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Vielen Dank! ;)

Wusste nicht so recht obs mti der Zukunft dann zu verwirrend wird? hm? :D


>>Paige?<<, flüsterte Prue überrascht zu sich selbst als sie sich umgedreht hatte. „Dort oben“ hatte sie natürlich auch einiges mitbekommen, wenn auch wenig, wusste sie von der Tatsache das Paige ihre Halbschwester und die neue dritte im Bunde der Macht der drei war, Bescheid. Doch mehr hatte sie nicht erfahren. Paige lächelte Prue irritiert an, sie war ziemlich unsicher. Auf einmal eine verstorbene Schwester vor sich zu haben war nicht gerade eine einfache Situation. In der Zeit als eine der mächtigen Drei, war sie sich öfters etwas benachteiligt gefühlt und hatte das Gefühl sich mit Prue vergleichen zu müssen. Es war seltsam, schlicht und einfach seltsam. Paige war nervös, sie wusste nicht was sie sagen sollte und die allmähliche Stille war beinahe nicht auszuhalten. Am liebsten wäre sie einfach gegangen, doch Paige wusste das dies nicht ging. Im Rekordtempo schossen ihr sämtliche Fragen durch den Kopf. Würde Prue sie jetzt ersetzen? Würde sie für immer bleiben? Würden sie sich verstehen? Könnte sie mit Prue mithalten? Würde sie ausgeschlossen werden, nun da die Älteste der Halliwells wieder hier war? Zahlreiche, absurde Fragen kamen in Paige auf und dann noch diese unerträgliche Stille. Nervös spielte sie mit ihren Händen, nicht fähig auch nur einen Satz herauszubringen. „Nun sag doch schon was“ , ermahnte sie sich selbst in Gedanken. Paige wollte etwas sagen, jedoch musste sie sich erst räuspern, denn ihre Stimme war so zittrig das sie keinen einzigen Laut herausbrachte. >> H.. hallo << , stotterte sie und überlegte ob dies nicht die unangenehmste Unterhaltung, wenn man das überhaupt so nennen konnte, ihres Lebens war. Sie registrierte nur beifällig Prues Zunicken. Es herrschte wieder die Stille. Paige versuchte den Gedanken etwas sagen zu müssen, zu unterdrücken, doch sie schaffte es nicht. >> Wie geht’s? << sagte sie schüchtern und mit einem zwanghaftem Lächeln auf den Lippen, während ihr klar wurde was sie da eigentlich für einen Blödsinn vor sich hin redete. >> Ähm .. << Prue wippte auf ihren Füßen herum >> Den Umständen entsprechend, danke << platze Prue heraus, erst als sie es ausgesprochen hatte merkte sie wie unfreundlich sie klingen musste. Doch auch sie wusste nicht so Recht mit der Situation umzugehen. So was passierte schließlich nicht jeden Tag. >> Wo sind wir hier? << fragte sie und Paige zuckte mit den Schultern. Stille kehrte wieder ein, es war zum verrückt werden. >> Was machen wir jetzt? << fragte Prue, die beschlossen hatte einfach mal die Tatsache zu ignorieren das einen neue Schwester vor ihr stand. Sie wollte sich erstmal auf diesen Ort konzentrieren und das Schwestern-Kennenlernen auf ein andermal verschieben, zumal sie sich ziemlich unwohl in ihrer Haut fühlte. >> Ich weiß nicht <<, sprach Paige leise und sah zu Boden. Und die Stille breitete sich wieder in der kleinen Höhle aus.


„2 Liter Milch, hm müsste fürs Wochenende locker reichen“ dachte Phoebe und warf diese in den Einkaufswagen. Sie ging am Kühlregal weiter und nahm sich eine Tiefkühlpizza heraus. Wenn Piper nicht hier war, war sie wohl oder Übel zu Mikrowellen-Essen gezwungen. Sie bog mit dem Wagen um die Kurve in Richtung Obst. Sie musste grinsen als sie einen Mann beobachtete der Gemüse abwog. Er drückte auf der Waage alle möglichen Zahlen und schien ziemlich verzweifelt zu sein, nachdem ihn Phoebe mit einem unterdrücktem Grinsen eine Weile beobachtet hatte, beschloss sie dem armen Kerl, der scheinbar nicht oft einkaufen ging, zu helfen. Sie steuerte mit dem Einkaufswagen in seine Richtung, als er das Gemüse einfach liegen lies. Er schien aufgegeben zu haben und fuhr mit seinem Einkaufswagen herum. Dabei schien er Phoebe nicht bemerkt zu haben und die beiden Wägen krachten mit einem lautem Knall zusammen. Vom Zusammenstoss wurde Phoebe zurückgeprallt und landete geradewegs in einem Stapel von Tomatensoße-dosen, der mit einem lautem „Rumps“ in sich zusammen fiel. Der junge Mann rappelte sich wieder auf und sah zu Phoebe. „So war das in der Tat nicht geplant“, dachte er. Er grinste unschuldig als er Phoebs in einer Pampe von Tomatensoße sitzen saß. Ihr neues weißes Top war voller roten Flecken und Spritzern, von ihrem Rock ganz zu schweigen. Mittlerweile hatte sich eine kleine Menschenmasse um die beiden gescharrt, die das Geschehen mit Gelächter verfolgten. Der attraktive Mann ging auf Phoebe zu und bot ihr mit einem „Engels-Lächeln“ seine Hand an um ihr aufzuhelfen. >> Tut mir fruchtbar Leid, ich hab sie nicht gesehen <<. Phoebe nahm seine Hand lächelnd an und er zog sie auf. >> Cole Turner <<, stellte er sich vor. Phoebe fand ihn, trotz des kleinen Zwischenfalls sofort sympatisch. >> Phoebe Halliwell << , erwiderte sie lächelnd. Aus dem Hintergrund drängten sich zwei Mitarbeiter des Supermarkts vor. >> Joe, schnell hol den Boss << , rief eine Frau Mitte dreißig, als sie das Desaster erblickte. >> Dürfte ich ihnen vielleicht meine Karte geben, es tut mir furchtbar Leid, das war alles nur meine Schuld <<, sagte Cole und zog aus seiner Geldbörse eine kleine Karte hervor. >> Ach, das ist doch nicht ihre Schuld, aber danke. <<, antwortete Phoebe und sah vom Boden auf um die Karte anzunehmen, bis ihr bewusst wurde das der junge Mann die Karte in Richtung Verkäuferin streckte. Phoebe glaubte rot zu werden, als ob sie das nicht wortwörtlich schon wäre. >> Oh, ähm, entschuldigen sie bitte. << , stammelte sie vor sich hin und sah wieder zu Boden. <<. Aus den Augenwinkeln registrierte sie ein Grinsen ihrer neuen Bekanntschaft. >> Natürlich, hier, meine Karte, schicken sie die Rechnung der Reinigung einfach an mich. Entschuldigen sie mich bitte einen Moment. << Er ging an sein läutendes Handy. >> Ja, natürlich, bin sofort da <<, sprach er in den Hörer und legte auf. Es schien dringend zu sein. >> Entschuldigen sie mich bitte ich muss dringend weg, sie haben ja meine Karte. <<, sagte er lächelnd, ehe er auch schon zwischen den Gängen verschwand. Nun sah Phoebe auf die Karte in ihrer Hand.

„Cole Turner, Staatsanwalt“. Sie schob die Karte ein und ließ den Einkaufswagen einfach stehen. Einkaufen würde sie heute wohl besser lassen. In Gedanken verschwand sie aus dem Supermarkt und machte sich auf den Nachhauseweg.


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