als es im Club nur noch halb so voll war, setzten sich Piper, Phoebe und Leo an ihren Stammplatz, nur um zu plaudern. „Ich werde Jenny öfters mal bitten, auf Wyatt aufzupassen. Sie hat noch nie angerufen um sich zu beschweren.“ Phoebe lachte herzhaft, doch als sie jemanden die Treppe herunter kommen sah, blieb ihr das lachen im Hals stecken. „Cole, da an der Treppe!“, krächtzte sie heiser. Piper und Leo sahen zur Treppe und tatzechlicht stand da Cole alias Balthasar. Er spürte den Blick der Schwestern und von Leo und verschwand sofort aus dem Club. Phoebe und Leo versuchten ihn zu verfolgten und Piper ging ans Telefon. „Hallo!“ „Ist Piper Halliwell am Apparat?“ „Ja, wieso?“, fragte Piper. „Hier spricht Halle Twain vom SanFranzisco Hospital. Ist Paige Matthews Halliwell ihre Schwester?“ Piper viel das Glas aus der Hand, das sie gerade wegräumen wollte. „Was ist mit ihr? Geht es ihr gut?“ „Am besten kommen sie her.“ Die Krankenschwester legte auf.
Phoebe und Leo verfolgen Cole nur in die Sackgasse hinter dem P3 und dann war Cole spurlos verschwunden. Fragend sah Leo Phoebe an. „Cole kommt wieder, da bin ich mir sicher.“ Die zwei gingen zurück in den Club zu Piper, die gerade fassungslos den Hörer des Telefons auflegte. „Was ist los? Ist was passiert?“ „Ja Phoebe, Paige ist im Krankenhaus. Kommt, fahren wir gleich los. Ich glaube es ist ernst.“ „Was genau ist mit Paige passiert?“ „Ich weis es nicht.“ Die drei zogen ihre Jacken an und gingen aus dem Club. Diesmal sah Piper eine vertraute Gestalt. „Phoebe, Leo, fahrt schon mal voraus, ich komme später nach, ich muss noch was erledigen. Phoebe und Leo stiegen ins Auto ein und rasten davon. Piper jedoch schlich in die Sackgasse, und dort fand sie ihre große Schwester vor. „Prue? Bist du es wirklich?“ Prue drehte sich um und lächelte ihre kleine Schwester an. „Ja Piper, ich bin es.“ Die zwei umarmten sich und Piper liefen die tränen über das Gesicht. Wieso bist du hier? Ich meine nicht dass ich mich nicht freue, aber ...“ „Piper, ich bin gekommen um euch ... zu helfen.“ „Wobei zu helfen?“ „Hier ist ein mächtiger Dämon am werk, und nur die Macht der vier und die Macht der fünf Auserwählten können den Dämon besiegen.“ Piper runzelte die Stirn. „Die Macht der vier und die Macht der fünf Auserwählten? Wer sind diese fünf?“ „Piper, zuerst sollten wir mal zu Paige, meinst du nicht auch?“