Der DP nach so langer Zeit tut mir Leid, aber ich wollte hier einfach mal weiterschreiben.
Disclaimer: Da diese Geschichte eine Charmed Fan Fiction ist, gehören alle Personen, außer Pamela, Peter und alle Dämonen, die in der Serie Charmed noch nicht erwähnt wurden, den Schreibern der Serie "Charmed-Zauberhafte Schwestern".
Piper reichte Paige einen ihrer berühmt berüchtigten Appetithäppchen und setzte sich anschließend zu den anderen Familienmitgliedern auf das Sofa.
Das alte, mit weinrotem Samt bezogene Möbelstück gehörte für sie in dieses Haus genau so wie das Buch der Schatten, welches verborgen im Dachboden war und für die Schwestern schon oft die Rettung in der Not gewesen war.
Während Piper in den Gedanken an ihr Leben als Hexe und die vielen Probleme, die dieses Leben aufbrachte versank, musterte Prue ihre angebliche Hexenkollegin Paige Matthews genau.
Sie war sehr bleich und hatte schulterlange schwarze Haare. Auf ihre vollen Lippen hatte sie knallroten Lippenstift aufgetragen, der gar nicht zu ihrer hellen Haut passte, doch das wollte ihr natürlich niemand unter die Nase reiben. Ihr violettes Top betonte ihre ausgezeichnete Figur, doch was Prue am meisten interessierte waren Paiges Augen. Sie waren dunkel und man konnte auf den ersten Blick keine genaue Farbe erkennen, doch in ihnen lag die Ruhe selbst und etwas sehr mystisches ging von ihnen aus. Das erinnerte Prue sehr an ihre Großmutter Penny, die ihnen in der Zeit als Hexen auch sehr geholfen hatte.
„Also, auch wenn meine Schwägerin es schon einmal gefragt hat, wieso haben Sie bei uns geklingelt, Miss Mathews?“, brach Peter das Schweigen.
„Nennen Sie mich doch bitte Paige. Nun...ich bin gerade durch diese Gegend gefahren, als mir plötzlich dieses Haus ins Auge fiel. Es hatte etwas Besonderes an sich und ich fühlte mich von ihm irgendwie angezogen. Ich wollte unbedingt wissen, wer in diesem außergewöhnlichen Haus wohnt“, meinte Paige peinlich berührt von dieser Situation, die sie sich selbst nicht ganz erklären konnte.
Zwischen den Halliwells wurden viel sagende Blicke ausgetauscht, die bedeuteten, dass alle erkannten, wieso diese Frau von dem Haus, oder besser gesagt seinen Bewohnern, geradezu magisch angezogen wurde.
Währenddessen versuchte Pam vergeblich, sich den Dämon, der sie hier in der Unterwelt festhielt, sich vom Leib zu halten und rief immer wieder verzweifelt den Namen ihres Vaters, der sie aus dieser Lage retten sollte, doch er reagierte nicht.
Erneut schickte sie einen Energiestoß ab, der den Dämon an die Wand donnern ließ. Der Aufprall versuchte eine erhebliche Delle in der steinernen Wand der Grotte.
„Dad!“, rief Pam verzweifelt und sichtlich geschwächt von dem Kampf. „Bitte hilf mir doch Dad!“