Na dann ists ja gut 
Danke für das fb 
>> Piper? << , John suchte das Arium nach Piper ab. >> Piper? Bist du hier? <<, rief er laut. >> Seltsam << , murmelte er vor sich hin. Wo konnte sie nur sein, er hatte sie schon nun überall gesucht. Ob etwas passiert war? Es musste ja schließlich so sein. Er öffnete die Türe zum Trainingsraum. Aber keine Spur von Piper. Das hatte ihm gerade noch gefehlt. Phoebe, Paige und nun auch Piper. War Prue womöglich auch verschwunden? Obwohl er nicht wusste ob dies so war, hatte er langsam das Gefühl, das hier etwas mächtig faul war. Die Schwestern waren scheinbar alle verschwunden. Es hatte keinen Sinn jetzt nach ihnen zu suchen. Schon gar nicht alleine. >> Aber, Moment, natürlich, Phoebe <<, murmelte er und ihm wurde bewusst, er müsse erst sie retten. >> Okay <<, er ging wieder ins Zetrum des Ariums und schnappte sich das Buch in dem er vorhin geblättert hatte. Er würde herausfinden von was Phoebe besessen war und dann mit ihr die anderen retten. Dummerweise hatte er keinen Ahnung das Phoebe bereits geheilt war. Er setzte sich auf einen Sessel aus Wolken und blätterte. Er würde eine Lösung finden, einen Lösung finden und sie alle retten.
Piper war erstaunt, was aus dem Haus der Halliwells geworden war. Das Erdgeschoss war wie früher und den Dachboden kannte sie nun ja schon. Doch als sie das erste mal den ersten Stock erblickte, stockte ihr der Atem. In ihrem altem Zimmer befand sich nun ein wunderschönes, Doppelbett aus schwarzem Messing. An jeder Ecke des Bettes ging eine dünne, schwarze Säule hinauf, an der jeweils vier weiße Vorhänge hingen. Die Säulen waren durch eine Stange verbunden, so konnte man die weißen Vorhänge, die an die Säulen geknotet waren, verschieben, und so das Bett volkommen „verschleiern“ . Neben dem Fenster befand sich ein Frisiertisch und ein kleiner Hocker. Noch dazu war die ganze rechte Wand verspiegelt. In Wyatts kleinem Zimmer, befand sich wieder ein begehbarer Schrank, mit den schönsten Kleidern die Piper je gesehen hatte. Auf dem Nachtkästchen, dass sich neben dem Bett befand, stand ein Bild von Phoebe und Cole. >> Wow << , staunte sie über das Zimmer das nun scheinbar Phoebes war und ging wieder hinaus. Während die Paige und Phoebe aus der Zukunft, sich um Paiges Garderobe für den Abend kümmerten, sah sich Piper weiter im Haus um. Sie hatte immer noch nicht mitbekommen wessen Hochzeit das eigentlich war. Aber sie war sich sicher, sie war aus einem bestimmten Grund hier, und sie müsste herausfinden warum. Sie begab sich ein Zimmer weiter. In Paiges Zimmer, oder um genau zu sein, in das Zimmer das Paige einmal gehörte. Denn nun befand sich ein kleines Gitterbettchen darin. Die Wände war Baby-rosa gestrichen, auf dem Boden lag jede Menge Spielzeug. Über dem kleinen Bettchen stand in Hellblauen Buchstaben „Pandora“. Leise schlich Piper näher an das Bett heran, sie warf einen Blick hinein und erkannte ein kleines Baby, gerade erst ein halbes Jahr, schätze Piper. >> Och, wie süß, wem das wohl gehört? << , überlegte sie und schlich wieder aus dem Zimmer. Sie wunderte sich dass, das Baby, ein ganzes Zimmer für sich bekam, ging dann aber weiter in Phoebes altes Zimmer. Dort fiel ihr als erstes das große, schlichte Doppelbett, das aber direkt in der Mitte des Raumes stand, auf. An der Wand hingen, kleine Bilder von Wyatt, einem weiteren Jungen und einem kleinem Mädchen. Piper stockte der Atem. >> Sind das alles meine Kinder? << , flüsterte sie gerührt und ihre Augen fielen auf ein Bild eines kleinen Jungen der sie anlächelte, dann sah sie auf das Bild mit einem kleinem Mädchen das auf einer Schaukel saß. Piper lächelte. Plötzlich wich sie wieder schreckhaft zurück, auf der anderen Seite des Zimmers stand wieder wie aus dem Nichts John. „Was macht denn der hier?“ , dachte sie und riss die Augen auf, als er begann sich umzuziehen. Rasch drehte sie sich um und verschwand aus dem Zimmer. >> Oh mein Gott <<, sagte sie lautlos und verzog eine Miene. „Was sollte das jetzt?“ fragte sie sich. „Ich dachte das wäre mein Zimmer“. Noch immer in Gedanken viel ihr Blick auf die geschlossene Türe. >> War die vorhin auch schon zu? <<, wunderte sie sich. Wie war sie denn rein gekommen? Sie streckte die Hand in Richtung Türe und ehe sie sich versah war sie auf der anderen Seite. >> Huch? <<. John hatte mittlerweile einen schwarzen Anzug an und war dabei sich eine Krawatte umzubinden. Piper blickte immer noch verunsichert von der Tür zu John. Konnte sie etwa durch Türen gehen? Rasch wich sie zur Seite als John auf sie zukam. Er öffnete die Türe und ging hinaus. Piper folgte ihm durch die Wand. >> Seltsam? <<, sie hoffte das sie nicht tot war, denn sie hatte keine Ahnung was hier vor sich ging. >> Was zum..? <<. Sie konnte ihren Augen nicht trauen. Dort wo eigentlich eine Wand stehen sollte, geht der Korridor weiter. >> Das ist doch Magie? << , sprach sie leise aus. Eigentlich sollte das Haus hier aus sein, doch es ging weiter. Vorsichtig lugte sie mit dem Kopf in ein neues Zimmer. Es war ein typisches Kinderzimmer, mit zwei Betten. >> Warte auf mich Wyatt <<, hörte sie von hinten rufen und ehe sie sich versah, liefen der 9-jährige Wyatt von vorhin und der zweite Junge den sie auf dem Bild gesehen hatten in das Kinderzimmer und schlugen ihr die Tür vor der Nase zu. Auf der Türe stand in großen Holzbuchstaben „Wyatt“ und „Chris“. Gegenüber befand sich noch eine Türe, auf ihr waren auch in großen Buchstaben die Namen „Persephone“ und „Amy“ angebracht. Piper ging durch die Wand, langsam gewöhnte sie sich daran, und sah wieder zwei Betten und einen großen Schrank. In der Ecke stand ein großes Regal mit diversen Spielsachen und in der Anderen Ecke lagen viele Matratzen und Decken am Boden. >> Wer bist du denn? <<. Erschrocken fuhr Piper herum und sah hinter ihr ein 6-jähriges Mädchen stehen die ihr direkt in die Augen sah.