Und es geht weiter, ich hoffe auf viel Feedback 
Phoebe kam mit einer kleinen Tasche nach unten, sie hatte so schnell Pipers Sachen in die Tasche gestopft das ihr nicht mal aufgefallen war das sie, wie Paige mit einem kritischen Blick sah, nur unwichtiges Zeug eingepackt hatte. Ein Sommerkleid, ein paar Tops, enge Hosen und so viele Socken das sie gut und gerne ein paar Monate im Krankenhaus bleiben könnte.
„Phoebe das.. meinst du sie brauch das?“ – „Ist doch egal!“ zischte Phoebe und fügte dann, “Cole schimmert mich jetzt ins Krankenhaus und du findest heraus warum Leo nicht kommt!“ hinzu. Bevor Paige etwas kommentieren konnte waren die beiden auch schon verschwunden. „Toll..“ murmelte Paige vor sich hin und ging dann die Treppe hoch zum Dachboden. Die Treppe, die sie seid sie eingezogen war, so oft hochgegangen war mit ihren Schwestern. Nein, Piper musste es einfach schaffen! Vertieft im Gedanken an Piper, durchblätterte sie das Buch der Schatten, was sie aber unterbrach als sie leise Schritte hinter sich hörte. Bereit gegen einen Dämon zu kämpfen drehte sich Paige um und erblickte eine Frau, mit langen schwarzen Haare. Paige’s Hand wanderte zu ihrem Mund, sie war so erstaunt diese Person zu sehen. Es war Piper! Piper lächelte, es war ein Siegerlächeln. „Was.. was tust du denn hier?“ fragte Paige ihre Schwester überglücklich und wollte sie grade in den Arm nehmen als ihr auffiel das Piper die Narbe, die sie sich vor einer Woche am heißen Wasser beim Kochen zugezogen hatte, nicht mehr an ihrem Arm hatte. „Es war nichts ernstes..“ erklärte die Frau, diese Frau sah aus wie Piper, aber sie war es nicht. „Schön..“ Paige tat sich schwer so zu tun als würde sie glauben das die Frau die aussah wie Piper, auch wirklich Piper war. Paige wendete sich wieder zum Buch der Schatten zu und suchte nun statt nach einem Spruch um Leo zu suchen, einen Spruch um den ungewünschten Zwilling wieder loszuwerden. „Du glaubst mir nicht, hab ich recht?“ Die Stimme klang nun gar nicht mehr wie die von Piper, als Paige sich erneut drehte um den „Piper-Zwilling“ anzusehen, wurde aus diesem, ein Mann. Es war der selbe Mann, der auch vorher vor Piper stand, der selbe Mann der vielleicht an dem Tod ihrer Schwester schuld sein wird. Paige fühlte sich nun immer schwacher, im Gegensatz zu ihrer Schwester Piper, kannte sie diesen Mann nicht und dennoch wünschte sie sich nichts sehnlicheres als diesen Mann zu töten. Paige war wie erstarrt, sie brachte keinen Ton raus und selbst das Atmen fiel ihr schwer.