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Phu ich habe es geschafft weiter zu schreiben. Leider hat es mir aber nicht mehr gereicht bei meiner anderen FF weiter zu schreiben (wie ich es eigentlich versprochen haben). Et voilà:


Oben trat Leo zum dritten Mal seit dieses Schlamassel mit Lozzar angefangen hat in die Stätte des Ältestenrates. Nur diesmal hatten sie ihn gerufen. Also würde er diesmal auch nicht wieder gegen die Regeln verstossen, was er eigentlich viel zu oft tat. Doch er hasste diese Regeln nun mal, deshalb verstiess er auch ab und zu mal gerne dagegen. „Und?“ wollte er vom Rat wissen. „Was  können sie tun?“ Einer der Mitglieder, des hohen Rates schwebte aus der Menge und trat vor Leo. Er sah ihm in die Augen. Leo hielt den Blick stand. Er wusste was es hiess, wenn einer ihm so direkt in die Augen sah. Denn das machten sie sonst nicht. Es war nämlich gegen die Regeln. Doch in diesem Falle hiess es eigentlich immer, sie hatten keine Lösung gefunden, oder aber, es gab nur eine, die entweder sehr schwer, beinahe fast unmöglich anzuwenden war, oder eine, die mehr als nur etwas riskant war. Wieso musste das gerade jetzt einer dieser schwierigen Fälle sein? Hatten die Zauberhaften nicht eigentlich schon genug Probleme?

„Wir wissen es nicht so genau. Nirgendwo haben wir raus finden können, wie sie diese „Krankheiten“ loswerden können. Jedoch haben wir überlegt, dass es eventuell gehen könnte, wenn sie sie einfach überwinden. Dazu braucht es aber viel Geduld und eine grosse Willenskraft, die sie zurzeit wohl kaum aufweisen. Aber du kannst es mal versuchen, Leo. Vielleicht schaffst du es. Wir wären dir sehr dankbar, denn etwas anders können wir momentan leider nicht tun und wir können es aber auch nicht zulassen, dass den Zauberhaften etwas geschieht.“ Erklärte ihm der Höchste der Ältestenratmitglieder. Leo sah ihm noch immer in die Augen, dann nickte er aber nur tonlos und sah auf seine Schuhspitzen. Er hatte es geahnt. Innerlich stöhnte er auf. Da würde er ja wieder mal hart ran und viele, sehr, sehr viele Nerven haben müssen. „Ich werde es versuchen und gebe mein Bestes.“ Murmelte er vor sich hin und verschwand mit hängendem Kopf.


Leos orben hatte bei Tade, Tyla und Tersie grosses Staunen ausgelöst. „was war denn das?“ fragte Tade und sah erst du Darryl und dann zu Piper, die noch immer verdutzt auf die Stelle sah, wo vorher gerade noch Cole und noch etwas zuvor Leo gestanden hatte. Als Tade sie ansah, hob sie aber den Blick, löste sich aus ihrer Starre und sah Tade fragend an. „was war was?“ fragte sie die Verblüffte Tade. Diese schüttelte nur verständnislos den Kopf sah wieder zu Darryl. „Inspektor, sie schulden uns wohl ganz offensichtlich eine Erklärung.“ Verlangte sie von ihm. Nervös sah dieser zu Piper. Ihr Blick ruhte noch immer auf Tade. Auf ihre Unterstützung musste er wohl oder übel verzichten. Er liess seinen Blick hoffnungsvoll weiter durch den Raum gleiten. Etwas abseits stand Paige und starrte ihre Löcher in die Luft. Auch von ihr konnte er kaum Hilfe erwarten. Nach Phoebe, die sich wieder hinter den Sessel geschlichen hatte, drehte er sich schon gar nicht mehr um. Denn er wusste, dass das ebenso sinnlos war, von ihr Hilfe zu verlange, wie von Paige oder Piper. „Inspektor? Haben sie mir überhaupt zugehört? Ich verlange eine Erklärung!“ forderte Tade. Je ungeduldiger sie wurde, desto nervöser wurde Darryl. Sollte und konnte er hier überhaupt einfach so das ganze Geheimnis erzählen? Konnte er das riskieren? Er zögerte. Viel zu lange. Aber er hatte einfach keine Ahnung, was er tun sollte. Er gehörte schliesslich nicht zur Familie und er hatte den Halliwells schliesslich ausdrücklich geschworen, niemandem etwas über ihr „kleines“ Geheimnis zu erzählen. Bis jetzt hatte er sich eifrig an diesen Schwur gehalten. Und er hatte eigentlich nicht vor, diesen jetzt zu brechen, nur weil die Halliwells nicht selbst im Stande waren, es selbst zu erzählen. Wie es aussah, sass er in der Klemme. Wie sehr er das hasste. Eigentlich hatte er in seinem Beruf genug Gelegenheiten gehabt, solche Situationen zu üben und die Kontrolle darüber zu behalten, wenn man in der Falle sass. Doch diesmal war es auswegslos. Er sass in der Klemme und kam da nicht mehr raus. Er fühlte sich eingeengt. Das einzige was er noch tun konnte, war hoffen. Hoffen, dass Leo bald wieder zurückkommen würde, um das alles selbst zu erklären.

Tade sah ihn noch immer erwartungsvoll an. Darryl wich ihrem Blick demonstrativ aus. Er musste irgendwie einen Ausweg finden, um warten zu können, bis Leo wieder zurück war. Und da Tade ihn immer fordernder ansah, öffnete er mal seinen Mund. „Tja, das ist so… wisst ihr. Es ist sehr kompliziert. Ich kann das nicht einfach so erzählen, ohne die Bewilligung von Leo zu haben. Ich denke, ich lasse ihn das selbst tun und warte bis er wieder hier ist.“ Erklärte er vorsichtig. Aber jeder konnte merken, dass er sich nur rausreden wollte. Und Tade war schliesslich nicht blöd. Wütend drehte sie sich um und lief zur Türe. Weder die Proteste ihrer Schwestern, noch die Rufe von Darryl konnten sie zurückhalten.

„Das… ich… tut mir Leid. Aber ich kann das wirklich nicht einfach so sagen.“ Entschuldigte sich Darryl bei Tyla und Tersie.

„ist schon ok.“ Beruhigte ihn Tersie. „das ist nun mal ihre Art. Sie reagiert oft etwas zu schroff. Lassen sie sie einfach gehen, Inspektor. Sie beruhigt sich dann schon wieder.“ Dann drehte sie sich zu Tyla um und sah sie fragend an. „und was tun wir jetzt?“

„ich denke, wir warten auf diesen Leo, wie es Inspektor vorgeschlagen hat.“ Gab Tyla als Antwort zurück und zuckte fragend mit den Schultern. Tersie nickte. „Wahrscheinlich ist es das Beste.“


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