(ich weiß es hat etwas länger gedauert, aber leider hatte ich ein wenig stress. ich hoffe das euch das warten.nicht die lust an der ff genommen habt und ihr eifrig weiter feedbacks verfasst.danke! lg samantha)
Leicht flackerten ihre Augen und erkannten nur die kalte Dunkelheit die sich um sie herum ausbreitet.Sie atmete schwer auf und jeder Atemzug setzte ein innerlichen Schmerz frei.Der Geschmack von Blut vermischte sich mit ihrem eigenen Speichel und erst nach Minuten schaffte sie es die ermüdeten Augen zu öffnen.Leicht zurück schreckend betrachtet sie sich ihr Gefängnis.
Ein großer stählender Käfig, der Bode aus einem Metall, das sie nicht einordnen konnte und die Stäbe hatten ein rötliches Schimmern.
Ihre Hand umfasste die fast tennisgroße Beule an ihrer Stirn, die Kälte die sich hier unten zutrug umfasste ihren Körper und ließ ihn erzittern.
Sie versuchte sich zu erinnern was geschehen war, aber nichts war in ihrem Gedächtnis zu finden, sie konnte selbst mit großer Anstrengung sich nicht erinnern.Das einzige was sich vor ihren Augen widerspiegelte, war dieser junge Mann der ihr anbot die Einkaufstüten mit rein zu tragen, ansonst erinnerte sie sich an nichts weiter.
Schritten die sich ihr näherten, ließen ihre Gedankensprünge sofort enden und sie legte sich instinktiv auf den Boden und stellte sich noch immer bewusstlos.
Mit leicht geöffneten Auen, konnte sie die Gestalt einer jungen Frau wahrnehmen, die einige Kräuter und andere Sachen bei sich trug, die sich nicht einschätzen konnte.
Wie gerne hätte sie ihrer Peiniger alle Fragen die sich in diesen Moment durch ihr Gedächtnis bohrten an den Kopf geworfen, doch sie entschied sich besser zu schweigen und sich bewusstlos zu stellen.Denn so hatte sie noch genug Zeit, sie einfach nur zu beobachten.
„Gefällt dir was du siehst“ ertönte die Stimme der jungen Frau, die gerade die Kerzen in einem Halbkreis anordnete und ihre Stimme hatte diesen boshaften Unterton.
Ihr Tarnung war aufgeflogen, nur wie hatte diese Frau das bemerkt.
Immer noch leicht schwindlig wegen der Beule, setzte sie sich auf und sah der jungen Frau in die Augen.
„Was wollt ihr von mir, warum habt ihr mich hier eingesperrt?“ waren sofort ihre Fragen, sie fand das sie noch sehr gefasst war, was sie selbst nicht weiter verstand.Aber sie hatte das Gefühl das ihr so was ab sofort noch öfter passieren würde, doch sie konnte nicht einordnen vorher dieses Gefühl kam.
„Okay ich finde ich sollte mich mal vorstellen“ ging die junge Frau auf den Käfig zu und reichte ihrem Opfer die Hand.
„Ich bin Paige“ lächelte Paige das Mädchen, das nur saghaft ihr die Hand reichte an.
„Ich weiß du hast sicher tausend Fragen und ich werde sie dir auch beantworten, sobald wir deine Mutter aufgetrieben haben, denn sie muss uns etwas von ihrem Blut leihen“ sagte sie bestimmt und sah der jungen Frau, die nun das erste Mal Angst zeigte tief in die Augen.
Das Wort Mutter, hatte mehr als eine Nervösigkeit in ihr hervor gerufen und sie musste sich den Tränenschwall, der vor ihren Augen auf Auszug wartet, Einhalt gebieten.Aber sie schaffte es nicht. Es war was anders, das sie sie hier gefangen hielten.Doch der Umstand das nun auch ihrer Mutter, diesem Schicksal entgegen eilte, machte sie mehr als wütend und ängstlich zu gleich.
„Ich tu was sie wollten, aber lassen sie meine Mutter in Ruhe.Ich flehe sie an“ nahmen sich die Tränen noch doch ihren Platz und traten aus den Augen wie ein Wasserfall.
Paige fand es einfach nur köstlich sie leiden zu sehen und drehte sich ohne ein Wort zu sagen von ihr weg und verließ die Höhle.
„Neinnnnn, bitte ich flehe euch an“ schrie sie der boshaften Frau hinterher, aber ihre Worte fanden kein Gehört. Verstört und zittrig fiel sie ins ich zusammen, in einer Ecke zusammen gekauert. Wartet sie darauf, das sie zurück kehrte und sie, der Frau abermals sich anbieten konnte. Mit Leib und Seele um ihre Mutter zu verschonen.Doch die Stunden strichen so dahin, sie hatte zwar nicht wirklich eine Zeitangabe hier unten, aber es fühlte sich wie Stunden an.Auch ihr ewiges schreien und wimmern, löste kein weiteres auftauchen ihrer Peiniger zu.Sie verfiel in eine Art Aussichtlosigkeit, was einer Trance nahe kam und vegetierte vor sich hin.
Phoebe und Piper waren nach dem Besuch von Penny seit Stunden am durchblättern des Buches, als sie endlich fündig wurden und ihnen der Aufenthaltsort von Pamela bekannt war.
Piper schrieb sich die Straße auf und beiden saßen Minuten später im SUV und waren unterwegs zur Lambord Street.Nach einer halben Stunde und einigen Minuten Parkplatz suchen, waren sie endlich angekommen und standen vor den kleinen Häuschen, das dem ihren sehr ähnlich war.
Sie stiegen die Treppen zur Eingangstür rauf, als ihnen die verstreuten Lebensmittel und einige Einkaufstüten ins Auge fiehlen.Sofort ahnten sie das schlimmste und rannten in das innere des Hauses, das durch die Verwüstung darauf hinwies, das hier ein Verbrechen statt gefunden hatte.
Phoebe sah sich um und ergriff eine Dose Coke, als sie wie sie schon gehofft hatte eine Vision erhaschte, die abermals von einer unermesslichen Wucht war und sie nach hinten straucheln ließ´.
Piper stützte ihre Schwester sofort und sah sie fragend an, als diese keuchend die Augen öffnete.
„Sie haben sie“ waren die ersten Worte die den Mund der Hexe verließen.