AW: Close Friendships
( Fertig gelesen, was? ^^ )
Natalie legte ihren Kopf schief und lächelte, " Nein, soo schlimm bist du nicht. ", meinte sie und musste kurz lachen.
Doch damit war dieses Gespräch beendet.
Als er sie in ihre Arme zog und küsste, schlang sie ihre Arme um ihn und erwiderte seinen Kuss. Aus irgendeinem Grund war heute wohl irgendwie ein besonderer Tag. Schließlich waren sie heute zum ersten Mal eine richtige Familie, die zusammen wohnte und lebte. Auch wenn sie erst ein paar Stunden hier zusammen waren, fühlte es sich für Natalie wirklich gut an. Sie hatte sich schon lange nicht mehr so geborgen gefühlt. Als ihre Mutter noch lebte, hatte sie diese Geborgenheit und Sicherheit, hatte sie aber nie gewürdigt, zumindest nicht während der letzten Jahre, in denen sie gelebt hatte. Denn ausgerechnet da hatte Natalie sich in der Pubertät befunden und alle Menschen gehasst. Innerlich seufzte sie an den Gedanken an ihre Mutter. Sie hätte alles getan, um ihr zu sagen, dass sie sie über alles liebte.
Als sie sich dann langsam voneinander lösten, schüttelte sie leicht -kaum merkbar- den Kopf, um den Gedanken aus ihrem Kopf zu verbannen. Sie wollte jetzt nicht an so etwas Trauriges denken. Sie war hier zusammen mit dem Mann, in den sie sich -obwohl sie es niemals vorgehabt hatte- verliebt hatte, den Vater ihrer Tochter.
Sie gingen zum Sofa und er begann sie zu massieren. Sie schloss die Augen und stieß ab und zu einen Seufzer aus, " Also wenn ich gewusst hätte, dass du das so gut kannst, hätten wir schon eher damit angefangen. "