Charmed*3
Mitglied
Warme Sonnenstrahlen durchfluteten das Haus der Halliwell Schwestern Piper, Paige und Phoebe. Leise fiel die Haustür ins Schloss und Paige lief auf Zehenspitzen die Treppen nach oben. Sie war fast in ihrem Zimmer angekommen, als hinter ihr Pipers Stimme ertönte. „Guten Morgen Schwesterlein! Wo kommst du denn jetzt her?“ Piper grinste ihrer Schwester entgegen und wartete auf eine Antwort. „Ich war… ähm… unterwegs.“ – „Und warum siehst du so zersaust aus?“ Piper deutete auf Paiges Haare die in fast alle Himmelsrichtungen abstanden. Piper wusste, das Paige die Antwort peinlich war und drehte sich deshalb in Richtung Treppe. „Na, dann schlaf mal schön…“ Paige dankte ihrer Schwester in Gedanken und verschwand im Zimmer.
Piper ging in die Küche, schaltete den kleinen weißen Fernseher ein und machte sich daran, das Frühstück für ihre Familie vorzubereiten. Sie summte fröhlich vor sich hin und drehte sich Richtung Fernseher. Gerade hatten die Nachrichten begonnen. Piper machte den Fernseher lauter und hörte gespannt zu. „… Heute Morgen wurde die Leiche eines jungen Mannes gefunden. Wie Gerichtsmediziner erklären, fehlt dem jungen Mann das Herz…“ Piper machte wieder leiser. Sie lief in Richtung Treppe und rief nach ihren Schwestern. „Phoebe! Paige! Kommt mal her!“
Ein paar Minuten später saßen die drei am Küchentisch und hörten Piper zu. „… Ich glaube, da hat ein Dämon sein Finger im Spiel.“ – „Ich weiß nicht. Es hört sich zwar sehr grausam an, aber auch „Normale“ Menschen können so etwas tun. Und…“ Paige kam nicht weiter, denn in diesem Augenblick klingelte das Telefon. Phoebe stand auf und nahm den Hörer ab. „Oh…Hallo Darryl. Ja, haben wir. Piper hat es in den Nachrichten gesehen und uns das gerade eben erzählt…Du glaubst es also auch? ... Ja gut. Bis später.“ Phoebe legte den Hörer auf und setzte sich wieder hin. „Also Darryl glaubt auch, dass die Sache übernatürlich sein könnte. Wir sollen mal im Buch der Schatten nachschauen, ob es einen Dämon gibt, der seinen Opfern das Herz ausreißt. Er will später noch einmal anrufen…“ – „Ja. Ist okay! Aber können wir nicht erst einmal Frühstücken?“ Piper sah Paige strafend an und stand auf. „Paige. Das Leben unschuldiger steht hier auf dem Spiel! Und da willst du hier unten essen?“ Paige sah Piper mit einem ihrer berühmten Dackelblicke an. „Mein Gott! Nimm dir ein Brötchen mit auf den Dachboden!“ Piper ging mit diesen Worten aus der Küche und ihre beiden Schwestern folgten ihr.
„Unter was genau wollen wir denn überhaupt suchen?“ Phoebe sah von Piper zu Paige. Paige zuckte nur mit den Schultern und setzte sich mit ihrem Brötchen auf die Couch. Piper hingegen ging zu Phoebe und dem Buch der Schatten. „Ich würde sagen nach einem Dämon, der seinen Opfern das Herz ausreißt!“ – „Ach Piper… Das habe ich auch vorher schon gewusst!“ Phoebe fing an in dem altem Buch zu blättern und wurde schließlich auch fündig. „Hier! Ich habe etwas gefunden!“ Schrie sie förmlich und weckte somit Paige auf, die auf der Couch eingeschlafen war. „Was? Wo ist der Dämon? Soll ich uns beamen?“ Paige stand auf und ging zu ihren Schwestern um mit ihnen zu beamen. „Nein Paige, ich habe gesagt, ich habe den Dämon gefunden… hoffe ich jedenfalls!“ Phoebe musste über ihre kleine Schwester lachen und auch Piper fing an. „Das ist nicht komisch!“ Sagte Paige, sah ins Buch der Schatten und begann vorzulesen. „Es handelt sich also um einen Wendigo.“ Paige sah vom Buch auf und zu ihren Schwestern. Die beiden hatten immer noch ein lächeln auf den Lippen. „Soll ich weiter vorlesen oder wollen wir diese Aktion auf morgen Nacht verschieben?!“ – „Nein Paige! Tut uns Leid… es war nur zu komisch… egal! Lies bitte vor!“ Sagte Piper und ihr lächel auf den Lippen verschwand. „Gut. Also hie steht: Tagsüber sieht ein Wendigo wie ein normaler Mensch aus und nachts transformiert er sich. Der Wendigo ernährt sich von menschlichen Herzen. Der allererste Wendigo war ein Mensch, der von seiner geliebten betrogen wurde. Er hat ihr das Herz ausgerissen und es anschließend gegessen. Danach fror sein eigenes Herz zu Eis und er wurde dazu verdammt, bei Vollmond ein Monster zu sein. Er ist zur Vollmondnacht aktiv, genau so wie die Nacht vor und nach dem Vollmond. Uah! Das hört sich ja gruselig an!“ Paige sah abermals vom Buch auf. „Ja, das ist es wirklich. Aber er könnte es wirklich sein. Heute ist Vollmond, d.h. gestern war die Nacht davor. Also wird er heute wieder jemanden töten!“ Bemerkte Phoebe und Piper nickte mit dem Kopf. Schließlich sah sie Paige an. „Steht da auch ein Vernichtungszauber bei Paige?“ – „Nein, das nicht! Aber hier steht noch etwas anderes: Man kann die Wendigos in Menschen zurückverwandeln.“ – „Ja und wie?“ Fragte Piper ganz interessiert. „Wenn du mich ausreden lassen würdest, dann könnte ich es euch auch sagen Piper!“
„Okay- ich bin schon ruhig!“ – „Also noch einmal. Rückverwandlung eines Wendigos: Um den Menschen zu retten, der von einem Wendigo angefallen wurde, muss man dessen Herz aus Eis schmelzen. Ja toll! Und wie?“ – „Steht da nicht mehr dazu da?“ Piage schüttelte den Kopf. „Okay, dann denke ich sollen wir des Rätselslösung selbst herausfinden. Ich habe da auch schon eine Idee! Im Buch steht, das der Mensch erst zu einem Wendigo geworden ist, weil seine Geliebte ihn betrogen hat…“ Phoebe kam nicht dazu weiter zusprechen, denn Piper fiel ihr ins Wort. „Genau! Das heißt also, man kann das Eis um sein Herz mit Liebe zum schmelzen bringen!“ Phoebe nickte, denn genau das hatte sie auch sagen wollen. „Ja und wie wollen wir ihn dazu bringen, das er plötzlich wieder liebt?“ – „Paige! Sind wir Hexen oder nicht?“
Piper ging in die Küche, schaltete den kleinen weißen Fernseher ein und machte sich daran, das Frühstück für ihre Familie vorzubereiten. Sie summte fröhlich vor sich hin und drehte sich Richtung Fernseher. Gerade hatten die Nachrichten begonnen. Piper machte den Fernseher lauter und hörte gespannt zu. „… Heute Morgen wurde die Leiche eines jungen Mannes gefunden. Wie Gerichtsmediziner erklären, fehlt dem jungen Mann das Herz…“ Piper machte wieder leiser. Sie lief in Richtung Treppe und rief nach ihren Schwestern. „Phoebe! Paige! Kommt mal her!“
Ein paar Minuten später saßen die drei am Küchentisch und hörten Piper zu. „… Ich glaube, da hat ein Dämon sein Finger im Spiel.“ – „Ich weiß nicht. Es hört sich zwar sehr grausam an, aber auch „Normale“ Menschen können so etwas tun. Und…“ Paige kam nicht weiter, denn in diesem Augenblick klingelte das Telefon. Phoebe stand auf und nahm den Hörer ab. „Oh…Hallo Darryl. Ja, haben wir. Piper hat es in den Nachrichten gesehen und uns das gerade eben erzählt…Du glaubst es also auch? ... Ja gut. Bis später.“ Phoebe legte den Hörer auf und setzte sich wieder hin. „Also Darryl glaubt auch, dass die Sache übernatürlich sein könnte. Wir sollen mal im Buch der Schatten nachschauen, ob es einen Dämon gibt, der seinen Opfern das Herz ausreißt. Er will später noch einmal anrufen…“ – „Ja. Ist okay! Aber können wir nicht erst einmal Frühstücken?“ Piper sah Paige strafend an und stand auf. „Paige. Das Leben unschuldiger steht hier auf dem Spiel! Und da willst du hier unten essen?“ Paige sah Piper mit einem ihrer berühmten Dackelblicke an. „Mein Gott! Nimm dir ein Brötchen mit auf den Dachboden!“ Piper ging mit diesen Worten aus der Küche und ihre beiden Schwestern folgten ihr.
„Unter was genau wollen wir denn überhaupt suchen?“ Phoebe sah von Piper zu Paige. Paige zuckte nur mit den Schultern und setzte sich mit ihrem Brötchen auf die Couch. Piper hingegen ging zu Phoebe und dem Buch der Schatten. „Ich würde sagen nach einem Dämon, der seinen Opfern das Herz ausreißt!“ – „Ach Piper… Das habe ich auch vorher schon gewusst!“ Phoebe fing an in dem altem Buch zu blättern und wurde schließlich auch fündig. „Hier! Ich habe etwas gefunden!“ Schrie sie förmlich und weckte somit Paige auf, die auf der Couch eingeschlafen war. „Was? Wo ist der Dämon? Soll ich uns beamen?“ Paige stand auf und ging zu ihren Schwestern um mit ihnen zu beamen. „Nein Paige, ich habe gesagt, ich habe den Dämon gefunden… hoffe ich jedenfalls!“ Phoebe musste über ihre kleine Schwester lachen und auch Piper fing an. „Das ist nicht komisch!“ Sagte Paige, sah ins Buch der Schatten und begann vorzulesen. „Es handelt sich also um einen Wendigo.“ Paige sah vom Buch auf und zu ihren Schwestern. Die beiden hatten immer noch ein lächeln auf den Lippen. „Soll ich weiter vorlesen oder wollen wir diese Aktion auf morgen Nacht verschieben?!“ – „Nein Paige! Tut uns Leid… es war nur zu komisch… egal! Lies bitte vor!“ Sagte Piper und ihr lächel auf den Lippen verschwand. „Gut. Also hie steht: Tagsüber sieht ein Wendigo wie ein normaler Mensch aus und nachts transformiert er sich. Der Wendigo ernährt sich von menschlichen Herzen. Der allererste Wendigo war ein Mensch, der von seiner geliebten betrogen wurde. Er hat ihr das Herz ausgerissen und es anschließend gegessen. Danach fror sein eigenes Herz zu Eis und er wurde dazu verdammt, bei Vollmond ein Monster zu sein. Er ist zur Vollmondnacht aktiv, genau so wie die Nacht vor und nach dem Vollmond. Uah! Das hört sich ja gruselig an!“ Paige sah abermals vom Buch auf. „Ja, das ist es wirklich. Aber er könnte es wirklich sein. Heute ist Vollmond, d.h. gestern war die Nacht davor. Also wird er heute wieder jemanden töten!“ Bemerkte Phoebe und Piper nickte mit dem Kopf. Schließlich sah sie Paige an. „Steht da auch ein Vernichtungszauber bei Paige?“ – „Nein, das nicht! Aber hier steht noch etwas anderes: Man kann die Wendigos in Menschen zurückverwandeln.“ – „Ja und wie?“ Fragte Piper ganz interessiert. „Wenn du mich ausreden lassen würdest, dann könnte ich es euch auch sagen Piper!“
„Okay- ich bin schon ruhig!“ – „Also noch einmal. Rückverwandlung eines Wendigos: Um den Menschen zu retten, der von einem Wendigo angefallen wurde, muss man dessen Herz aus Eis schmelzen. Ja toll! Und wie?“ – „Steht da nicht mehr dazu da?“ Piage schüttelte den Kopf. „Okay, dann denke ich sollen wir des Rätselslösung selbst herausfinden. Ich habe da auch schon eine Idee! Im Buch steht, das der Mensch erst zu einem Wendigo geworden ist, weil seine Geliebte ihn betrogen hat…“ Phoebe kam nicht dazu weiter zusprechen, denn Piper fiel ihr ins Wort. „Genau! Das heißt also, man kann das Eis um sein Herz mit Liebe zum schmelzen bringen!“ Phoebe nickte, denn genau das hatte sie auch sagen wollen. „Ja und wie wollen wir ihn dazu bringen, das er plötzlich wieder liebt?“ – „Paige! Sind wir Hexen oder nicht?“