strawberry015
500er-Club
Hi! Antiope und ich haben uns gedacht, wir schreiben eine gemeinsame Geschichte!
Ich hab mal einen Anfang geschrieben:
Der Goldene See
Vergnügt pfeifend spazierte Prue die Straße zur Straßenbahn entlang. Nach einem harten Arbeitstag im Fotostudio, freute sie sich schon unbändig auf einen gemütlichen Abend mit ihren Schwestern. Müde betrat sie die Bahn und ließ sich auf einen freien Platz nieder. Die erfolgsorientierte ältere Halliwell Schwester starrte gebannt aus dem Fenster auf die vielen Menschen, die anscheinend auch gerade von der Arbeit kamen. Prue seufzte. In letzter Zeit war es ihr und ihren Schwestern einfach großartig ergangen. Sie genossen ihr Leben in vollen Zügen, und hatten schon lange nichts Übernatürlichem mehr ins Auge geschaut. Ja, in letzter Zeit war ihr Leben sozusagen „dämonenfrei“ geworden. Mühsam unterdrückte Prue ein Gähnen und wartete darauf, endlich aussteigen zu dürfen. Endlich rief der Fahrer die letzte Station auf, von der es zu Fuß bis zum Haus der Halliwells nicht mehr weit war.
„Wo bleibt Prue nur? Heute hab ich mich extra beeilt, früher von Cole zu verschwinden dass ich pünktlich zum Familienabend da bin.“ Piper unterdrückte ein Grinsen. Ja, für ihre kleine Schwester Phoebe war es wirklich ein Wunder, pünktlich zu erscheinen. Sonst kannte man Prue als die „wandelnde Uhr“.
„Hier bin ich!“ Erschöpft ließ Pruedence, wie sie eigentlich hieß, die Tür ins Schloss fallen, und begab sich ins Wohnzimmer. Zufrieden ließ sie sich auf das Sofa plumpsen, auf dem es sich bereits ihre Schwestern gemütlich gemacht hatten. „Was machen wir heute?? Gehen wir aus, oder machen wir uns hier einen gemütlichen Abend?“ Fragend sah Prue ihre Schwestern an. „Gar nichts von alledem!“ Erschrocken wendeten die Schwestern die Köpfe und erblickten Leo. „Nein Leo.....Sag jetzt bitte nicht dass...“ „Leider ist es so Piper! Eine neue Gefahr bannt sich an und ihr müsst helfen.“ „Na toll, gerade wo das Leben so ruhig war...“ „Also hört mir zu: Der Goldene See ist in Gefahr und ihr müsst....“ „Welcher Goldene See? Hab noch nie was davon gehört, ihr?“ Als Prue und Phoebe die Köpfe schüttelten, guckte Leo verblüfft drein. „Wie bitte? Ihr kennt DEN See nicht? Jedes magische Wesen kennt ihn.“ „Das ist doch kein Wunder bei unserem Wächter des Lichts...“ Lachend blickte Prue den streng dreinblickenden Mann an. „Das ist nicht witzig! Ok, ich erklär euch alles! Der Goldene See ist ein See aus Gold.“ „Was du nicht sagst...“ „Prue bitte! Reiß dich zusammen! Also dieser See liegt auf einer anderen Astralebene. Noch keiner hat ihn bis jetzt gefunden, und wenn es einmal so weit kommen würde, ist er gut bewacht! Das Besondere an diesem See ist, dass er jedem, der in ihm badet, einen Wunsch erfüllt, egal welchen! Dies könnte zu einer Katastrophe führen, wenn ein Dämon sich beispielweise wünschen würde, alles Gute auf Erden auszulöschen. Jedenfalls ist es einem Dämon gelungen, in die Nähe des Sees zu kommen. Wenn er ihn erreicht und darin badet...“ „Schon verstanden. Und was sollen wir nun tun??“ „Da es jetzt schon Abend ist, tun wir erst mal gar nichts. Morgen in der Früh, machen wir uns auf die Reise, um den Goldenen See zu finden, und ihn zu vernichten!“ „Und wie soll das gehen?“ „Der See kann vernichtet werden, indem ein Wesen, das zwischen Gut und Böse steht, einen wunschbesessenen Dämon tot hineinwirft!“ „Na toll! Wir kennen aber kein Wesen, das zwischen Gut und Böse steht.“ „Doch! Es ist Cole! Er muss uns begleiten. Ohne ihn geht es nicht!“ „Ok, also dann gehen wir morgen weg. Phoebe, lauf doch bitte schnell zum Chinesen und hol uns was zum Essen, ich sterbe vor Hunger. Auf dem Rückweg kannst du gleich bei Cole vorbeischauen, und ihn fragen!“ „OK!“ Schon packte Phoebe ihren Mantel und marschierte aus dem Haus.
Phoebe schlenderte die Straßen San Franciscos entlang, bestaunte die ferne Golden Gate Bridge, die sich in der Dunkelheit der Nacht mit ihren hellen Lichtern hervorhob, und guckte gleichzeitig in die vielen Schaufenstern, der geschlossenen Läden. Als sie gerade die gewohnte Straße zum Chinesen einschlug, entdeckte sie plötzlich Cole. Doch als sie genauer hinsah, war ihr Traummann nicht allein. Eine fremde Blondine stand dämlich kichernd neben ihm. Bestürzt wollte Phoebe wegrennen, blieb aber dann doch stehen, weil sie ja nicht sicher wusste, ob Cole sie betrog. Angespannt hielt Phoebe den Atem an und versuchte zu lauschen, was die fremde Tussi und ihr Cole da redeten. „Celina, du bist meine Rettung! Was würde ich nur ohne dich tun?“ Phoebe traute ihren Ohren nicht mehr. Kamen diese unverschämten Worte etwa wirklich aus Coles Mund?? „Oh mein Gott, das darf doch nicht wahr sein....Cole liebt mich doch.....Oh nein, das kann nicht sein, er küsst sie......das ist zuviel! Jetzt gehe ich.“ Phoebes Gedanken schlugen Purzelbäume, doch in ihrer Eifersucht hatte sie gar nicht richtig hingesehen. Die blonde Schöne hatte Cole nur etwas ins Ohr geflüstert.
Ohne auch nur weiter an den Goldenen See oder das Chinesische Essen, das sie eigentlich holen sollte, zu denken, rannte Phoebe völlig verstört die Straße entlang bis sie daheim angelangt war.
Ich hoffe es gefällt euch!! Über Kommentare freuen wir uns natürlich sehr!!
Bye Isa
Ich hab mal einen Anfang geschrieben:
Der Goldene See
Vergnügt pfeifend spazierte Prue die Straße zur Straßenbahn entlang. Nach einem harten Arbeitstag im Fotostudio, freute sie sich schon unbändig auf einen gemütlichen Abend mit ihren Schwestern. Müde betrat sie die Bahn und ließ sich auf einen freien Platz nieder. Die erfolgsorientierte ältere Halliwell Schwester starrte gebannt aus dem Fenster auf die vielen Menschen, die anscheinend auch gerade von der Arbeit kamen. Prue seufzte. In letzter Zeit war es ihr und ihren Schwestern einfach großartig ergangen. Sie genossen ihr Leben in vollen Zügen, und hatten schon lange nichts Übernatürlichem mehr ins Auge geschaut. Ja, in letzter Zeit war ihr Leben sozusagen „dämonenfrei“ geworden. Mühsam unterdrückte Prue ein Gähnen und wartete darauf, endlich aussteigen zu dürfen. Endlich rief der Fahrer die letzte Station auf, von der es zu Fuß bis zum Haus der Halliwells nicht mehr weit war.
„Wo bleibt Prue nur? Heute hab ich mich extra beeilt, früher von Cole zu verschwinden dass ich pünktlich zum Familienabend da bin.“ Piper unterdrückte ein Grinsen. Ja, für ihre kleine Schwester Phoebe war es wirklich ein Wunder, pünktlich zu erscheinen. Sonst kannte man Prue als die „wandelnde Uhr“.
„Hier bin ich!“ Erschöpft ließ Pruedence, wie sie eigentlich hieß, die Tür ins Schloss fallen, und begab sich ins Wohnzimmer. Zufrieden ließ sie sich auf das Sofa plumpsen, auf dem es sich bereits ihre Schwestern gemütlich gemacht hatten. „Was machen wir heute?? Gehen wir aus, oder machen wir uns hier einen gemütlichen Abend?“ Fragend sah Prue ihre Schwestern an. „Gar nichts von alledem!“ Erschrocken wendeten die Schwestern die Köpfe und erblickten Leo. „Nein Leo.....Sag jetzt bitte nicht dass...“ „Leider ist es so Piper! Eine neue Gefahr bannt sich an und ihr müsst helfen.“ „Na toll, gerade wo das Leben so ruhig war...“ „Also hört mir zu: Der Goldene See ist in Gefahr und ihr müsst....“ „Welcher Goldene See? Hab noch nie was davon gehört, ihr?“ Als Prue und Phoebe die Köpfe schüttelten, guckte Leo verblüfft drein. „Wie bitte? Ihr kennt DEN See nicht? Jedes magische Wesen kennt ihn.“ „Das ist doch kein Wunder bei unserem Wächter des Lichts...“ Lachend blickte Prue den streng dreinblickenden Mann an. „Das ist nicht witzig! Ok, ich erklär euch alles! Der Goldene See ist ein See aus Gold.“ „Was du nicht sagst...“ „Prue bitte! Reiß dich zusammen! Also dieser See liegt auf einer anderen Astralebene. Noch keiner hat ihn bis jetzt gefunden, und wenn es einmal so weit kommen würde, ist er gut bewacht! Das Besondere an diesem See ist, dass er jedem, der in ihm badet, einen Wunsch erfüllt, egal welchen! Dies könnte zu einer Katastrophe führen, wenn ein Dämon sich beispielweise wünschen würde, alles Gute auf Erden auszulöschen. Jedenfalls ist es einem Dämon gelungen, in die Nähe des Sees zu kommen. Wenn er ihn erreicht und darin badet...“ „Schon verstanden. Und was sollen wir nun tun??“ „Da es jetzt schon Abend ist, tun wir erst mal gar nichts. Morgen in der Früh, machen wir uns auf die Reise, um den Goldenen See zu finden, und ihn zu vernichten!“ „Und wie soll das gehen?“ „Der See kann vernichtet werden, indem ein Wesen, das zwischen Gut und Böse steht, einen wunschbesessenen Dämon tot hineinwirft!“ „Na toll! Wir kennen aber kein Wesen, das zwischen Gut und Böse steht.“ „Doch! Es ist Cole! Er muss uns begleiten. Ohne ihn geht es nicht!“ „Ok, also dann gehen wir morgen weg. Phoebe, lauf doch bitte schnell zum Chinesen und hol uns was zum Essen, ich sterbe vor Hunger. Auf dem Rückweg kannst du gleich bei Cole vorbeischauen, und ihn fragen!“ „OK!“ Schon packte Phoebe ihren Mantel und marschierte aus dem Haus.
Phoebe schlenderte die Straßen San Franciscos entlang, bestaunte die ferne Golden Gate Bridge, die sich in der Dunkelheit der Nacht mit ihren hellen Lichtern hervorhob, und guckte gleichzeitig in die vielen Schaufenstern, der geschlossenen Läden. Als sie gerade die gewohnte Straße zum Chinesen einschlug, entdeckte sie plötzlich Cole. Doch als sie genauer hinsah, war ihr Traummann nicht allein. Eine fremde Blondine stand dämlich kichernd neben ihm. Bestürzt wollte Phoebe wegrennen, blieb aber dann doch stehen, weil sie ja nicht sicher wusste, ob Cole sie betrog. Angespannt hielt Phoebe den Atem an und versuchte zu lauschen, was die fremde Tussi und ihr Cole da redeten. „Celina, du bist meine Rettung! Was würde ich nur ohne dich tun?“ Phoebe traute ihren Ohren nicht mehr. Kamen diese unverschämten Worte etwa wirklich aus Coles Mund?? „Oh mein Gott, das darf doch nicht wahr sein....Cole liebt mich doch.....Oh nein, das kann nicht sein, er küsst sie......das ist zuviel! Jetzt gehe ich.“ Phoebes Gedanken schlugen Purzelbäume, doch in ihrer Eifersucht hatte sie gar nicht richtig hingesehen. Die blonde Schöne hatte Cole nur etwas ins Ohr geflüstert.
Ohne auch nur weiter an den Goldenen See oder das Chinesische Essen, das sie eigentlich holen sollte, zu denken, rannte Phoebe völlig verstört die Straße entlang bis sie daheim angelangt war.
Ich hoffe es gefällt euch!! Über Kommentare freuen wir uns natürlich sehr!!
Bye Isa