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Destiny

Mary

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5 April 2003
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Where my heart is
Huhu =)
Janina (Blue_Sunshine) und ich, wir haben zusammen eine FanFiction geschrieben. Und wir warten auf viel gutes&schlechtes Feedback, erstes natürlich lieber *gg* Wir posten die Teile nicht so, wer was geschrieben hat, sondern einfach wo sie wir lust haben. Viel Spass ;)

Es war eine klare, wolkenlose Nacht; jeder einzelne Stern am Himmel war zu sehen. Für Phoebe und Cole war es die perfekte Nacht zum Zelten in einem Wald in San Fransisco. Sie wollten einfach mal raus, weg von all den Problemen, die sie zu Hause plagten. Weg von den Dämonen. Weg von Phoebes Schwestern. Die Ruhe gefiel ihnen. Man hörte nur den Wind durch das Feld ziehen und manchmal eine Grille zirpen.
Sie lagen auf einer Decke, die sie vor ihrem Zelt aufgebaut hatten, kuschelten miteinander und genossen die romantische Atmosphäre. Um sie herum brannten ca. 20 Kerzen und der Mondschein machte alles noch viel romantischer. „Cole“, meinte Phoebe nun sanft „ich liebe dich.“ Sie fuhr mit ihrer Hand lieblich durch sein Haar und küsste ihn. „Ich liebe dich auch, mein Schatz.“, antwortete Cole derart süß, dass Phoebes Herz einen Sprung machte. Nun beugte sie sich über Cole und küsste ihn noch mal, diesmal aber noch zärtlicher. „Ich will, dass dieses Wochenende nie vergeht. Alles ist einfach – so perfekt.“, sagte sie nun. „Da bin ich deiner Meinung.“, antwortete Cole. „Es ist lange her, dass wir das letzte mal ganz allein waren. Wir sollten öfter campen gehen.“ „Ja, das wäre schön.“, meinte Phoebe. Nun stand Cole auf und zog sein Hemd aus. Phoebe streichelte sanft seinen Bauch. Sie küssten sich diesmal wild und leidenschaftlich, bis sie einen entsetzten Schrei gehört hatten. Phoebe schreckte auf. Cole, der sauer darauf war, dass die ganze Romantik nun futsch war zog sich schnell an. Erneut erklang ein Schrei, diesmal viel näher. „Los, beeil dich Cole.“ Einige Sekunden später rannten sie in die Richtung aus der, der Schrei kam. Der Wald wurde immer dichter, jetzt konnten sie voller Bäume kaum noch was sehen und langsam begann Phoebe zu glauben, dass sie den Unschuldigen nicht rechzeitig finden würde. Ein weiterer Schrei erklang. Sie mussten schon sehr nah dran sein. „Ich seh nichts..“ verkündete Phoebe leicht trotzig und dennoch sehr nervous als sie sich von Cole durch den Wald führen lies. „Ich auch nicht.. aber wir müssen nah dran sein!“ – „So hab ich mir das hier aber nicht vorgestellt!“ murmelte Phoebe und kam dann zusammen mit Cole an einer kleinen Lichtung an. Es war kein Schrei mehr zu hören – Stille! Man hörte wieder nur wie der leise Wind um die Bäume sauste und dabei ein derart leises knistern hinterlas, das Phoebe Gänsehaut bekam. „Und jetzt?“ Cole sah sich prüfend um, doch es war weder etwas zu hören, noch zu sehen. Sie hatten doch etwas gehört, das hatten sie sich doch nicht eingebildet – Oder doch?
 
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also der anfang is schon mal richtig gut, gefällt mir wirklich!
aber mann!!!! so wenig! :D weeeiiiiteeeer!
 
Okay, hier kommt der nächste Teil:

„Nein!“ Eine laute, kraftvolle Stimme klang durch das im viktorianischen Stil gebaute Halliwell-Manor. Es war die Stimme der, mittlerweile, ältesten der 3 Schwestern – Piper! „Nein, Nein, Nein!“ ihr gegenüber stand Paige, leicht eingeschüchtert und dennoch bereit ihren Standpunkt zu vertreten. „Ich weiss gar nicht was du hast.. es ist doch nur für ein paar Tage..“ – „Ach komm.. es ist nicht das erste mal das du einen deiner Freunde bei uns übernachten lassen willst, und wenn du dich erinnerst ist das noch nie gut gegangen. Weißt du eigentlich wer wir sind? Bei uns läuft nichts normal ab, das weißt du doch!“ In der Tat, bei den 3 Zauberhaften lief nie etwas normal ab, das war auch Paige klar. Aber es wäre ja auch nur für ein paar Tage und Steve ist ja auch so süß. „Hörst du mir eigentlich zu?“ Piper war wütend und riss damit ihre kleine Schwester aus ihren „Steve-Träumen“, natürlich hatte Paige nicht zugehört, es war ja sowieso immer das selbe was Piper sagte. Seit dem sie eine Hexe war, seit dem sie im Halliwell-Haus eingezogen war.. ja, seit dem sich ihr ganzes Leben verändert hatte, konnte sie eben nicht mehr das tun was sie wollte. Mitten im Streit betraten Phoebe und Cole, mit sichtlich schlechter Laune, das Haus. Wütend warf Phoebe ihre Taschen auf den Boden, Cole schaute ihre Schwestern entschuldigend an. „Phoebe, was ist los? Warum seid ihr schon so früh wieder hier?“, fragte Piper verwundert. „Zjar, Dämonen machen halt keinen Urlaub.“, antwortete sie kurz. „Wurdet ihr etwa von einem Dämon angegriffen?“, fragte Paige besorgt. „Nein, aber jemand anderes und wir konnten ihn nicht retten.“ Traurig schaute Phoebe auf den Boden. Dass das nicht das einzige Problem war, sah Piper ihrer Schwester sofort an. „Da ist doch noch was?“, fragte Piper. „Nichts, ähm... Ich hatte mir nur gehofft, dass das mal ein ganz gewöhnliches Wochenende sein würde. Aber daraus wurde wohl nichts.“ Sie hatte keine Lust mehr darüber zu reden, schnappte sich Cole und zog ihn die Treppe hoch, in ihr Zimmer. „Siehst du Paige; Dämonen machen keinen Urlaub. Und glaube mir, wenn Steve merkt, dass du eine Hexe bist, dann wird er garantiert nichts mehr mit dir zu tun haben wollen.“ Das könnte schon sein, aber das risiko musste sie eingehen. Steve war wirklich ihr Traummann. „Wie wäre es denn, wenn er nur eine Nacht hier schlafen würde. Was soll da schon groß passieren?“, bettelte Paige und sah Piper mit Hundeaugen an. „Na gut, eine Nacht, aber nicht länger!“ Glücklich umarmte Paige ihre Schwester. „Danke, ich werde ganz sicher aufpassen, dass er nichts merkt.“ „Hoffentlich“, dachte Piper. „Na gut, ich mach uns erst mal Pfannkuchen.“ Sie ging in die Küche, suchte alle Zutaten zusammen und stellte sich vor den Herd. Nachdenklich vermischte sie eine Zutat nach der anderen. Ein leckerer Duft hing in der Luft. Piper war so ins Kochen vertieft, dass sie nicht merkte, dass sie nicht allein in der Küche war. Jemand beobachtete sie. Schaute sich jede Bewegung von Piper genauestens an. Plötzlich klingelte das Telefon. Schnell eilte Piper hin und nahm den braunen Hörer ab. „Das Ende ist nah.“ Piper Herz begann zu rasen. „Wer spricht da?“, fragte sie aufgeregt. „Passen sie auf sich auf, denn sie sind nicht mehr allein.“ Fuhr die unheimliche, krächzende Stimme fort. Dann hörte Piper nur noch ein Tuten
 
„Hallo? Hallo?“ Es war still, Piper legte den Hörer neben das Telefon und sah sich dann um. Sie war nicht allein, sagte die Stimme doch wenn Piper weiter darüber nachdachte wurde ihr klar das es auch einfach nur ein dummer Scherz gewesen sein könnte. Sie war eine Hexe, auf alle Arten wurden sie jetzt schon gewarnt ob es das Zauberbrett, das Buch der Schatten oder Leo war, doch ein Telefonanruf.. nein, das war einfach zu absurd – Stille! Pipers Kopf drehte sich nach allen Seiten, hatte sie grade Schritte gehört? Schritte die nicht mehr weit weg waren? Sie wollte schreien, sie wollte nach ihren Schwestern rufen doch es ging nicht, sie war wie erstarrt und das einzige an das sie dachte war das, das Ende jetzt nah sei, so wie es die Stimme am Telefon sagte. „Phoebe.. Paige..“ Piper flüsterte, sie konnte nicht lauter Sprechen, irgendwas hielt sie davon ab. Selbst dieses geflüster fiel Piper schwer. Sie wusste das sie nichts tun könnte, noch nie war ihr so was passiert. Es war weit und breit nichts und niemand zu sehen. „Und? Schon Angst?“ fragte eine starke, selbstbewusste, männliche Stimme. Aus einem Schatten heraus trat ein Mann, sein Gesicht war kreide-weiß und seine Schwarze Kleidung betonte dies noch einmal mehr. Sein Gesicht war nahezu eingefallen und seine Augen funkelten schwarz. „Ich.. was wollen sie?“ brachte Piper heraus und schloss dann die Augen um noch ein bisschen Kraft zu tanken. „Versuch es gar nicht erst, Hexe! Wenn ich nicht will das du dich bewegst dann bewegst du dich nicht. Wenn ich nicht will das du redest, denn redest du nicht und wenn ich nicht will das du atmest, dann atmest du auch nicht!“ Er hielt seine Hände in die Luft und schloss sie zu einer Faust. Piper schluckte und keuchte, sie bekam tatsächlich keine Luft mehr. Sie versuchte sich noch vergeblich zu wehren und fiel dann bewusstlos zu Boden. „Wir sehen uns noch..“ zischte der Mann und verschwand dann im Schatten aus dem er gekommen war.

„Du hast ja Recht...“ Es fiel Phoebe etwas schwer einzugestehen, dass sie vorhin überreagiert hatte. Lieblich küsste sie Cole auf die Wange. „Wir nehmen uns einfach mal ein anderes Wochenende ganz für uns.“ Sie kuschelte sich ganz fest an Cole. „Warst du schon mal in Griechenland? Ich habe gehört, dass es dort sehr schön Stände geben soll.“, sagte Cole und bei dem Gedanken hatte Phoebe gleich viel bessere Laune. „Ich liebe dich.“, sagte sie. „Ich werde mich mal bei meinen Schwestern entschuldigen gehen, dass ich vorhin so schnell weggelaufen bin.“ Cole warf ihr noch einen „Bleib-doch-bitte-noch-etwas-hier“-Blick zu, den Phoebe aber sofort mit einem „Ich-komme-gleich-wieder-warte-hier-auf-mich“-Blick beantwortete und Phoebe verließ ihr Zimmer und ging die Treppe herunter. „Warum ist es hier so still?“, fragte sie sich etwas beunruhigt. Das sah diesem Haus aber so gar nicht ähnlich. Vorsichtig wagte sie einen Blick ins Wohnzimmer. Erschrocken fuhr sie auf. Sie war sich ganz sicher eben Schritte hinter sich gehört zu haben. Schnell drehte sie sich um. „Paige! Warum jagst du mir so einen Schrecken ein?“, fragte sie Paige ziemlich sauer. Ihr Herz klopfte immer noch viel zu schnell. „Oh, das wollte ich nicht. Ich wollte dich nur fragen, ob Steve vielleicht ein paar Nächte hier übernachten darf.“, sagte Paige entschuldigend. Phoebe schien nicht zu verstehen. „Steve? Wer ist denn Steve?“ „Steve ist mein Freund, ich habe dir doch schon oft von ihm erzählt. Er ist einfach so süß. Hast du mir damals überhaupt zugehört?“, fragte Paige. „Ähm... Ach ja! Natürlich. Steve. Hmm, hast du schon Piper gefragt?“ In Wirklichkeit hatte Phoebe keine Ahnung, wer dieser Steve war. Sie hatte im Moment auch wirklich andere Sorgen. „Ja, sie meinte es geht in Ordnung.“, log Paige. Piper hatte ihr schließlich nur eine Nacht erlaubt. „Na wenn Piper ja sagt, dann geht das wohl in Ordnung. Paige, es tut mir leid, dass ich vorhin so sauer war...“, sagte Phoebe. „Ach, was, mach dir mal keine Sorgen. Du brauchst dich deswegen nicht zu entschuldigen.“, sagte Paige. „Aber ich mache mir Sorgen um Piper. Vor zwei Stunden wollte sie Pfannkuchen machen. Wir sollten mal gucken, was sie so lange macht.“ Phoebe nickte zustimmend. Gemeinsam gingen sie in die Küche, doch sie war nicht zu sehen. „Wo ist sie nur?“, fragte Paige aufgebracht. Erst jetzt bemerkten sie, dass es in der Küche ziemlich streng roch. „Oh, die Pfannkuchen verbrennen.“, meinte Paige und ging auf den Herd zu, um ihn auszuschalten. Doch auf dem Weg dorthin stolperte sie über etwas größeres, das auf dem Boden lag. „Oh mein Gott!“, rief sie verzweifelt. „Phoebe komm schnell her.“ Schnell eilte Phoebe zu Paige und entdeckte Piper’s leblosen Körper. „Leo! Leo!”, schrieen sie in Angst um ihre Schwester. „Wieso kommt er denn nicht?“ Phoebe kullerte eine Träne über die Wange und Paige legte Pipers Kopf auf ihren Schoß und streichelte ihr sanft über das Haar. „Versuch du es!“ befohl Phoebe dann, doch Paige schüttelte nur den Kopf. „Ich kann das noch nicht richtig..“ – „Versuch es! Es geht hier um unsere Schwester, Paige!“ Phoebe wusste nicht was sie tun sollte, sie würde es kaum verkraften noch eine Schwester zu verlieren. „Cole! Ich hole ihn..“ Auch wenn Phoebe wusste das Cole, Piper kaum helfen könnte ging sie nach oben zu ihm und kam nach kurzer Zeit wieder mit ihm runter. Paige hatte währenddessen schon versucht Piper zu heilen – Vergeblich! „Es geht nicht.. es geht einfach nicht!“ flüsterte Paige, „Sag so was nicht!“ stellte Phoebe fest und schrie dann wieder nach Leo. „Das bringt doch nichts!“ erklärte Cole und ja, er hatte recht. Schliesslich sah es nicht so aus als würde Leo kommen. Phoebe stürzte auf und rannte zum Telefon „Halliwell.. Phoebe Halliwell ist mein Name! Meine Schwester sie..“ Phoebes Stimme zitterte, sie wusste nicht was sie hätte sagen sollen. Etwa das ihre Schwester von was auch immer angegriffen wurde? Selbst das wusste Phoebe nicht, warum ihre Schwester bewusstlos war, warum Leo nicht kam.. sie hatte keine Ahnung und das machte ihr das Gespräch auch nicht grade leichter. „Preescot Street 1329! Bitte beeilen sie sich!“ Phoebe lies den Hörer fallen und ging dann wieder zu ihren Schwestern, es dauerte keine 5 Minuten bis ein Krankenwagen vor der Tür hielt und Piper mitnahm. Es ging alles so unheimlich schnell. Der Fahrer meinte nur das sie hinterher fahren sollen, da der Krankenwagen schon zu voll war. Doch was wäre wenn sie den Weg ins Krankenhaus gar nicht erst schaffen würde? Darüber wollte Paige gar nicht erst nachdenken.
 
Und es geht weiter, ich hoffe auf viel Feedback :D

Phoebe kam mit einer kleinen Tasche nach unten, sie hatte so schnell Pipers Sachen in die Tasche gestopft das ihr nicht mal aufgefallen war das sie, wie Paige mit einem kritischen Blick sah, nur unwichtiges Zeug eingepackt hatte. Ein Sommerkleid, ein paar Tops, enge Hosen und so viele Socken das sie gut und gerne ein paar Monate im Krankenhaus bleiben könnte.
„Phoebe das.. meinst du sie brauch das?“ – „Ist doch egal!“ zischte Phoebe und fügte dann, “Cole schimmert mich jetzt ins Krankenhaus und du findest heraus warum Leo nicht kommt!“ hinzu. Bevor Paige etwas kommentieren konnte waren die beiden auch schon verschwunden. „Toll..“ murmelte Paige vor sich hin und ging dann die Treppe hoch zum Dachboden. Die Treppe, die sie seid sie eingezogen war, so oft hochgegangen war mit ihren Schwestern. Nein, Piper musste es einfach schaffen! Vertieft im Gedanken an Piper, durchblätterte sie das Buch der Schatten, was sie aber unterbrach als sie leise Schritte hinter sich hörte. Bereit gegen einen Dämon zu kämpfen drehte sich Paige um und erblickte eine Frau, mit langen schwarzen Haare. Paige’s Hand wanderte zu ihrem Mund, sie war so erstaunt diese Person zu sehen. Es war Piper! Piper lächelte, es war ein Siegerlächeln. „Was.. was tust du denn hier?“ fragte Paige ihre Schwester überglücklich und wollte sie grade in den Arm nehmen als ihr auffiel das Piper die Narbe, die sie sich vor einer Woche am heißen Wasser beim Kochen zugezogen hatte, nicht mehr an ihrem Arm hatte. „Es war nichts ernstes..“ erklärte die Frau, diese Frau sah aus wie Piper, aber sie war es nicht. „Schön..“ Paige tat sich schwer so zu tun als würde sie glauben das die Frau die aussah wie Piper, auch wirklich Piper war. Paige wendete sich wieder zum Buch der Schatten zu und suchte nun statt nach einem Spruch um Leo zu suchen, einen Spruch um den ungewünschten Zwilling wieder loszuwerden. „Du glaubst mir nicht, hab ich recht?“ Die Stimme klang nun gar nicht mehr wie die von Piper, als Paige sich erneut drehte um den „Piper-Zwilling“ anzusehen, wurde aus diesem, ein Mann. Es war der selbe Mann, der auch vorher vor Piper stand, der selbe Mann der vielleicht an dem Tod ihrer Schwester schuld sein wird. Paige fühlte sich nun immer schwacher, im Gegensatz zu ihrer Schwester Piper, kannte sie diesen Mann nicht und dennoch wünschte sie sich nichts sehnlicheres als diesen Mann zu töten. Paige war wie erstarrt, sie brachte keinen Ton raus und selbst das Atmen fiel ihr schwer.
 
Danke für das liebe Feedbak :D Wir freuen uns natürlich weiterhin über mehr davon :)


Verzweifelt versuchte sie nach Luft zu ringen, versuchte tief einzuatmen. Es gelang ihr einfach nicht. Je länger sie diesen Mann anstarrte, desto schlechter konnte sie sich auch bewegen, bis sie steif zu Boden sank. Überlegen schaute sich der Dämon auf dem Dachboden um und näherte sich siegessicher dem Buch der Schatten. „Die Hexen sind schon so gut wie vernichtet.“, er musste innerlich lächeln. Zu seiner Überraschung flog das Buch, bei jedem Schritt, den er machte ein Stückchen zurück. Wütend drehte er sich zu Paige um und flüstere: „Okay, dann halt auf die langsame art.“ Er lachte höhnisch, während er sich zu Paige hinunter beugte und sich in einen jungen, gutaussehenden, man könnte fast sagen süßen Mann verwandelte. Seine blonden Haaren glänzten im Licht, seine blauen Augen schimmerten. „Du weißt ja gar nicht auf was du dich da einlässt, Hexe.“, sagte er und streichelte dabei sanft ihr Gesicht. „Paige?!“, flüsterte er nun besorgt. „Paige, wach auf!“ Verwirrt öffnete sie die Augen. „Steve? Was...? Was machst du denn hier?“ Sie versuchte aufzustehen und ihn zu küssen, doch ein stechender Schmerz hielt sie davon ab. „Autsch!“, jammerte sie. „Paige, was ist denn passiert?“, fragte Steve besorgt. Sie dachte nach; sie konnte ihm auf keinen Fall die Wahrheit erzählen, das war klar. „Ähm, ich bin gestolpert.“, log sie, „Du weist doch, wie tollpatschig ich manchmal sein kann.“ Was besseres war ihr im Moment nicht eingefallen. „Steve, was machst du eigentlich hier?“ „Ich wollte dich mal besuchen, keiner hat geöffnet, also bin ich einfach reingegangen. Dann habe ich auf dem Dachboden laute Geräusche gehört und bin sofort hochgerannt. Und dann habe ich dich hier auf dem Boden liegen gesehen.“ Er lächelte sie an, woraufhin ihr Herz einen Sprung machte. „Du bist mein Held.“, sagte sie begeistert. Er beugte sich zu ihr und sie küssten sich lang und innig. Am liebsten hätte Paige ihn ewig geküsst, aber plötzlich fiel ihr die Sache mit Piper wieder ein. Sie fragte Steve, ob er nicht einen Krankenwagen für sie rufen könne, sagte aber nicht, dass sie nur wegen Piper ins Krankenhaus wollte. Er lächelte sie noch mal an und machte sich sofort auf den Weg. In der Küche angekommen stellte er sich vor eine Wand. Plötzlich machte sich sein Schatten selbstständig. „Hast du das Buch?“, fragte der Schatten. „Nein, die Hexen schützen es mit einem Zauber vor dem Bösen.“, erklärte Steve wütend. „Und was hast du nun vor?“, fragte der Schatten nach. „Warte ab, ich weis schon was ich tue. Ach ja, und sag dem Anführer, dass eine der Hexen schon so gut wie tot ist.“ Der Schatten nickte und verschwand. Steve griff sich das Telefon und wählte. „Ein Unfall in der Prescot Street 1329“, sagte er kurz und legte wieder auf. Nach kurzer Zeit kamen sie schon, trugen Paige in den Krankenwagen und fuhren weg...
 
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