Das Montglane Spiel
Katherine Neville
Dieser Roman ist weit gespannt und kunstvoll gesponnen. Sein Angelpunkt ist das Schachspiel von Montglane, einst im Besitz Karls des Grossen. Die Figuren des Spiels, deren Kenntnis, so will es die Überlieferung, ungeahnte Macht verleiht. Kein Wunder also, dass Geheimbünde, esoterische Wissenssucher und machtlüsterne Männer seit je Jagd auf die im Laufe der Jahrhunderte in alle Winde zerstreuten Schachfiguren machten.
Die Handlung des Romans, der tief in die Geschichte zurückgreift, kulminiert in der Zeit nach der Französischen Revolution und in den 70er Jahren unseres Jahrhunderts. Wer sich ihr überlässt, der macht gewissermassen eine Zeitreise durch die Geschichte, geführt von zwei faszinierenden Frauen, den zentralen Gestalten des Geschehens...
Ich habe dieses Buch gerade fertig gelesen und ich finde es wirklich super. Ich mag Geschichte eigentlich nicht, aber in diesem Buch, da muss man sie einfach lieben. Irgendwie ist alles raffiniert in einen Zusammenhang gebracht und toll geschrieben. Es hat auch eine gewisse Mystik, was ich am meisten mag und ich mag Schach, obwohl ich es nicht sehr gut spielen kann.
Ich würde es jedem mal empfehlen. Ich glaube, es würde jeden in seinen Bann reissen!
LG,
Josha