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Was? :lol: Fehlt Keine mehr ;)


Hier ein kleinerer Teil als sonst, aber ich denke das reicht auch? :D


Gerade als Phoebe und Paige Piper rufen wollten, erfüllte ein lautes aber langsames Klatschen den Raum. Sofort sahen die Anwesenden zur Tür und erblickten Toki. An ihrer Seite stand Eboshi. Etwas verdutzt über deren Auftritt blieben Ahsura und die Schwestern starr. "Wahrlich ein guter Kampf!", rief Eboshi mit fester Stimme blickte erst Piper- dann ihren Kämpfer eindringlich an. "Meinst du nicht auch, Ahsura?". Der Angesprochene zögerte dann nickte er, "Ja, wirklich nicht schlecht.", stimmte er zu und wartete ab. Was wollte Eboshi und wie kam sie überhaupt hierher? Hatte sie schon die ganze Zeit zugesehen?

"Toki hat mir auch von euren Kämpfen berichtet.", mit einem leichten Nicken und einem erneuten festen Blick drehte Eboshi ihren Kopf zu Pipers jüngeren Schwestern. Beide blickten nur sprachlos zurück und liefen dabei einige langsamer Schritte zu Piper rüber. Diese öffnete gerade den Mund. "Darf man fragen warum ihr hier seit?", fragte sie, höflich ausgedruckt, aber ernst und ein wenig frech meinend. Eboshi' s Gesicht lies ein Lächeln zu. "Nun... Ich hatte Toki gebeten mich über euer Training zu unterrichten und anscheinend hielt sie es für wichtig mir sofort zu sagen was vor sich geht.", Piper' s Blick wanderte zu Toki, die den ernsten Blick nur kurz erwiederte, dann aber doch wegsah.

Paige und Phoebe waren derweil bei Piper angekommen und standen jetzt neben ihr. Kurz tauschten die Schwestern Blicke und schon wussten sie, dass sie alle dasselbe dachten. "Von was redet ihr eigentlich?", fragte Paige, flüchtig auflachend. Daraufhin lächelte Eboshi nur sachte dann strahlten ihre Augen wieder Ernsthaftigkeit aus. "Lasst uns in Ruhe darüber reden - Im Teesalon.", mit diesen Worten wollte Eboshi kehrt machen, doch als Piper sich wieder meldete blieb sie auf halbem Wege stehen. "Nein - das können wir auch hier und jetzt klären. Was soll das?! Für was macht ihr das?!", rief sie und trat einen festen Schritt vor. Unfreiwillig wanderte ihre Hand an den Griff des Katana, welches sie noch immer an ihren Gürtel gebunden hatte. Ahsura sah das, blickte eine Weile auf das Schwert Piper' s dann wanderte auch seine Hand zu seinem Schwert. "Was soll das, Piper?", Eboshi musste schmunzeln sah sie jedoch ehrfürchtig an. Sie wusste nur zu gut, was es hieß wenn sie einer ihrer Krieger verriet.

"Gar nichts - Ich will lediglich eine Antwort!", gab die Älteste schroff zurück. Kaum hatte sie ausgesprochen trat Phoebe daneben "Und zwar jetzt!", fügte sie hinzu.

Wieder schmunzelte Eboshi. "Ihr kennt die Antwort bereits: Ich wollte euch trainieren lassen, damit ich weiss, ob ihr Uns im Kampf vielleicht nützen könntet.", noch immer ziemlich ruhig leierte Eboshi diese Worte herunter. Ihr Tonfall blieb noch immer derselbe. "Dass Ihr uns nur ausnutzen wollt wissen wir...", maulte Paige nur genervt zurück und brach den Satz ab, indem sie zur Seite sah. "Aber was springt für uns dabei raus?! Ihr redet immer nur von Euch!", fragte Piper nur, obwohl sie wusste, dass schon etwas dabei heraus gesprungen war. Immerhin wusste sie nun, dass sie sich verteidigen konnten und es wagen könnten Eisendorf bei Anbruch der Nacht zu verlassen. "Naja... Denkt darüber nach: Ihr hättet ein Haus, jede Menge Essen, Klamotten und sogar Waffen! Und das Alles nur für einen läppischen Kampf...", Eboshi' s Augen klitzerten förmlich auf, als sie sprach. "Läppisch? Wenn er so läppisch wäre dann würdet ihr keine Krieger brauchen - Dann würden eine Hand voll Leute auch reichen. Und die habt ihr!", wieder verdrehte Paige kurz genervt die Augen. "Dürften wir vielleicht nochmal drüber nachdenken?", auch Phoebe war jetzt eher unhöflich, doch sah sie Eboshi fragend an, als bräuchte sie deren Erlaubnis. "Sicher.", nickte Eboshi sofort, "Toki wird in einer Stunde zu Euch kommen. Und dann will ich eine Antwort!", als wäre dies eine Drohung - was es eigentlich auch war - sah sie die Schwestern warnend an und verließ dann sofort den Raum. Kurz trat Stille ein, bis Ahsura sie unterbrach.

"Das Schwert, wenn ich Bitten darf!", meinte er schroff und lief auf Piper zu, die Hand noch immer an der Scheide, falls sie irgendwelche Faxen vorhatte. Etwas widerwillig gab Piper das Schwert zurück, dann liefen die Schwestern stumm zum Ausgang. Keine von Ihnen würdigte Toki eines Blickes, aber nicht weil sie sauer waren, sondern weil sie keinen mehr aus Eisendorf ansehen wollten.


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