Danke für das liebe Feedbak
Wir freuen uns natürlich weiterhin über mehr davon 
Verzweifelt versuchte sie nach Luft zu ringen, versuchte tief einzuatmen. Es gelang ihr einfach nicht. Je länger sie diesen Mann anstarrte, desto schlechter konnte sie sich auch bewegen, bis sie steif zu Boden sank. Überlegen schaute sich der Dämon auf dem Dachboden um und näherte sich siegessicher dem Buch der Schatten. „Die Hexen sind schon so gut wie vernichtet.“, er musste innerlich lächeln. Zu seiner Überraschung flog das Buch, bei jedem Schritt, den er machte ein Stückchen zurück. Wütend drehte er sich zu Paige um und flüstere: „Okay, dann halt auf die langsame art.“ Er lachte höhnisch, während er sich zu Paige hinunter beugte und sich in einen jungen, gutaussehenden, man könnte fast sagen süßen Mann verwandelte. Seine blonden Haaren glänzten im Licht, seine blauen Augen schimmerten. „Du weißt ja gar nicht auf was du dich da einlässt, Hexe.“, sagte er und streichelte dabei sanft ihr Gesicht. „Paige?!“, flüsterte er nun besorgt. „Paige, wach auf!“ Verwirrt öffnete sie die Augen. „Steve? Was...? Was machst du denn hier?“ Sie versuchte aufzustehen und ihn zu küssen, doch ein stechender Schmerz hielt sie davon ab. „Autsch!“, jammerte sie. „Paige, was ist denn passiert?“, fragte Steve besorgt. Sie dachte nach; sie konnte ihm auf keinen Fall die Wahrheit erzählen, das war klar. „Ähm, ich bin gestolpert.“, log sie, „Du weist doch, wie tollpatschig ich manchmal sein kann.“ Was besseres war ihr im Moment nicht eingefallen. „Steve, was machst du eigentlich hier?“ „Ich wollte dich mal besuchen, keiner hat geöffnet, also bin ich einfach reingegangen. Dann habe ich auf dem Dachboden laute Geräusche gehört und bin sofort hochgerannt. Und dann habe ich dich hier auf dem Boden liegen gesehen.“ Er lächelte sie an, woraufhin ihr Herz einen Sprung machte. „Du bist mein Held.“, sagte sie begeistert. Er beugte sich zu ihr und sie küssten sich lang und innig. Am liebsten hätte Paige ihn ewig geküsst, aber plötzlich fiel ihr die Sache mit Piper wieder ein. Sie fragte Steve, ob er nicht einen Krankenwagen für sie rufen könne, sagte aber nicht, dass sie nur wegen Piper ins Krankenhaus wollte. Er lächelte sie noch mal an und machte sich sofort auf den Weg. In der Küche angekommen stellte er sich vor eine Wand. Plötzlich machte sich sein Schatten selbstständig. „Hast du das Buch?“, fragte der Schatten. „Nein, die Hexen schützen es mit einem Zauber vor dem Bösen.“, erklärte Steve wütend. „Und was hast du nun vor?“, fragte der Schatten nach. „Warte ab, ich weis schon was ich tue. Ach ja, und sag dem Anführer, dass eine der Hexen schon so gut wie tot ist.“ Der Schatten nickte und verschwand. Steve griff sich das Telefon und wählte. „Ein Unfall in der Prescot Street 1329“, sagte er kurz und legte wieder auf. Nach kurzer Zeit kamen sie schon, trugen Paige in den Krankenwagen und fuhren weg...